Christopher Rohde

Christopher Rohde

HATZFELD. Hessen Mobil führt am Mittwoch, dem 08. Februar, in der Zeit von 7.30 bis 15 Uhr Baumfällarbeiten an der Landesstraße zwischen dem Hatzfelder Stadtteil Eifa und dem Abzweig der Landesstraße L 3090 mithilfe eines Fällbaggers durch.  Deshalb muss die Strecke an diesem Tag voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über Holzhausen. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.

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Samstag, 04 Februar 2023 22:46

Sabotage an Güllebehälter - Zeugen gesucht

VOLKMARSEN. In der Nacht von Freitag auf Samstag haben unbekannte Täter vorsätzlich einen Spindelschieber an einem Güllebehälter mit schwerem Werkzeug demontiert, sodass etwa 800 Kubikmeter Gärreste auf ein angrenzendes Feld ausgelaufen sind. Ein technischer Defekt ist ausgeschlossen, da der Spindelschieber mit schweren Ketten und einem Schloss gesichert ist. Des Weiteren wurden ganze Armaturen demontiert, sodass innerhalb kürzester Zeit gezielt große Mengen Gärreste austreten konnten.

Derzeit werden die ausgelaufenen Gärreste mit Tankwagen abgepumpt und in umliegende Güllebehälter gefahren. Außerdem wurde ein Schutzwall an einem angrenzenden Graben errichtet, damit die Substanz nicht in die angrenzende Wilpe fließen kann. Im Anschluss wird die kontaminierte Fläche abgetragen.

Die Eigentümer haben eine Belohnung für hilfreiche Hinweise ausgesprochen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen. Zur genauen Schadenshöhe können derzeit keine Angaben gemacht werden.

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KASSEL. In einem Strafverfahren wegen des Verdachts der illegalen Herstellung von Drogen in nicht geringer Menge gegen einen 35-jährigen Mann aus dem Landkreis Kassel durchsuchte die Kasseler Kriminalpolizei am Mittwoch (1. Februar 2023) mehrere Gebäude in Fuldabrück, Lohfelden und Großalmerode. Die Durchsuchungsbeschlüsse waren zuvor von der Staatsanwaltschaft Kassel beim zuständigen Gericht erwirkt worden. Bei den Durchsuchungen fanden die Kriminalbeamten in zwei Gebäuden größere und professionell betriebene Cannabisplantagen, 13 Kilogramm Marihuana sowie zahlreiche Pflanzen und Zubehör. Zudem stellten sie in den verschiedenen Objekten auch eine große Menge an Hieb-, Schlag- und Schusswaffen sicher, darunter ein Sturmgewehr AK-47. Der 35-Jährige wurde festgenommen und am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft gegen ihn anordnete.

Anstoß des Strafverfahrens waren Hinweise aus der Bevölkerung auf das verdächtige Treiben im Umfeld eines leerstehenden Einfamilienhauses in Lohfelden. Die nun von den Beamten des für Rauschgiftdelikte zuständigen Kommissariats 34 der Kasseler Kripo angestellten Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass dort Cannabis angebaut wird. Zudem geriet der 35-Jährige in den Verdacht, den Anbau zu betreiben. Im weiteren Verlauf konnten dem Beschuldigten die weiteren Objekte zugeordnet werden, darunter eine Lagerhalle in Großalmerode. Bei der am Mittwoch durchgeführten schlagartigen Durchsuchung aller Gebäude fanden die Kriminalbeamten schließlich die Plantagen und Waffen. Wie sie berichten, stellten sie neben den Waffen und den 13 Kilogramm bereits abgeernteter, zur Trocknung lagernder Marihuana-Dolden auch etwa 170 Pflanztöpfe mit Pflanzenresten, rund 30 Gramm Haschisch, eine fünfstellige Summe Bargeld, verschiedene Datenträger sowie das umfangreiche Equipment zum professionellen Betrieb der beiden Plantagen sicher.

Gegen den nun in Untersuchungshaft sitzenden 35-Jährigen wird wegen illegaler Herstellung von Cannabis in nicht geringer Menge und Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. Zudem muss er sich wegen des aufgefundenen Sturmgewehrs, das nun hinsichtlich der Gebrauchsfähigkeit waffenrechtlich begutachtet wird, auch wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten. Die Ermittlungen dauern an. (ots/r)

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WARBURG. An insgesamt sieben geparkten Fahrzeugen wurden in Warburg die Scheiben eingeschlagen. Die Taten ereigneten sich in der Nacht von Donnerstag (2. Februar 2023) auf Freitag (3. Februar 2023) in der Zeit von 19 bis 5.30 Uhr auf einem Parkplatz am Göringsgraben in Warburg.

