Christopher Rohde

Christopher Rohde

Samstag, 23 Juli 2022 12:51

Volkswagen in der Schmiedegasse verformt

FRANKENBERG. Stiften gegangen ist am 22. Juli ein unbekannter Fahrzeugführer - zuvor hatte der Täter einen geparkten Volkswagen in der Schmiedegasse angefahren.

Ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, hat sich Freitagnachmittag ein Verkehrsteilnehmer aus dem Staub gemacht. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, hatte ein 58-Jähriger aus Halgehausen, gegen 15 Uhr, seinen schwarzen Polo in der Schmiedegasse in Frankenberg in Höhe der Hausnummer 8 geparkt. Bei seiner Rückkehr um 17.30 Uhr, stellte der Besitzer erhebliche Beschädigungen an der rechten Seite seines Volkswagens fest. Vom Verursacher fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Spur. Nach Angaben der Polizei wird der Sachschaden am Fahrzeug auf 3000 Euro geschätzt.

Hinweise zum Tathergang oder zum Fluchtfahrzeug nimmt die Polizei Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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ALLENDORF. Zwei Personenkraftwagen der Marke Ford haben sich im Gegenverkehr berührt - während die Geschädigte anhielt, um den Vorgang zu klären, suchte der andere Verkehrsteilnehmer sein Heil in der Flucht.

Nach Angaben der Polizei Frankenberg befuhr am Donnerstag eine 61-jährige Frau mit ihrem schwarzen Fiesta gegen 11.40 Uhr die Landesstraße von Dodenau in Richtung Allendorf (Eder). Auf der Gegenfahrbahn kam der Battenbergerin ein blauer Fiesta entgegen, dessen Fahrer zu weit über die Mittellinie fuhr. Als sich die beiden Fahrzeuge auf gleicher Höhe befanden, touchierten die beiden Außenspiegel, die dabei zu Bruch gingen.

Versierte Beamte der Polizeistation Frankenberg nahmen den Unfall auf und konnten anhand der Spiegelteile feststellen, dass es sich bei dem blauen Fiesta um ein Fahrzeug handelt, dass zwischen 2009 und 2014 gebaut wurde. Wer Hinweise zum Fluchtfahrzeug geben kann, möchte sich bitte mit der Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 in Verbindung setzen.  

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DODENHAUSEN. Zu einem Schuppenbrand wurden die Feuerwehren Dodenhausen, Battenhausen, Löhlbach, Haina und Gemünden am Freitagabend (22. Juli 2022) gegen 18 Uhr alarmiert.

Unter der Einsatzleitung von Gemeindebrandinspektor Thomas Bahr machten sich etwa 40 Einsatzkräfte auf den Weg zum Brandort. Vor Ort konnte die gemeldete Einsatzlage bestätigt werden - ein mit Holz gefüllter Schuppen stand in Vollbrand und die Flammen drohten, auf einen weiteren Schuppen überzugreifen. Da sich in diesem ein Aggregat und mehrere Treibstoffkanister befanden, wurde umgehend eine Riegelstellung aufgebaut und dadurch ein Übergreifen der Flammen verhindert.

Zeitgleich starteten die Kameradinnen und Kameraden einen Löschangriff. Insgesamt waren zehn Trupps im Wechsel unter Atemschutz im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Im Laufe der Löscharbeiten brachte der Gerätewagen Logistik (GW-L) aus Bad Wildungen weitere Atemschutzgeräte an die Einsatzstelle.

Die nachalarmierten Kräfte aus Gemünden versorgten die Einsatzstelle im Pendelverkehr mit frischem Löschwasser, so konnte eine ausreichende Versorgung sichergestellt werden. Das Landwirtschaftsunternehmen Becker unterstützte die Einsatztätigkeiten mit einem Holzkran und einem Schlepper - mit den Maschinen konnten die Brandreste auseinander gezogen werden, um ein effektives Ablöschen zu ermöglichen. 

Gegen 21 Uhr war der Einsatz für alle Beteiligten abschließend beendet. Neben der Feuerwehr waren auch die Frankenberger Polizei und eine Rettungswagenbesatzung vor Ort. Die Brandursache ist bislang nicht bekannt. Verletzt wurde niemand.

