Michael Fränkel

Michael Fränkel

FRANKENBERG. Am Samstag, den 17. Mai, lädt die Feuerwehr Frankenberg zum Tag der offenen Tür am neuen Stützpunkt ein. Nach knapp drei Jahren Bauzeit laufen derzeit die letzten Vorbereitungen, um die neue Wache allen Freunden, Bekannten, Interessierten und der gesamten Bevölkerung zu präsentieren.

Ab 11 Uhr werden moderierte Führungen durch den Stützpunkt angeboten. Außerdem erwarten die Besucher Helikopter-Rundflüge, eine große Fahrzeug- und Materialausstellung, ein XXL-Sandkasten, eine Hüpfburg und viele weitere Aktionen für Groß und Klein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Am Abend beginnt ab 19 Uhr ein Dämmerschoppen mit DJ in der Fahrzeughalle, um den Tag in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

Die Feuerwehr Frankenberg freut sich auf zahlreiche Gäste und einen gelungenen Tag.

WALDECK. Die Stadtteilfeuerwehr Sachsenhausen lädt herzlich ein: Am 10. Mai ab 10 Uhr findet der Pokalwettbewerb der Jugendfeuerwehr Sachsenhausen statt. Zahlreiche Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis werden zu spannenden Wettkämpfen erwartet.

Auch die Kinderfeuerwehr beteiligt sich mit ihrem beliebten Bobbycar-Rennen und einem bunten Rahmenprogramm. Für Unterhaltung sowie für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.

Die Feuerwehr Sachsenhausen freut sich auf zahlreiche Besucher.

KASSEL. Wegen eines Autokorsos anlässlich einer Hochzeit kam es am Samstagnachmittag, 26. April, in Kassel zu Verkehrsbehinderungen und einem größeren Polizeieinsatz. Gegen 15.00 Uhr wurden der Polizei erste Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigungen im Bereich der Simmershäuser Straße gemeldet. Die eintreffenden Beamten stellten einen im Aufbau befindlichen Autokorso fest und forderten die Teilnehmer zu einem verkehrskonformen Verhalten auf.

Gegen 15.30 Uhr gingen über den Notruf Meldungen ein, dass im Bereich der Ihringshäuser Straße aus Fahrzeugen geschossen worden sei. Als die Polizeikräfte kurze Zeit später eintrafen, konnten sie einen Autokorso mit mittlerweile 21 teilnehmenden Fahrzeugen feststellen. Aufgrund der Zeugenhinweise auf Schusswaffen wurde der gesamte Korso gestoppt und alle Personen sowie Fahrzeuge durchsucht. Dabei konnten jedoch lediglich mehrere Böller, jedoch keine Schusswaffen, aufgefunden werden.

Durch die Kontrollmaßnahmen kam es über einen längeren Zeitraum zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Im Anschluss begleiteten Polizeikräfte den Autokorso bis zum Zielort. (ots/r)

Sonntag, 27 April 2025 02:01

Motorradfahrer flüchtet nach Unfall

KASSEL. Am frühen Mittwochmorgen, dem 23. April, kam es in Oberzwehren zu einem Unfall, bei dem ein Motorradfahrer mit einem geparkten Pkw kollidierte. Anschließend flüchtete der Mann, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe in Kassel suchen nun nach Zeugen.

Gegen 6 Uhr öffnete eine Anwohnerin in der Carlo-Mierendorff-Straße die Fenster zum Lüften und bemerkte dabei ein Motorrad, das neben einem schwarzen Jaguar XE lag. Dieser war in der Nähe der Heinrich-Plett-Straße geparkt. Offenbar war der Motorradfahrer nach dem Zusammenstoß gestürzt und gerade dabei, das Kraftrad wieder aufzurichten. Nachdem er den Schaden am Pkw kurz begutachtet hatte, setzte er seinen Helm auf und fuhr in Richtung Heinrich-Plett-Straße davon – ohne seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu erfüllen.

Der Schaden am Jaguar wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Bei dem flüchtigen Fahrer soll es sich um einen älteren Mann mit weißem Haar handeln.

Die weiteren Ermittlungen führt die Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Motorradfahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/9100 zu melden. (ots/r)

TWISTETAL. In der Hauptstraße von Twiste hat sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Wie die Polizei gegenüber 112-Magazin mitteilt, waren an dem Unfall am 25. April um 14:03 Uhr insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt. Ein 80-jähriger Mann aus Rockenhausen, der mit seinem blauen Opel Astra in Richtung Bad Arolsen fuhr, touchierte zunächst den linken Außenspiegel eines entgegenkommenden grünen Astra Kombis, geführt von einem 45-jährigen Mann aus Staufen.

