GEMÜNDEN. Ein silbergrauer Volkswagen ist in Gemünden angefahren worden - vom Verursacher fehlt jede Spur.
Gegen 4.30 Uhr stellte die Fahrerin ihren silbergrauen Arteon auf dem Parkplatz in der Hainstraße 3 etwa in Höhe der Bäckerei Metz in Gemünden ab. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug um 11.30 Uhr bemerkte die Halterin eine Beschädigung hinten links an der Fahrerseite. Eine hinzugerufene Streife nahm die Verkehrsunfallflucht auf und schätzt den Schaden auf 2000 Euro.
Hinweise zur Unfallflucht nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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VÖHL. In ein Wohnhaus im Außenbereich von Herzhausen fand am letzten Freitag ein Einbruch statt. Jetzt sucht die Polizei nach den Tätern.
Ereignet hat sich die Tat am 9. August in der Zeit zwischen 10.30 und 16.10 Uhr in der Straße "Auf der Stelle", etwa in Höhe Polenkreuz. Die Ganoven entwendeten Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro. Zunächst öffneten die Täter gewaltsam ein Fenster und gelangten so in einen Abstellraum des Wohnhauses. Da sie von dort nicht weiter in das Haus kamen, begaben sie sich an eine Terrassentür, die sie aufhebelten. Im Haus durchsuchten sie alle Wohnräume. Sie entwendeten Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro, den Sachschaden schätzten die Polizeibeamten auf 500 Euro. Die Kriminalpolizei Korbach ermittelt und sucht Zeugen, die gebeten werden, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden. (ots/r)
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WALDECK. Die Abwesenheit der Bewohner nutzten am Freitag (9. August) unbekannte Täter in Freienhagen aus. Sie entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen
Die Bewohner hatten ihr Haus im Wattertalweg in Freienhagen gegen 12.15 Uhr verlassen. Als sie nach knapp drei Stunden nach Hause kamen, bemerkten sie sofort, dass fast alle Räume durchsucht worden waren. Die Täter hatten sich wahrscheinlich durch eine nicht verschlossene Terrassentür Zutritt verschafft.
Das Diebesgut hat einen Wert von mehreren tausend Euro. Die weiteren Ermittlungen werden nun bei der Kriminalpolizei Korbach geführt, die unter der Telefonnummer 05631/9710 um Hinweise bittet. (ots/r)
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WALDECK/VÖHL. Gleich zweimal rückten am Montag Rettungskräfte zu Motorradunfällen aus - dabei wurde eine Person leicht, eine Zweite schwer verletzt.
Der erste Unfall ereignet sich am Montag gegen 15 Uhr auf der Landesstraße 3084 zwischen den Vöhler Ortsteilen Buchenberg und Herzhausen. Dort war ein 69-Jähriger mit seiner BMW in Richtung Herzhausen unterwegs gewesen. In einer Linkskurve geriet die BMW auf die Bankette, der Biker stützte und zog sich leichte Verletzungen zu. Während das Motorrad abgeschleppt werden musste, trat der 69-Jährige die Fahrt ins Korbacher Krankenhaus an.
Ein weiterer Kradunfall ereignete sich am Montag gegen 19.30 Uhr auf der Bundesstraße 251 zwischen Meineringhausen und Freienhagen. Mit seiner 125-er Piaggio befuhr der Sachsenhäuser (16) die Bundesstraße 251 aus Richtung Freienhagen in Fahrtrichtung Meineringhausen. Am Abzweig nach Höringhausen wurde der Jugendliche abrupt von einem Sattelauflieger gestoppt. Trotz eines Bremsversuchs prallte die Piaggio in den Sattelauflieger.
Wie kam es zur Kollision?
Nach Auskunft eines Zeugen befuhr ein 65-Jähriger mit einem in Stade (Niedersachsen) zugelassenen Scania die B 251 in Fahrtrichtung Freienhagen und bog nach links in Richtung Höringhausen ab. Ob der Trucker den entgegenkommenden Biker zu spät erkannt hat, oder der 16-Jährige zu schnell war, darüber liegen noch keine Hinweise vor. Fest steht, dass ein Verkehrsteilnehmer den Notruf 112 absetzte. Notarzt und eine RTW-Besatzung waren schnell zur Stelle. Erste Diagnosen waren schnell gestellt: Frakturen an Knie, Schulter und Handgelenk, dazu Prellungen und Abschürfungen. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Mit einem RTW wurde der Jugendliche nach Korbach ins Krankenhaus gebracht.
