Michael Fränkel

Michael Fränkel

Montag, 30 Juni 2025 10:43

Blitzer in Gemünden

GEMÜNDEN (WOHRA). In Gemünden wird derzeit am Ortsausgang in Richtung Grüsen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.

Geblitzt wird in beiden Fahrtrichtungen. In dem Bereich gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit und sollen Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit verhindern. Insbesondere auf Landstraßen kann zu schnelles Fahren ein hohes Risiko darstellen.


Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Fahrer, die geltenden Tempolimits grundsätzlich einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.

Montag, 30 Juni 2025 07:42

Sperrung wegen Festzug

WILLINGEN. Wegen eines Festzugs wird die Ortsdurchfahrt Willingen für eine Stunde voll gesperrt.

Am Sonntag, 6. Juli, ist die Sperrung von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr geplant. Betroffen ist die gesamte Ortsdurchfahrt, die während des Festzugs nicht befahren werden kann. Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet.

Veranstalter und Polizei bitten alle Verkehrsteilnehmer, den gesperrten Bereich rechtzeitig zu umfahren oder sich auf Wartezeiten einzustellen. Fußgänger und Anwohner können die Absperrungen passieren, sollten aber aufgrund des Festzugs mit Einschränkungen rechnen.

Der Festzug findet im Rahmen einer Feierlichkeit in Willingen statt und führt traditionell zu erhöhtem Besucheraufkommen. Die Organisatoren bitten um Verständnis für die Sperrung.

Sonntag, 29 Juni 2025 23:14

Polizei sucht Kennzeichen-Diebe

WARBURG. Unbekannte haben in Hohenwepel beide Kennzeichen eines Seat gestohlen.

Am Samstag, 28. Juni, zwischen 14.53 Uhr und 18.15 Uhr kam es auf der Peckelsheimer Straße zu dem Diebstahl. Als der 53-jährige Fahrzeughalter aus Warburg zu seinem Auto zurückkehrte, stellte er fest, dass sowohl das vordere als auch das hintere Kennzeichen fehlten.

Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und die Kennzeichen zur Fahndung ausgeschrieben. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Höxter unter Tel. 05271/9621222 zu melden. (ots/r)

FRANKENBERG. Nach einem mutmaßlichen Parkrempler bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.

Wie eine Autofahrerin gegenüber 112-magazin.de berichtete, hatte sie am Freitag, 27. Juni, ihren roten Ford Focus ST-Line zwischen 14.40 Uhr und 16.30 Uhr bei verschiedenen Einkäufen in Battenfeld und Frankenberg geparkt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie Schrammen und Kratzer fest, als sei jemand am Auto entlanggeschrammt. Sie vermutet, dass der Schaden auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums „Frankenberger Tor“ entstanden ist, da sie sich bei den anderen Geschäften sicher ist, dass dort keine Personen oder Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe waren.

Die Frau bemerkte den Schaden, als sie nach ihrem letzten Einkauf zu ihrem Fahrzeug kam. Der Verursacher hat sich nicht gemeldet und auch keine Nachricht hinterlassen.

Der entstandene Schaden wird auf rund 1500 Euro geschätzt.

Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Polizei Frankenberg unter Tel. 06451/72030 entgegen.

 KORBACH. In der Wittener Straße ist ein Baustellenkompressor in Brand geraten und vollständig ausgebrannt.

Am Samstag, 28. Juni, führte ein technischer Defekt dazu, dass der Kompressor Feuer fing. Dank des schnellen und umsichtigen Handelns der Bauarbeiter sowie aufmerksamer Nachbarn konnte das Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Gartenschlauch weitgehend gelöscht werden. So wurde eine Ausbreitung der Flammen auf angrenzende Grundstücke verhindert.

