Michael Fränkel

Michael Fränkel

HESSISCH LICHTENAU. In einer Schreinerei mit integriertem Bestattungsunternehmen kam es zu einem Brand; Einsatzkräfte verhinderten ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus.

Gegen 20.15 Uhr bemerkte eine Anwohnerin in der Bergstraße einen Brand und verständigte die Feuerwehr; die Alarmierung erfolgte gegen 20.30 Uhr, wie die Feuerwehr mitteilt. Beim Eintreffen war massive Rauchentwicklung und deutlicher Feuerschein aus dem Werkstattgebäude sichtbar; die Einsatzfahrzeuge positionierten sich, die Drehleiter wurde in der Einfahrt der Firma in Stellung gebracht, und ein Löschangriff mit mehreren Strahlrohren aufgebaut.

Zahlreiche Atemschutzgeräteträger begannen sofort mit der Brandbekämpfung. Dazu wurde das vom Feuer hauptsächlich betroffene Werkstattgebäude geöffnet. Besonderes Augenmerk galt dem Spänebunker sowie der Photovoltaikanlage auf dem Dach. Auch vier Stunden nach Brandausbruch dauerten die Löscharbeiten noch an.

Die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle und verhinderte ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf ca. 150.000 Euro.

Im Einsatz waren der Rettungsdienst, Schnelleinsatzgruppe des DRK und Polizei, die Feuerwehren aus Hessisch Lichtenau, Velmeden, Walburg, Hausen, Fürstenhagen und Eschwege sowie der Rettungsdienst des DRK und die Polizei Hessisch Lichtenau. Insgesamt waren rund 85 Einsatzkräfte im Einsatz.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an und werden von der Kriminalpolizei in Eschwege geführt.

 

KASSEL. Nach einem Verkehrsunfall mit einem weißen Kombi wurde ein Fahrradfahrer leicht verletzt; die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise auf den flüchtigen Fahrer.

Am 16. Oktober 2025 gegen 6.30 Uhr war ein 23-jähriger Radfahrer in der Straße „Am Felsenkeller“ in Richtung Ihringshäuser Straße unterwegs, als er in Höhe des Friedhofs von einem weißen Kombi überholt wurde. Der Wagen fuhr so nah vorbei, dass der Außenspiegel gegen den Fahrradlenker stieß; der 23-Jährige stürzte und erlitt Schürfwunden.

Der Autofahrer setzte seine Fahrt unbeirrt fort, ohne sich zu kümmern. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Beim flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen weißen Kombi mit getönten Scheiben und vermutlich Kölner Kennzeichen handeln.

Hinweise bitte an die Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei unter der Telefonnummer 0561-9100. (ots/r)

ARNSBERG. Nachdem die Meldung zu den in einem Abwasserschacht aufgefundenen Welpen veröffentlicht wurde (Wir berichteten), hat sich nun die Person gemeldet, der die Tiere gehörten.

Nach Angaben dieser Person wurden die Welpen tot geboren beziehungsweise seien kurz nach der Geburt verstorben. In der Nacht vom 4. auf den 5. Oktober habe er die toten Tiere in der Toilette entsorgt.

Das zuständige Kriminalkommissariat ermittelt.

DIEMELSTADT. Ein 27-Jähriger fuhr mit einem Transporter in Rhoden einen Fußgänger an und flüchtete; die Polizei nahm ihn später vorläufig fest, stellte Alkoholeinfluss fest und verzeichnete Widerstand bei der Festnahme.

Am Donnerstag, 16. Oktober 2025, gegen 21.10 Uhr war ein 32-Jähriger aus Rhoden zu Fuß auf dem Gehweg in der Straße Walme unterwegs, als ein Transporter die Straße stadtauswärts fuhr. Der Transporter kam nach rechts von der Straße ab und streifte den Fußgänger; der Mann wurde dabei leicht verletzt.

Ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, entfernte sich der Fahrer des Transporters vom Unfallort. Der 32-Jährige traf den mutmaßlichen Unfallverursacher kurze Zeit später an einer Tankstelle an und stellte ihn zur Rede. Der Fahrer bestritt eine Beteiligung und entfernte sich erneut.

Der 32-Jährige meldete sich bei der Polizei Bad Arolsen. Im Rahmen der sofortigen Fahndung trafen Beamte den mutmaßlichen Unfallfahrer in Rhoden an. Der 27-Jährige stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Bei der anschließenden vorläufigen Festnahme leistete er Widerstand und bedrohte die eingesetzten Polizeibeamten. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und durchgeführt.

Nach seiner Ausnüchterung im Polizeigewahrsam konnte der 27-Jährige am Freitagmorgen die Polizeidienststelle in Bad Arolsen verlassen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Unfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Bedrohung ermittelt. (ots/r)

VOLKMARSEN. Auf Höhe des Seniorenheims kam es im Motorraum eines VW Käfer zu einem Entstehungsbrand; Einsatzkräfte kontrollierten das Fahrzeug und verhinderten Schlimmeres.

Am 16. Oktober 2025 um 11.58 Uhr wurde die Feuerwehr Volkmarsen zu einem brennenden Personenkraftwagen alarmiert (Einsatzstichwort: F1 – Brennt Personenkraftwagen).

Im Motorraum des Oldtimers VW Käfer wurde ein Entstehungsbrand festgestellt. Der Bereich wurde mit der Wärmebildkamera überprüft, die Batterie vorsorglich abgeklemmt; durch zügiges Eingreifen aller Beteiligten konnte eine Ausbreitung verhindert werden.

Im Einsatz waren Hilfeleistungstanklöschfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug und Einsatzleitwagen.

KORBACH. Nach einem Zusammenstoß zwischen einem Lastwagen und einer Fußgängerin verstarb die 87-Jährige im Krankenhaus; Polizei und Staatsanwaltschaft führen die Ermittlungen.

Am Mittwoch, 17. September 2025, kam es in Korbach zu einem Zusammenstoß zwischen einem Lkw und einer Fußgängerin.

Ein 68-jähriger Lastwagenfahrer fuhr die Heerstraße in Richtung Arolser Landstraße. An einer Kreuzung mit Lichtzeichenanlage wollte er nach links in die Straße Am Stadtpark einbiegen. Eine 87-jährige Frau aus Korbach überquerte die Straße und wurde von dem Lastwagen erfasst und schwer verletzt (Wir berichteten).

Die 87-Jährige war seit dem Verkehrsunfall in stationärer Behandlung und ist am 14. Oktober infolge ihrer schweren Verletzungen gestorben.

Die weiteren Ermittlungen werden bei der Polizeistation Korbach und der Staatsanwaltschaft Kassel, die einen Gutachter mit der Rekonstruktion beauftragt hatte, geführt.

BRAKEL. Auf der K 18 zwischen Bosseborn und Brakel kam es zu einem Verkehrsunfall; die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Am Dienstag, 7. Oktober, gegen 7.50 Uhr ereignete sich der Unfall auf der Kreisstraße 18 in Höhe Modexen. Ein 28-jähriger Mann aus Höxter war mit seinem VW Golf in Richtung Brakel unterwegs; vor ihm fuhr eine 64-jährige Frau aus Beverungen in einem VW Tiguan.

Nach ersten Erkenntnissen beabsichtigte der Golf-Fahrer, den vorausfahrenden Tiguan zu überholen, und wechselte hierzu auf die Gegenfahrbahn. Zeitgleich fuhr ein bislang unbekanntes Fahrzeug rückwärts von einem Feldweg auf die Fahrbahn. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der 28-Jährige nach rechts aus und touchierte dabei den Tiguan.

Das unbekannte Fahrzeug entfernte sich anschließend unerkannt vom Unfallort. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 11.000 Euro. Bei dem flüchtigen Wagen könnte es sich nach Zeugenaussagen um einen dunklen SUV handeln.

