BAD AROLSEN. Nach einer Verkehrsunfallflucht suchen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen nach Zeugen.

Der Unfall ereignete sich am 1. November 2023 gegen 18.10 Uhr im Braunser Weg. Wie ein Zeuge zu berichten wusste, kollidierte eine Rollerfahrerin mit ihrem beigefarbenen Kleinkraftrad zum angegebenen Zeitpunkt mit einem am Fahrbahnrand abgestellten VW T-Cross. Hierbei entstand am schwarzen VW ein Sachschaden in Höhe von rund 800 Euro. 

Anschließend setzte die Fahrerin ihre Fahrt in unbekannte Richtung fort. Weitere Hinweise liegen bislang nicht vor - Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05691/97990 zu melden.

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KORBACH. Zwischen Nordenbeck und Korbach ereignete sich am 1. November 2023 eine Unfallflucht - die Polizei sucht Zeugen.

Der Geschädigte (44) befuhr um 21.34 Uhr mit einem LKW der Marke Volvo die Landesstraße 3076 von Korbach in Richtung Nordenbeck, als ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer mit dem Außenspiegel der Fahrerseite kollidierte. Der Mann aus Friedberg stoppte seinen roten Volvo - der Verursacher hingegen setzte seine Fahrt in Richtung Korbach fort. 

Beim LKW des Verursachers müsste es sich Zeugenaussagen zufolge um eine weiße Zugmaschine der Marke Scania handeln. Der Sachschaden am Volvo wird mit rund 300 Euro beziffert.

Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.

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DIEMELSTADT. Drei verletzte Personen und ein zerstörter Mitsubishi sind das Ergebnis eines Alkoholunfalls, der sich am 2. November 2023 auf der Kreisstraße 1 ereignet hat.

Gegen 10.50 Uhr befuhr ein 59-Jähriger mit seinem silberfarbenen Mitsubishi Colt die Kreisstraße von Rhoden in Richtung Wethen. Nach einer Senke geriet das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Straßenschild. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Rahmen des Schildes aus der Verankerung gerissen - am Mitsubishi entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 5000 Euro.

Neben dem Fahrer aus Warburg wurden eine Ukrainerin und ihr Kind, beide wohnhaft in Diemelstadt, durch den Unfall verletzt. Alle beteiligten wurden von den alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus transportiert.

Bei der Unfallaufnahme ergaben sich den Beamten Verdachtsmomente, dass der Fahrer Alkohol konsumiert haben könnte. Diese Vermutung bestätigte sich.

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BRILON. Die Feuerwehr Brilon wurde am 2. November 2023 durch das Sturmtief Emir zu zwei Einsätzen alarmiert. Den ersten Alarm gab es aber bereits um 7.53 Uhr - die automatische Brandmeldeanlage im Krankenhaus Brilon hatte ausgelöst. Vor Ort stellte sich der Alarm als Fehlalarm heraus. Der Löschzug Brilon konnte schnell wieder einrücken.

Um 8.51 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem umgestürzten Baum zur Gudenhagener Allee alarmiert. Dort war die einzige Zufahrt zu einem Seniorenwohnheim und einem Wachkomazentrum blockiert. Die alte und sehr massive Linde mit einem Durchmesser von rund 80 Zentimetern wurde mit Hilfe der Motorsäge zerteilt und mit einer Fahrzeugseilwinde von der Straße gezogen. Die Zufahrt war nach rund 45 Minuten wieder frei.

Noch während die Einsatzfahrzeuge wieder hergerichtet wurden, gab es gegen 10 Uhr den nächsten Alarm. Auf der Landstraße 913 in Höhe Bremecketal war ein Baum auf die Straße gestürzt. Er konnte ebenfalls schnell beseitigt werden. Die Landesstraße 913 war für die Dauer der Aufräumarbeiten eine Stunde voll gesperrt. Zur Beseitigung der beiden Bäume war der Löschzug Brilon mit zehn Einsatzkräften rund zwei Stunden lang im Einsatz.

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KORBACH. Der umgestürzte Teil eines Baumes blockierte am Donnerstagvormittag für fast zwei Stunden den Kreuzungsbereich Heerstraße zur Wildunger Landstraße und sorgte damit für erhebliche Verkehrsbehinderungen.

