Christopher Rohde

Christopher Rohde

HAINA. Vermutlich löste Unaufmerksamkeit am Dienstag einen Verkehrsunfall aus, bei dem drei Autos beschädigt und eine Frau aus der Gemeinde Haina verletzt wurden.

Gegen 16.10 Uhr befuhr eine 18-jährige Frau aus der Gemeinde Haina mit ihrem grauen Volvo die Landesstraße 3073 von Frankenberg in Richtung Gemünden. Am Abzweig nach Bockendorf ordnete sich die junge Frau ordnungsgemäß ein und setzte den Blinker links, um in die Halgehäuser Straße abzubiegen. Dieses Vorhaben setzte die Fahrerin um, übersah dabei aber den aus Richtung Gemünden herannahenden Opel eines 23-jährigen Mannes aus Frankenberg. 

Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei ein drittes Fahrzeug von umherfliegenden Teilen getroffen wurde. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 7200 Euro, wobei 5000 Euro auf den Volvo entfallen, 2000 Euro auf den Opel und die Beschädigung am VW beträgt etwa 200 Euro. Mit leichten Verletzungen musste die 18-Jährige ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert werden. Die Firma AVAS schleppte den Volvo und den schwarzen Opel ab.

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EDERTAL. Am Montag (30. Mai 2022) schlug ein Unbekannter die Scheibe eines Kleinwagens auf dem Parkplatz vor dem Friedhof in Giflitz ein - aus dem Auto entwendete er eine Handtasche mit einem Smartphone.

Die Besitzerin hatte ihren weißen Smart gegen 14.30 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt, anschließend war sie auf dem Friedhof mit der Pflege eines Grabes beschäftigt. Als sie nach etwa 50 Minuten zu ihrem Kleinwagen zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter eine Seitenscheibe eingeschlagen hatte. Aus dem Auto hatte er anschließend ihre Handtasche aus Jeansstoff gestohlen. In der Tasche befand sich ein Smartphone der Marke Samsung.

Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nehmen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

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FRANKENBERG. Immer wieder erfinden Betrüger Geschichten, um ahnungslose Menschen dazu zu bringen, ihnen Geld zu überweisen. Oftmals nehmen sie Kontakt über die sozialen Netzwerke auf und versprechen größere Geldmengen. So erging es auch einem Frankenberger, dem eine Spende im sechsstelligen Bereich versprochen wurde. Deshalb warnt die Polizei. Bleiben Sie misstrauisch. Überweisen Sie niemandem Geld, den Sie nicht wirklich gut kennen. Geben Sie keine privaten Informationen oder Daten heraus.

Ein Frankenberger erhielt über den Messenager-Dienst Telegram eine Nachricht, angeblich von einer Frau aus Frankreich. Dieser gelang es, das Vertrauen des Mannes zu gewinnen. Sie schilderte ihm dramatisch, dass sie bald sterben müsse. Aus religiösen Gründen könne sie aber ihr Vermögen "nicht mit in den Tod nehmen". Sie habe daher genau ihn ausgesucht, ihr Geld in Höhe von 185.000 Euro nach ihrem Tod in Form einer Spende zu erhalten. Für die Abwicklung dieser Spende sei aber einen Rechtsanwalt erforderlich. Anschließend meldete sich der angebliche Rechtsanwalt bei dem Frankenberger und teilte mit, dass aufgrund der Höhe der Spendensumme diverse Gebühren vorab zu zahlen seien. In Erwartung der "hohen Spende" überwies der Frankenberger daraufhin bei mehreren Teilzahlungen insgesamt über 2.500 Euro. Erst als die Spende über die 185.000 Euro nicht erhielt, wurde er misstrauisch, erstattete Anzeige bei der Polizei Frankenberg.

Tipps der Polizei:

Reagieren Sie nicht auf Briefe, E-Mails, Telefonate oder Kontaktaufnahmen über soziale Netzwerke, in denen Ihnen hohe Geldsummen versprochen werden (Lotteriegewinne, Spenden, Nachlassregelung, usw.).

Treten Sie nicht in Vorleistung für irgendwelche Gewinne, Erbschaften, Spenden.

Überweisen Sie Menschen, die Sie nicht persönlich kennengelernt oder gesehen haben, nie Geld.

Seien Sie immer misstrauisch, wenn Sie unglaubliche Angebote erhalten.

Sprechen Sie vor einer Geldübergabe bzw. -überweisung mit einem Verwandten oder Bekannten. Nutzen Sie Internetsuchmaschinen und recherchieren Sie die Inhalte der Nachrichten, fragen Sie ggf. bei Ihrer Polizei nach.

