HÖXTER. Auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarkts an der Brenkhäuser Straße kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei Autos und drei Leichtverletzten.
Am Freitag, 24.10.2025, gegen 21.45 Uhr befuhr ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Holzminden mit seinem Mercedes-Benz den Parkplatz aus Richtung Brenkhäuser Straße/Wallstraße. Eine 18-jährige Bad Driburgerin befuhr mit ihrem Skoda ebenfalls das Gelände. Im Kreuzungsbereich des Parkplatzes kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Der Mercedes-Fahrer sowie zwei Beifahrerinnen im Skoda (18 und 19 Jahre alt) erlitten leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt etwa 10.000 Euro.
Wegen auslaufender Betriebsstoffe wurde die Feuerwehr hinzugezogen; die Fläche wurde abgestreut und gereinigt. (ots/r)
VÖHL. Auf der B 252 zwischen Herzhausen und Thalitter kam es zu einem Frontalzusammenstoß, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren.
Am Freitag, 24. Oktober, gegen 14.15 Uhr kollidierten ein VW T-Roc und ein Dacia frontal. Im VW saßen zwei Personen aus Korbach: Der 70-jährige Fahrer wurde leicht verletzt, seine 62-jährige Beifahrerin schwer. Ein drittes Auto, ein Nissan einer 35-jährigen Frau aus Burgwald, war ebenfalls in das Unfallgeschehen verwickelt; in welchem Umfang, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Ein Gutachter wurde zur Rekonstruktion des Unfallhergangs hinzugezogen. Fest steht: VW T-Roc und Dacia stießen frontal zusammen; die genaue Unfallursache ist noch unklar.
Die Feuerwehren der Nationalparkgemeinde Vöhl wurden mit dem Stichwort „H Klemm 1 Y“ auf die B 252 Herzhausen Richtung Thalitter alarmiert. Bei Eintreffen war niemand eingeklemmt; zwei verletzte Personen befanden sich jedoch noch in ihren Fahrzeugen und wurden gemeinsam mit dem Rettungsdienst patientengerecht gerettet. Insgesamt waren drei Fahrzeuge am Unfall beteiligt. Ein Hund in einem der Unfallfahrzeuge überlebte nicht. Im Anschluss nahmen die Einsatzkräfte auslaufende Betriebsmittel auf und stellten den Brandschutz sicher. Der Landeplatz des Rettungshubschraubers Christoph 7 wurde auf der Bundesstraße abgesichert. Während der Bergungsarbeiten war die B 252 komplett gesperrt; die Einsatzstelle wurde an die Polizei und Hessen Mobil übergeben.
Vor Ort waren u. a. die Feuerwehren Schmittlotheim, Herzhausen und Buchenberg, Rettungsdienste aus Sachsenhausen, Herzhausen, Korbach, Frankenberg und Dalwigksthal, ein Notarzt, der Hubschrauber Christoph 7 sowie die Polizei Korbach und Hessen Mobil.
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BAD WILDUNGEN. Zwei Festnahmen nach Einbrüchen in eine Gaststätte und zwei Kliniken in Reinhardshausen – gegen einen 25-Jährigen erging im Anschluss ein Haftbefehl.
In der Nacht von Mittwoch (22. Oktober) auf Donnerstag (23. Oktober) kam es in Reinhardshausen zu insgesamt mindestens drei Einbruchsdelikten. Nach einem Einbruch in eine Gaststätte konnte die Polizei im Nahbereich des Tatortes zwei Tatverdächtige festnehmen. Gegen einen 25-Jährigen erließ das Amtsgericht Fritzlar Untersuchungshaftbefehl.
Am Donnerstag gegen 03.40 Uhr erhielt die Polizei Bad Wildungen einen Hinweis eines aufmerksamen Zeugen, dass gerade Einbrecher in einer Gaststätte in der Hauptstraße in Reinhardshausen sein könnten.
Nur wenige Minuten nach der Meldung traf eine Streife am Einsatzort ein. Dort konnten die Polizeibeamten verdächtige Geräusche im Umfeld des Gebäudes wahrnehmen. Bei einer Absuche konnten sie einen verdächtigen jungen Mann antreffen, der sich im Nahbereich der Gaststätte hinter einem Busch versteckt hatte. Der 21-Jährige konnte nach einem kurzen Fluchtversuch ohne Gegenwehr festgenommen werden. Anschließend konnte ein weiterer Tatverdächtiger festgenommen werden, der sich ebenfalls hinter einem Busch versteckt hatte. Dabei handelte es sich um einen 25-Jährigen, der ebenfalls versucht hatte zu flüchten. Bei der Festnahme beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten. Die beiden Tatverdächtigen wurden zur Polizeistation Bad Wildungen gebracht.