Die alarmierte Feuerwehr Korbach rückte wenige Minuten später mit zwei Fahrzeugen an und hatte auch nach kurzer Zeit die Fahrbahn wieder freigeräumt. Bei der späteren Begutachtung vom Rest des auf einem privaten Grundstück stehenden Baumes stellte man fest, dass ein weiterer Teil des Baumes im unteren Bereich schon abgeknickt war und die Baumkrone sich bereits in einem anderen verhakt hatte. Polizei und Einsatzleiter der Feuerwehr entschieden sich daraufhin, die Drehleiter nachzufordern, den Baum abzusägen, um weitere Gefahren für den Fußgänger- und Autoverkehr zu beseitigen. Nach rund zwei Stunden konnte die Fahrbahn dann wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Eine Verkehrsteilnehmerin war scheinbar mit der Situation überfordert und folgte einer Umleitungsempfehlung der Einsatzkräfte nicht. Vielmehr entschied sich die ältere Dame von der Wildunger Landstraße nach links in die Frankenberger Landstraße abzubiegen. Jedoch nicht wie anzunehmen, um die dort befindliche Verkehrsinsel zu umfahren, sondern diese und das darauf montierte Verkehrszeichen zu überfahren. Im Nachhinein meldete sich die Frau bei der Polizei und dem Bauhof, um die Sache zu bereinigen.

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BRILON. Zweimal musste die Feuerwehr Brilon an Allerheiligen ausrücken. Gegen 4 Uhr am Morgen wurden die Löschgruppe Altenbüren und der Löschzug Brilon zu einem PKW-Brand auf der Antfelder Straße in Altenbüren alarmiert. Auf regennasser Fahrbahn war das Fahrzeug ins Schleudern geraten und gegen einen in unmittelbarer Nähe zu einem Wohnhaus stehenden Baum geprallt. Durch den Aufprall wurde die Batterie des PKW beschädigt und setzte diesen im Kofferraumbereich in Brand. Die alarmierten Einsatzkräfte löschten den Brand ab und sicherten die Einsatzstelle. Insgesamt waren 19 Feuerwehrmänner rund eine Stunde lang im Einsatz.

Um 13 Uhr gab es Alarm für die Löschgruppe Thülen und eine Gruppe des Löschzugs Brilon. Einsatzgrund war die Anforderung eines Rettungswagens zur Tragehilfe. In unwegsamem Gelände nahe des Bilsteins war eine Frau gestürzt. Sie wurde letztlich mittels einer Schleifkorbtrage gerettet und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Zwölf Einsatzkräfte waren auch hier rund eine Stunde lang im Einsatz.

WALDECK-FRANKENBERG. Die Kriminalpolizei Korbach hat seit dem 1. Oktober 2023 einen neuen Leiter.

Der Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeidirektor Tino Hentrich, hat Kriminalrat Dirk Eschinger Anfang Oktober als neuen Leiter der regionalen Kriminalinspektion in Korbach vorgestellt. Eschinger tritt damit die Nachfolge von Polizeioberrat Marco Schweitzer an, der bereits im Februar dieses Jahres zum Polizeipräsidium Osthessen wechselte, wo er seitdem die Polizeidirektion Bad Hersfeld leitet.

Seit Februar hatte der Leiter des Kommissariats 10 (K10), Erster Kriminalhauptkommissar Torsten Vogel, kommissarisch auch die Leitung der Kriminalpolizei übernommen.

Dirk Eschinger ist in seiner neuen Funktion gleichzeitig auch Vertreter des Direktionsleiters Tino Hentrich, er begann seine polizeiliche Laufbahn 1983. Nach seiner Ausbildung und kurzzeitiger Verwendung bei der Bereitschaftspolizei wechselte er 1988 zur Kriminalpolizei in Frankfurt/Main. Ab 1991 folgte ein Studium an der Verwaltungsfachhochschule und der Aufstieg in den gehobenen Dienst. Bis 2006 war er in verschiedenen Funktion als Sachbearbeiter und in Führungsfunktionen bei der Kriminalpolizei in Frankfurt/Main tätig, sein Schwerpunkt lag bereits damals beim K 11, wo er Kapitaldelikte bearbeitete.

Zum Polizeipräsidium Nordhessen wechselte er im Jahr 2006, wo er seitdem bei der Polizeidirektion Schwalm-Eder bei verschiedenen Kommissariaten tätig war. 2015 übernahm er die Leitung des K 10, die er bis zum Wechsel nach Korbach innehatte. 2021 hatte er auch die kommissarische Leitung der Kriminalpolizei in Homberg übernommen, sodass diese Funktion kein Neuland für den erfahrenen Polizeibeamten ist. Anfang Oktober wurde er in den höheren Polizeidienst übergeleitet und zum Kriminalrat ernannt.

