Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD AROLSEN. Durch professionelle Führung und gut ausgebildete Feuerwehrleute konnte am Dienstagabend ein Brand auf dem ehemaligen Lahrmann-Gelände zügig gelöscht werden. 

Um 17.50 Uhr wurden durch die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Wehren aus Bad Arolsen und Mengeringhausen sowie Rettungsdienste und Polizeikräfte in den Akazienweg alarmiert. Dort sollte ein Wohnhaus brennen - der Qualm sei bereits von der Rauchstraße aus zu sehen gewesen, so Einsatzleiter Karl-Heinz-Meyer gegenüber 112-Magazin. Noch während die Erkundung lief, rüsteten sich die Einsatzkräfte mit Atemschutz aus, andere erhielten den Auftrag, die Löschwasserversorgung aufzubauen. Umgehend positionierte die Drehleiterbesatzung ihr Fahrzeug im Innenhof.

Weil bereits im Obergeschoss Flammen aus zwei Fenstern schlugen, entschied sich Stadtbrandinspektor Meyer mit der Drehleiter zwei Dachöffnungen vorzunehmen und mit Wasser den Dachbereich zu fluten. Der zweite Angriffstrupp öffnete die Eingangstür gewaltsam und ging unter gegenseitiger Sicherung mit Atemschutz vor. Auch wenn ein Jugendlicher der Polizei mitgeteilt hatte, dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhalten, setzte Meyer trotz allem den Fokus auf Menschenrettung. Wenige Minuten später erreichte den Einsatzleitwagen der Funkspruch "keine Personen im Gebäude", die erlösende Nachricht.

Knapp zwei Stunden dauerten die Löscharbeiten der 42 Einsatzkräfte am ehemaligen Lahrmann-Gebäude. Danach rückten Polizei, Retter und Feuerwehren wieder ab. Das Gelände, das vor etlichen Jahren von der Stadt Bad Arolsen erworben wurde, sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Zuletzt waren Kinder durch eine morsche Decke gefallen.

Die Polizei Bad Arolsen hat die Ermittlungen am Brandort aufgenommen. Nach ersten Zeugenangaben soll das Feuer von spielenden Kindern oder Jugendlichen verursacht worden sein. Im weiteren Verlauf ergab sich der Verdacht, dass ein Jugendlicher aus Bad Arolsen den Brand fahrlässig verursacht hat.

Die Polizeistation Bad Arolsen führt auch die weiteren Ermittlungen und bittet unter der Telefonnummer 05691/97990 um Hinweise.

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BAD WILDUNGEN. Am Dienstagmittag (14. Februar 2023) alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg um 14.04 Uhr die Feuerwehren Frebershausen-Hüddingen, Bad Wildungen und Frankenau sowie die Polizei und den Rettungsdienst zu einem Wohnungsbrand im Stadtteil Frebershausen. Im Erdgeschoß eines Einfamilienhauses in der Albertshäuser Straße war aus bislang unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich alle Bewohner unverletzt in Sicherheit bringen können. Zur Brandbekämpfung gingen zwei Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren zum Innenangriff vor. Außerdem wurde ein C-Rohr im Außenangriff eingesetzt. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Gebäude entraucht.

Durch den schnellen und umsichtigen Einsatz der Feuerwehren wurde eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Gebäudeteile verhindert. Insgesamt waren 43 Feuerwehrleute mit neun Fahrzeugen unter der Leitung von Stadtbrandinspektors Alexander Paul im Einsatz.

Für die Feuerwehren der Einsatz gegen 16 Uhr beendet. Die Kriminalpolizei wurde zur Ermittlung der Brandursache hinzugezogen.

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Dienstag, 14 Februar 2023 19:25

BMW angefahren - Fahrer mit Fahne gibt Gas

WILLINGEN. Eine Verkehrsunfallflucht, die sich am Montag (13. Februar) in Willigen ereignet hat, gibt der Polizei Rätsel auf. Einige Indizien könnten aber zum Verursacher führen.

Nach Angaben der Korbacher Polizei hat die spätere Geschädigte ihren BMW in der Straße "Zum Ritzhagen" in Höhe der Hausnummer 8 vor einem Mehrfamilienhaus ordentlich abgestellt. Gegen 18.55 Uhr nahm sie vor diesem Wohnhaus ein Geräusch wahr. Bei der anschließenden Nachschau bemerkt die Frau einen Mann (50 - 60 Jahre alt) im Nahbereich ihres geparkten Fahrzeugs. Auf Nachfrage gab der Mann an, dass er etwas suchen würde, er begab sich anschließend zu seinem Pkw, welcher auf einem Stellplatz des Nachbarhauses stand und entfernte sich mit diesem. Bei einer Nachschau an ihrem BMW stellte die Frau fest, dass dieser frische Unfallspuren am Heck aufwies. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich bei dem Mann um den Unfallverursacher handelt.

