Christopher Rohde

Christopher Rohde

WILLEBADESSEN. Am Donnerstag (21. März 2024) ereignete sich auf der Landesstraße 820 ein schwerer Verkehrsunfall. Ein PKW geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem LKW. Der Fahrer des PKW wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Ein 63-Jähriger aus Willebadessen fuhr gegen 10.30 Uhr mit einem grünen VW Golf von Niesen kommend in Fahrtrichtung Fölsen. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet er auf die Gegenfahrbahn. Zur gleichen Zeit fuhr ein LKW in die entgegengesetzte Richtung. Der 53-jährige LKW-Fahrer versuchte nach links auszuweichen - ein Zusammenstoß konnte aber nicht mehr verhindert werden. Der PKW schleuderte gegen eine Leitplanke und ging in Flammen auf. Glücklicherweise konnte der 63-Jährige sich noch selbstständig aus dem PKW befreien - er erlitt allerdings lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Der LKW-Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ersthelfer und die Feuerwehr konnten den Brand am PKW löschen. Durch den Zusammenstoß entstand ein Gesamtschaden von rund 13000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch einen Abschlepper geborgen. Die Straße war für mehrere Stunden voll gesperrt. Für die Unfallaufnahme wurde ein VU-Team hinzugezogen. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. Die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen suchen Zeugen einer Unfallflucht.

Am 18. März 2024 hatte ein 59-Jähriger seinen blauen Mazda CX-5 im Zeitraum von 13.20 Uhr bis 19 Uhr auf einem Parkplatz in Höhe der Richard-Kirchner-Straße 8 abgestellt. Als der Mann zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass der Mazda durch einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer im rechten Heckbereich beschädigt worden war. Der Sachschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt.

Hinweise auf den Verursacher konnten bislang nicht erlangt werden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden.

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BAD AROLSEN. Eine Lkw-Zugmaschine mit Güllefass im Schlepptau kam am Donnerstag in der Gemarkung Landau von einem Feldweg ab, kippte um und blieb an einer Baumreihe liegen.

Nach Angaben der Polizei war der Korbacher mit einer blauen Sattelzugmaschine gegen 13 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen Landau und Vahlhausen unterwegs gewesen. In einer Linkskurve kam das Gespann von der Fahrbahn ab, kippte um und blieb an einer Baumreihe hängen. Aufgrund der Schräglage des Gespanns traten Teile von Gülle und Betriebsstoffe aus. Der Tank der Zugmaschine wurde von der Freiwilligen Feuerwehr leergepumpt und noch auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen bzw. abgebunden und aufgenommen. Ein Mitarbeiter der unteren Wasserbehörde des Landkreises Waldeck-Frankenberg machte sich vor Ort ein Bild der Lage, weil insbesondere die Watter gefährdet war. Bei dem Unfall wurde der Fahrer (21) verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.

Unter Leitung des Arolser Wehrführers Jan Schulze waren die Feuerwehren Landau, Volkhardinghausen und Bad Arolsen unter anderem mit dem Gerätewagen für Gefahrgut-Unfälle im Einsatz.

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WALDECK. An der B 251 zwischen Ippinghausen und Gut Höhnscheid werden die Bauarbeiten fortgesetzt.

Nachdem im vergangenen Jahr der Abschnitt zwischen Gut Höhnscheid und dem "Langen Rod" erneuert wurde, beginnen am 2. April 2024 direkt nach den Osterfeiertagen die Arbeiten an der Strecke zwischen dem "Langen Rod" und der Tankstelle in Ippinghausen.

Vorgesehen ist eine Bauzeit bis Anfang Mai. Für die Bauarbeiten muss der Abschnitt voll gesperrt werden. Die Umleitung ist ab Istha ausgewiesen und führt in beide Richtungen über die B 450 und die Landesstraße zwischen Landau und Freienhagen. Das "Lange Rod" ist in dieser Zeit nur aus Richtung Freienhagen erreichbar. Die Zufahrt zur Tankstelle in Ippinghausen ist über die Bundesstraße aus Richtung Ortsmitte frei.

