MANDERN. Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Donnerstagvormittag (4. Mai 2023) in Mandern.
Gegen 6.35 Uhr befuhr ein 36-Jähriger aus der Nähe von Bad Hersfeld mit seinem Motorrad der Marke Honda die Fritzlarer Straße von Mandern in Richtung Ungedanken. Noch in der Ortslage von Mandern, etwa in Höhe des dortigen Backstops, verlor der Mann aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über die Honda und stürzte auf die Fahrbahn. Getrennt von seiner Maschine rutschte der Fahrer in den Gegenverkehr, wo er von einem entgegenkommenden VW T4 erfasst und eingeklemmt wurde. Das Motorrad verfehlte den T4 knapp und kollidierte mit einem dahinter fahrenden Mercedes Benz.
Die Feuerwehrkräfte waren schnell vor Ort und befreiten den 36-Jährigen - die alarmierten Rettungskräfte konnten aber nichts mehr für den Verunfallten tun. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Ein Gutachter wurde bestellt, um den Unfallhergang zu rekonstruieren.
Der Fahrer (63) des T4 aus Fritzlar und die Fahrerin (69) des Benz aus Nordenham (Niedersachsen) blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden an den drei Fahrzeugen wird mit rund 16.000 Euro beziffert. Die Fritzlarer Straße war für mehrere Stunden voll für den Verkehr gesperrt.
DIEMELSTADT. Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte am Mittwochnachmittag (3. Mai 2023) um 17.43 Uhr alarmiert.
Auf der Autobahn 44 angekommen, konnte die Alarmmeldung bestätigt werden. Aus bislang ungeklärter Ursache war der Fahrer eines Transporters, der die Autobahn in Richtung Warburg befahren hatte, frontal gegen den Auflieger eines am Stauende stehenden Tanklasters gefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrerkabine des roten Kastenwagens so stark deformiert, dass der Fahrer in dem Fahrzeugwrack eingeklemmt und schwer verletzt wurde.
Mit schwerem Rettungsgerät konnten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Diemelstadt den Fahrer befreien und den Rettungskräften übergeben. Insgesamt waren 25 Feuerwehrleute unter der Einsatzleitung von Marcel Römer im Einsatz. Mit dem zuvor bereits alarmierten Rettungshubschrauber (Christoph 7) wurde der Verletzte in eine Klinik transportiert.
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SUDECK. Zwei verletzte Personen sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am 3. Mai 2023 in Sudeck ereignet hat.
Gegen 17.30 Uhr ging bei der Rettungsleitstelle der Notruf ein. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall auf der Sudecker Hauptstraße mit verletzten Personen.
Vor Ort konnte der Unfallhergang von den Beamten der Bad Arolser Polizei zügig rekonstruiert werden - kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Adorf wollte ein Paketfahrer mit einem Renault nach links in die Straße "Westerborn" abbiegen. Hierbei übersah der Mann einen entgegenkommenden Porsche. Dessen Fahrer stieg nach eigener Aussage zwar gedankenschnell auf die Bremse, konnte einen Frontalzusammenstoß mit dem Lieferwagen aber nicht mehr verhindern. Beide Personen wurden bei dem Unfall verletzt - der Paketfahrer musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert werden.
Wie hoch der Sachschaden genau ist, konnte an der Unfallstelle noch nicht gesagt werden. Allerdings waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
BAD AROLSEN. 4000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am 2. Mai 2023 in Bad Arolsen ereignet hat.
Gegen 16.05 Uhr wollte ein 25-Jähriger, der mit seinem Skoda die Korbacher Straße von Mengeringhausen in Richtung Helsen befuhr, nach links auf das Aral-Tankstellengelände auffahren. Dieses Abbiegemanöver übersah ein 60-Jähriger, der beabsichtigte, mit seinem Peugeot vom Tankstellengelände in Richtung Bahnhofstraße zu fahren. Der Verursacher fuhr an und die Fahrzeuge kollidierten miteinander, wobei ein Sachschaden in Höhe von rund 4000 Euro entstand.
Beide Personen aus dem Raum Bad Arolsen blieben unverletzt.
