Christopher Rohde

Christopher Rohde

Freitag, 20 Oktober 2023 10:20

Kreisstraße 101 bis Ende des Jahres geperrt

HAINA. Hessen Mobil erneuert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Kreisstraße K 101 zwischen Halgehausen und Altenhaina.

Der Wasserversorgungszweckverband Gemünden-Haina (WVZV) verlegt eine neue Versorgungsleitung. Gebaut wird auf dem rund 1,1 Kilometer langen Abschnitt zwischen Halgehausen und der Siedlung Kirschgarten. Für die Straßenbaumaßnahme wird die vorhandene Asphaltdeckschicht zunächst um etwa sechs Zentimeter abgefräst. Danach wird eine Trag- und Deckschicht neu aufgetragen. Zudem werden Bankettplatten entlang des Fahrbahnrandes angelegt.

Die neue Versorgungsleitung des WVZV hat einen Außendurchmesser von 18 Zentimetern und wird parallel der Kreisstraße verlegt. Etwa 800 Meter sollen im Horizontlaborverfahren erfolgen. Auf einer Länge von rund 200 Metern wird die Leitung im offenen Graben verlegt, da die Bodenverhältnisse dort keine Bohrung erlauben. Die Arbeiten starten am kommenden Mittwoch, den 25. Oktober und sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Für den Zeitraum der Bauarbeiten muss der Abschnitt zwischen Halgehausen und der Siedlung Kirschgarten voll gesperrt werden. Der Verkehr wird in beide Richtungen über Haina (Kloster) umgeleitet. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert im Rahmen der Straßenbaumaßnahme rund 440.000 Euro. Die Projektpartner bitten alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendige Fahrbahnerneuerung sowie die damit verbundenen Einschränkungen.

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FRANKENBERG. Unerwartet ausgeschert ist am Donnerstagabend der Auflieger eines in Polen zugelassenen Lkws - es entstand ein geschätzter Sachschaden von 42.750 Euro.

Ereignet hat sich der Unfall am 19. Oktober zwischen Eifa und Laisa. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr gegen 18.45 Uhr ein Ukrainer (36) mit einem IVECO die Bundesstraße aus Richtung Eifa in Fahrtrichtung Laisa. In einer leichten Rechtskurve kam der Lkw ins Schlingern, sodass das Heck des Aufliegers nach links ausbrach und einen entgegenkommenden Seat traf. Infolge des Aufschlags wurde der 66-jährige Fahrer des fast neuen Ateca  nach rechts gegen die Leitplanke geschleudert. 

Eine Zeugin, die hinter dem Seat fuhr, setzte umgehend den Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab. Ab diesem Zeitpunkt rollten die Feuerwehren aus Hatzfeld, Polizeikräfte aus Frankenberg und Rettungswagenbesatzungen sowie ein Notarzt zur Unfallstelle. Wie zunächst gemeldet, war der Fahrer aus Breidenbach nicht im Seat eingeklemmt, allerdings musste der 66-Jährige nach der Erstversorgung ins Frankenberger Krankenhaus zur stationären Behandlung eingeliefert werden. An dem in Euskirchen (EU) zugelassenen Ateca entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 40.000 Euro. Rund 750 Euro wird die Reparatur der Leitplanke kosten.

Für den Ukrainer endete die Fahrt an diesem Tag vorerst auf einem nahegelegenen Parkplatz. Nach dem Zusammenstoß verhielt sich der 36-Jährige vorbildlich und stoppte seinen IVECO ba3c sofort. Während an der Zugmaschine kein Schaden entstanden war, hatte der Auflieger ordentlich was abbekommen: Unter anderem hatte sich nach einem Schlag auf die Achse ein Rad stark verformt. Um die Strecke für den Verkehr freizumachen, lotsten die Beamten den Lkw auf einen Parkplatz. Der Sachschaden am IVECO wird auf 2000 Euro geschätzt.  

Abgeschleppt wurde der Seat von der Firma AVAS aus Frankenberg.

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Freitag, 20 Oktober 2023 18:20

Vorfahrt missachtet - 14.000 Euro Schaden

FRANKENBERG. Ein Vorfahrtsverstoß führte am 19. Oktober 2023 zu einem Verkehrsunfall in Frankenberg.

Gegen 15.35 Uhr wollte ein 21-Jähriger mit einem gelben Mercedes Sprinter von der Straße "In der Hohle" kommend die Rosenthaler Straße überqueren - hierbei übersah der Fahrer einen von rechts, aus Richtung Bottendorf kommenden, blauen Audi S3. Dessen Fahrerin (43) konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte frontal in die Seite des Sprinters. 

Den Gesamtsachschaden schätzen die Beamten der Polizeistation Frankenberg auf rund 14.000 Euro. Der 21-Jährige aus Hallenberg (NRW) und die 43-Jährige aus Schmitten im Taunus blieben unverletzt.