Im Zuge der Gesamtmaßnahmen wird die Fahrbahn der B 251 zwischen Gut Höhnscheid und Ippinghausen grundhaft erneuert. Das heißt, der gesamte Asphalt wird abgetragen und neu aufgebaut. Die neue Asphaltdecke besteht aus drei Lagen und ist insgesamt 20 Zentimeter stark. Zusätzlich wird die darunterliegende sogenannte Frostschutzschicht aus Schotter ausgebessert und angeglichen. Auch die Straßenentwässerung wird erneuert. Die Gräben am Fahrbahnrand werden ausgebaggert. Die Rohre für die Straßenentwässerung unterhalb sowie an den Zufahrten neben der Fahrbahn werden ausgetauscht. Auch die Durchlässe der Fließgewässergräben, welche den Straßenverlauf kreuzen, werden instandgesetzt. Darüber hinaus werden Banketten befestigt und die Straße erhält neue Schutzplanken. Insgesamt ist die Strecke, die grundhaft erneuert wird, etwas über 2,4 Kilometer lang. Die Bundesrepublik Deutschland investiert rund 3,4 Millionen Euro in die Maßnahme.

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KORBACH. Am 20. März 2024 entwendete ein Unbekannter zwischen 17 Uhr und 19.15 Uhr einen Motorroller aus einer Garage in Korbach. Der Täter gelangte in die verschlossene Garage in der Gelsenkirchener Straße in Korbach. Hier entwendete er einen, mit einem Lenkradschloss gesicherten, schwarzen Motorroller der Marke GT Union im Wert von etwa 1400 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)


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KORBACH. Am 20. März 2024 brachen bisher unbekannte Täter gegen 23.45 Uhr in einen Supermarkt in der Flechtdorfer Straße in Korbach ein. Es wird um Hinweise gebeten.

Die Täter gelangten durch eine gewaltsam geöffnete Tür in die Verkaufsräume des Supermarktes. Hier entwendeten sie nach ersten Erkenntnissen mehrere Spirituosen - die genaue Anzahl der Flaschen und der verursachte Sachschaden sind bislang noch nicht abschließend geklärt.

Nun suchen die Beamten der Polizeistation Korbach nach Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)


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FRANKENBERG/EDER. Gleich mehrere Gartenhütten in der Frankenberger Kleingartenanlage gingen am Mittwoch in Flammen auf - die Ursache ist derzeit noch unklar.

Rund 21 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr rückten unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Martin Trost um 15.25 Uhr mit mehreren Fahrzeugen in Richtung Hengstfurt aus. Bei Eintreffen der Brandschützer standen mehrere Gartenhütten und Unterstände in Vollbrand. Drei Trupps unter Atemschutz drangen mit C-Rohren vor und löschten den Brand zügig ab. Ein Übergreifen auf andere Hütten konnte vermieden werden. Zur Brandabsicherung war eine RTW-Besatzung des DRK vor Ort. Verletzt wurde aber niemand. Die Schadenshöhe beträgt rund 5000 Euro.

Aufgrund der ersten Ermittlungen an Brandort ging die Polizei davon aus, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. In der Folge ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 39-jährigen Frankenberger, der gegen 17.30 Uhr in Frankenberg festgenommen werden konnte. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit (21. März 2024) im Polizeigewahrsam, die weiteren Ermittlungen der Polizei Frankenberg dauern an.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030.


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PADERBORN. Am Dienstagvormittag (19. März 2024) war ein der 32-Jähriger aus den Niederlanden gegen 10.35 Uhr mit einem in den Niederlanden zugelassenen Sattelzug auf der Landesstraße 776 in Fahrtrichtung Paderborn unterwegs. Hier überholte er drei vorausfahrende Sattelzüge und einen LKW verbotswidrig. Polizeibeamte hielten daraufhin den Fahrer an und kontrollierten ihn.

Ihnen fiel auf, dass der Fahrer augenscheinlich deutlich unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen stand. Ein durchgeführter Drogenvortest auf Cannabisprodukte sowie ein Alkotest fielen positiv aus. Daraufhin wurden dem Mann zwei Blutproben entnommen.

