Christopher Rohde

Christopher Rohde

LICHTENFELS. Am Dienstagnachmittag kam es in Lichtenfels-Münden zu einem Arbeitsunfall. Ein Mitarbeiter der Stadt Lichtenfels erlitt einen Stromschlag, durch den es zu Brandverletzungen kam.

Nach Angaben der Polizei wurde der 44-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz geführt. Der 44-Jährige war mit Aufräumarbeiten am durch einen Brand zerstörten Feuerwehrgerätehaus in Münden beschäftigt. Nach den bisherigen Erkenntnissen durchtrennte er dabei ein Kabel und erlitt dadurch einen Stromschlag. Er zog sich Brandverletzungen an den Armen zu und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden. Die Polizeistation Korbach hat die ersten Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Der örtliche Energieversorger war ebenfalls am Unfallort und führte Absicherungsmaßnahmen durch.

Zur Klärung der Umstände dieses Arbeitsunfalls wurde, wie in solchen Fällen üblich, auch die Abteilung für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik beim Regierungspräsidium Kassel eingeschaltet.

Link: Gebäudebrand in Münden (1. Mai 2022, mit Fotos).

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VÖHL. Ein Alleinunfall ereignete sich am 21. Juni auf einem Feldweg zwischen Korbach und Dorfitter. Der 40-Tonner kippte auf die Seite und musste mit schwerem Gerät geborgen werden.

Vermutlich wollte der 52-jährige Fahrer auf der Bundesstraße 252 in Richtung Dorfitter fahren, sah sich aber gegen 6 Uhr mit einer Sperrung konfrontiert. Daraufhin zeigte sein Navigationsgerät eine Alternativroute auf, die dem Spanier zum Verhängnis werden sollte.

In Höhe der Kreisstraße 25 bog der 52-Jährige nach rechts in einen Feldweg ab, befuhr diesen bis zur alten Korbacher Straße in Höhe des Flugplatzes, überquerte auch diese Straße, bis der Schotterweg in einen unbefestigten Feldweg überging. Spätestens hier hätte die Vernunft siegen müssen, stattdessen nahm der Scania noch die Linkskurve und wurde vom Auflieger nach rechts in ein Rapsfeld geschoben. Dort kippte der Sattelzug um, der Fahrer aus Palma de Mallorca verletzte sich dabei leicht.

Ein abgesetzter Notruf erreichte den Notarzt und den Rettungsdienst, diese konnten trotz intensiver Suche zunächst keinen umgestürzten Lkw finden. Mithilfe einer Zeugin und der Polizei wurde die Unfallstelle lokalisiert. Der 52-Jährige kam ins Krankenhaus und wurde dort behandelt. Später erschien der Leichtverletzte an der Unfallstelle und begleitet die Bergung, die mittels Kran durchgeführt wurde. Auch der 83-jährige Landwirt, dessen Rapsfeld in Mitleidenschaft gezogen wurde, war vor Ort, er schien die Sache aber gelassen zu sehen. Bis in die Nachtstunden dauerte die Bergung des Sattelzuges.

Nach Schätzung der Polizei entstand ein Sachschaden am Sattelzug von 50.000 Euro. Wie hoch der Schaden am geplätteten Raps ist, konnte noch nicht abgeschätzt werden. Geladen hatte der Truck Mixgetränke. 

Link: Unfallstandort Dorfitter am 21. Juni 2023.

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BAD AROLSEN. Am Dienstag (20. Juni 2023) kam es gegen 22.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes am Belgischen Platz in Bad Arolsen zum Brand eines Verkaufsstandes. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei Bad Arolsen erhielt gegen 22.40 Uhr die Mitteilung, dass eine Holzhütte, die ehemals als Erdbeerverkaufsstand genutzt wurde, in Brand geraten sei. Als die Streife am Einsatzort eintraf, war die Feuerwehr Bad Arolsen dabei, die brennende Hütte abzulöschen. Das vollständige Abbrennen der Holzhütte und eines angrenzenden Toilettenhäuschens konnte aber nicht mehr verhindert werden.

Nach ersten Schätzungen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 700 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Da eine vorsätzliche Inbrandsetzung nicht ausgeschlossen werden kann, bittet die Polizeistation Bad Arolsen um Hinweise. Zur Tatzeit sollen mehrere Personen auf dem Belgischen Platz gewesen sein. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05691/97990 zu melden.

Wie Einsatzleiter Karl-Heinz Meier mitteilt, konnte der Verkaufsstand zwar nicht gerettet werden, dafür aber ein Übergreifen der Flammen auf nebenstehende Bäume. Insgesamt waren 17 Einsatzkräfte vor Ort.