Die Bauarbeiter zogen den auf einem Anhänger befindlichen Kompressor noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus der Sackgasse auf die Wittener Straße. Die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften ausrückte, führte Nachlöscharbeiten durch und beseitigte eine größere Öllache an der Brandstelle sowie kleinere Ölflecken auf der Fahrbahn. Außerdem wurde die Temperatur des Kompressors regelmäßig mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund 45 Minuten.

FRANKENBERG. Ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern, hat sich ein Verkehrsteilnehmer seiner Verantwortung durch Flucht entzogen.

Wie die Polizei gegenüber 112-magazin.de mitteilte, hatte der Fahrer seinen schwarzen Skoda am Donnerstag, 26. Juni, gegen 21 Uhr in der Hinstürzstraße 10 am Fahrbahnrand geparkt. Bei seiner Rückkehr zum Fahrzeug am nächsten Morgen gegen 8 Uhr bemerkte der Besitzer des Octavia eine starke Beschädigung hinten links an Stoßstange und Kotflügel.

Da der Schaden auf eine Verkehrsunfallflucht hindeutet, verständigte der Besitzer die Polizei. Die Beamten konnten an der Unfallstelle Fragmente eines Scheinwerfers sichern, die Hinweise auf das Fabrikat des flüchtigen Fahrzeugs geben könnten.

Nach derzeitigem Kenntnisstand muss der Unfallverursacher in Richtung Friedrich-Riesch-Straße unterwegs gewesen sein. Das Fluchtfahrzeug dürfte vorne rechts beschädigt sein.

Hinweise nimmt die Polizei in Frankenberg unter Tel. 06451/72030 entgegen.

Sonntag, 29 Juni 2025 15:09

Harley kracht in abbremsenden Seat

BAD AROLSEN. Zwei verletzte Personen und ein Gesamtsachschaden von 4000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls in Wetterburg.

Am Samstag, 28. Juni, gegen 12.23 Uhr befuhr ein 36-jähriger Mann aus Volkmarsen mit seiner 33-jährigen Beifahrerin die Wetterburger Straße von Bad Arolsen in Richtung Volkmarsen. Dahinter fuhr ein 39-jähriger Motorradfahrer mit einer Sozia.

In Höhe der Hausnummer 113 musste der vorausfahrende Fahrer seinen schwarzen Seat abbremsen, um einem anderen Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt zu gewähren. Scheinbar hatte der Harley-Fahrer damit nicht gerechnet. Er bremste sein Motorrad stark ab, die Bremse blockierte, und das Motorrad rutschte ins Heck des Seat. Die Sozia wurde dabei auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Ein entgegenkommendes Fahrzeug konnte durch eine Gefahrenbremsung rechtzeitig gestoppt werden. Auch der Biker selbst kam zu Fall. Beide mussten ins Krankenhaus nach Korbach transportiert werden.

An der Harley entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro, das Motorrad musste abgeschleppt werden. Während der Fahrer des Seat unverletzt blieb, klagte die Beifahrerin über Schmerzen. Nach einer Behandlung vor Ort konnte sie jedoch entlassen werden. Den Schaden am Seat schätzt die Polizei auf etwa 1000 Euro.

VÖHL. Im Rahmen einer Feierstunde hat Bürgermeister Karsten Kahlhöfer am Samstag den langjährigen Feuerwehrmann Bernd Krauskopf für 40 Jahre aktiven und pflichttreuen Dienst geehrt. Krauskopf erhielt die Anerkennungsprämie des Landes Hessen in Höhe von 1000 Euro. Kahlhöfer dankte ihm für seinen jahrzehntelangen Einsatz und betonte, wie wertvoll solches Engagement gerade in der heutigen Zeit sei.

Neben der Ehrung wurde auch die Übergabe des neuen Mannschaftstransportwagens gefeiert. Der VW T6 wurde bereits Ende 2023 bestellt, da das Modell kurz vor Produktionsende stand. Mit Fördergeldern, Spenden und großem Engagement konnte das Fahrzeug, das mit Umbau rund 70.000 Euro gekostet hat, finanziert werden. Der Ausbau dauerte rund ein Jahr, bevor das Fahrzeug Ende April ausgeliefert wurde. Die Kameraden betonten, wie wichtig Mut, Zusammenhalt und schnelle Entscheidungen für solche Projekte sind.