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DIEMELSEE. Auf dem Dach gelandet ist am Montagnachmittag ein Firmenfahrzeug aus Korbach - zum Glück wurde niemand verletzt.

Ereignet hatte sich der Alleinunfall gegen 14.20 Uhr auf der Bredelarer Straße. Anhand der Unfallspuren war ein 60-Jähriger mit seinem weißen VW-Caddy von Adorf in Richtung Bredelar unterwegs gewesen. Kurz hinter der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen muss der Fahrer die Kontrolle über das Gespann verloren haben. Zunächst plättete der Caddy einen Leitpfosten am rechten Straßenrand, beim Gegenlenken geriet das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und rutschte einen Abhang hinunter. Dabei landete der Caddy auf dem Dach.

Sowohl der Caddy, als auch der Anhänger wurden erheblich beschädigt. Das Deutsche Rote Kreuz war schnell vor Ort, musste aber feststellen, dass der Fahrer nicht verletzt war. Zunächst traf die Polizei aus Bad Arolsen an der Unfallstelle ein, übergab dann die Einsatzstelle aber an die Kollegen aus dem Hochsauerlandkreis. Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel, die Unfallursache ist unklar.

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KASSEL. Unbekannte haben zwischen Sonntagabend (29. Mai) und Montagmorgen (30. Mai) ein Schaf einer Herde auf dem Buga-Gelände in Kassel getötet. Dies hatte der Besitzer des Tieres am Montag gegen 8.40 Uhr entdecken müssen.

Wie die von ihm gerufene Streife des Polizeireviers Ost berichtet, war das Schaf, bei dem es sich deutlich sichtbar um ein trächtiges Tier handelte, mit einem scharfen Gegenstand getötet worden. Anschließend hatte der unbekannte Täter von dem Tier die oberen Teile der Beine herausgetrennt und mitgenommen. Das zuständige Veterinäramt war von dem Schafbesitzer bereits ebenfalls informiert worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Tierquälerei und hat ein entsprechendes Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet. Ob dieser Fall im Zusammenhang mit einem ähnlichen Vorfall im Stadtteil Wolfsanger steht, bei dem am 22. April sieben Schafe einer Herde getötet und geschlachtet worden waren, ist derzeit noch unklar.

Zur Aufklärung des Falls werden nun Zeugen gesucht, die zwischen Sonntagabend (21.20 Uhr) und dem heutigen Montagmorgen (8.40 Uhr) im Bereich der Schafherde auf dem Buga-Gelände am Waldauer Fußweg möglicherweise verdächtige Personen beobachtet haben.

Hinweise nimmt die Polizei in Kassel unter der Telefonnummer 0561/9100 entgegen. (ots/r)

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FRANKENBERG. Am Freitagabend erhielt die Polizei Frankenberg die Meldungen von Zeugen, dass von einer Personengruppe mehrere Ablaufgitter in der Siegener Straße in Frankenberg herausgehoben wurden. Die Polizisten kontrollierten anschließend mehrere Personen, danach ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 19-Jährigen. Gegen diesen wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

Gegen 22 Uhr meldete sich zunächst ein Zeuge telefonisch bei der Polizei. Er schilderte, dass er eine Personengruppe beobachtet habe, die mehrere Ablaufgitter am Straßenrand in der Siegener Straße herausgehoben haben. Eine sofort nach dort entsandte Streife der Frankenberger Polizei konnte in Tatortnähe eine dreiköpfige Personengruppe feststellen und kontrollieren. Aufgrund der konkreten Angaben des Zeugen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 19-Jährigen aus dieser Gruppe. Dieser bestritt jedoch, die Ablaufgitter herausgehoben zu haben. Da die kontrollierten Personen der Aufforderung, die Ablaufgitter wieder einzusetzen, entgegen ihres Versprechens nicht nachkamen, beseitigten die Polizeibeamten die Gefahrenstellen selbst und integrierten die insgesamt zwölf Gitter am Straßenrand.

Später meldeten sich noch weitere Zeugen bei der Polizei. Ein Zeuge gab an, dass eine männliche Person ein Gitter in die Richtung seines fahrenden Autos geworfen habe. Eine Zeugin teilte mit, dass sie einem offenen Kanalablauf ausweichen musste.

Die Polizeistation Frankenberg führt nun weitere Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen den 19-Jährigen und bittet um zusätzliche Zeugenhinweise. Die Telefonnummer lautet 06451/72030.