Hierbei wurden an sieben geparkten Personenkraftwagen die Scheiben, zum größten Teil die der Hintertüren, eingeschlagen und diverse Gegenstände aus den Fahrzeugen entwendet. Wer hat im angegebenen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Parkplatzes feststellen können oder kann Angaben zu den Tätern machen? Hinweise nimmt die Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/9620 entgegen. (ots/r)

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Samstag, 04 Februar 2023 10:54

Zwei Verkehrsunfallfluchten in Bad Wildungen

BAD WILDUNGEN. Gleich zwei Verkehrsunfallfluchten möchte die Polizei Bad Wildungen derzeit aufklären - es werden Zeugen gesucht, die Licht ins Dunkel bringen können.

In der Severinstraße hatte am Freitag (3. Februar) ein 79 Jahre alter Mann seinen grauen Daimler-Benz ordentlich um 10 Uhr in einer Parkbucht abgestellt. Als der Senior etwa 30 Minuten später zu seiner E-Klasse zurückkehrte, waren die Fahrerseite und die Stoßstange stark beschädigt. Auf etwa 2500 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden. Die Polizei geht davon aus, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer bei der Vorbeifahrt den Benz beschädigte und sich unerlaubt von der Unfallstelle entferne. In diesem Fall sucht die Polizei Hinweisgeber.

Golf beschädigt

Eine weitere Verkehrsunfallflucht, die sich ebenfalls am 3. Februar ereignete, rief die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen um 11.59 Uhr auf den Plan. Zum angegebenen Zeitpunkt konnte eine Zeugin beobachten, wie ein Verkehrsteilnehmer in der Brunnenallee in Höhe der Hausnummer 59 einen geparkten Volkswagen in der Vorbeifahrt angefahren hat. Dabei wurde der linke Außenspiegel des grauen Golfs "abrasiert", der Verkehrsteilnehmer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Um auch diesen Fall schnell aufklären zu können, wird unter der Rufnummer 05621/70900 um weitere Zeugenhinweise gebeten.

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WILLINGEN. Für den ersten Tag des Weltcupwochenendes in Willingen kann aus polizeilicher Sicht ein erfreuliches Zwischenfazit gezogen werden.

Bei widrigen Wetterverhältnissen mit Regen und starkem Wind harrten etwa 6800 Skisprungfans im Stadion an der Mühlenkopfschanze aus. Sowohl der zweite Durchgang des Mixed-Weltcups als auch die Qualifikation der Herren mussten witterungsbedingt abgesagt werden. Den Abschluss des ersten Veranstaltungstages rundete ein Höhenfeuerwerk und die anschließende Party im Festzelt ab.

Die An- und Abreise der Besucher und Besucherinnen verlief reibungslos. Auf den ausgewiesenen Parkflächen zählte die Polizei etwa 260 Pkw, 37 Wohnmobile und vier Busse. Die Angebote der öffentlichen Verkehrsmittel sind laut Angaben der Bundespolizei von mehr als 470 Menschen genutzt worden. Im Stadion sind der Polizei keine Straftaten bekannt geworden. Lediglich in der Ortslage Willingen kam es zu wenigen Streitigkeiten und einer Körperverletzung.

Der Einsatzleiter der Polizei, Erster Polizeihauptkommissar Manfred Bergener, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf des ersten Veranstaltungstags. "Wir sind nicht nur am Tag mit vielen Polizisten und Polizistinnen in und um Willingen im Einsatz, sondern sorgten auch in der letzten Nacht mit Einsatzkräften für die Sicherheit im Skisprungort." Für den heutigen Samstag werden mehr als 20.000 Zuschauer erwartet. Polizei und Veranstalter raten: Frühzeitig anreisen und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Bei Anreise mit dem Auto ist auf die Ausschilderung der Parkflächen zu achten. (ots/r)

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LICHTENFELS. Ein Alleinunfall hat am Donnerstag die Polizei bemüht - die Fahrerin eines weißen Volkswagens war aus bislang unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und einen Hang hinabgerutscht.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr die Lichtenfelserin mit ihrem weißen Polo gegen 16.20 Uhr die Kreisstraße 48 von Sachsenberg in Richtung Neukirchen. Der Polo überquerte die Gegenfahrbahn und wurde einen Hang hinabgeschleudert, dort blieb der Pkw nach etwa 40 Metern rückwärts an einem Baum stehen. Unverletzt konnte die Frau den Notruf absetzen. Das Fahrzeug hat nach Angaben der Polizei nur noch Schrottwert und musste abgeschleppt werden.

