FRANKENAU. Nachdem am Morgen des 26. Januar eine 58-Jährige in Frankenau tot aufgefunden worden war, wurde der vorläufig festgenommene Beschuldigte (18) am 27. Januar dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Marburg vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft Marburg beantragten Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes. Der Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft.
Im Zuge der am 27. Januar durchgeführten Obduktion konnten bei der 58-jährigen Frau Schnitt- und Stichverletzungen festgestellt werden. Durch die ihr beigefügten Stiche wurden auch innere Organe verletzt. Diese Verletzungen waren mit dem einhergehenden Blutverlust todesursächlich. Nach den bislang durchgeführten Ermittlungen kannten sich der Beschuldigte und die Getötete, sie waren jedoch nicht miteinander verwandt. Die Ermittlungen zum Tatablauf und insbesondere zu den Hintergründen der Tat dauern an. Weitere Angaben hierzu können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht erfolgen.
Die Ermittler suchen weiterhin dringend nach etwaigen Zeugen. Wer am Morgen des 26. Januar zwischen 6 Uhr und 8 Uhr im Bereich des Nußbaumweges in Frankenau und der näheren Umgebung etwas gesehen oder gehört hat oder anderweitige Hinweise zu dem Geschehen geben kann, wendet sich bitte an die Kriminalpolizei in Korbach (Telefonnummer 05631/9710). (ots/r)
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NAUMBURG. Jede zusätzliche Blutspende hilft Leben zu retten. "Fassen Sie sich ein Herz und kommen Sie bitte zum Blutspenden", lautet der Apell von Timo Jassmann.
Zum Leben retten lädt das freundliche Team der DRK-Bereitschaft Naumburg am 31. Januar 2024 in die Elbetalschule ein. Von 15.30 bis 19.30 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch an der Adresse "Am Kuhberg 13" Blut spenden.
Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Spenderinnen und Spender werden gebeten, sich online unter diesem Link (hier klicken) einen Termin zu reservieren.
Mit Anmeldung und Untersuchung sollte etwa eine gute Stunde Zeit eingeplant werden. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.
Link: Anmeldeformular für die Blutspende am 31. Januar 2024 in Naumburg
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DIEMELSEE. In Rhenegge wurde am 26. Januar 2023 ein gelber Audi A4 beschädigt - die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall um 10.55 Uhr im Nelkenweg in Höhe der Hausnummer 10. Ein bislang Unbekannter war dort mit einem abgestellten Audi A4 kollidiert und anschließend geflüchtet. Beschädigt wurde die linke Fahrzeugseite.
Trotz Zeugenaussagen konnte der Täter bislang nicht ermittelt werden, daher suchen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen nach weiteren Hinweisgebern. Diese können sich unter der Telefonnummer 05691/97990 bei der Polizei melden.
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BAD AROLSEN. Während die Polizeistationen Korbach, Bad Wildungen und Frankenberg in der Nacht von Donnerstag auf Freitag keine Unfälle melden, kam es im Wirkungsbereich der Bad Arolser Beamten zu Verkehrsbehinderungen und leichten Unfällen mit Sachschaden.
Mit Sommerreifen unterwegs
Belehren lassen musste sich ein Lkw-Fahrer in der letzten Nacht durch Beamte der Polizeistation Bad Arolsen. Der Trucker war an einer Anhöhe bei Landau der glatten und schneebedeckten Fahrbahn nicht gewachsen. Den Grund für den Stillstand konnten die versierten Ordnungshüter schnell ausmachen. Anstelle von Winterreifen hatte der Lkw Sommerreifen auf den Felgen. Dies führte unweigerlich dazu, dass das Fahrzeug rückwärts auf einen Parkplatz gelotst wurde, um die Strecke freizumachen. Mit Verwunderung quittierte der Fahrer den Vorwurf eines Polizeibeamten, die Winterreifenpflicht vernachlässigt zu haben. In der kontroversen Diskussion konnte sich der Beamte durchsetzen und den Trucker belehren. In den Wintermonaten (Dezember, Januar, Februar) müssen Fahrzeuge zum Personentransport, Lkw und Busse auf allen Antriebsachsen mit M+S-Reifen oder 3PMSF-Reifen ausgestattet sein, die mind. 4 mm Profiltiefe aufweisen, so der Beamte gegenüber dem Verkehrssünder. Auch die Beschwerde, dass der Winterdienst nicht gestreut habe, ließen die Beamten nicht gelten.