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Montag, 30 Mai 2022 08:37

Vollbremsung: Yamaha landet im Feld

VÖHL. Für einen Mann (49) aus Lehre endete die Motorradfahrt am Samstag zwischen Hof Lauterbach und Vöhl - der Niedersachse verletzte sich bei dem Sturz leicht, seine Maschine wurde stark beschädigt.

Nach Informationen an der Unfallstelle befuhr der 49-Jährige am 28. Mai die Kreisstraße 25 von Hof Lauterbach in Richtung Vöhl. Gegen 15 Uhr musste der Mann aus dem Landkreis Helmstedt vor einer scharfen Linkskurve stark abbremsen. Dabei konnte der Fahrer die Maschine nicht mehr kontrollieren. Die Yamaha kam nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Feld.

An der Yamaha entstand Sachschaden von 3000 Euro.

Link: Tödlicher Motorradunfall bei Frankenau (29.05.2022, mit Fotos)

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FRANKENBERG. Rund 28.000 Euro Sachschaden und zwei leichtverletzte Personen, sind das Ergebnis eines Verkehrsanfalls, der sich am Sonntag, gegen 13.20 Uhr, auf der Landesstraße 3076 ereignet hat.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein 38-Jähriger aus Lützelbach (Odenwaldkreis) mit seinem Wohnmobil die Landesstraße von Frankenberg in Richtung Rosenthal. Verkehrsbedingt musste der Fahrer seine Geschwindigkeit drosseln. Diesen Vorgang erkannte eine Frau (39) aus Mayen (Rheinland-Pfalz) in ihrem Ford Transit zu spät. Trotz Gefahrenbremsung prallte der Ford ins Heck des Wohnmobils. Ein Mitfahrer im Wohnmobil und ein Mitfahrer im Ford wurden durch den Aufprall leicht verletzt.

Etwa 20.000 Euro Sachschaden entfallen auf das Wohnmobil, rund 8000 Euro auf den Pkw.

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VÖHL. Hessen Mobil beginnt am Mittwoch mit der Instandsetzung der Brücke über den Aselbach in Vöhl.  Zunächst wird der alte Belag und die Abdichtungen der Fahrbahn auf zehn Meter Länge entfernt und anschließend in der entsprechenden Stärke neu aufgebaut. Der Bereich der Gehwege und der Geländer wird ebenfalls neu beschichtet, ebenso wie Fehlstellen an der Unterschicht der Brücke. 

Deshalb wird in der Zeit vom 01. Juni bis voraussichtlich zum 22. Juli die Basdorfer Straße zwischen Mittelgasse und Friedhofsweg für den Verkehr voll gesperrt. Fußläufig kann die Brücke aber auf einer Seite voraussichtlich weiterhin passiert werden.  Die großräumige Umleitung erfolgt über die L 3084 nach Alraft und die B 251 bzw. B 458 nach Sachsenhausen. Von dort folgt die Strecke nach Nieder-Werbe und über Basdorf zurück nach Vöhl. Die Umleitung ist in beiden Richtungen ausgeschildert. 

Hessen Mobil bittet die Verkehrsteilnehmenden und Betroffenen um Verständnis für die notwendige Maßnahme sowie die damit verbundenen Einschränkungen.

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FRANKENBERG. Wer in eine Kontrollstelle der Polizei fährt und dieser im Rückwärtsgang ausweichen möchte, zieht im Allgemeinen die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. So geschehen am frühen Samstagmorgen um 2.43 Uhr in Röddenau.

Um die Verkehrssicherheit im Landkreis weiter zu erhöhen, hatten Beamte der Polizeidienststelle Frankenberg am 28. Mai, gegen 2.30 Uhr, einen Kontrollpunkt im Muschelweg aufgebaut. Exakt 13 Minuten später näherte sich ein grauer Golf dem Kontrollpunkt, der Fahrer erkannte die Beamten und setzte mit hoher Geschwindigkeit zurück, um zu wenden. Leider stand eine Laterne diesem Vorhaben im Weg. Mit dem Heck krachte der Golf gegen den Eisenmast und verursachte am Pkw einen Schaden von 5000 Euro. Auch die Laterne wurde stark beschädigt, der Schaden konnte aber noch nicht festgelegt werden.

Die sich bereits auf eine Verfolgungsfahrt eingestellten Polizisten näherten sich dem stark beschädigten Golf und führten bei dem 34-jährigen Mann aus der Gemeinde Rosenthal eine Kontrolle durch. Schnell war die Ursache des Ausweichmanövers klar. Mit deutlich zu viel Alkohol im Blut wollte sich der Fahrer einer Kontrolle entziehen. Im Krankenhaus musste der 34-Jährige eine Blutentnahme durchführen lassen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

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