Einen Teil des amtlichen Kennzeichens konnte die Besitzerin des BMWs noch ablesen und der Polizei mitteilen. Es lautet "KB- I"... Die Ziffern sind nicht bekannt. Auf der Stoßstange oder der Heckklappe soll sich noch eine aufgeklebte Fahne befinden. Bei dem Fluchtfahrzeug soll es sich um einen VW (vermutlich Golf, grau/blau) handeln. Der Schaden am BMW wird durch die Polizei auf 800 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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BAD WILDUNGEN/BURGWALD. Gleich zweimal haben Diebe in Odershausen und Bottendorf zugeschlagen und hochwertige Automobile gestohlen.

In der Nacht von Montag (13. Februar) auf Dienstag (14. Februar) entwendeten Unbekannte zwei abgeschlossene Fahrzeuge in Odershausen und Bottendorf.  In Odershausen hatten es die Unbekannten auf einen weißen Audi Q 5 abgesehen, der auf dem Hof vor einem Haus im Köppelweg stand. Das Auto hat einen Wert von etwa 40.000 Euro. Gegen 4.30 Uhr hatte der Besitzer Am Dienstagmorgen bemerkt, dass das Auto nicht mehr auf dem Parkplatz stand. 

In Bottendorf entwendeten die Täter einen schwarzen BMW X3 im Wert von etwa 50.000 Euro. Das Auto stand in der Einfahrt vor einem Haus in der Straße Am Bornhäuschen. Der Autodiebstahl wurde am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr festgestellt. Wie die Täter bei den Diebstählen vorgingen ist momentan noch unklar.

Die weiteren Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei in Korbach geführt. Zeugen, die im genannten Zeitraum in Odershausen oder Bottendorf verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben und Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)

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WALDECK-FRANKENBERG. Am vergangenen Wochenende ereigneten sich vier Einbrüchen in Waldeck, Bad Wildungen und im Edertal. Die Täter hatten es auf Bargeld und Schmuck abgesehen.

In der Zeit von Samstag (17 Uhr) bis Sonntag (1 Uhr) brachen die unbekannten Täter in insgesamt vier Wohnhäuser ein. Die Tatorte liegen in Wohngebieten in Sachsenhausen, Wega, Mandern sowie Affoldern. Die Einbrecher gingen in allen Fällen an die Gebäuderückseiten, wo sie Türen oder Fenster gewaltsam öffneten und so in die Gebäude einsteigen konnten.

In den Wohnhäusern durchsuchten sie zielgerichtet Räume und Schränke. Sie entwendeten Bargeld und Schmuck in noch nicht bekannter Höhe. Der Gesamtsachschaden beträgt mehrere tausend Euro.

Die Polizei geht davon aus, dass alle vier Einbrüche von denselben Tätern begangen wurden und ist nun auf der Suche nach Zeugen. Hinweise werden von den Beamten der Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Montag (13. Februar) auf Dienstag (14. Februar) kam es zu einem Einbruch in einen Getränkemarkt in der Bad Wildunger Itzelstraße. Aufgrund der Mitteilung eines aufmerksamen Zeugen gelang es der Polizei, unmittelbar nach der Tat einen Verdächtigen festzunehmen.

Gegen 1 Uhr meldete sich ein Zeuge telefonisch bei der Polizeistation Bad Wildungen. Er schilderte, dass er gerade einen Mann beobachte, der eine Scheibe eines Getränkemarktes in der Itzelstraße eingeschlagen habe. Von dem mutmaßlichen Täter konnte er eine Personenbeschreibung abgeben. Wenige Minuten danach trafen zwei Streifenwagen der Bad Wildunger Polizei am Tatort ein - die Beamten konnten gerade noch sehen, wie der Tatverdächtige flüchtete. Die Polizisten nahmen zu Fuß und mit einem Streifenwagen die Verfolgung auf.

Der Tatverdächtige flüchtete in Richtung Bahnhofstraße und von dort weiter zur Fußgängerunterführung in Richtung Rörigstraße. Die Flucht endete im Königsquellenweg, wo der Tatverdächtige entkräftet aufgeben musste und durch die Polizeibeamten widerstandslos festgenommen werden konnte. Anschließend zeigte er sich kooperativ. Er gab zu, dass er in den Getränkemarkt eingebrochen war und mehrere Flaschen alkoholischer Getränke gestohlen hatte. Diese hatte er jedoch auf der Flucht verloren - dabei waren die Flaschen teilweise zerbrochen. Der Großteil des Diebesgutes konnte jedoch unbeschädigt auf dem Fluchtweg des Tatverdächtigen sichergestellt werden. Bei ihm wurde außerdem eine geringe Menge Cannabis aufgefunden.