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FRANKENBERG. Hessen Mobil saniert am Donnerstag und Freitag die Ausfahrt zur K 117 Richtung Burgwald bzw. Frankenberg im Bereich der Frankenberger Ortsumgehung.

Aus diesem Grund muss der Ausfahrtbereich voll und eine Teilstrecke der Bundesstraße B 253 halbseitig gesperrt werden. Dort wird der Verkehr über eine Ampelanlage geregelt. Die Umleitung nach Burgwald bzw. Frankenberg erfolgt über die L 3073 nach Frankenberg und weiter über die Marburger Straße Richtung Burgwald. Hessen Mobil bittet die Verkehrsteilnehmenden und Anlieger um Verständnis für die notwendige Maßnahme sowie die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

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FRANKENBERG. In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten bisher unbekannte Täter vier Kompletträder von einem Mercedes-Benz.

Das Auto stand auf dem Gelände eines Autohauses in der Straße "Am Grün" in Frankenberg. Die Täter hoben das Fahrzeug mit einem Wagenheber an und bockten es mit Pflastersteinen auf. Anschließend stahlen sie die Kompletträder mit AMG-Felgen im Gesamtwert von etwa 4000 Euro. Wie hoch der Sachschaden ist, konnte die Firma Witteler auf Nachfrage nicht mitteilen - ein Sachverständiger soll die Schadenssumme ermitteln.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.

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Mittwoch, 21 Juni 2023 08:02

Blitzschlag löst Flächenbrand aus

KORBACH. Einer der ersten Blitzeinschläge zu Beginn des starken Gewitters am Dienstagabend sorgte für einen Flächenbrand oberhalb der Ortslage von Nieder-Ense.

Die Einsatzabteilung der Feuerwehr Nieder-Ense war sehr schnell vor Ort und konnte eine weitere Brandausbreitung verhindern. Neben der Wiesenfläche waren auch Buschwerk und einige Zaunpfosten in Brand geraten. Aufgrund der zunehmenden Blitzrate musste der Einsatzleiter rasch handeln und beendete die Löschaktion zeitnah, auch um eine Eigengefährdung der ehrenamtlichen Kräfte zu vermeiden. Der ebenfalls alarmierte Löschzug der Kernstadtwehr brauchte nicht mehr einzugreifen und konnte die Einsatzfahrt abbrechen. Nur wenige Minuten später rückte die Nieder-Enser Feuerwehr erneut aus und kontrollierte mehrere Straßenzüge in der Ortslage. Weitere Tätigkeiten waren jedoch nicht erforderlich. Nach einer guten halben Stunde wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.   

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FRANKENBERG. Die fünfjährige Hundedame "Nelli" ist am 18. Juni gegen 14 Uhr an der Frankenberger Kläranlage, etwa im Bereich des Abzweigs nach Geismar entlaufen.

Der Shih-Tzu ist ein sehr kleiner, aus Tibet und China stammender kurzläufiger Hund, mit opulentem Fell und sehr kurzer Schnauze. Nach Angaben der Eigentümer ist "Nelli" im Bereich des Radweges an der Eder ausgebüxt. "Nelli" ist sehr ängstlich, aber nicht bissig. Der Hund ist gechippt und geimpft. Hinweise zum Aufenthaltsort nimmt die Eigentümerin unter der Rufnummer 015209035976 entgegen.

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VOLKMARSEN. Am Dienstagmittag wurden die Einsatzkräfte aus der Kernstadt und der Löschzug Nord zu einem Wohnungsbrand nach Külte in die Straße "Am Steinbruch" alarmiert.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eingetroffen waren, begab sich umgehend ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäude, um den Brandherd ausfindig machen zu können. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich glücklicherweise keine Bewohner mehr im Gebäude. Nachdem das Feuer im Bereich der Küche gelöscht werden konnte, wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter belüftet, um die giftigen Brandgase aus dem Gebäude zu entfernen.

Während der Löscharbeiten stand ein Sicherungstrupp bereit. Nach 60 Minuten war der Einsatz für die ehrenamtlichen Kräfte beendet. An dem Einsatz war die Feuerwehr Volkmarsen, die Feuerwehr Külte und die Ehrenamtlichen aus Herbsen sowie Kräfte aus Hörle beteiligt. Ebenfalls vor Ort war eine Polizeistreife aus Bad Arolsen und der Rettungsdienst.

