
FRANKENBERG. Erneut haben Beamte der Polizeidienststelle einen Promillesünder aus dem Verkehr gezogen - mit reichlich Alkohol im Blut war ein Mann aus Lichtenfels in eine Polizeikontrolle geraten.
Ereignet hat sich der Vorgang am Sonntag in der Goßbergstraße in Frankenberg während einer Verkehrskontrolle. Mit seinem schwarze Ford war der Lichtenfelser um 16.45 Uhr in die Kontrolle geraten. Bei einem kurzen Gespräch mit dem Fahrer des EcoSport strömte den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest brachte einen sehr hohen Promillewert aufs Display. Dies führte zu einer Blutentnahme im Stadtkrankenhaus.
Im Nachgang wurde der Führerschein des Mannes sichergestellt.
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WILLINGEN. Unbekannte haben am Montag gegen 2 Uhr den Geldautomaten der Volksbank in der Briloner Straße in Willingen gesprengt.
Anwohner hörten eine Explosion und verständigten daraufhin die Polizei. Mindestens zwei dunkelgekleidete Täter verließen kurz nach der Explosion die dortige Bankfiliale und flüchteten mit einem Pkw in Richtung Brilon. Es liegen derzeit keine Kenntnisse über Personenschäden vor. Ob die unbekannten Täter an Beute gelangten, ist derzeit noch unklar. Über die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.
Sprengstoffexperten des Hessischen Landeskriminalamts sind alarmiert. Die Ortsdurchfahrt Willingen ist in der Ortsmitte zurzeit voll gesperrt.
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BURGWALD. Für einen Pizza-Dienst aus Allendorf endete die Fahrt am Samstagabend auf einem Acker zwischen Bottendorf und der Kreisstraße 117.
Vermutlich war Fahrunsicherheit ursächlich für den Unfall, der sich gegen 20.15 Uhr auf dem Streckweg zwischen Friedhof und dem Blick Burgwald ereignete. Zum angegebenen Zeitpunkt war ein 18-Jähriger aus Frankenberg mit einem Firmenfahrzeug von Bottendorf in Richtung K 117 unterwegs gewesen. Bei eingeschränkter Sicht kam der Fahrer des Renault nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Flutgraben und überschlug sich. Der Clio wurde dabei völlig zerstört und musste von der Firma AVAS abgeschleppt werden.
Mit einem RTW kam der Leichtverletzte ins Stadtkrankenhaus Frankenberg.
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BAD AROLSEN. In der Robert-Wetekam-Straße ereignete sich am 21. Oktober 2023 eine Unfallflucht - die Polizei sucht Zeugen.
Ein Verkehrsteilnehmer hatte seinen grauen Skoda Fabia von 8.30 Uhr bis 13.15 Uhr neben der dortigen Druckerei abgestellt. Als er zu seinem Skoda zurückkehrte, musste er Schäden im rechten Heckbereich feststellen. Es war Sachschaden in Höhe von rund 600 Euro entstanden, vom Verursacher fehlte allerdings jede Spur.
Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden von der Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen.
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BAD AROLSEN. Ein Auffahrunfall ereignete sich am 20. Oktober 2023 zwischen Mengeringhausen und Bad Arolsen.
Gegen 18.45 befuhren zwei Fahrerinnen mit ihren Fahrzeugen, einem BMW und einem Opel, die Landesstraße 3080 von Mengeringhausen in Richtung Bad Arolsen. In Höhe der dortigen Ampelanlage stoppte die vorausfahrende BMW-Fahrerin (37) ihr Fahrzeug, da bereits das gelbe Lichtzeichen aufleuchtete. Dies bemerkte die 55-Jährige aus Volkmarsen zu spät - sie prallte mit ihrem Opel in das Heck des BMW.
Durch den Aufprall wurde die vorausfahrende Arolserin leicht verletzt. Sie wurde zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.
FRANKENBERG. Auf der Bundesstraße 253 ereignete sich am 20. Oktober 2023 ein Verkehrsunfall. Am Abzweig zum Röddenauer Kreisverkehr waren ein RTW und ein LKW frontal miteinander kollidiert. Zwei Personen wurden verletzt.
Mit einem Sattelzug der Marke Scania befuhr um 10.37 Uhr ein 70-Jähriger aus Alsfeld die Bundesstraße 253 von Röddenau in Richtung Frankenberg. Der Fahrer beabsichtigte, auf die Landesstraße 3073 in Richtung des Röddenauer Kreisverkehrs abzubiegen. Hierbei übersah er allerdings einen entgegenkommenden Rettungswagen, der die Bundesstraße in Richtung Allendorf (Eder) befuhr.
In Höhe des Abzweigs kollidierten die beiden Fahrzeuge frontal miteinander. Der Fahrer (20) des RTW und sein Beifahrer (63) wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die alarmierten Kräfte der Frankenberger Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab, nahmen die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf und stellten den Brandschutz sicher.
Es entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
Link: Unfallstandort auf der Bundesstraße 253 (20. Oktober 2023)
BAD WILDUNGEN. Für einen 42-Jährigen aus Gudensberg und eine 20-Jährige aus Frielendorf endetet am Freitag die Fahrt mit ihren Personenkraftwagen im Straßengraben der B 485.
