BAD AROLSEN. Einer Verkehrsunfallflucht gehen derzeit die Beamten der Polizeidienststelle Bad Arolsen nach - gesucht wird ein blaues Fahrzeug.

Ereignet hat sich die Tat am Montag (23. Oktober) in der Bahnhofstraße in Bad Arolsen. Um 9 Uhr hatte eine Dame ihren weißen Kleinwagen auf dem rechten Parkstreifen in Fahrtrichtung Bahnhof in Höhe Kaffee Clement abgestellt. Als sie um 10.45 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie Beschädigungen an der vorderen Stoßstange fest. Vermutlich war der Unfallverursacher beim Ein- oder Ausparken an den Kleinwagen gefahren, entfernte sich dann aber, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Auf 500 Euro schätzt die Polizei die Reparaturkosten.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.

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WILLINGEN. Gleich drei Einsätze mussten die Willinger Wehren am Mittwoch erledigen.

Um 4.27 Uhr wurde die Willinger Wehr in den Sauerlandstern im Kneippweg alarmiert, dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Was zunächst als normaler Routineeinsatz begann, sollte sich schnell zu einer Rettungsaktion ausweiten. Wie Gemeindebrandinspektor Jürgen Querl mitteilt, war ein Kühlschrank in einem Treppenhaus in Brand geraten. Weil sich der Rauch in drei Etagen bereits stark ausgedehnt hatte, ließ Querl umgehend mehrere Teams mit Atemschutzgeräten ausrüsten - gleichzeitig erhöhte er die Alarmstufe und forderte die Wehren aus Usseln und Schwalefeld an. Die gut ausgebildeten Einsatzkräfte konnten mit geordneten Maßnahmen 110 Hotelgäste evakuieren und in einem Speisesaal unterbringen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde niemand verletzt. Zusätzlich zur Bekämpfung des Brandes mussten die Einsatzkräfte die Etagen vom Rauch befreien. An dieser Maßnahme hatten sich 45 Freiwillige beteiligt.

Ladestation fängt Feuer

Nachdem die Einsatzbereitschaft im Standort hergestellt worden war, ließ der nächste Einsatz nicht lange auf sich warten. Gegen 15.15 Uhr kam aus einer Gaststätte in der Waldecker Straße ein Notruf bei der Leitstelle an. Im Obergeschoss sei ein Brand ausgebrochen - Eigenversuche mit dem Feuerlöscher seien nicht erfolgreich gewesen, so der Anrufer. Erneut rückte die Feuerwehr aus, betrat das "Harlekin" und musste feststellen, dass im Erdgeschoss die Ladeeinrichtung eines Staubsaugers Feuer gefangen hatte. Schnell war der Brand gelöscht und die verschmorte Ladestation außer Haus gebracht. Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung kam der Anrufer ins Krankenhaus.

Ölspur abgestreut

Kaum war dieser Einsatz beendet, meldete die Leitstelle eine Ölspur in Willingen. Querl schickte ein Fahrzeug mit Besatzung zum Einsatzort, dort wurde die Ölspur abgestreut. Das kontaminierte Streugut musste anschließend entsorgt werden. Der Verursacher konnte von der Polizei ermittelt werden.

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KORBACH. Die Polizei sucht Zeugen nach einer Verkehrsunfallflucht, die sich am 24. Oktober 2023 ereignet hat.

In der Zeit von 20.20 Uhr bis 20.40 Uhr stand ein grauer Toyota CRV auf dem Korbacher Hanseplatz. Im genannten Zeitraum kollidierte ein bislang Unbekannter mit dem Toyota und beschädigte diesen, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, im rechten Heckbereich. Anschließend flüchtete der Verursacher vom Unfallort. 

Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden von der Polizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen. (ots/r)

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KORBACH. Einen Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen und einem Gesamtsachschaden von 36.000 Euro hat ein 31-Jähriger aus Grafing (München) am Dienstag verursacht - Polizeikräfte, die Feuerwehr, ein Notarzt, Hessen Mobil und Retter waren im Einsatz.

