DIEMELSEE. Blutspenden sind für Empfänger einer dringend benötigten Blutkonserve wichtig. Für Unfallpatienten, bei Krebs- und Herzerkrankungen sowie bei Komplikationen zu operativen Eingriffen werden dringend Blutkonserven benötigt. Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt, um eine lückenlose Versorgung der Krankenhäuser zu gewährleisten und Patientinnen und Patienten aller Altersklassen ausreichend zu versorgen.
Aus diesem Grund findet am Mittwoch (31. Januar 2024) in der Zeit von 15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Adorfer Dansenberghalle eine Blutspendeaktion statt. Sandra Zölzer vom DRK Ortsverein Adorf weist darauf hin, dass eine Blutspende nur mit vorheriger Terminreservierung stattfinden darf. Die Terminbuchung kann unter der Rufnummer 0800/1194911 erledigt werden oder online unter diesem Link erfolgen (hier zur Terminreservierung klicken).
Wer darf spenden?
Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Erstspender sollten nicht älter als 64 sein. Blut spenden kann, wer in den vergangenen vier Wochen keinen Infekt und keine Durchfallerkrankung sowie keinen operativen Eingriff hatte. Zwischen zwei Blutspenden sollten mindestens 56 Tage Abstand liegen. Männer dürfen in der Regel sechsmal, Frauen viermal im Jahr spenden. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderausweis mitzubringen, Erstspender benötigen den Personalausweis.
FRANKENBERG. Für einen 41-Jährigen endete die Fahrt in seinem Audi am Donnerstag im Straßengraben der B 253 auf der Frankenberger Ortsumgehung.
Wie Zeugen an der Unfallstelle mitteilten, kam der 41-Jährige mit seinem in Tauberbischofsheim (TBB) zugelassenen Audi um 8.50 Uhr von der Rosenthaler Straße und wollte auf die Bundesstraße 253 auffahren. Verkehrsbedingt wollte der Mann seinen Audi an einem Stoppschild zum Halten bringen. Aufgrund der Schneelage kam der Audi nicht rechtzeitig zum Stehen und schoss über die Haltelinie hinaus auf die Bundesstraße - wurde dort von einem LKW erfasst und in den Straßengraben gestoßen.
Der Fahrer des LKWs konnte den Unfall nicht verhindern, der 24-Jährige aus Röddenau blieb aber unverletzt. Für den Unfallverursacher, der vom Rettungsdienst wegen einer Platzwunde am Kopf versorgt werden musste, endete die Fahrt im Krankenhaus Frankenberg.
KASSEL. Das gute Zusammenspiel zwischen einer aufmerksamen Kasselerin und der Polizei führte in der Nacht vom 16. auf den 17. Januar 2024 in der Holländischen Straße zur schnellen Festnahme eines Auto-Aufbrechers auf frischer Tat.
Die Frau hatte gegen Mitternacht aus ihrer Wohnung gesehen, dass sich ein dunkel gekleideter Mann mit einer Taschenlampe in der Hand verdächtig an einem geparkten Ford zu schaffen machte und umgehend die Polizei alarmiert. Eine in der Nähe befindliche Streife traf nur eine Minute nach Eingang des Notrufs ein und konnte den beschriebenen Mann noch an Ort und Stelle festnehmen. Der 33-jährige Tatverdächtige hatte eine Tasche mit diversen Gegenständen dabei, wobei es sich nach bisherigen Ermittlungen um Diebesgut aus dem Ford handelte.
An dem Fahrzeug war die Seitenscheibe eingeschlagen worden. Den Festgenommenen mit marokkanischer Staatsangehörigkeit, der in einer Flüchtlingseinrichtung im Landkreis Kassel wohnt, brachten die Beamten für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf das Revier. Erst nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wurde der bereits hinreichend amtsbekannte 33-Jährige auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Eine zunächst verbale Auseinandersetzung im Zug eskalierte am Donnerstag um 23.03 Uhr auf Bahnsteig 8 im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe.