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OBER-ENSE/IMMIGHAUSEN. Zu einem Alleinunfall zwischen Ober-Ense und Immighausen wurden am Freitagnachmittag (22. Juli 2022) Polizei und Retter alarmiert.

Gegen 16.20 Uhr war ein 19-Jähriger aus Lichtenfels mit seinem Honda Roadster auf der Kreisstraße 50 von Immighausen in Richtung Ober-Ense unterwegs. In einer leichten Linkkurve geriet das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache auf den Grünstreifen rechts der Straße. Beim Gegenlenken verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, fuhr über die Fahrbahn und steuerte geradewegs auf ein Feld zu. Dort überschlug sich das Cabrio und blieb völlig zerstört nach etwa 70 Metern auf dem Dach liegen.

Durch den Unfall wurde der Fahrer schwer verletzt. Nach der Erstversorgung vor Ort brachten die alarmierten Rettungskräfte den 19-Jährigen in ein Krankenhaus. 

Den Sachschaden am Honda schätzen die Beamten der Polizeistation Korbach auf etwa 2000 Euro, der Schaden am Feld wird mit etwa 300 Euro beziffert. Das völlig zerstörte Fahrzeugwrack wurde von einem Abschleppunternehmen aus dem Feld geborgen und abtransportiert.

WEGA. Am Mittwochnachmittag (20. Juli 2022) wurden die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Wega sowie die Polizei und die Revierförsterei von der Leitstelle Waldeck-Frankenberg zu einem Waldbrand in der Gemarkung "Zur Mühlwiese" im Stadtteil Wega alarmiert.

Vor Ort brannte auf einer Fläche von etwa 250 Quadratmetern der Waldboden - der Brand konnte mit einem Waldbrand-Set, zwei D-Rohren und einem C-Rohr schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden.

Durch das schnelle Einschreiten der Kräfte konnte die weitere Ausbreitung verhindert werden. Insgesamt waren 26 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Michael Ritte im Einsatz.

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BAD WILDUNGEN. Am Mittwoch (20. Juli 2022) kam es auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes in der Itzelstraße in Bad Wildungen zu einer Körperverletzung durch einen bislang unbekannten Täter. Dies wurde von Zeugen beobachtet - diese werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Ein 85-Jähriger aus Bad Wildungen war gegen 15.20 Uhr auf dem Parkplatz des Geschäftes. Plötzlich griff ihn der unbekannte Täter an und schlug ihm von hinten gegen seine Beine. Der Senior stürzte zu Boden und erlitt dabei leichte Verletzungen. Der Angriff konnte von drei bisher namentlich nicht bekannten Zeugen beobachtet werden, die dem 85-Jährigen noch zur Hilfe eilten.

Nach Angaben des Geschädigten wurden die drei Zeugen von dem Unbekannten beschimpft. Der Unbekannte konnte wie folgt beschrieben werden.

  • 40 bis 50 Jahre alt
  • etwa 180 bis 185 Zentimeter groß
  • dunkle Haare und dunkler Bart
  • war dunkel bekleidet und führte einen Rucksack mit

Die drei noch unbekannten Zeugen und auch mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden. (ots/r)

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BERGHEIM. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Donnertagnachmittag (21. Juli 2022) in Bergheim. Polizei, Feuerwehr und Retter waren im Einsatz.

Gegen 17.05 Uhr wollte eine 36-Jährige, die mit ihrem schwarzen Opel Astra auf der Schloßstraße in Richtung Mehlen unterwegs war, nach links auf die Bergheimer Straße abbiegen. Dabei übersah die Edertalerin einen entgegenkommenden silberfarbenen VW Passat, dessen Fahrer (62) die Schloßstraße in Richtung Wellen befuhr. Im Kreuzungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander.

Die 36-Jährige wurde von einer Rettungswagenbesatzung vorsorglich in das Krankenhaus nach Fritzlar transportiert. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich den Beamten der Polizeistation Bad Wildungen Verdachtsmomente, dass der Fahrer des Passat Alkohol konsumiert haben könnte. Eine Blutentnahme wurde angeordnet.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bislang liegen keine Informationen zur Schadenshöhe vor. Die Feuerwehr war im Einsatz, um ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen. 