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FRANKENBERG. Weltweit tragen Institutionen und Verbände das Tabu-Thema Inkontinenz in das Licht der Öffentlichkeit. Betroffene und ihre Angehörigen werden über Behandlungs- und Versorgungsmöglichkeiten informiert und motiviert, das Problem nicht aus Scham zu verheimlichen, sondern mit ärztlicher und pflegerischer Hilfe anzugehen.
Im Kreiskrankenhaus Frankenberg befassen sich zwei Fachrichtungen mit den verschiedenen Formen von Inkontinenz. Dr. med. Arkadiy Radzikhovskiy, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist Darmexperte und widmet sich in seiner proktologischen Sprechstunde im medizinischen Versorgungszentrum der Stuhlinkontinenz. Für seine besondere Expertise hat er vor kurzem das Zertifikat "Beratungsstelle Inkontinenz" der Deutschen Kontinenz Gesellschaft erhalten. „In sehr vielen Fällen ist die Inkontinenz heilbar. Ist das nicht möglich, so gibt es doch viele Ansätze, um zusammen mit den Betroffenen eine Verbesserung der Situation zu erreichen“, erklärt Dr. Radzikhovskiy.
Seine Beratung zum Thema Inkontinenz umfasst
• Individuelle Beratung und Aufklärung über verschiedene Formen der Inkontinenz
• Empfehlungen zu geeigneten Behandlungsmethoden und Therapien
• Unterstützung bei der Auswahl und Anwendung von Inkontinenzprodukten
• Beratung und Tipps zur Selbsthilfe
Termine für die Proktologische Sprechstunde bei Dr. Radzikhovskiy gibt es im MVZ unter der Telefonnummer 06451/55-7410. Eine Überweisung ist dafür nicht notwendig. Dr. med. Volker Aßmann, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe hilft Patientinnen bei Harninkontinenz und stützt sich auf jahrzehntelange Erfahrung in diesem Bereich: „Vielen Frauen ist es sehr peinlich, wenn sie plötzlich ungewollt Urin verlieren. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein. Auf keinen Fall muss man das Problem als altersbedingte Schwäche des Beckenbodens hinnehmen. Hat der niedergelassene Gynäkologe die Diagnose gestellt und eine Vorstellung im Krankenhaus empfohlen, prüfen wir zusammen mit den Betroffenen genau, welche operativen Therapieoptionen zur Verfügung stehen. Minimalinvasiven Eingriffen geben wir dabei den Vorzug."
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BAD AROLSEN. Seinen Führerschein hat ein Korbacher am frühen Freitagmorgen ins Risiko gesetzt und diesen verloren.
Gegen 2.30 Uhr ging bei der Polizeidienststelle Arolsen der Anruf eines Zeugen ein. Dieser behauptete, eine Verkehrsunfallflucht im Bereich des Kirchplatzes beobachtet zu haben. Ein dunkler PKW habe ein Baumschutzgitter angefahren und sich anschließend von der Unfallstelle in Richtung Bahnhofstraße entfernt.
Nur zwei Minuten später trafen Polizeikräfte an der Unfallstelle ein und konnten die Beschädigung bestätigen - vom Unfallverursacher fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Spur. Glassplitter eines zerborstenen Scheinwerfers fanden die Beamten jedoch und konnten diese einem 1-er BMW zuordnen. Da die Unfallspuren auf eine erhebliche Beschädigung des Fluchtwagens schließen ließen, erstreckte sich die Suche nach dem BMW auf den Nahbereich. Tatsächlich konnte ein beschädigter schwarzer BMW wenig später lokalisiert werden. Eine defekte Radaufhängung, ein beschädigter Kühlergrill und ein zerborstener Scheinwerfer passten zum gesuchten Fahrzeug. Auch das mitgeführte Glasfragment konnte eindeutig dem beschädigten Scheinwerfer zugeordnet werden.
Als wäre die Verkehrsunfallflucht nicht schlimm genug, rochen die Beamten bei dem 22-Jährigen auch noch Alkohol in der Atemluft. Ein durchgeführter Atemtest brachte einen deutlich zu hohen Promillewert aufs Display. Es erfolgte eine Blutentnahme im Krankenhaus Bad Arolsen. Nun muss sich der Korbacher wegen der Verkehrsunfallflucht, Sachbeschädigung und führen eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinwirkung verantworten.
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KORBACH. Hessen Mobil erneuert die Fahrbahn zwischen der Einmündung der Bundesstraße B 251 auf die Ortsumgehung Korbach und der Wildunger Landstraße.