Bei der Aufnahme des Tatortes stellten die Polizisten anschließend fest, dass die Täter eine Terrassentür aufgehebelt hatten. In der Gaststätte hatten sie den Thekenbereich durchsucht und einen Spielautomaten aufgebrochen. Aus diesem entwendeten sie Münzgeld; außerdem stahlen sie noch eine Geldbörse mit Bargeld. Es entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Im Laufe des frühen Donnerstagmorgens wurden der Polizei noch weitere Einbruchdelikte in Reinhardshausen gemeldet. Betroffen waren zwei Kliniken.
Bei einer Klinik in der Dr.-Herbert-Kienle-Straße drangen die Täter in den Verwaltungstrakt ein. Dort und in der Cafeteria durchsuchten sie mehrere Schränke und andere Behältnisse, die teilweise gewaltsam geöffnet wurden. Außerdem versuchten sie erfolglos, einen Tresor aufzuhebeln. Nach derzeitigem Kenntnisstand konnten die Täter hier nichts entwenden.
In der Günther-Hartenstein-Straße hebelten sie ein Fenster einer Klinik auf und konnten so in das Gebäude einsteigen. Auch hier brachen sie mehrere Schränke auf. Sie entwendeten Bargeld in noch nicht bekannter Höhe.
Nach den bisherigen Ermittlungen stehen die beiden Festgenommenen im dringenden Tatverdacht, den Einbruch in die Gaststätte und die beiden Einbrüche in die Kliniken begangen zu haben.
Gegen den wohnsitzlosen 25-Jährigen beantragte die Staatsanwaltschaft Kassel einen Untersuchungshaftbefehl. Am Donnerstagnachmittag erließ das Amtsgericht Fritzlar einen Haftbefehl wegen drei schweren Diebstählen mit den Haftgründen der Flucht- und Wiederholungsgefahr. Der 25-Jährige befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Der 21-Jährige konnte die Polizeistation Bad Wildungen am Donnerstagmorgen wieder verlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Die weiteren Ermittlungen werden bei der Polizeistation Bad Wildungen geführt. (ots/r)
FRANKENAU. An der Kreuzung Frankenberger Straße / Wildunger Straße hat sich ein Verkehrsunfall mit zwei Ford-Fahrzeugen ereignet.
Am 23. Oktober gegen 7.20 Uhr war eine 18-Jährige aus einem Frankenberger Ortsteil mit einem weißen Ford Ka auf der Frankenberger Straße in Richtung Frankenau unterwegs. Im Bereich der abknickenden Vorfahrt an der Einmündung zur Wildunger Straße missachtete sie nach ersten Erkenntnissen die Vorfahrt eines 60-Jährigen aus einem Vöhler Ortsteil, der mit einem Ford Kuga unterwegs war. Der Ka prallte seitlich in den Kuga.
Beide Fahrer blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Schaden: Am Ford Ka Totalschaden von etwa 5.000 Euro, am Ford Kuga rund 14.000 Euro. Beide Fords wurden abgeschleppt.
HAINA. In den vergangenen Wochen haben zwei Mitglieder der Einsatzabteilung erfolgreich an Lehrgängen teilgenommen.
Luisa Wölk hat den Atemschutz-Lehrgang in Korbach absolviert. Während des zweiwöchigen Lehrgangs hat Luisa unter anderem den Umgang mit dem Atemschutzgerät sowie das Vorgehen im Innenangriff bei Brandbekämpfung und Menschenrettung gelernt.
Norman Boucsein hat den einwöchigen Lehrgang „Ausbilder in der Feuerwehr“ an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Cappel besucht. Es wurden Inhalte zur Unterrichtsplanung und -durchführung vermittelt, und in einer praktischen Lehrprobe wurde das Erlernte überprüft.
Die Wehrführung gratuliert und dankt für das engagierte Weiterbilden.
WIESBADEN. Rund 51 Kilogramm Kokain, verborgen im doppelten Boden und den doppelten Wänden eines Holzschrankes, stellten Beamten von Zoll und Polizei bereits am vergangenen Donnerstag, 16.10.2025, in einem Lieferwagen an der Raststätte Medenbach sicher.
Der Fahrer des Lieferwagens sowie eine weitere Tatverdächtige wurden durch die Einsatzkräfte vor Ort festgenommen. Der Sicherstellung der Betäubungsmittel gingen Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamts im Auftrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt voraus. Dabei ergaben sich Hinweise auf eine mutmaßliche Beschaffungsfahrt von Kokain aus den Niederlanden durch die 27- und 37-jährigen Tatverdächtigen. Es besteht der Verdacht, dass die illegalen Betäubungsmittel anschließend in eine Lagerhalle im Kreis Offenbach gebracht werden sollten.
Bei der anschließenden Durchsuchung der Lagerhalle stellten die Ermittler von Zoll und Polizei weitere gleichartige Holzschränke mit doppelter Wandung fest, die mutmaßlich zur Verschleierung von Rauschgifttransporten genutzt wurden. Weitere Wohnungsdurchsuchungen wurden in Frankfurt am Main, im Rheingau-Taunus-Kreis sowie bei einem mutmaßlichen Mittäter in Marburg durchgeführt.