Link: Unfallstandort Bergheim (21. Juli 2022)

FREIENHAGEN. Die Feuerwehren Sachsenhausen und Freienhagen wurden am Donnerstag (21. Juli 2022) zu einer Ölspur alarmiert. Laut Einsatzmeldung sollte sich die Spur durch die gesamte Freienhagener Ortsdurchfahrt ziehen.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleitwagen stellte sich heraus, dass ab dem Ortsausgang in Richtung Ippinghausen vereinzelt Ölflecken auf einer Länge von etwa 200 Metern auf der Fahrbahn zu erkennen waren. Die Wehren stellten Verkehrsposten zur Eigensicherung und brachten danach Ölbindemittel auf die Fahrbahn auf. Abschließend sicherten die Kräfte die Gefahrenstellen mit der im Abrollbehälter Technische Hilfeleistung mitgeführten Warnbeschilderung ab. Nach etwa 50 Minuten war der Einsatz beendet, die Einsatzleitung hatte Andreas Przewdzing. 

Da auch nach Aufnahme der Polizei vor Ort kein Verursacher ausfindig gemacht werden konnte, müssen die Kosten dieses Einsatzes vom Steuerzahler getragen werden.

Weitere Informationen zu den Wehren der Stadt Waldeck finden Sie hier!

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MENGERINGHAUSEN. Ein gemeldeter Industriehallenbrand bei der Firma Stewecon in Mengeringhausen sorgte am Donnerstagnachmittag (21. Juli 2022) für einen Feuerwehreinsatz.

Um 12.04 Uhr alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Feuerwehren Mengeringhausen, Bad Arolsen und Helsen in die Fritz-Monka-Straße. Rund 50 Feuerwehrleute machten sich unter der Einsatzleitung von Dennis Kastenhuber und Artur Berger auf den Weg zum Einsatzort.

Dort angekommen, konnten die ersten Einsatzkräfte Entwarnung geben. Glücklicherweise stand nicht die Halle in Flammen, sondern die Filter einer Sandstrahlanlage im inneren der Halle. Die Einsatzkräfte aus Helsen konnten daher in ihren Stützpunkt zurückkehren.

Durch den direkt eingeleiteten Löschangriff waren die Kameradinnen und Kameraden in der Lage ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern und den Brand zu bekämpfen. Um die Halle im Anschluss vernünftig belüften zu können, öffneten die Kräfte unter Zuhilfenahme der Drehleiter die Wandverkleidung der Halle, da diese über keine eigene Abluftöffnung verfügt. Der Einsatz war gegen 15.15 Uhr beendet. 

Über die Brandursache und die Sachschadenshöhe liegen bislang keine Informationen vor. Verletzt wurde niemand.

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KORBACH. Nachdem der Löschzug der Kernstadtwehr bereits am Mittwochvormittag (20. Juli 2022) aufgrund eines ausgelösten Rauchwarnmelders im Birkenweg im Einsatz war und der Hilfeleistungszug am frühen Abend eine Türöffnung im Zusammenhang mit einem medizinischen Notfall durchführte, war die Unwetternacht für die ehrenamtlichen Kräfte ebenfalls sehr unruhig.

Um kurz vor Mitternacht ging der erste Notruf bei der Leitstelle ein. In der Friedrichstraße galt es, bei einem vollgelaufenem Keller entsprechende Hilfe zu leisten. Es sollte nicht der einzige Einsatz in der Nacht sein. Insgesamt sechs Einsatzstellen wurden in der Stadt abgearbeitet. Erst gegen 2.30 Uhr konnten die letzten Kräfte die Einsatzbereitschaft im Stützpunkt wieder herstellen.

Der Hilfeleistungszug wurde am Donnerstag um 13.45 Uhr erneut alarmiert. Abermals mussten sich die ehrenamtlichen Helfer um einen vollgelaufenen Keller im Bereich der Altstadt kümmern.

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