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OESDORF. Der Brand einer Gartenhütte in Marsberg-Oesdorf sorgte am Donnerstag (27. April 2023) um 19 Uhr für einen Einsatz der Feuerwehr. Zunächst wurden die Löschgruppen Oesdorf und Meerhof alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Gartenhütte bereits im Vollbrand. Schnell wurden die Löschgruppe Westheim, die Fachgruppe Drohne und Hygienekomponente nachgefordert. Die ersten Maßnahmen bestanden darin, die angrenzenden Gebäude und einen Gastank zu schützen. Zu den Gebäuden wurde eine sogenannte Riegelstellung aufgebaut und der Gastank wurde mit Wasser gekühlt.
Die Drohne lieferte Bilder von oben, um einen genaueren Überblick zu den angrenzenden Gebäuden zu bekommen. Anschließend konnte die Gartenhütte abgelöscht werden. Insgesamt wurden sechs Einsatzkräfte unter Atemschutz eingesetzt - diese konnten an der Einsatzstelle direkt die kontaminierte Kleidung und Geräte ablegen, hier wurde dann Wechselkleidung bereitgestellt. Das Hygienekonzept der Feuerwehr Marsberg sieht vor, dass kontaminierte Einsatzkleidung und Geräte direkt an der Einsatzstelle luftdicht verpackt wird.
Die etwa 50 Einsatzkräfte, unter Leitung des stellv. Leiters der Feuerwehr Michael Hüwel, konnten nach etwa drei Stunden den Einsatz beenden. Die Schadenhöhe und Brandursache stand noch nicht fest, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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TWISTETAL. Ein zu geringer Sicherheitsabstand zum Vordermann und Unachtsamkeit im Straßenverkehr führten am Dienstag gegen 11.15 Uhr zu einem Auffahrunfall in Twiste.
Ereignet hatte sich der Unfall in der Hauptstraße in Höhe der Hausnummer 19, wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten. Zum angegebenen Zeitpunkt waren drei Personenkraftwagen von Bad Arolsen kommend in Fahrtrichtung Berndorf unterwegs. Voraus fuhr ein Mann aus Korbach mit seinem schwarzen Audi Cabrio - dahinter fuhr, mit ausreichendem Abstand, ein weißer BMW der 3er-Reihe. Der Dritte in der Kolonne, ein 22-Jähriger aus Eppe, war mit einem roten Opel Astra unterwegs.
Verkehrsbedingt musste der Fahrer des Audi anhalten. Dies erkannte der Fahrer des BMW und stoppte ebenfalls. Lediglich der Astra-Fahrer erkannte die Situation zu spät, sodass er auf den Vordermann auffuhr und diesen zusätzlich auf den Audi schob. Insgesamt wurde ein Sachschaden von 17.000 Euro produziert. Verletzt wurde augenscheinlich niemand, wie die Polizei auf Nachfrage bestätigte. Sämtliche Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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KORBACH. An der Auffahrt zur Bundesstraße 251 hat sich am Dienstag ein Unfall mit vier verletzten Personen und einem Gesamtsachschaden von 18.000 Euro ereignet.
Nur fünf Sekunden, nachdem sich ein Verkehrsunfall am Ortsausgang von Korbach ereignet hatte, stand eine Streifenwagenbesatzung neben den Trümmerteilen. Auf einer Routinefahrt waren die Beamten zufällig am Unfallort in der Strother Straße an der Örtlichkeit eingetroffen.
Wie die Beamten gegenüber 112-magazin.de mitteilen, ereignete sich der Unfall um 9.09 Uhr, als eine Frau (63) aus Friedberg mit ihrem Audi A4 die Strother Straße befuhr, um von der Landesstraße 3083 nach links auf die Umgehung zu gelangen. Bei ihrem Abbiegevorgang übersah die 63-Jährige einen aus Richtung Strothe herannahenden Ford Fiesta, der von einem jungen Mann (18) aus Waldeck gesteuert wurde. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei an dem Audi ein Schaden von 10.000 Euro entstand. Mit rund 8000 Euro schlägt der Schaden am Ford zu Buche.