Am Tatort stellten die Polizeibeamten fest, dass der Tatverdächtige ein Loch in eine Scheibe des Getränkemarktes geschlagen hatte und durch dieses in den Getränkemarkt eingestiegen war. Nachdem der in Bad Wildungen wohnende Tatverdächtige identifiziert werden konnte und die weiteren polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde der 23-Jährige aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Er wird sich demnächst wegen schweren Diebstahls und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen. (ots/r)

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LICHTENFELS. Zwischen den Lichtenfelser Ortsteilen Sachsenberg und Neukirchen hat sich am frühen Dienstagmorgen ein Alleinunfall ereignet - der Fahrer, ein 31 Jahre alter Mann aus Lichtenfels wurde ins Krankenhaus gebracht.

Wie es genau zu dem Unfall kam, steht noch nicht fest. Gegen 4.30 Uhr hatte der Mann bei einer Angehörigen angerufen und mitgeteilt, dass er mit seinem Skoda verunfallt sei. Einige Zeit später erfuhr die Korbacher Polizei von dem Crash, sodass eine Streife die Kreisstraße 48 absuchte und im Kurvenbereich in Höhe Herkulesweg fündig wurde. Dort war der Fahrer, von Sachsenberg kommend, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, Nebel und Minustemperaturen in einer Rechtskurve geradeaus gefahren, hatte eine Böschung "übersprungen" und war in einer Wiese aufgeschlagen. Danach muss sich der blaue Fabia mehrfach überschlagen haben. 

Weil es im Inneren des Pkws enorm nach Alkohol roch, wurde dem Mann im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Nach Angaben des Abschleppdienstes hat der Skoda nur noch Schrottwert.

Link: Unfallstandort am 14.02.2023 auf der K 48.

TWISTETAL. Über 100 Feuerwehrkräfte haben in Gembeck einen Schuppenbrand gelöscht - die Ursache ist derzeit noch unklar.

Nach Informationen der Feuerwehr war der Brand am 13. Februar gegen 19.50 Uhr der Leitstelle gemeldet worden. Anhand der Beschreibung löste die Leitstelle Waldeck-Frankenberg den Alarm der Kategorie F3 aus. Dies führte dazu, dass sämtliche Twistetaler Ortswehren, die Feuerwehr Vasbeck und die Freiwillige Feuerwehr Bad Arolsen mit der Drehleiter laut Alarmplan umgehend in die Frederinghäuser Straße ausrückten. Ebenso mehrere RTW und Beamte der Polizeistation Bad Arolsen. 

Bei Eintreffen der Wehr stand der Schuppen, in dem sich auch ein Traktor befand, in Vollbrand. Einsatzleiter Marc Wäscher ließ mehrere Trupps mit Atemschutz ausrüsten und befahl den ersten Löschangriff auf den brennenden Schuppen. Aus mehreren Tanklöschfahrzeugen wurde Löschwasser in den Brandherd gepumpt, bis die Flammen zum Erliegen kamen. Um 21.45 Uhr konnte Marc Wäscher "Feuer aus" melden. Immerhin konnte durch das schnelle und professionelle Eingreifen der Wehren ein Teil des Schuppens und Inventar gerettet werden. Für sechs Hühner kam indes jede Hilfe zu spät. Wie es zu dem Brand kam, darüber liegen noch keine Informationen vor. Brandermittler haben ihre Arbeit aufgenommen. Auch über die Schadenshöhe ist nichts bekannt. 

Personen wurden nicht verletzt, teilte die Polizei mit.

VÖHL. Auf Diesel abgesehen hatten es Unbekannte am vergangenen Wochenende auf einer Baustelle an der Kreisstraße 29 zwischen den Vöhler Ortsteilen Thalitter und Obernburg.

In Höhe der Abfahrt nach Marienhagen brachen die Täter eine Abdeckung ab und öffneten gewaltsam den Tankdeckel eines Schaufelbaggers - aus diesem zapften die Täter etwa 200 Liter Diesel ab. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nehmen die Beamten der Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

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BAD AROLSEN. In der Zeit zwischen Samstag (11. Februar) und Montag (13. Februar) brach ein Unbekannter in eine Bäckerei in der Rathausstraße in Bad Arolsen ein.

Der Täter öffnete gewaltsam eine Tür und gelangte so in das Geschäft. Im Laden fand der Täter einen Tresor - diesen brach er auf und entwendete daraus mehrere hundert Euro Bargeld.

Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen etwa 2000 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegengenommen. (ots/r)

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