Deshalb muss der Einmündungsbereich in der Zeit von Dienstag, dem 13. bis Freitag, dem 16. August voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über die Wildunger Landstraße bis zum Südring und weiter über die Frankenberger Landstraße zur Auffahrt Dorfitter Nord umgeleitet. Die Strecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und den damit verbundenen Einschränkungen.
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FRANKENBERG. Hohen Sachschaden produzierte am Dienstagabend eine 78-jährige Frau aus Frankenberg, als sie mit ihrem Volkswagen vom Fahrbahnrand auf die Fahrspur fuhr.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war ein Frankenberger (65) mit seinem 3er-BMW auf dem Wolfspfad von der Heinrich-Balz-Straße in Richtung Ruhrstraße unterwegs gewesen. Um 18.10 Uhr fuhr eine Seniorin mit ihrem Polo vom Fahrbahnrand auf die Fahrspur, ohne auf den von hinten heranfahrenden BMW zu achten. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Gesamtsachschaden wird auf 8000 Euro geschätzt. Glücklicherweise wurden die beiden Personen nicht verletzt.
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WALDECK. Während eines Schiffsausflugs auf dem Edersee wurde am Dienstagnachmittag, gegen 14.50 Uhr, ein drei Jahre altes Kind von einem Hund gebissen und schwer verletzt.
Nach Polizeiangaben war das Kind in Begleitung seiner Mutter kurz vor dem Anlegen des Schiffes zum Ausgang gegangen. Dabei wurde es beim Vorbeigehen durch einen angeleinten Hund eines anderen Fahrgastes unvermittelt und mehrfach gebissen. Verletzungen eines Arms, des Kopfes sowie am Auge waren die Folgen.
Zunächst wurde das Kind durch Rettungskräfte vor Ort versorgt und anschließend durch einen Rettungshubschrauber zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus geflogen. Ermittlungen werden durch die Wasserschutzpolizei Waldeck geleitet. Diese bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Rufnummer 05623/5437 mit dem Wasserschutzpolizeiposten Waldeck in Verbindung zu setzen.
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HÖXTER. Eine Fahrzeugkontrolle bei Bad Driburg-Herste hat am Sonntag, 4. August, eine überraschende Wendung genommen.
Zunächst hatte der Fahrzeugführer versucht, der Polizeikontrolle zu entkommen. Kurz darauf stoppte der Wagen an einem Maisfeld, Fahrer und mehrere Mitfahrer sprangen heraus und flüchteten zu Fuß. Für die weitere Fahndung wurde unter anderem ein Hubschrauber eingesetzt. Zunächst war Zeugen gegen 20.30 Uhr auf der B 64 zwischen Brakel und Bad Driburg ein roter VW Golf aufgefallen, der in Schlangenlinie über die Bundesstraße fuhr.
Eine Polizeistreife entdeckte das Fahrzeug kurz darauf in Höhe Herste. Als der Golf-Fahrer den entgegenkommenden Streifenwagen erblickte, verließ er die B 64 auf den parallel verlaufenden Radweg in Richtung Brakel, um sich scheinbar einer Kontrolle zu entziehen. An der nächsten Einmündung zur B 64 kollidierte das Fahrzeug seitlich mit einem Baum am Straßenrand, fuhr aber noch etwas weiter. Kurz darauf wurde das Fahrzeug mit geöffneten Türen, ohne Insassen und laufendem Motor, am Fahrbahnrand neben einem großen Maisfeld entdeckt.
Im Kofferraum wurden unter anderem ein E-Roller und zwei gefälschte Kennzeichen aufgefunden. Für die umgehend eingeleitete Nahbereichsfahndung wurden unter anderem ein Diensthund, eine Drohne, ein Polizeihubschrauber sowie mehrere Polizeikräfte eingesetzt. Kurz darauf konnte zunächst ein 18-Jähriger, offenbar ein Mitfahrer, angetroffen werden. Nach und nach meldeten und stellten sich weitere Insassen bei der Polizei. Zwischenzeitlich wurde der im Kofferraum befindlichen E-Scooter bei der Polizei als gestohlen gemeldet. Der scheinbar Bestohlene kam zur Anzeigenaufnahme gemeinsam mit einem Begleiter zur Wache. Es stellte sich heraus, dass es sich bei diesem Begleiter offenbar um den vermeintlichen Fahrzeugführer des VW Golf handelte. Erste Überprüfungen ergaben unter anderem, dass der Golf nicht zugelassen und die angebrachten Kennzeichen gefälscht waren. Die Ermittlungen werden fortgesetzt, die Beteiligten erwarten mehrere Strafanzeigen. (ots/r)
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