Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD WILDUNGEN. Zwischen Donnerstagabend und Samstagmorgen brachen bislang unbekannte Täter in ein Fahrradgeschäft in Bad Wildungen ein und entwendeten mehrere Pedelecs.

Am Samstagmorgen (30. März) bemerkten Passanten, dass die Tür eines Fahrradgeschäftes in der Berliner Straße in Bad Wildungen offenstand, obwohl das Geschäft nicht geöffnet hatte. Die hinzugerufene Streife der Polizeistation Bad Wildungen konnte bei der Tatortaufnahme feststellen, dass sich die bislang unbekannten Täter durch gewaltsames Öffnen einer Tür Zutritt zu dem Geschäft verschafft hatten. Aus dem Verkaufsraum entwendeten sie mehrere hochwertige Pedelecs, überwiegend Mountainbikes der Marke Conway. Der Gesamtwert liegt im mittleren fünfstelligen Bereich.

Aufgrund der Anzahl der entwendeten Fahrräder geht die Polizei davon aus, dass die Täter ein größeres Fahrzeug oder ein Fahrzeug mit Anhänger benutzt haben, um die Räder abzutransportieren.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, Hinweise zur Tat oder einem dabei benutzen Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden. (ots/r)

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BURGWALD. In den letzten Tagen wurden der Polizei zwei Fälle von illegaler Müllentsorgung in Waldgebieten gemeldet. Die Polizeistation Frankenberg hat Ermittlungsverfahren wegen Umweltstraftaten eingeleitet und sucht Zeugen.

In der Waldgemarkung zwischen Burgwald und Bottendorf (Hans-Ross-Weg in Richtung Helmersdorfer Grund) entsorgten die Unbekannten mehrere Kubikmeter Bauschutt, der offensichtlich aus einer Badsanierung stammt. Der Müll lag auf einer Strecke von etwa 100 Metern verteilt. Die Tatzeit liegt zwischen dem 26. März dem 28. März.

Etwa zehn Kubikmeter Bauschutt wurden am Samstag (30. März) nahe einem Wirtschaftsweg vom Bahnhof Birkenbringhausen in Richtung Röddenau aufgefunden. In der Feldgemarkung "Über dem Hintergrund" lag Baumüll aus einer Dachsanierung. Die genaue Tatzeit ist hier nicht bekannt.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030. (ots/r)

KORBACH. Nach einer Verkehrsunfallflucht in Korbach ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen.

Ein weißer Transporter mit Korbacher Zulassung (KB) fuhr am 29. März 2024 um 22.12 Uhr auf dem McDonald's Parkplatz während des Ausparkens gegen einen abgestellten Roller. Hierdurch fiel der Roller auf die Seite und wurde beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 400 Euro.

Der Roller wurde durch die Personen im Verursacherfahrzeug noch aufgestellt - anschließend entfernten sie sich von der Unfallstelle ohne ihren Pflichten nachzukommen. Bekannt ist bislang der Umstand, dass der Transporter mit zwei männlichen Personen besetzt war.

Hinweise werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.

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BAD AROLSEN. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 1. April 2024 auf der Bundesstraße 252 bei Bad Arolsen. 

Gegen 11.55 Uhr befuhr eine 54-Jährige aus Ascheberg (NRW) die Bundesstraße von Bad Arolsen in Richtung Diemelstadt. Etwa in Höhe der Abfahrt nach Schmillinghausen geriet das Gespann, bestehend aus einem Opel Grandland und einem angehangenen Wohnwagen, aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke - anschließend rutschte das Gespann über die gesamte Fahrbahn und stieß dann in die gegenüberliegende Schutzplanke.

Durch die Kollisionen wurde die Anhängerkupplung des Opel abgerissen, sodass eine Weiterfahrt unmöglich war. In Eigenregie konnte die Fahrerin sich um einen Abtransport kümmern.

Verletzt wurde niemand.

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Montag, 01 April 2024 15:57

Mit Motorrad gestürzt - Biker verletzt

WILLINGEN. Glimpflich ist am Sonntag ein Motorradunfall auf der Bundesstraße 251 ausgegangen - mit Schulterprellungen kam der Biker ins Krankenhaus.

Nach Angaben der Polizei muss sich der Unfall gegen 17.25 Uhr am Ostersonntag ereignet haben. Zwischen Neerdar und Bömighausen war der Willinger auf der Bundesstraße 251 unterwegs gewesen und kam aus bislang ungeklärter Ursache auf die Bankette. Dabei rutsche die 600er Suzuki zur Seite, der 47-Jährige stürzte so unglücklich, dass er eine Schulterprellung davontrug. Obwohl der Verletzte die Notrufnummer 112 wählte und den Unfall der Leitstelle meldete, war dieser bei Eintreffen der Polizei nicht mehr an Ort und Stelle. Auch der Rettungsdienst suchte vergeblich nach dem Motorradfahrer.