Vermutlich war Unachtsamkeit ursächlich für den Unfall, der sich um 18.40 Uhr auf der Korbacher Umgehungsstraße ereignet hatte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der 31-Jährige mit seinem VW Polo die Bundesstraße 251 aus Dorfitter kommend in Fahrtrichtung Willingen. In Höhe der Firma Weidemann wollte der Münchner nach links in den Nordring abbiegen. Er ordnete sich auf der Abbiegespur ein und lenkte den Polo in Richtung Nordring, übersah dabei aber einen mit zwei Personen besetzten VW Transporter. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der 31-Jährige schwer verletzt wurde. Eine RTW-Besatzung brachte den Mann ins Korbacher Krankenhaus. An dem älteren Polo entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Für die beiden Insassen des Transporters endete die Fahrt ebenfalls im Krankenhaus. Sowohl der Fahrer (20) aus Eppe, als auch die Beifahrerin (18) aus der Gemeinde Twistetal waren zum Unfallzeitpunkt auf der B 251 in Richtung Dorfitter unterwegs und wurden von der Situation völlig überrascht. Die beiden Personen kamen nach der Erstversorgung durch den Notarzt ins Krankenhaus nach Brilon. An dem Transporter entstand ebenfalls wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 30.000 Euro angibt.

Ebenfalls in den Unfall involviert wurde eine 54-Jährige aus Korbach. Mit ihrem Polo befand sich die Frau hinter dem Münchner. Durch den Aufprall wurde dessen Polo zurückgestoßen und gegen den Volkswagen der Korbacherin geschleudert. 

Um Umweltschäden zu vermeiden, rückte die Stadtwehr mit vier Fahrzeugen aus. Die Freiwilligen unterstützten den Abschleppdienst, nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf und räumten abgerissene Autoteile von der Fahrbahn.

Link: Unfallstandort am 24. Oktober 2023 auf der B 251.

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BRILON. Die Feuerwehr Brilon war am Dienstagnachmittag (24. Oktober 2023) bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 7 zwischen Madfeld und Bredelar im Einsatz. Nach Polizeiangaben befuhr ein 63-Jähriger gegen 15.35 Uhr mit seinem PKW die B7 in Fahrtrichtung Marsberg. Aus bislang unbekannten Gründen geriet er auf einem geraden Teilstück der Strecke auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug. Der Olsberger wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt so starke Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb. Der LKW-Fahrer (46) aus Brilon erlitt einen Schock und wurde ins Krankenhaus nach Marsberg eingeliefert.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und befreite den Verunfallten mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Fahrzeug. Daneben wurden auslaufende Betriebsmittel aufgenommen und der Brandschutz sichergestellt. Die Löschgruppe Madfeld und der Löschzug Brilon waren bis 21 Uhr im Einsatz. Die ebenfalls alarmierten Löschgruppen Rösenbeck, Thülen und Alme konnten die Unfallstelle vorzeitig verlassen.

Für die Dauer der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die B7 bis Mitternacht voll gesperrt.

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HÖXTER. Am Montag (23. Oktober 2023) befuhr ein 22-jähriger Höxteraner mit seinem VW Polo die Kreisstraße 39 von Hembsen in Richtung Bökendorf. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor er dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er schleuderte in den Straßengraben, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.

Der Fahrzeugführer konnte selbstständig aussteigen und war augenscheinlich unverletzt. Vorsorglich wurde er in ein Krankenhaus gebracht und untersucht. Am Polo entstand ein geschätzter Schaden von rund 3000 Euro.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang wurden vom Verkehrskommissariat Höxter aufgenommen. (ots/r)

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TWISTETAL. Hessen Mobil saniert mehrere Schadstellen auf der Bundesstraße B 252 und der Landesstraße L 3118 zwischen Twiste, Elleringhausen und Mengeringhausen. Aus diesem Grund kommt es in dem Zeitraum vom 26. bis zum 31. Oktober 2023 zu halbseitigen Sperrungen. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Ausbesserungen und die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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BAD AROLSEN. Im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg saniert Hessen Mobil Schadstellen an der Kreisstraße K 5 zwischen der Einmündung in die Bundesstraße B 252 und Schmillinghausen.