Zu schnell unterwegs
war der Fahrer eines im Saale-Orla-Kreis (LBS) zugelassenen Mercedes-Benz am Freitagmorgen. Auf schneeglatter Straße befuhr der junge Mann die Kreisstraße 72 von Rhenegge in Richtung Sudeck. In einer Rechtskurve kam der Sprinter von der Fahrbahn ab, plättete einen Leitpfosten, durchbrach einen Weidezaun und kam mit einem Frontschaden etwa 20 Meter weiter in einer Wiese zum Stehen. Verletzt wurde der Fahrer dabei nicht. Weil der Stacheldraht über das Auto gerutscht war, entstand neben dem Frontschaden auf immenser Lackschaden. Die Schadensregulierung des Mietfahrzeugs wird etliche Tausend Euro betragen.
Im Graben landete
ein Verkehrsteilnehmer auf der Straße Zum Wiggenberg am Donnerstagabend. In Höhe des Parkplatzes zum Feriendorf Twistesee bei Wetterburg geriet der Fahrer ins Schleudern, überfuhr eine Verkehrsinsel und landete im Graben. Ordnungsgemäß verständigte der Fahrer die Polizei, die aber bei Eintreffen am Unfallort keinen Fremdschaden feststellen konnte.
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FRANKENAU. Am Donnerstagmorgen (26. Januar 2023) starb eine 58-Jährige in Frankenau. Die Staatsanwaltschaft Marburg und die Kriminalpolizei Waldeck-Frankenberg ermitteln wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Eine tatverdächtige männliche Person (18) hat sich nach der Tat bei der Polizei gestellt und ist vorläufig festgenommen worden.
Weitere Informationen zum tatsächlichen Ablauf oder zu den Hintergründen des Geschehens sind zu diesem frühen Zeitpunkt und aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht möglich, teilt die Polizei mit.
Die Ermittler suchen dringend nach etwaigen Zeugen. Wer am Morgen des 26. Januar zwischen 6 Uhr und 8 Uhr im Bereich des Nußbaumweges in Frankenau und der näheren Umgebung etwas gesehen oder gehört hat, soll sich bitte bei der Kriminalpolizei in Korbach melden. Die Telefonnummer lautet 05631/9710. (ots/r)
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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel rettete bei einem Wohnungsbrand am frühen Donnerstagmorgen (26. Januar 2023) in der Erzbergerstraße mehrere Bewohner aus dem Gebäude und verhinderte durch ihren schnellen und gezielten Einsatz einen Vollbrand des kompletten Dachgeschosses. Zwei Bewohner wurden verletzt, eine Wohnung im Dachgeschoss brannte komplett aus.
Gegen 2.15 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel über den Notruf 112 die Meldung über einen Wohnungsbrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Erzbergerstraße im Kasseler Stadtteil Nord-Holland. Daraufhin wurde umgehend der Löschzug der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 1 sowie die Freiwillige Feuerwehr Wolfsanger alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen bestätigte sich die Lage, eine Dachgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses stand in Vollbrand und der Brand drohte unmittelbar auf das Gesamte Dachgeschoss überzugreifen. Mehrere Bewohner machten sich am Fenster bemerkbar, da ihnen durch ein verrauchten Treppenraum der Fluchtweg abgeschnitten war. Die Feuerwehr leitete unmittelbar die Menschenrettung ein.
Ein Bewohner wurde über die Drehleiter der Feuerwehr gerettet, weitere über den Treppenraum. Parallel wurde durch einen Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung eingeleitet, wodurch das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Umfangreiche Nachlöscharbeiten waren die Folge, wodurch insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz im Einsatz waren. Zwei Bewohner des Hauses wurden durch den Brand verletzt, durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Die betroffene Dachgeschosswohnung brannte aus, durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr konnte aber ein Übergreifen auf das komplette Geschoss verhindert werden. Während der Dauer des Einsatzes konnten die Bewohner des Gebäudes in der benachbarten Rettungswache des ASB Kassel-Nordhessen untergebracht werden.