Familienangehörige hatten den Biker bereits ins Krankenhaus gefahren und die Maschine am Aussiedlerhof abgegeben.  

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FRANKENBERG. Direkt am 1. April hat ein Fahranfänger seinen teuer erworbenen Führerschein in amtliche Verwahrung geben müssen - der junge Mann, der in einem Frankenberger Ortsteil wohnt, wird vorerst selbst kein Auto mehr fahren dürfen.

Ereignet hat sich der Verkehrsunfall am Montagmorgen gegen 2 Uhr auf dem Parkplatz des ALDI-Marktes in der Röddenauer Straße. Dort hatte sich der Fahrer eines Schleppers mit Anhänger einen Ruheplatz besorgt. Während der Treckerfahrer seinen Gedanken nachhing, traf eine Erschütterung den Hänger samt Schlepper. Bei der Nachsicht, stellte der Treckerfahrer fest, dass ein unbeleuchteter Ford Focus ungebremst gegen den Hänger gefahren war.

Zu allem Unglück befuhr während einer Routinefahrt eine Polizeistreife die Straße "Auf den Weiden" bemerkte das Szenario auf dem ALDI-Parkplatz und sah nach dem Rechten. Schnell bemerkten die Ordnungshüter, dass der Fahrer des Ford unter Alkoholeinwirkung stand. Es erfolgte eine Blutentnahme im Kreiskrankenhaus Frankenberg, seinen Führerschein musste der 18-Jährige den Beamten aushändigen.

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KASSEL. Um 7.31 Uhr wurde die Leitfunkstelle Kassel am Ostersonntag über Notruf informiert, dass es auf der Kreuzung "Am Altmarkt" zu einem Verkehrsunfall gekommen war. Ein PKW sollte in den Eingangsbereich des Finanzamtes gefahren sein.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle fanden die Rettungskräfte ein Minicar im völlig zerstörten Eingangsbereich des Finanzamtes stehend vor, der Fahrer war bereits aus seinem PKW befreit worden und wurde von Ersthelfern an der Unfallstelle betreut. Es handelte sich um einen Alleinunfall - es waren keine weiteren Fahrzeuge oder Passanten am Unfall beteiligt.

Von den Einsatzkräften wurde die Einsatzstelle abgesperrt, der verletzte Fahrer des PKW wurde von Rettungsdienst und Notarzt versorgt und anschließend in ein Kasseler Krankenhaus transportiert. Der verglaste Eingangsbereich des Finanzamtes wurde bei dem Unfall zerstört. Ebenso wurde die Inneneinrichtung erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Probleme bereitete im weiteren Verlauf ein abgerissener Heizkörper im Foyer. Das unkontrolliert austretende Wasser floss in den darunterliegenden Kellerraum und drohte in die dort untergebrachten Server zu laufen. Durch das Absaugen des Wassers und das provisorische Abdecken mit Kunststoffplanen konnte ein noch höherer Sachschaden im Objekt verhindert werden.

Nach dem Eintreffen von Mitarbeitern der Haustechnik konnte der betroffene Bereich abgeschiebert werden, wodurch kein weiteres Wasser mehr nachlief. Nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle den anwesenden Haustechnikern übergeben. Der PKW erlitt bei diesem Unfall Totalschaden. Zudem wurde ein Teil einer Behelfsampelanlage zerstört.

Der Eingangsbereich des Finanzamtes ist vorläufig nicht nutzbar, die Höhe des Wasserschadens ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar. Bislang wird der Sachschaden auf rund 80.000 Euro geschätzt. Ob das Finanzamt nach den Osterfeiertagen wieder öffnen kann, ist bislang unklar. Zur Unfallursache und zum Unfallhergang ermittelt die Polizei.

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HÖRINGHAUSEN. Am Ostersamstag wurden die Feuerwehren Höringhausen und Sachsenhausen zu einem Wohnungsbrand in Höringhausen alarmiert. Die Erkundung ergab schnell, dass hier jede Sekunde zählt. Mehrere Personen, darunter Kinder, machten sich im 2. Obergeschoss am Fenster bemerkbar. Die Fluchtmöglichkeit durch das Treppenhaus war durch den Brandrauch abgeschnitten.

Ein Trupp ging unter Atemschutz zum Innenangriff vor. Da die Rettungshöhe dies erforderlich machte, brachten die Kameradinnen und Kameraden sofort die Schiebleiter in Stellung. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz ging zur Personenrettung über die Schiebleiter ins 2. Obergeschoss vor. Alle sechs Personen, darunter vier Kinder, konnten zügig über die Schiebleiter, jeweils gesichert von einer Einsatzkraft, gerettet und herunterbegleitet werden.