Aus diesem Grund muss der Streckenabschnitt vom 30. Oktober bis zum 3. November 2023 voll gesperrt werden. Des Weiteren bessert Hessen Mobil ebenfalls einige Schadstellen in der Ortsdurchfahrt Schmillinghausen aus. Die Umleitung führt aus Richtung Bad Arolsen und Diemelstadt über die "Rhoder Straße" zur K 5 in Richtung Herbsen. Die Umleitung ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Hessen Mobil und der Landkreis Waldeck-Frankenberg bitten alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendige Schadstellensanierung sowie den damit verbundenen Einschränkungen.

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HÖXTER. Exakt 18 Mängel an einem einzigen Fahrzeug registrierten Beamte der Polizeiwache Warburg bei einer Verkehrskontrolle in Borgentreich. Als sie den blauen Seat daraufhin aus dem Verkehr ziehen wollten, ernteten sie noch Protest des bulgarischen Fahrers und seines Beifahrers.

Zunächst war den beiden Polizisten am Montag, 23. Oktober, gegen 14.20 Uhr an der Mühlenstraße die mehrfach gesprungene Windschutzscheibe an einem entgegenkommenden Seat aufgefallen. Sie hielten den mit zwei Personen besetzten Wagen daraufhin an und betrachteten das 22 Jahre alte Modell genauer. Da der Wagen mit bulgarischem Kennzeichen offensichtlich keinen verkehrssicheren Eindruck machte, die Reifen abgefahren wirkten und auch weitere Beschädigungen und fehlende Teile im Frontbereich erkennbar waren, entschieden sie, das Auto in einer Werkstatt genauer überprüfen zu lassen.

Der Prüfingenieur kam dabei zu einem erschreckenden Ergebnis und listete 18 Mängel auf: zum Beispiel verschlissene Bremsen, verbogener Rahmen, eine lose Motorhaube und ein undichter Motor, der Öl und weitere Flüssigkeiten verlor.

Der Experte stufte das Fahrzeug daher als nicht verkehrssicher ein, der Seat sollte aufgrund dieses gefährlichen Zustandes stillgelegt werden. Eine Einschätzung, welche die beiden Fahrzeuginsassen nicht teilten. Sie meinten, man könne weiterhin damit fahren. Sie wollten lediglich die Scheibe austauschen, ansonsten aber nächste Woche mit dem Wagen zurück nach Bulgarien fahren. Nicht einverstanden waren sie auch damit, die Rechnung des Prüfingenieurs zu übernehmen.

Die Kennzeichen des Fahrzeuges wurden schließlich sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und ein Punkt in Flensburg. Und natürlich die Rechnung des Prüfingenieurs über 95 Euro. (ots/r)

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BATTENFELD. Um 18.15 Uhr ereignete sich am 23. Oktober eine Unfallflucht zwischen Battenfeld und Battenberg - die Polizei sucht Zeugen.

Zur angegebenen Uhrzeit befand sich der Geschädigte mit seinem schwarzen Audi A3 auf der Brücke zwischen beiden Ortschaften, als ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer mit dem Außenspiegel der Fahrerseite kollidierte. Während der 28-Jährige anhielt, setzte der Verursacher seine Fahrt in unbekannte Richtung fort. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.

Bekannt ist bislang, dass es sich beim Verursacherfahrzeug um einen blauen Opel Zafira gehandelt haben soll. Weitere Hinweise werden von den Beamten der Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegengenommen.

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