In der Folge geriet der Opel-Fahrer, vermutlich erschrocken, ins Schleudern und stieß frontal mit einem weißen Cupra Leon, geführt von einem 53-jährigen Mann aus Leimen, zusammen. Durch den heftigen Aufprall hebelte sich der Opel auf, überschlug sich und wurde in das Heck des hinter ihm fahrenden MINI, geführt von einem 36-jährigen Mann aus Wolfhagen, geschleudert. Auf dem Dach kam der blaue Opel zum Liegen.

Schwerverletzt kam der 80-jährige Opel-Fahrer mit einem Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Kassel. Auch der Fahrer des Cupra Leon wurde verletzt und musste mit einem Rettungswagen nach Korbach transportiert werden. Mit leichten Verletzungen suchte der MINI-Fahrer selbstständig das Krankenhaus in Bad Arolsen auf.

Auf etwa 33.000 Euro beläuft sich der Gesamtsachschaden. Drei Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden durch die Firma Gäbler abgeschleppt.

Mit einem Großaufgebot rückte die Feuerwehr an, um den schwer verletzten Fahrer aus dem Wrack zu befreien. Während der Bergungsarbeiten war die Ortsdurchfahrt von Twiste bis etwa 16 Uhr voll gesperrt.

Im Einsatz waren rund 50 Feuerwehrkräfte aus den Ortsteilen Twiste, Mühlhausen und Berndorf.

WIESBADEN. Rund 350 Kilogramm Marihuana, über 200 Kilogramm Amphetamin, 186 Liter Codein, weitere Betäubungsmittel im einstelligen Kilobereich und 50.000 Euro Bargeld haben Einsatzkräfte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen bei Durchsuchungsmaßnahmen am Mittwoch (23. April) und Donnerstag, (24. April) in Frankfurt am Main und in den Landkreisen Groß-Gerau, Main-Kinzig und Rheingau-Taunus beschlagnahmt. Zudem nahmen die Ermittlerinnen und Ermittler der GER, bestehend aus Zollfahndungsamt Frankfurt am Main und Hessischem Landeskriminalamt, drei Tatverdächtige fest.

Den Beschuldigten im Alter von 22 bis 29 Jahren wird der unerlaubte bandenmäßige Handel mit nicht geringen Mengen Betäubungsmitteln vorgeworfen.

Die unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden geführten Ermittlungen waren aufgenommen worden, nachdem Einsatzkräfte verdächtige Feststellungen vor einem leerstehenden Haus gemacht hatten. Durch weitere Ermittlungen gelang es, die Tatverdächtigen zu identifizieren und in insgesamt vier getarnten Bunkern das illegale Rauschgift, Geldzählmaschinen und Falschgeld aufzuspüren. Die Bande hatte die Drogen in Kühlschränken, Umzugskartons sowie in Flaschen gelagert und teils für den Weiterverkauf abgepackt. Der geschätzte Straßenhandelswert der sichergestellten Betäubungsmittel auf dem illegalen Markt beläuft sich auf mindestens fünf Millionen Euro.

Der Richter des zuständigen Amtsgerichts Wiesbaden ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft für die drei Festgenommenen jeweils Untersuchungshaft an. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden und die GER Hessen geführt. Die Einsatzmaßnahmen wurden durch mehrere Einheiten der hessischen Polizei und des Zolls, darunter ebenso Spezialeinsatzkräfte beider Behörden, unterstützt.

Zusatzinformation GER:
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen wurde im Jahr 2012 als Zusammenschluss von Ermittlern des Hessischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main gegründet. Ziel der GER Hessen ist die Bekämpfung der hessenweiten und grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität. Als Expertendienststelle führt die GER Hessen besonders umfangreiche Ermittlungsverfahren im Bereich der schweren und organisierten Kriminalität mit dem Schwerpunkt Rauschgiftdelikte.

KORBACH. Am Donnerstag, dem 24. April 2025, kam es zwischen 17 Uhr und 19.45 Uhr im öffentlichen Parkhaus in der Flechtdorfer Straße in Korbach zu einer Unfallflucht.