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WILLINGEN. Nach der Geldautomatensprengung in Vellmar in der Nacht zum vergangenen Freitag und der darauffolgenden großangelegten Fahndung der Polizei haben die Ermittler der nordhessischen Kriminalpolizei inzwischen neue Erkenntnisse zur weiteren Flucht der drei unbekannten Täter erlangt.

Nach Angaben der Polizei waren die drei Männer nach dem Unfall mit ihrem Pkw in Usseln und der weiteren Flucht zu Fuß schließlich mit einem Bus nach Winterberg gefahren. Um 6.57 Uhr am Freitagmorgen hatten sie den Bus an der Haltestelle Winterberg-Pforte im Hochsauerlandkreis verlassen. Dort verliert sich ihre Spur bislang.  

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Nordhessen sucht nun nach Zeugen, die am Freitagmorgen, gegen 7 Uhr, in Winterberg möglicherweise Beobachtungen im Zusammenhang mit der Flucht der drei Täter im Anschluss an die Busfahrt gemacht haben und weitere Hinweise dazu geben können. Hinweise nimmt die Polizei in Kassel unter der Telefonnummer 0561/9100 entgegen.

Zwei der Täter können wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 180-190 cm groß und schlank. Einer von ihnen war bekleidet mit dunklen Schuhen, dunkler enger Hose und dunklem Oberteil, der andere trug dunkle Schuhe mit heller Sohle, eine dunkle Hose mit heller Applikation im Knöchelbereich sowie ein dunkles Oberteil. Der dritte Täter ist etwa 170-180 cm groß mit kräftiger Statur. Bekleidet war er mit dunklen Schuhen, dunkler Hose mit heller Applikation sowie einem dunklen Kapuzenpulli. Die drei Männer sollen laut Zeugen einen dunklen Teint gehabt haben und in einer ausländischen Sprache miteinander gesprochen haben. 

Flucht mit Pkw endete in Usseln nach Unfall

Die Sprengung des Geldautomaten in einem Einkaufszentrum in Vellmar hatte sich in der Nacht zum Freitag, gegen 3.45 Uhr, ereignet. Anschließend waren die drei Täter mit einem weißen Audi RS 5 in westliche Richtung geflüchtet. Offenbar aufgrund der hohen Geschwindigkeit war der Wagen bei Willingen-Usseln von der Fahrbahn abgekommen, mit einem Reifen gegen einen hohen Bordstein gekracht und hatte einen Platten erlitten. Die Täter stellten den Pkw daraufhin auf einem Tankstellengelände ab und flüchteten zu Fuß.

Anhand von Zeugenhinweisen waren die drei Männer offenbar über den Ort Titmaringhausen geflüchtet. Die Fahndung der Polizei, bei der auch Hubschrauber zum Einsatz kamen, hatte sich am Freitag unter anderem auf diese Ortschaft, aber auch auf weitere Gemeinden im Hochsauerlandkreis, nahe der Landesgrenze konzentriert, ohne dass diese jedoch noch zum Erfolg führte.

Link: Automatensprengung: Polizei veröffentlicht Foto und Beschreibung (16.06.2023)

Link: Geldautomat gesprengt: Fluchtfahrzeug in Usseln aufgefunden (16.06.2023)

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Mittwoch, 29 November 2023 01:00

Jetzt bei Weber einsteigen und losfahren

KORBACH. (Stellenanzeige) Zur Verstärkung ihres Teams sucht die Firma Weber ab sofort einen Berufskraftfahrer (m/w/d) für den Nahverkehr.

Es handelt sich bei der Tätigkeit um die Beförderung von Baumaterial. Sie sollten also möglichst Berufserfahrung im Bereich Baustellenverkehr mitbringen. Darüber hinaus sollte der Ladekran am Lkw bedient werden können. Die Arbeitszeiten liegen in der Zeit von Montag bis Freitag und können variabel mit der Geschäftsführung abgesprochen werden. 

Anforderungen an den Fahrer:

Sie besitzen den Führerschein der Klasse CE (alt: FS 2). Von Vorteil ist es, wenn Ihr Wohnsitz in der Nähe unserer Firma (bis 30 km) liegt. 

Wir bieten: 

Einen guten Arbeitsplatz in einem tollen Team mit sozialen Eigenschaften. Variable Arbeitszeiten, Bike-Leasing (100 Euro monatlich) und ein gutes Gehalt. 

Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:

Baustoff Weber

Briloner Landstraße 54

34497 Korbach

Mail: info(at)baustoff-weber.de 

oder über das Online-Formular (hier Klicken) der Firma Weber.

www.baustoff-weber.de

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