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EDERTAL. Am 3. Februar 2023 wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte zu einem Verkehrsunfall in Giflitz alarmiert - dort hatte ein Pkw ein Stahlgeländer durchbrochen und war in einen Bach gestürzt.

Wie sich später herausstellen sollte, war vermutlich ein medizinischer Notfall für den Unfall verantwortlich. Gegen 13.45 Uhr befuhr eine Frau (62) aus dem Edertal mit einem Mercedes Benz die Bundesstraße 485 von Mehlen in Richtung Bad Wildungen. Bereits am Ortseingang von Giflitz geriet die Fahrerin auf die Gegenfahrbahn und touchierte ein entgegenkommendes Fahrzeug. Sie setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern, geriet in Höhe der Futterkrippe erneut auf die Gegenfahrbahn und wäre fast mit einem weiteren Fahrzeug zusammengestoßen. Allein das Ausweichmanöver des entgegenkommenden Fahrzeugführers verhinderte eine Karambolage. Ab diesem Moment schien die Edertalerin völlig die Kontrolle über ihren Benz verloren zu haben. Der Mercedes überfuhr eine Verkehrsinsel, plättete mehrere Verkehrs- und Straßenschilder, durchbrach ein Stahlgeländer und landete im Wesebach. Dabei wurde die Beifahrerin, eine Frau (84) aus Bad Wildungen, leicht verletzt. Beide Personen kamen ins Krankenhaus nach Bad Wildungen. 

Neben der Polizei und den Rettungskräften waren auch Hessen Mobil und die Feuerwehr im Einsatz. Die Edertaler Feuerwehr rettete die beiden Verletzen aus ihrem Auto und übergab sie dem Rettungsdienst. Große Mengen an Öl und Betriebsstoffen hatten sich auf der Fahrbahn verteilt und mussten mit Granulat abgestreut werden. Mittels Abschleppdienst wurde das Fahrzeug aus dem Bach gehoben und abtransportiert.

Link: Unfallstandort am 3. Februar 2023 in Giflitz.

VÖHL. Um einen Unfall zu vermeiden, musste am Freitag (3. Februar 2023) der Fahrer einer Sattelzugmaschine in den Straßengraben ausweichen. Die Kreisstraße 29 ist für den Verkehr derzeit voll gesperrt.

Ein 44-Jähriger befuhr die enge Kreisstraße am Freitagvormittag mit seinem Sattelzug von Thalitter in Richtung Hof Lauterbach. Aufgrund eines entgegenkommenden VW Transporters musste der Fahrer mit seiner Maschine der Marke DAF auf die Bankette ausweichen. Hierbei geriet das Gespann ins Rutschen und blieb im Straßengraben stecken. Da der Sattelzug umzustürzen drohte, wurde die Firma AVAS aus Frankenberg mit der Bergung beauftragt. 

Die Strecke ist für den Verkehr derzeit voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich zu umfahren.

GEMÜNDEN. Aus bislang unbekannten Gründen ist am Donnerstagabend eine Frau aus Flieden (Kreis Fulda) auf der Landesstraße 3076 mit ihrem Pkw von der Fahrbahn abgekommen - Polizei, Feuerwehr und Retter waren vor Ort.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignet sich der Unfall gegen 23.15 Uhr zwischen Sehlen und Gemünden. Auf dem Streckenabschnitt muss die 50-Jährige die Kontrolle über ihren Renault verloren haben. Der Kangoo kam nach rechts von der Fahrbahn ab, rutschte einen Hang hinab und überschlug sich dabei mehrfach seitlich. Der abgesetzte Notruf brachte schnell Polizeikräfte, Retter und die Feuerwehr auf den Plan. Über eine Steckleiter konnte die leichtverletzte Frau von der Feuerwehr aus dem Wrack gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Nach der Erstbehandlung ging die Fahrt mit dem RTW ins Krankenhaus nach Frankenberg. 

An dem schon älteren Renault entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

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