Eine Frau aus Hessisch Lichtenau hatte in diesem Zeitraum ihren grauen Skoda Octavia mit ESW-Kennung auf der unteren Ebene (Ebene 0) des Parkhauses abgestellt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie eine frische Beschädigung an der linken Fahrzeugseite fest – betroffen sind sowohl die vordere als auch die hintere Tür.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass ein vermutlich weißes Fahrzeug, das links neben dem Skoda geparkt war, beim Ausparken mit seiner rechten vorderen Fahrzeugecke den Skoda touchierte und dabei einen Lackschaden verursachte. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern – es wurde weder eine Nachricht hinterlassen noch die Polizei informiert.

Die Polizeistation Korbach bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden.

ROSENTHAL. Die Freiwillige Feuerwehr Rosenthal freut sich, alle Bürgerinnen und Bürger zum ersten Maifest im neu gestalteten Ortszentrum „Am Dammrasen“ einzuladen.

Am Mittwoch, 30. April wird um 19 Uhr zum ersten Mal ein Maibaum in Rosenthal aufgestellt. Bereits ab 18 Uhr gibt es in der Nähe des Autohauses Salzmann Bier vom Fass und Leckeres vom Grill und im Anschluss findet ein fröhlicher „Tanz in den Mai“ statt.

Am Donnerstag, 1. Mai, lädt die Feuerwehr ab 10 Uhr zu einem traditionellen Frühschoppen am gleichen Ort ein. Alle Rosenthaler sowie Gäste und Wanderer aus nah und fern sind herzlich willkommen. Wie schon am Abend zuvor genießen diese Bier vom Fass, Leckeres vom Grill aus Thomas Mrazeks Hausmacher Wurstkeller und Ofenplätze von Schleiters Hofladen.

Das Maifest wird in der neugestalteten Straße „Am Dammrasen“ stattfinden, die sich ideal für die Feierlichkeiten eignet. Der Maibaum, ein Zeichen für den Frühling und das Leben, wird am 30. April um 19 Uhr feierlich aufgestellt. „Im Anschluss daran wollen wir gemeinsam in den Mai tanzen und den Abend mit einem geselligen Beisammensein ausklingen lassen“, so Sven Noll, Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Rosenthal.

„Bei der Neugestaltung des Dammrasens war von Anfang auch eine Aktivierung der Straße mit geplant“, so Rosenthals Bürgermeister Stefan Jakob, selbst Mitglied des Vorstands der Feuerwehr. „So wurde neben den vielen Sitzmöglichkeiten auch der Platz für den Mai-Baum vorgesehen.“

„Wir möchten darauf hinweisen, dass es in diesem Jahr aufgrund der Vorbereitungen für das Maifest kein Pfingstfeuer geben wird“, so Sven Noll. „Wir freuen uns jedoch darauf, mit allen Gästen ein unvergessliches Maifest zu feiern und die Vorfreude auf den Sommer zu teilen.“

Bereits im Vorfeld haben die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes den Baum nun schon einmal probeweise aufgestellt – die öffentliche Inbetriebnahme erfolgt dann am 30. April um 19 Uhr.

Donnerstag, 24 April 2025 22:19

Aquaplaning-Gefahr auf der B 252

FRANKENBERG / VÖHL. Auf der B 252 zwischen Viermünden und Ederbringhausen besteht derzeit erhöhte Aquaplaning-Gefahr. Besonders betroffen ist ein Streckenabschnitt kurz vor Ederbringhausen – dort steht die halbe Fahrbahn unter Wasser.

Wie Hessen Mobil gegenüber dem 112-Magazin mitteilte, werden Verkehrsteilnehmer eindringlich gebeten, die Geschwindigkeit den Bedingungen anzupassen und die ausgeschilderten Tempolimits unbedingt zu beachten.

Link: An dieser Stelle steht die halbe Fahrbahn unter Wasser.

Donnerstag, 24 April 2025 18:36

Betrüger geben sich als Polizei aus

BAD AROLSEN. Eine größere Summe Bargeld und wertvollen Schmuck ergaunerten dreiste Betrüger Mitte April in Bad Arolsen. Die Betrüger hatten sich am Telefon als Polizeibeamte vorgestellt, eine Gefahrenlage und eine polizeiliche Ermittlung vorgegaukelt und einen Mann dazu gebracht, seinen Schmuck und mehrere zehntausend Euro Bargeld vor die Haustür zu legen, wo die Beute von den Tätern abgeholt wurde. Die Kriminalpolizei Korbach ermittelt, bittet um Hinweise zu den Geldabholern und warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche.