Den ersten Unfall mussten die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen um 14.30 Uhr bei Sachsenhausen im Landkreis Waldeck-Frankenberg aufnehmen. Dort war ein 42-Jähriger mit seinem Mercedes-Benz aus Richtung B 251 kommend in Richtung Sachsenhausen unterwegs gewesen. Etwa 200 Meter vor dem Ortseingang kam der Benz nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Nach Angaben der Polizei blieb der Gudensberger unverletzt, an seinem Pkw entstand Sachschaden.
Hyundai landet im Straßengraben
Um 20.55 Uhr rückten die Beamten erneut zu einem Unfall auf der Bundesstraße 485 aus. Diesmal wurden auch die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Braunau sowie der Rettungsdienst alarmiert. Nach Angaben eines Verkehrsteilnehmers, der den Notruf abgesetzt hatte, sollte eine Person im verunfallten Fahrzeug eingeklemmt sein. Dies bestätigte sich nicht, die 20-jährige Fahrerin konnte sich selbständig aus ihrem Hyundai befreien und wurde vom Rettungsdienst betreut. Anhand der Unfallspuren befuhr die Frau aus Frielendorf mit ihrem schwarzen i20 die Bundesstraße 485 aus Richtung Braunau kommend in Fahrtrichtung Bad Zwesten. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die junge Frau etwa 500 Meter hinter Braunau nach links von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben stecken. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden, der Sachschaden wird auf 4000 Euro geschätzt.
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FRANKENAU. Die Alarmmeldung über einen Unfall mit einer eingeklemmten Person in Frankenau ging am Freitag glimpflicher aus als zunächst gedacht.
Als um 15.20 Uhr die Pager der Feuerwehren Frankenau, Allendorf, Dainrode, Altenlotheim und Löhlbach summten, musste vom Schlimmsten ausgegangen werden. Ein Alleinunfall mit einer eingeklemmten Person war gemeldet worden. Einsatzleiter Andre Hesselbein konnte aber schnell Entwarnung geben und vier Feuerwehren zum Abbruch der Alarmfahrt animieren. Tatsächlich hatte ein junger Mann (18) aus Frankenau die Geschwindigkeit falsch eingeschätzt - kurz vor der Ortseinfahrt Frankenau kam sein Fiat ins Schlingern, stieß in den rechten Böschungshang, kippte auf die Fahrerseite und kam mittig auf der Straße zum Liegen.
Nur wenige Minuten nach der Alarmierung war Hesselbein mit seinen Frankenauern vor Ort, konnte den jungen Mann aus seiner misslichen Situation befreien und dem Notarzt übergeben. Mit leichten Verletzungen kam der 18-Jährige ins Krankenhaus. Am 500er-Fiat entstand Sachschaden, das Fahrzeug wurde von der Firma AVAS abgeschleppt.
FRANKENBERG. In der Nacht von Donnerstag (19. Oktober) auf Freitag (20. Oktober) entwendeten bislang unbekannte Täter vier Kompletträder eines Autos in Frankenberg. Es wird um Zeugenhinweise gebeten.
Die Täter gelangten auf das Gelände einer Autofirma in der Straße "Am Grün" in Frankenberg. Hier hoben sie, wahrscheinlich mit einem Wagenheber, einen Mercedes an und bockten ihn mit Pflastersteinen auf. Anschließend lösten sie die Radmuttern und entwendeten die vier Kompletträder samt Felgen der Marke Mercedes-AMG. Der Gesamtwert der 20-Zoll-Räder beträgt etwa 6000 Euro.
Bereits in den vergangenen Monaten kam es zu mehreren Diebstählen von hochwertigen Kompletträdern in Frankenberg. Die Polizei geht davon aus, dass es sich dabei um dieselben Täter handelt und bittet unter der Telefonnummer 06451/72030 um Hinweise. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Vermutlich war ein zu geringer Sicherheitsabstand und eine Portion Unaufmerksamkeit ursächlich für den Auffahrunfall auf der B 253 zwischen Wega und Bad Wildungen am 19. Oktober 2023.
Gegen 16 Uhr befuhr eine Autokolonne, bestehend aus vier Fahrzeugen, aus Richtung Mandern die B 253 in Richtung Bad Wildungen. Hinter der Ampel in Wega setzte sich die Kolonne erneut in Bewegung. Am Ortsausgang, etwa in Höhe Gleisdreieck Westspitze, setzte der erste Pkw den Fahrtrichtungsanzeiger links, um in einen Feldweg abzubiegen. Diesen Vorgang erkannten der Zweite und Dritte im Bunde und stoppten ihren Pkws. Für den letzten in der Kolonne kam dieses Manöver wohl zu überraschend. Mit seinem schwarzen Ford Fiesta stieß der 27-Jährige aus dem Schwalm-Eder-Kreis ins Heck des braunen Toyota Cambridge. Mit leichten Verletzungen kam der Melsunger per RTW ins Krankenhaus.
Für die Fahrerin (40) aus Bad Wildungen blieb es beim Heckschaden. Aufgenommen hat die Polizei Bad Wildungen den Unfall.
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