Hinweise bitte an die Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/9620. (ots/r)

FRANKENBERG. K 93 Ortsdurchfahrt Viermünden: Letzter Bauabschnitt bis Ende Oktober abgeschlossen. Die Vollsperrung gilt noch bis 31. Oktober.

Hessen Mobil erneuert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg seit Ende März die Kreisstraße K 93 in der Ortsdurchfahrt des Frankenberger Stadtteils Viermünden. Das Abwasserwerk Frankenberg ersetzt zeitgleich den Regenüberlauf an der Hauptstraße und verlegt einen neuen Ablaufkanal. Vorhandene Wasserleitungen im Bereich des geplanten Regenüberlaufs wurden im Vorfeld umverlegt.

Der 3. und letzte Bauabschnitt zwischen dem Ortsausgang Richtung Schreufa und der Treisbacher Straße (K 92) wird nun voraussichtlich bis Ende Oktober abgeschlossen. Bis dahin bleibt der Abschnitt für den Verkehr gesperrt und die bisherige Umleitung in Kraft.

Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert ca. 1.090.000 Euro in die Sanierung der Kreisstraße. Hessen Mobil und der Landkreis Waldeck-Frankenberg bitten um Verständnis für die notwendige Maßnahme sowie die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

ARNSBERG. In einem Abwasserauffangbecken wurden sechs tote Hundewelpen aufgefunden; die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen.

Am 15. Oktober 2025 gegen 14.15 Uhr stellte ein Zeuge in einem Abwasserauffangbecken in der Straße Zum Flugplatz in Voßwinkel sechs tote Hundewelpen fest. Die Hunderasse konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht identifiziert werden.

Derzeit liegen keine Hinweise auf den oder die Täter vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch mit der Polizeiwache Arnsberg unter der Telefonnummer 02932-90200 in Verbindung zu setzen.


MARSBERG. Zwei Katzen wurden vergiftet; die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise.

Am 3. Oktober 2025 im Zeitraum von 7 bis 20 Uhr sowie vom 12. Oktober 2025, 23 Uhr, bis zum 13. Oktober 2025, 5 Uhr, kam es zur Vergiftung von zwei Katzen. Die Tiere gehören zwei verschiedenen Haushalten in der Straße Auf der Hude in Marsberg. Zum Tatzeitpunkt hielten sich beide Katzen im Freien auf.

Um sie zu retten, mussten die Tiere einer sofortigen tierärztlichen Behandlung unterzogen werden. Auf einem angrenzenden Friedhof stellte eine der Besitzerinnen eine verdächtige Substanz fest; diese wurde sichergestellt. Worum es sich bei dieser Substanz handelt, ist Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch mit der Polizeiwache Marsberg unter der Telefonnummer 02992-90200-3711 in Verbindung zu setzen.

GEMÜNDEN/WOHRA. In der Bahnhofstraße warf ein Mann Müllsäcke und Betonplatten auf die Fahrbahn; die Polizei nahm ihn vorläufig fest und wies ihn später in ein psychiatrisches Krankenhaus ein.

In der Nacht zum Donnerstag ab etwa 0.30 Uhr gingen mehrere Anrufe bei der Polizei ein, weil ein Mann Gegenstände auf die Straße geworfen haben soll. Kurze Zeit später trafen Streifen der Polizei Frankenberg am Einsatzort ein und nahmen einen Mann (26) vorläufig fest.

Vor Ort zeigte sich das Ausmaß: Über 20 gefüllte Müllsäcke und mehr als 30 etwa 50 mal 50 Zentimeter große Betonplatten lagen auf der Fahrbahn. Diese war nicht mehr befahrbar; die Straße wurde gesperrt. Die ebenfalls verständigte Feuerwehr Gemünden räumte die Strecke, sodass sie gegen 1.45 Uhr wieder freigegeben werden konnte.

Da der 26-Jährige offenbar verwirrt war und sich in einer schlechten psychischen Verfassung befand, wurde er nach den polizeilichen Maßnahmen in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Gegen ihn ermittelt die Polizei Frankenberg wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. (ots/r)

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