Polizeidirektor Hentrich begrüßte seinen neuen Vertreter Kriminalrat Dirk Eschinger. Er wünschte ihm einen guten Start, eine stets glückliche Hand sowie viel Erfolg bei der Bewältigung der zukünftigen Aufgaben. Gleichzeitig bedankte er sich bei Torsten Vogel für die kommissarische Leitung der Kriminalpolizei.

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VÖHL. Vermutlich war Gedankenlosigkeit Auslöser eines Verkehrsunfalls am Mittwochabend in Vöhl - neben zwei verletzten Personen, wurde ein grauer Golf völlig beschädigt und ein Brückengeländer demoliert. 

Anhand der Spurenlage und nach Auskunft von Zeugen hat sich der Unfall um 20.15 Uhr ereignet. Zum angegebenen Zeitpunkt war ein 13-Jähriger versehentlich auf den Fahrersitz eines Volkswagens geklettert, die Mutter nahm auf dem Beifahrersitz platz. Nach dem Starten des Fahrzeugs wurde der Golf zunächst aus der Mittelgasse gefahren. Weiter ging die Fahrt zur Basdorfer Straße und endete abrupt, nachdem der 13-Jährige die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte. Mit Schmackes stieß die Front des VWs in das Geländer, das extra für solche Fälle dort angebracht worden war, um den Aselbach zu schützen.

Weil Betriebsstoffe ausliefen, mussten die Feuerwehren aus Vöhl und Basdorf ausrücken. Im Anschluss ließ die Polizei das Fahrzeug abschleppen. Weshalb die Plätze getauscht wurden, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Mutter und Sohn kamen mit Rettungstransportwagen ins Klinikum nach Korbach.

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FRANKENBERG. Auf der Ruhrstraße (L 3073) ereignen sich derzeit viele Unfälle - die Ursachen sind in der Regel bei nicht angepasster Geschwindigkeit zu suchen.

So auch am Dienstag, als ein 37-Jähriger mit seinem im Landkreis Paderborn (PB) zugelassenen Opel Astra gegen 23.25 Uhr die Ruhrstraße von Somplar in Richtung Frankenberg befuhr. In einer Rechtskurve kam der 37-Jährige mit seinem silbergrauen Opel ins Schleudern, wurde nach links aus der Kurve getragen und stieß gegen einen Straßenbaum. An dem schon älteren Opel entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei auf 500 Euro schätzt.

Unverletzt konnte sich der Fahrer aus dem Wrack befreien und die Polizei informieren. Das Abschleppunternehmen AVAS transportierte den Astra ab.

Link: Notruf 110: Berufskraftfahrer völlig betrunken. (01.11.2023)

Link: 90.000 Euro Sachschaden auf der Ruhrstraße. (31.10.2023, Fotos)

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KASSEL. Ein unter Alkoholeinfluss stehender 67 Jahre alter Fußgänger aus Rumänien ist am Dienstagabend in Kassel beim Überqueren der Gleise von einer herannahenden Regiotram erfasst und schwer verletzt worden.

Rettungskräfte brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, ereignete sich der Unfall gegen 21.10 Uhr. Der 67-Jährige hatte zu dieser Zeit zunächst von der Fußgängerzone kommend die beiden Fahrstreifen der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Altmarkt an der grünen Fußgängerampel überquert. Nach Zeugenangaben trat er anschließend auf die Gleise, ohne auf den Verkehr zu achten.

Der Fahrer der aus der Fußgängerzone kommenden und nach rechts in Richtung Altmarkt abbiegenden Regiotram konnte einen Zusammenstoß mit dem plötzlich auf die Gleise tretenden Mann trotz eingeleiteter Bremsung nicht mehr verhindern. Der von der Bahn erfasste 67-Jährige stürzte und kam verletzt unterhalb des Frontbereichs der angehaltenen Tram zum Liegen. An dem Schienenfahrzeug war kein sichtbarer Schaden entstanden. Ein Atemalkoholtest bei dem Fußgänger ergab rund 1,5 Promille. Die weiteren Ermittlungen zu dem Unfalldauern an. (ots/r)

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