Ein humorvoller Moment der Veranstaltung war die Anspielung auf ein „Boot“, das einem Feuerwehrkameraden symbolisch überreicht wurde. Hintergrund: In einer früheren Rede hatte er in Anlehnung an eine bekannte Werbung gesagt: „Mein Haus, mein Auto, mein Boot.“ Nun erhielt er als kleinen Scherz ein Miniaturboot als Geschenk.

In ihren Ansprachen erinnerten die Kameraden auch an die Einweihung des Feuerwehrhauses im Vorjahr, die nur durch enorme Eigenleistung der Buchenberger möglich war. Bürgermeister Kahlhöfer lobte das Engagement der Feuerwehr: „Buchenberg macht einfach – ohne lange zu fragen, wie es gehen soll. Das ist vorbildlich.“

Besonderes Lob gab es zudem für die Nachwuchsarbeit. Die neu gegründete Kinderfeuerwehr soll bereits früh Kinder und Jugendliche an die Feuerwehr binden. Sogar T-Shirts mit dem Aufdruck „Ich mache mit ab 2039“ für die ganz Kleinen wurden verteilt. „Hier wird nicht nur vom Ehrenamt geredet – hier wird es gelebt“, hieß es. Auch die First-Responder-Einheit der Feuerwehr wurde als vorbildlich hervorgehoben, da sie oft noch vor dem Rettungsdienst bei Notfällen vor Ort ist.

Nach dem offiziellen Teil wurde noch ausgiebig gefeiert. Die Besucher ließen den Abend bei Getränken, Bratwurst, Currywurst und Pommes gemütlich ausklingen und nutzten die Gelegenheit, das neue Fahrzeug ausführlich zu besichtigen. Ein Gruppenfoto der Einsatzabteilung rundete die Veranstaltung ab.

GLADENBACH. Ein Fußgänger ist bei einem Unfall mit einem Skoda tödlich verletzt worden.

Am Samstag, 28. Juni, gegen 22.30 Uhr kam es auf der B 255 zu dem folgenschweren Unfall. Ein 56-jähriger Skoda-Fahrer war aus Weidenhausen kommend in Richtung Gladenbach unterwegs, als er einen grauen BMW überholte. Dabei stieß er mit einem 38-jährigen Fußgänger zusammen, der sich auf der Straße befand. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.

Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An dem Skoda entstand ein Schaden von etwa 5000 Euro. Zur Klärung der genauen Hintergründe wurde von der Staatsanwaltschaft neben der polizeilichen Unfallaufnahme ein Gutachter mit der Rekonstruktion des Geschehens beauftragt.

Neben der Feuerwehr Gladenbach waren auch Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die B 255 blieb in dem Bereich bis etwa 2.30 Uhr voll gesperrt. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen wurden nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Biedenkopf unter Tel. 06421/92950 in Verbindung zu setzen. (ots/r)

Samstag, 28 Juni 2025 23:48

Liebesbetrüger reißen Opfer in Ruin

KASSEL. Dass Liebe blind machen kann, nutzen Kriminelle immer wieder schamlos aus und bringen ihre Opfer mit der sogenannten Love-Scamming-Masche um teils horrende Geldbeträge. Über Dating-Portale, soziale Netzwerke oder auch Messenger-Dienste treten die Betrüger virtuell in Kontakt und täuschen Interesse an den Angeschriebenen vor. Über Wochen bauen die Täter unter falschen Personalien Vertrauen zu ihren Opfern auf und nutzen dabei frei erfundene Lebensgeschichten und gestohlene Bilder. Nachdem sie ihr Gegenüber geschickt um den Finger gewickelt haben, folgen dann Geldforderungen oder die Bitte nach Gefallen, etwa die Weiterleitung von Paketen oder die Annahme von Schecks.