Das Führen von Kraftfahrzeugen wurde ausdrücklich bis zur erfolgten Ausnüchterung untersagt. Gegen den 32-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss berauschender Mittel eingeleitet. (ots/r)


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FRANKENBERG. Normalerweise berichtet das 112-Magazin von Unfällen im Landkreis Waldeck-Frankenberg und von verletzten Personen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden. Unser Mitarbeiter Michael Fränkel war am Aktionstag vor Ort und konnte sich selbst ein Bild vom Kreiskrankenhaus Frankenberg, den motivierten Ärzten und Pflegekräften und der Organisation machen. 

Ein voller Erfolg war die Veranstaltung "Einblicke in die Notaufnahme" am 16. März 2024 im Kreiskrankenhaus Frankenberg. Über 80 Teilnehmer bei fünf Führungen zeigten sich beeindruckt von der Organisation, den Abläufen in der Notaufnahme und der medizinischen Ausstattung.

Der Chefarzt der Abteilung Gheorghe Ionescu, Doctor-medic, und die kommissarische Funktionsmanagerin Lea Kalabis führten die Besucher durch die Räumlichkeiten und die angegliederten Einheiten wie Röntgen, OP und Aufwachraum. Der Schockraum der Notaufnahme, in dem Schwerverletzte und andere Patienten mit lebensbedrohlichen Symptomen zunächst untersucht und behandelt werden, fand besonders großes Interesse. Herr Ionescu erklärte, wie dort ein ganzes Team aus Ärzten, Pflegekräften und weiterem medizinischen Personal Hand in Hand arbeitet, um schnell die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um Leben zu retten.

Auch im OP-Bereich, den der Funktionsmanager Christian Geiger vorstellte und im Röntgenbereich, den die medizinisch-technische Radiologieassistentin Annette Hinz repräsentierte und vor dem Intensivbereich, über den Bereichsleiter Mario Müller informierte, wurden viele Fragen gestellt.

Im Außenbereich hatte der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes einen Rettungswagen zur Besichtigung vorgefahren. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit, einzusteigen und sich bei den Mitarbeitern über die Notfallversorgung in dem Fahrzeug zu informieren. Nach dem Rundgang durch den Notfallbereich stellte der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe den Kreißsaal und die Station vor. Alle anderen Fachbereiche, vertreten durch die jeweiligen Chef- oder Oberärzte, hielten kurze Vorträge über typische Notfälle aus ihrem jeweiligen Spezialgebieten, die hier im Kreiskrankenhaus ankommen und versorgt werden.

Beeindruckt vom Leistungsspektrum der Kreisklinik, waren die Zuhörer und nutzten zusätzlich die Gelegenheit, mit den Ärzten persönlich ins Gespräch zu kommen. Die Besucher bedankten sich für das Angebot, einmal hinter die Kulissen der Notaufnahme sehen zu können.

Zahlen aus der Notaufnahme: Im Jahr 2023 suchten rund 14.000 Patienten die Notaufnahme des Kreiskrankenhauses auf, davon wurden 4.300 über den Rettungsdienst gebracht. Etwa 60 % aller ZNA-Patienten werden ambulant behandelt und können das Krankenhaus danach wieder verlassen. Bei etwa 40 % ist eine stationäre Aufnahme nach der Akutbehandlung notwendig.

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WALDECK. Zwischen Nieder-Werbe und Sachsenhausen hat sich am Dienstagabend ein schwerer Verkehrsunfall ereignet - eine Person (26) musste mit einem RTW ins Krankenhaus nach Bad Wildungen transportiert werden.

Gegen 17.50 Uhr war der Baunataler mit seiner Z 1000 auf der Landesstraße 3200 von Nieder-Werbe in Richtung Sachsenhausen unterwegs. In einer leichten Linkskurve drückten Fliehkräfte den Mann aus Hertingshausen samt dem Motorrad aus der Kurve. Unglücklicherweise traf er mit seinem Körper nach dem Sturz einen Leitplankenpfosten. Auch die Kawasaki überstand den Crash nicht. Während der 26-Jährige ins Krankenhaus transportiert werden musste, wurde sein Krad aufgeladen und ebenfalls abtransportiert.


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