Der Rettungsdienst übernahm die Untersuchung der Bewohner. Aufgrund der Vielzahl an Betroffenen wurde die Technische Einsatzleitung des Rettungsdienstes nachgefordert. Im Einsatzverlauf befanden sich bis zu vier Atemschutztrupps zeitgleich im Gebäude. Aus dem Brandzimmer wurde Gerümpel in Freie gebracht und dort gezielt abgelöscht, um höhere Wasserschäden im Objekt zu vermeiden. Als Zutritts- und Arbeitsmittel kam die Rettungsplattform zum Einsatz. Parallel dazu kontrollierten die Einsatzkräfte alle Zimmer, da noch Katzen im Objekt vermutet wurden, schufen Abluftöffnungen und leiteten eine taktische Ventilation ein.

45 Minuten nach Alarmierung war der Brand unter Kontrolle. Die Feuerwehr Netze wurde frühzeitig nachalarmiert, um den Einsatzstellenhygieneraum, den der Wechsellader zur Einsatzstelle brachte, zu betreiben und einen Atemschutzsammelplatz zu errichten. Alle Einsatzkräfte im Innenangriff reinigten sich danach im Hygieneraum. Ihre kontaminierte Schutzkleidung wurde gegen Neue getauscht.

Die Feuerwehr Korbach wurde mit der Drehleiter nachalarmiert, die aber nicht zum Einsatz kommen musste. Der Gerätewagen Atemschutz sorgte für ausreichend Atemschutzgeräte. Das Ordnungsamt sowie der Bürgermeister organisierten eine Notunterkunft für die Betroffenen. Außerdem war der Kreisbrandinspektor als Brandschutzaufsichtsdienst vor Ort.

Zudem wurde die Drohne eingesetzt, um aus der Luft mittels Wärmebildkamera den Dachbereich zu kontrollieren und ein Lagebild anzufertigen. Das Führungsteam (ÖTEL) der Stadt Waldeck dokumentierte und koordinierte alle Einsatzmittel aus dem Einsatzleitwagen heraus. Nach knapp drei Stunden war der Einsatz für die 50 Einsatzkräfte beendet.

Abschließend kann mit gutem Gefühl festgestellt werden, dass der schnelle Einsatz der Waldecker Wehren am Ostersamstag definitiv Leben gerettet hat und ein noch größerer Schaden verhindert werden konnte.

KORBACH. Risikobereitschaft hat am Ostersonntag eine Frau aus Korbach gezeigt, als sie mit ihrem PKW die Kreisstadt befuhr - Neben einer Trunkenheitsfahrt muss sich die 24 Jahre alte Fahrerin den Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort gefallen lassen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand erreichte ein Notruf die Polizei um 1.59 Uhr am Sonntagmorgen. Der Anrufer teilte mit, dass ein Personenkraftwagen, zwei weitere geparkte Autos in der Schlesischen Straße gerammt und sich die Verkehrsteilnehmerin aus dem Staub gemacht habe.

Bei Eintreffen der Beamten bewahrheitete sich die Behauptung des Anrufers. Zwei PKW, darunter ein schwarzer Hyundai standen beschädigt am Straßenrand. Von dem Verursacherfahrzeug fehlte jede Spur. Dank eines versierten Beamten, der sich mit dem Zuordnen von Fahrzeugteilen und Lackspuren besonders gut auskennt, konnte dieser einen Renault als Fluchtfahrzeug bestimmen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte der Twingo und die 24-Jährige angetroffen und zur Rede gestellt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt meldete sich ein Zeuge, der noch Angaben zur Sache machen konnte.

Aufgrund des hohen Alkoholisierungsgrades musste sich die Frau einer Blutentnahme unterziehen - ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Auf etwa 10.000 Euro schätzt die Polizei den Gesamtsachschaden an allen drei Fahrzeugen. 

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HILLERSHAUSEN. Ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden ereignete sich am Karfreitag auf der Landesstraße 3083 zwischen Hillershausen und Medebach.

Gegen 13.40 Uhr befuhr ein 36-Jähriger mit seinem schwarzen Audi die Strecke von Hillershausen in Richtung Medebach. Rund 50 Meter vor der westfälischen Landesgrenze versuchte er einen vor ihm fahrenden Kia zu überholen - hierbei kollidierte der Audi mit der Fahrerseite des Kleinwagens, wodurch dieser von der Fahrbahn geriet und einen Leitpfosten kaputtfuhr. 

Sowohl der Verursacher aus Medebach als auch der Geschädigte (63) aus dem Altenburger Land (Thüringen) blieben unverletzt. Den Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen schätzen die Beamten der Polizeistation Korbach auf 17.000 Euro. Weitere 50 Euro werden für die Erneuerung des Leitpfostens fällig.

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