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Donnerstag, 19 Oktober 2023 14:17

Ladewagen rasiert Spiegel von Doblo ab

TWISTETAL. Vermutlich hat ein Schlepperfahrer den Unfall auf der Landesstraße 3297 nicht bemerkt - mit seinem Ladewagen kam der Unbekannte etwas über die Fahrbahnmitte und rasierte den linken Außenspiegel eines silbergrauen Fiats ab.

Ereignet hat sich der Unfall am Mittwoch (18.10.2023) um 22.20 Uhr, als eine Frau die Landesstraße von Mühlhausen in Richtung Gembeck befuhr. Aus entgegengesetzter Richtung näherte sich ein Schlepper mit Anhänger, vermutlich ein Ladewagen mit Mais. Kurz vor Gembeck passierte der Unfall - während die Fahrerin des Doblo stehenblieb, setzte das Gespann seinen Weg fort. Auf etwa 300 Euro schätzt die Polizei den Schaden.

Um die Sache schnell regeln zu können, möchte sich der Schlepperfahrer bitte bei der Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 melden.

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WALDECK-FRANKENBERG. Gleich mehrere Teilabschnitte der Bundesstraße 252 werden am 20. Oktober 2023 für den Verkehr freigegeben - auch die Landesstraße zwischen Rhenegge und Adorf steht kurz vor der Fertigstellung.

Am Freitag gegen 16 Uhr wird die Bundesstraße 252 zwischen Ernsthausen und Münchhausen für den Verkehr freigegeben. Seit dem 21. August haben Baufirmen die Strecke neu asphaltiert und den Anschluss an die Umgehung der B 252 bei Münchhausen, Lahntal und Wetter vollzogen. Ebenfalls am Freitag wird die Ortsumfahrung bei Dorfitter feierlich für den Verkehr freigegeben. Ab 15 Uhr rollt der Verkehr wie angekündigt über die neue B 252 in Richtung Frankenberg und umgekehrt in Fahrtrichtung Korbach. Für die Bewohner der Ortschaft Dorfitter geht damit ein Traum in Erfüllung.

Ebenfalls kurz vor der Fertigstellung befindet sich die Landesstraße 3078 zwischen den Diemelseer Ortsteilen Rhenegge und Adorf. Das genaue Datum steht allerdings noch aus. Mittlerweile ist die Fahrbahn neu asphaltiert worden, die Banketten sind erneuert und Fahrbahnmarkierungen aufgebracht worden. Die Leitpfosten sind gesetzt.

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LELBACH. Am Dienstagabend (17. Oktober 2023) wurden die Wehren aus Lelbach, Lengefeld und Rhena sowie der Rettungsdienst gefordert. Eine Alarmübung, die speziell auf die Sonderausrüstung der drei Wehren zugeschnitten war, erforderte besondere Aufmerksamkeit.

Gegen 19.10 Uhr erfolgte die Alarmierung der drei Wehren und des Rettungsdienstes an den Ortsrand von Lelbach. Angenommen wurde ein brennendes Gebäude mit vermissten Personen sowie ein verunfallter PKW, dessen Fahrerin patientengerecht gerettet werden musste. Die Ausrückzeiten waren perfekt, die über 30 Einsatzkräfte der drei Wehren trafen innerhalb der geforderten Hilfsfrist von zehn Minuten an der Einsatzstelle ein. Die ersteintreffenden Kräfte rüsteten sich rasch mit Atemschutz aus und gingen im Innenangriff zur Menschenrettung vor.

In dem stark verrauchten Gebäude mussten die vermissten Personen unter Nullsicht aufgefunden und gerettet werden. Zeitgleich wurde eine Wasserversorgung aus der Ortslage heraus aufgebaut. Die Kameraden aus Rhena kümmerten sich parallel, gemeinsam mit dem Rettungsdienst, um die Verunfallte Person im PKW. Da sich der PKW in Schräglage befand und umzustürzen drohte, war es eine besondere Herausforderung der Einsatzkräfte, zuerst den PKW zu sichern, um dann gefahrlos die Rettung einzuleiten.

Im weiteren Verlauf der Übung wurde noch ein Atemschutznotfall simuliert - das bedeutet, dass eine der Einsatzkräfte unter Atemschutz einen medizinischen Notfall erlitt. Die gesondert dafür ausgebildeten Kräfte aus Lelbach und Lengefeld gingen mit der Schleifkorbtrage vor und brachten die ohnmächtige Einsatzkraft schnell und sicher ins Freie. Dort wurde sie dann notfallmäßig von der Schutzausrüstung befreit, sodass der Rettungsdienst die weitere Versorgung übernehmen konnte.

Der Übungsablauf wurde von den stellvertretenen Stadtbrandinspektoren Sascha Franken und Arno Zenke beobachtet. Das abschließende Resümee fiel sehr positiv aus. Der Umgang mit der zur Verfügung stehenden Sonderausrüstung hat einwandfrei funktioniert.

Ein besonderer Dank geht an den Eigentümer des Gebäudes für dessen Bereitstellung, an die Darsteller der Verletzten sowie der Wehrführung Lelbach für die Ausarbeitung der Übung.