Ein 37-jähriger Mann aus Kassel soll zuvor in der Regionalbahn 4 auf der Fahrt von Korbach in Richtung Kassel (23034) mit einem 32-Jährigen aus Bad Arolsen und seinem bislang unbekannten Begleiter in einen Streit geraten sein. Im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe soll diese schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung geendet haben. Der Begleiter des 32-Jährigen aus Bad Arolsen soll dem 37-Jährigen mit ausgestrecktem Bein gegen den Brustkorb gesprungen sein, sodass dieser zu Boden fiel. Daraufhin soll der 37-jährige Kasseler ein Tierabwehrspray gezogen und es in Richtung des Angreifers eingesetzt haben.
Jedoch verfehlte er den Angreifer und traf den daneben stehenden 32-Jährigen und aufgrund des entstandenen Sprühnebels sich selbst. Eine verständigte Streife der Bundespolizeiinspektion Kassel nahm den Sachverhalt auf. Der bislang unbekannte Begleiter konnte unerkannt fliehen, bevor die Beamten eintrafen. Der 37-Jährige und der 32-Jährige mussten aufgrund von Augenreizungen medizinisch behandelt werden. Eine Mitnahme ins Krankenhaus war nicht notwendig.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren u.a. wegen Körperverletzung eingeleitet. Zeugen gesucht! Wer Angaben zu dem Fall oder dem unbekannten Begleiter machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/816160 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
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BAD AROLSEN. Polizei und Retter wurden am 18. Januar 2024 zu einem Verkehrsunfall bei Bad Arolsen alarmiert.
Ein 39-Jähriger aus Volkmarsen befuhr am Donnerstagmorgen gegen 8.10 Uhr mit seinem VW Golf die Landauer Straße von Bad Arolsen in Richtung der Straße "Zum Wiggenberg" - aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrer auf der glatten Fahrbahn die Kontrolle über den Golf. Beim Gegenlenken kippte dieser zunächst auf die Seite und dann auf das Dach.
Mit leichten Verletzungen wurde der 39-Jährige in das Korbacher Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
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ALLENDORF. Vermutlich führte Unaufmerksamkeit zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 253 in Höhe der Ortschaft Haine. Es entstand Sachschaden von 20.000 Euro.
Ereignet hat sich die Karambolage am 16. Januar gegen 16 Uhr als eine Kolonen bestehend aus drei Fahrzeugen von Allendorf/Eder in Fahrtrichtung Frankenberg unterwegs war. Vorausfahrend wollte ein 20-Jähriger aus der Gemeinde Allendorf kurz hinter dem Abzweig Haine nach links zum Haus "Bahnhof 1" abbiegen, setzte den Fahrtrichtungsanzeiger und musste verkehrsbedingt warten. Dies erkannte der nachfolgende 46-Jährige mit seinem Peugeot und stoppte sein Fahrzeug ebenfalls. Die Dritte im Bunde, eine 29-Jährige aus Frankenberg, überblickte die Situation zu spät, stieß mit der Front zunächst ins Heck des Peugeot und danach gegen das Heck des Citroën Jumper.
An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden, mehrere Personen wurden leicht verletzt. Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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KORBACH. Am 16. Januar 2024 ereignete sich auf der Landesstraße 3437, in Höhe Walmenmühle, ein Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht.
Die Fahrerin eines grauen Renault Espace befuhr gegen 8.42 Uhr die Landesstraße 3437 aus Alleringhausen kommend in Richtung Korbach. Im Bereich der Walmenmühle kam ihr ein weißer LKW entgegen - dieser befuhr einen Teil der Fahrbahnseite der Renault-Fahrerin. Als die beiden Fahrzeuge sich passierten, stieß der Seitenspiegel des Renault mit dem LKW zusammen. Der Seitenspiegel des Renault Espace wurde dabei vollständig zerstört.
Ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern, fuhr der LKW-Fahrer Richtung Alleringhausen weiter. Angaben und Hinweise zum Fahrzeug sowie zum Fahrzeugführer des weißen LKW werden von der Polizeidienstelle Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.
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WALDECK-FRANKENBERG. Während sich die Autofahrer die Warnmeldungen über hohe Schneelagen scheinbar zu Herzen genommen und unnötige Fahrten unterlassen haben, ließen die LKW-Fahrer ihre Muskeln spielen und sorgten bei den Räumdiensten für Unmut. Einige Lastkraftwagen waren sogar mit Sommerreifen unterwegs.