Während die Unfallverursacherin mit einem Schock davon kam, wurden alle vier Insassen im Ford leicht verletzt. Hessen Mobil schickte Mitarbeiter zur Unfallstelle, die auslaufenden Betriebsstoffe abstreuten und das kontaminierte Streugut entsorgten.
Link: Standort Verkehrsunfall am 2. Mai bei Korbach.
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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde am Sonntagabend (30. April 2023) zu einem Feuer in einem Einfamilienhaus in Kassel Niederzwehren gerufen. Über den Notruf 112 wurde um etwa 23.05 Uhr gemeldet, dass es im Keller brennen soll. Unverzüglich wurde durch die Leitstelle Kassel der Löschzug der Feuerwache 2 sowie die Freiwillige Feuerwehr Niederzwehren alarmiert. Außerdem machten sich zwei Rettungswagenbesatzungen auf den Weg.
Beim Eintreffen der Feuerwehr trat aus dem Kellerabgang des zweigeschossigen Einfamilienwohnhauses auf der Rückseite des Gebäudes massiver Rauch hervor. Es waren bereits alle Bewohner des Wohnhauses aus dem Gebäude. Zunächst war unklar, ob es im Kellerbereich des Hauses brannte oder nur im Eingangsbereich der Kellertür. Dort lagerte Brennholz und weitere brennbare Güter.
Unmittelbar nach Eintreffen der Feuerwehr Kassel ging dann ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Es stellte sich kurze Zeit später heraus, dass es im Eingangsbereich brannte und nicht im Gebäude. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden.
Da durch die Löschversuche der Eigentümer bereits Brandrauch in die Kellerräume eingedrungen war, musste das Kellergeschoss maschinell belüftet werden. Die restlichen beiden Geschosse des Hauses wurden durch die Kräfte der Feuerwehr Kassel kontrolliert und soweit nötig entraucht. Die Bewohner des Hauses konnten nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr Kassel ihr Haus wieder betreten. Insgesamt kamen bei dem Einsatz 19 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes zum Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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EDERTAL. Ein gefährliches Überholmanöver hat am Samstag (29. April 2023) der Fahrer eines silbergrauen 3er-BMW absolviert - Hinweise zu einem silbergrauen BMW Compakt mit ständig beleuchteten Blinkern nimmt die Polizeistation Bad Wildungen entgegen.
Ereignet hat sich der Vorfall um 20.40 Uhr auf der Strecke zwischen Hemfurth und Affoldern. Zum angegebenen Zeitpunkt überholte der BMW ein Fahrzeug, ohne auf den entgegenkommenden Verkehr zu achten. Es kam zu einer Verkehrsgefährdung. Die auffällige Dauerbeleuchtung am gesuchten BMW könnte zum Fahrzeughalter führen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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HAINA. Den Verlust von 20.000 Euro muss ein 26-Jähriger aus dem Landkreis Limburg-Weilburg verbuchen - außerdem wurden bei dem Unfall neben dem Fahrer drei weitere Erwachsene und zwei Kinder verletzt.
Am 1. Mai gegen 18.30 Uhr befuhr der mit sechs Personen besetzte Nissan Navara die Landesstraße 3296 von Dodenhausen in Richtung Gemünden. Aus bislang nicht geklärter Ursache kam der Nissan nach rechts von der Fahrbahn ab, plättete mehrere Leitpfosten und durchfuhr auf einer Länge von 100 Metern den Flutgraben, bis der Pick-up von einem Wasserdurchlass gestoppt wurde. Auf dem Dach liegend kam der Wagen zum Stehen, sämtlich Insassen konnten sich aus dem Auto befreien.
Verkehrsteilnehmer nahmen sich der Unfallopfer an und betreuten sie bis zum Eintreffen der Rettungsbesatzungen. Wie sich herzustellen sollte, waren die beiden Kinder nicht ordnungsgemäß im Fahrzeuge gesichert. Die beiden Kinder kamen ins Klinikum nach Marburg. Leichte Verletzungen hatten sich die vier Erwachsenen zugezogen. Nicht mehr fahrbereit musste der Nissan abgeschleppt werden.
Die Ursache des Unfalls ist weiterhin unklar. Alkohol oder Drogen waren nach Polizeiangaben nicht im Spiel.
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