Die Kriminalpolizei hat noch im Laufe der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Sachschaden wird von den Beamten auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.
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LICHTENFELS. Derzeit wird im Lichtenfelser Ortsteil Sachsenberg in der Landstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird beidseitig, in der Ortsdurchfahrt in Richtung Schreufa, etwa in Höhe der Zahnarztpraxis. Dort gilt Tempo 50. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, grundsätzlich die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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BRILON. Die Briloner Feuerwehr hat am Montagabend (23. Januar 2023) einen 73-Jährigen aus seiner verrauchten Wohnung gerettet. In einem Mehrfamilienhaus an der Kreuziger Mauer hatte gegen 21.49 Uhr ein Rauchwarnmelder in der Erdgeschosswohnung Alarm geschlagen - daraufhin alarmierten Bewohner aus dem Obergeschoss die Feuerwehr.
Bei Eintreffen der Wehr konnten vier Bewohner das Gebäude verlassen. Der 73-Jährige wurde unter Einsatz von schwerem Atemschutz mit einer so genannten Fluchthaube gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Er musste mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, anschließend wurden sowohl die Brandwohnung als auch das Gebäude belüftet. Die vier übrigen Bewohner wurden während des Einsatzes aufgrund der Witterung in einem Feuerwehrfahrzeug betreut. Sie konnten nach Einsatzende wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
30 Feuerwehrleute waren mit fünf Fahrzeugen bis etwa 23 Uhr im Einsatz. Zur Brandursache liegen der Feuerwehr keine Angaben vor, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Kreuziger Mauer war für die Dauer der Rettungsarbeiten voll gesperrt.
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DIEMELSTADT. Auf der Dachplane eines Lkw hatten sich aufgrund von Schneefall und Minustemperaturen der letzten Wochen Eisplatten in den Vertiefungen der Schutzplanen gebildet. Am Dienstagabend lösten sich Frostplatten vom Dach eines Aufliegers und beschädigten einen Pkw erheblich an der Motorhaube und der Windschutzscheibe.
Laut Aussage eines Polo-Fahrers befuhr ein Lkw gegen 18 Uhr auf der Bundesstraße 252 von der Autobahn 44 kommend die Bundesstraße 252 in Richtung Bad Arolsen. In nicht ausreichendem Abstand folgte der Polo-Fahrer dem Sattelzug. In Höhe der Abfahrt "Rießen" verlor der Lkw während der Fahrt mehrere Eisplatten, die auf den nachfolgenden Pkw herabfielen und zu erheblichem Sachschaden führten. Der Polo-Fahrer, der den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Lkw zu kurz berechnet hatte, konnte den Eisgeschossen nicht mehr ausweichen. Vom Sattelzug und dem Trucker, der das Malheur wahrscheinlich nicht mitbekommen hat, fehlt jede Spur.
Info:
Auf Lkw-Planen können sich mehr als hundert Liter Wasser ansammeln und über Nacht zu Eis gefrieren. Durch die Erwärmung des Fahrzeugs während der Fahrt können sich die Eisplatten lösen und unkontrolliert vom Fahrzeug fallen. Der Verursacher bemerkt dies häufig überhaupt nicht. In den Wintertagen sollten Autofahrer insbesondere auf Autobahnen, aber auch auf Bundesstraßen, ihr Augenmerk auf Lkw mit Planendächern richten. Schneelasten und Eisplatten, die sich nachts auf den Dächern von Lkw gebildet haben, können sich lösen und herabfallen. Halten Sie daher immer genügend Abstand zu vorausfahrenden Lastkraftwagen.
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KORBACH. Derzeit wird in Korbach eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in der Enser Straße in Höhe der Westwallschule. Dort gilt Tempo 30. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, generell die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten, unabhängig von Blitzermeldungen.
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