LKW stellt sich quer
Am Abend des 17. Januar wurde die Polizei aus Korbach zur Landesstraße 3084 zwischen Alraft und Vöhl gerufen. An dem Abzweig nach Ober-Werbe (K 21) hatte sich ein Sattelzug mit Anhänger auf schneeglatter Fahrbahn so quer gestellt, dass es weder vorwärts noch rückwärts ging. Auf Anfrage eilte der Bauhof zu Hilfe und sperrte das Teilstück ab. Wann der LKW aus seiner misslichen Lage befreit werden kann, ist unklar.
LKW im Flutgraben
Um 21 Uhr ging die Meldung über einen Alleinunfall auf der B 253 zwischen Allendorf und Eifa bei der Polizeidienststelle Frankenberg ein. Dort war ein 41-Jähriger aus Paderborn mit seinem DAF in Richtung Biedenkopf unterwegs gewesen. Am Abzweig nach Frohnhausen kam der Sattelzug in einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn ab, plättete zehn Leitplankenfelder und wühlte sich im Flutgraben fest. Insgesamt schätzt die Polizei den Schaden auf 5000 Euro. Zudem erwartet den Fahrer ein Bußgeld, weil die Strecke Richtung Biedenkopf für LKW über 3,5 Tonnen gesperrt ist.
Räder drehen durch
Zahlreiche Lastkraftwagen blieben auf der B 253 bei Hundsdorf hängen - Schneelage und Profiltiefe der Reifen passten einfach nicht zusammen. Mit viel Aufwand mussten die Räum- und Streudienste immer wieder aktiv werden. Die Polizei lobte die Fahrzeugführer im Landkreis für ihr vorbildliches Verhalten - die Straßen waren fast leer, Unfälle mit Personenwagen mussten die Beamten in den Abendstunden des17. Januar nicht aufnehmen.
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KORBACH. Im Bereich der Häuserblocks in der Wildunger Landstraße Nr. 16 hat sich am Dienstag eine Verkehrsunfallflucht ereignet - ein roter Fiesta wurde beschädigt.
Wie die Polizei in Korbach miteilt, hatte die Halterin (27) ihren roten Ford Fiesta auf dem Parkplatz am Wendehammer gegen 8.30 Uhr abgestellt. Um 16.15 Uhr kehrte die Frau zu ihrem Fahrzeug zurück und stellte eine Beschädigung an der hinteren Stoßstange fest. Anhand der Unfallspuren muss ein anderer Verkehrsteilnehmer beim Ausparken mit seinem Fahrzeug den Ford beschädigt haben. Anschließend setzte der Verkehrsteilnehmer die Fahrt fort, ohne sich um den Sachsen zu kümmern. Auf 700 Euro wird der Sachschaden am Fiesta geschätzt.
Die Polizei Korbach bittet Zeugen, sich telefonisch unter der Rufnummer 05631/9710 zu melden.
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BATTENBERG. Unaufmerksamkeit führte am Montag zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 253 bei Battenberg.
Zweit völlig demolierte Autos, ein beschädigtes Straßenschild und eine Schwerverletzte, sowie eine leichtverletzte Person sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich in den Abendstunden des 15. Januar im Landkreis Waldeck-Frankenberg ereignet hat.
Gegen 16.30 Uhr befuhr ein Bochumer (34) mit seinem silbergrauen Renault die Bundesstraße 253 von Frankenberg in Richtung Eifa. In Höhe der Ortschaft Battenberg wollte der Westfale nach links in Richtung Berghofen abbiegen. Übersah dabei aber einen entgegenkommenden Citroën, der von einer Frau aus Rennertehausen gelenkt wurde. Es kam zum Frontalzusammenstoß, wobei ein Fahrzeug zusätzlich gegen ein Stoppschild geschleudert wurde.
Ersthelfer sicherten die Unfallstelle ab und führten Erste-Hilfe-Maßnahmen durch. Mit leichten Verletzungen kam der Unfallverursacher ins Krankenhaus nach Korbach. Schwerverletzt musste die 29-jährige Fahrerin ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert werden.
Beamte der Polizeistation Frankenberg nahmen den Unfall auf und sicherten die Unfallstelle (siehe Bildergalerie) ab. Im Nachgang musste die Firma AVAS aus Frankenberg wieder anrücken, um die Autos abzuschleppen.