DIEMELSEE. Die Kinderfeuerwehr Diemelsee hat am vergangenen Wochenende bereits zum fünften Mal einen Aktionstag mit Übernachtung veranstaltet. Dafür waren die Nachwuchsbrandschützer und ihre Betreuer zu Gast in Wirmighausen. Die ortsansässige Feuerwehr hatte alles für ein spannendes Erlebnis vorbereitet.

Am Abend ging es gemeinsam vom Dorfgemeinschaftshaus in Richtung Dorfteich. Dort erwartete der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Andres Figge die Kinder bereits. Mit den Worten "Gut dass ihr da seid, ich brauche eure Hilfe", begrüßte er die Gruppe. Ein kleines Holzhaus war in Brand geraten und musste gelöscht werden. Sofort ging es mit Eimerkette und Kübelspritze ans Werk. Schnell hatten die Kinder den Brand im Griff und das Feuer gelöscht. Anschließend folgte eine Nachtwanderung mit einer kleinen Schatzsuche. Danach ging es ins Dorfgemeinschaftshaus und die Feldbetten wurden für die Übernachtung vorbereitet.

Der nächste Morgen begann mit einem reichhaltigen Frühstück als Stärkung. Danach folgten "Spiele ohne Grenzen" an unterschiedlichen Stationen, bei denen alle Kinder ihr Können unter Beweis stellen konnten. Unter anderem konnten sie sich im Schlauchkegeln messen, Leinenbeutel werfen, Einsatzkleidung auf Zeit anziehen oder ein Feuerwehrquiz absolvieren. Gegen Mittag trafen Bürgermeister Volker Becker und Gemeindejugendfeuerwehrwart Andreas Neumann in Wirmighausen ein und luden die Kinder zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Gestärkt ging es weiter zur langersehnten Siegerehrung mit tollen Preisen.

Die Kinder strahlten und hatten eine Menge Spaß. Zuhause angekommen, konnten sie direkt über ihre Erlebnisse berichten.

Hast du Lust beim nächsten Mal mit dabei zu sein?

Dann melde dich bei uns!

Sabrina Stange

Maria Kranke

Yvonne Becker-Leng

kinder(at)feuerwehr-diemelsee.de

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Mittwoch, 18 Oktober 2023 13:20

Ganove stiehlt Bargeld in Willingen

WILLINGEN. Am Samstag (14. Oktober) nutzte ein bisher unbekannter Täter die kurzfristige Abwesenheit der Bewohner aus und brach in ein Wohnhaus in Willingen ein. Er entwendete eine größere Menge Bargeld.

Nach Angaben von Polizeisprecher Dirk Richter gelangte der Täter am Samstag in der Zeit zwischen 17 und 18.30 Uhr in das Wohnhaus in der Waldecker Straße in Willingen. Er öffnete gewaltsam eine Terrassentür und konnte so in das Haus einsteigen. Hier begab er sich in ein Zimmer, welches er durchsuchte. Er fand Geldtaschen und entwendete aus diesen mehrere tausend Euro Bargeld. Der Unbekannte konnte anschließend unerkannt entkommen.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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PADERBORN. Am frühen Mittwochmorgen, kurz nach Mitternacht, war ein 19-jähriger Mann aus Paderborn mit seinem BMW auf dem George-Marshall-Ring in Fahrtrichtung Marienloh unterwegs.

Nachdem er den Kreuzungsbereich George-Marshall-Ring/Benhauser Straße überquert hatte, kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte vor einen Baum, der am linken Fahrbahnrand stand. Durch die Wucht der Kollision überschlug sich der BMW und stieß dabei gegen einen zweiten Baum.

Anschließend kam das Auto auf dem Dach liegend zum Stillstand. Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte das verunglückte Fahrzeug und hielt sofort an. Der 56-jährige Mann aus Wolfenbüttel half dem Verletzten aus dem BMW und kümmerte sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um ihn. Der 19-jährige Fahrer wurde bei diesem Unfall schwer verletzt. Mit einem Rettungswagen musste er in das St. Vincent Krankenhaus nach Paderborn gebracht werden. Am BMW entstand Totalschaden in Höhe von 8000 Euro; der Wagen wurde von der Unfallstelle abgeschleppt. Während der Dauer der Unfallaufnahme wurde der George-Marshall-Ring im Bereich der Unfallstelle gesperrt.

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Dienstag, 05 August 2025 10:38

Blitzer auf der Bundesstraße 485

WALDECK. Derzeit wird auf der Bundesstraße 485 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Das Blitzgerät steht in der Senke, etwa in Höhe des Aussiedlerhofs, am Abzweig nach Selbach. An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h, geblitzt wird in beiden Richtungen.

Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit und sollen Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit verhindern. Insbesondere auf Landstraßen kann zu schnelles Fahren ein hohes Risiko darstellen.


Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Fahrer, die geltenden Tempolimits grundsätzlich einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.

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