Der 37-jährigen Hauptbeschuldigten werden daneben zwei weitere Einfuhren von zusammen rund 41 Kilogramm Kokain im Januar und Juli 2025 vorgeworfen. Die Ermittlerinnen und Ermittler des Zollfahndungsamts Hamburg entdeckten das Rauschgift versteckt in einer Ananas-Lieferung aus Costa Rica. Eine weitere Betäubungsmittellieferung konnte ebenfalls in einem aus den Niederlanden nach Deutschland transportierten Schrank sichergestellt werden.
Das Amtsgericht Darmstadt erließ am 17.10.2025 auf Antrag der Staatsanwaltschaft für die am Vortag festgenommenen zwei Personen Haftbefehle und ordnete gegen die Beschuldigten den Vollzug der Untersuchungshaft an. Die Tatverdächtigen müssen sich wegen der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten.
FRANKENBERG. Auf der Landesstraße 3076 zwischen Schreufa und Sachsenberg hat sich ein Unfall mit einem Audi ereignet.
Zeit und Hergang
Wie die Polizei gegenüber 112-magazin.de mitteilt, ereignete sich der Unfall am Mittwoch, 22. Oktober, gegen 21.45 Uhr. Ein 23-Jähriger war von Schreufa in Richtung Sachsenberg unterwegs, als er in einer Regenphase nach bisherigen Erkenntnissen wegen nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über den Wagen verlor. Der Audi geriet nach rechts in den Flutgraben, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Bereifung des Fahrzeugs war stark abgenutzt. Der Fahrer wurde vor Ort ärztlich versorgt und anschließend in das Frankenberger Krankenhaus gebracht.
Einsatz der Feuerwehr
Die Feuerwehr wurde zunächst mit dem Stichwort "HKLEMM 1 Y" alarmiert; eingeklemmt war der Mann jedoch nicht. Unter Leitung von Stadtbrandinspektor Martin Trost sicherten die Kräfte die Unfallstelle, leuchteten sie aus, stellten den Brandschutz sicher und übernahmen das Batteriemanagement am Fahrzeug. Aus Schreufa waren 15 Kräfte alarmiert; aus Frankenberg 25, von denen nach Rückmeldung nur neun vor Ort zum Einsatz kamen. Vor Ort waren zudem ein Notarzt und ein Rettungswagen im Einsatz.
Polizeiliche Maßnahmen und Folgen
Wegen festgestellten Alkoholgeruchs ordnete die Polizei eine Blutentnahme an. Am Audi entstand Totalschaden; der Wagen wurde durch AVAS abgeschleppt. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.
FRANKENBERG. Unbekannte brachen in eine Bankfiliale im Frankenberger Stadtteil Geismar ein. Der Einbruch ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch, 22. Oktober. Die Täter erbeuteten Bargeld in noch nicht bekannter Höhe und flüchteten unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen.
Vorgehen der Täter
Nach bisherigen Erkenntnissen drangen die Unbekannten zunächst in eine angrenzende Räumlichkeit ein. Von dort gelangten sie gewaltsam in den Bereich der SB-Bankfiliale.
Beute und Sachschaden
Die Einbrecher öffneten einen Geldautomaten gewaltsam und entnahmen das darin befindliche Bargeld. Bei dem Diebesgut handelt es sich um mehrere tausend Euro; die genaue Summe steht noch nicht fest. Es entstand erheblicher Sachschaden, der derzeit nicht beziffert werden kann.
Hinweise erbeten
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Korbach unter der Telefonnummer 05631-9710.
WARBURG. Auch an Wochenenden ist der Verkehrsdienst der Polizei im Kreis Höxter im Einsatz, um auf die Verkehrssicherheit zu achten und Geschwindigkeitsverstöße zu ahnden. So ergaben sich im Rahmen von Kontrollen im Großraum Warburg einige Auffälligkeiten.
Am 18. Oktober wurden insgesamt 17 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, darunter ein Ford Focus zwischen Ossendorf und Menne. Der 26-jährige Fahrer war dort in einem Baustellenbereich bei erlaubten 70 km/h mit rund 140 km/h unterwegs und wurde anschließend von der Polizei angehalten.
Ebenfalls deutlich zu schnell war ein VW Transporter auf der B 7 in Höhe Herlinghausen. Der 26-jährige Fahrer aus dem Landkreis Göttingen hatte seinen Pritschenwagen auf rund 120 km/h beschleunigt, obwohl dort nur 70 km/h erlaubt sind.
Spitzenreiter des Tages war ein Audi A7 aus Rheinland-Pfalz. Der 21-jährige Fahrer, der noch in der Probezeit ist, wurde auf der B 7 zwischen Warburg und Ossendorf mit 191 km/h gemessen; erlaubt sind hier 100 km/h.
Auch weiterhin muss samstags und sonntags mit Kontrollen im Sinne der Verkehrssicherheit gerechnet werden. „Denn Unfälle werden auch am Wochenende verursacht“, betont Markus Tewes, Leiter der Direktion Verkehr der Verkehrspolizeibehörde Höxter. (ots/r)