Am Mittwoch (23. April) erschien der Bad Arolser bei der Kriminalpolizei Korbach, um Anzeige zu erstatten. Bis nach Ostern hatte er noch geglaubt, dass er zuvor mit echten Polizisten Kontakt hatte.

Am Freitag, 11. April, gegen 14.45 Uhr erhielt er den ersten Anruf. Der Anrufer stellte sich als Markus Stöber von einer Sonderkommission der Polizei Korbach vor und nannte seine angebliche Dienstausweisnummer. Er schilderte zunächst eine Gefährdungslage, da osteuropäische Männer in Häuser einbrechen würden. Anschließend gaukelte der Betrüger vor, dass auch mehrere Banken und Sparkassen involviert seien, daher habe man diese Geldinstitute überwacht. Um diese Gefährdungslage zu beenden, brauche man unbedingt die Hilfe des Bad Arolsers. Dieser glaubte die Lügengeschichte des Betrügers am Telefon. Noch während der Betrüger am Telefon war, legte der Bad Arolser einen grauen Rucksack mit Geld und Schmuck vor seiner Haustür ab, wo es von einem Mittäter gegen 16 Uhr abgeholt wurde.

Man vereinbarte weitere Telefonate mit Passwort. Diese folgten in den nächsten Tagen, bei denen der angebliche Polizist die neuesten Ermittlungsergebnisse bekanntgab und weiterhin die Hilfe des Bad Arolsers einforderte, um die kriminellen Machenschaften aufdecken zu können.

Der wahrscheinlich selbe Anrufer überredete den Bad Arolser dazu, verschiedene Transaktionen bei seinem Geldinstitut durchzuführen, um die angeblich kriminellen Angestellten zu überführen. Er hob bei verschiedenen Filialen Bargeld ab und veranlasste auch die Bereitstellung einer größeren Summe. In der Mittagszeit am Mittwoch, 16. April, legte der Bad Arolser zum zweiten Mal Geld vor seiner Haustür ab, diesmal in einer braunen Einkaufstasche. Die Tasche wurde dort von einem der Täter abgeholt. Man vereinbarte einen erneuten Anruf nach Ostern, der aber nicht stattfand. Die Handynummer des betrügerischen Anrufers war nun nicht mehr erreichbar. Danach wurde dem Bad Arolser klar, dass er Opfer von dreisten Betrügern geworden war. Er erstattete Anzeige bei der richtigen Polizei.

Die Kriminalpolizei Korbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Wer am 11. oder 16. April in Bad Arolsen im Bereich der Straßen Hünighäuser Weg / Fohlenkamp verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden.

Tipps der Polizei zu "Falscher Polizeibeamter":

Da davon auszugehen ist, dass die Kriminellen auch zukünftig mit ihren verschiedenen Betrugsmaschen am Telefon versuchen, die Bürger um ihre Ersparnisse zu bringen, gibt die Polizei die folgenden Tipps:

  • Die "echte" Polizei erfragt am Telefon keine Details zu Bargeld oder Wertgegenständen im Haus.

  • Die Polizei nimmt kein Bargeld oder Wertgegenstände zur Sicherung oder Überprüfung entgegen.

  • Die Polizei fragt nie nach Kontodaten und fordert Sie auch niemals auf, Banküberweisungen oder Bargeldabhebungen durchzuführen.

  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder familiären Verhältnissen preis.

  • Seien Sie misstrauisch: Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit. Sie haben immer Zeit für eine Rücksprache mit Angehörigen, Vertrauenspersonen und der örtlichen Polizei.

  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen oder einschüchtern. Legen Sie einfach auf.

  • Auch wenn Sie im Display die "110" oder eine Telefonnummer mit einer Ihnen bekannten Vorwahl sehen: Das sogenannte „Call-ID-Spoofing“ erlaubt es Kriminellen, die eigene Rufnummernanzeige zu ändern und statt der Originalrufnummer eine beliebige Rufnummer anzeigen zu lassen. Kriminelle nutzen diese Möglichkeit nicht nur, um ihre Identität zu verschleiern, sondern auch, um gezielt bei ihrem Gesprächspartner den Eindruck zu erwecken, es handele sich um einen Anruf der Polizei oder einer anderen Behörde.

  • Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie schon Opfer geworden sind. WICHTIG: Beenden Sie das vorige Telefonat unbedingt durch Auflegen und wählen erst nach einigen Minuten die 110.

  • Sprechen Sie mit Angehörigen, die Opfer werden könnten, über diese Betrugsmasche. (ots/r)


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