Eine Frau und ein Mann aus dem Landkreis Kassel wurden auf solche Weise um insgesamt mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Polizei warnt vor dieser miesen Masche und rät daher dringend, bei Internetbekanntschaften und Geldforderungen grundsätzlich misstrauisch zu sein.

Hoher Schaden für eine Frau und einen Mann aus dem Landkreis Kassel

Über Instagram wurde eine 53 Jahre alte Frau im April dieses Jahres von einem Mann angeschrieben, der vorgab, derzeit als Ingenieur im Ausland zu arbeiten und wegen ihres guten Aussehens auf ihrem Profilbild auf sie aufmerksam geworden zu sein. Nachdem er auf geschickte Weise über mehrere Wochen hinweg das Vertrauen der 53-Jährigen erlangt und sich zwischen ihnen eine vermeintliche Liebesbeziehung aufgebaut hatte, begannen die Bitten nach ersten finanziellen Unterstützungen. Zunächst nur in Höhe von einigen hundert Euro, doch die Forderungen wurden schnell immer höher. In dem Glauben, ihrem neuen Partner dabei zu helfen, ein wichtiges Paket mit einem sehr hohen Geldbetrag darin zu bekommen, kaufte die 53-Jährige immer mehr Gutscheinkarten zur Online-Zahlung. Nach dem Hinweis eines Bekannten wurde die Frau schließlich misstrauisch und wandte sich an die Polizei.

Auch ein 66-jähriger Mann aus dem Landkreis Kassel fiel der miesen Masche mit der angeblichen großen Liebe zum Opfer. Auf einer Dating-Plattform lernte er eine Frau aus Amsterdam kennen, die über mehrere Wochen hinweg per Textnachrichten und Videoanrufe bei ihm die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft aufbaute, für welche sie auch schon ein Haus im Ausland gemietet habe. Doch auch in diesem Fall standen am Ende der vermeintlichen Liebesbeziehung Geldforderungen. Der 66-Jährige investierte unter Anleitung der Internetbekanntschaft mehrere zehntausend Euro auf einer Internetplattform, in dem Glauben, damit einen großen Gewinn erwirtschaften zu können. Als er dann plötzlich weder Zugriff auf die Plattform noch sein Geld hatte und der Kontakt zu der Frau aus Amsterdam jäh abriss, bemerkte er den Betrug.

Love-Scamming: Tipps der Polizei

Um sich vor der Masche des Love-Scammings zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps:

  • Ignorieren: Auf keinen Fall Geld überweisen!
    Gehen Sie nicht auf Geldforderungen ein, überweisen Sie kein Geld und kaufen Sie keine Gutscheinkarten für die Internetbekanntschaft. Machen Sie Zahlungen sofort rückgängig, wenn möglich.

  • Sichern: Alle Mails und Chats speichern!
    Sichern Sie Chatverläufe und E-Mails und heben Sie Überweisungsträger auf, diese können als Beweismittel später hilfreich sein.

  • Blockieren: Jeglichen Kontakt abbrechen!
    Brechen Sie den Kontakt mit dem Scammer ab und antworten Sie nicht auf Nachrichten oder Anrufe. Sicherheitshalber sollten Sie sich eine neue Telefonnummer und eine neue E-Mail-Adresse zulegen.

  • Hilfe holen: Anzeige bei der Polizei erstatten!
    Neben der Verfolgung der Täter ist eine Anzeigenerstattung bei der Polizei auch wichtig, falls etwa Banken Ansprüche gegen die Opfer geltend machen wollen, zum Beispiel weil Schecks weitergeleitet wurden. Die Polizei kann Ihnen außerdem helfen, die Betrüger effektiv zu blockieren.

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