BRILON. Die Briloner Feuerwehr wurde am Freitag (26. Januar 2024) gegen 11.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Keffelker Straße alarmiert. In Höhe des Bauhofs der Stadt Brilon war eine PKW-Fahrerin zunächst in Fahrtrichtung Bundesstraße 251 nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sie streifte dabei einen Baum und rutschte über die Fahrbahn in den linken Seitengraben. Dort blieb der PKW auf der Fahrerseite an einem Zaun liegen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten Ersthelfer die 77-Jährige bereits durch die Heckklappe aus dem Fahrzeug befreit. Feuerwehr und Notarzt betreuten die Verunfallte bis zum Eintreffen des Rettungswagens. Sie wurde vom Rettungsdienst verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und räumte die Fahrbahn.
Mehrere Ersthelfer und Mitarbeitende des städtischen Bauhofes führten vorbildlich die Erste Hilfe durch und sicherten daneben bis zum Eintreffen von Polizei und Feuerwehr die Unfallstelle. Der Löschzug Brilon war mit 16 Einsatzkräften im Einsatz. Die Keffelker Straße war für rund eine Stunde voll gesperrt. Zu Unfallursache und Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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KORBACH. Ein plötzliches Ende fand am 25. Januar 2024 die Fahrt einer 66-Jährigen in Korbach.
Die Frau aus Wolfenbüttel (Niedersachsen) befuhr gegen 14.15 Uhr mit ihrem Dacia Sandero vom Kreisverkehr kommend die Medebacher Landstraße in Richtung der Korbacher Innenstadt. Ihr Ziel war der Parkplatz des Penny-Marktes auf der rechten Seite.
Beim Auffahren auf den Parkplatz schätzte die 66-Jährige die Länge der Einfahrt falsch ein - durch das bereits nach rechts eingeschlagene Lenkrad geriet der Dacia auf den Grünstreifen und kollidierte dort frontal mit einem Findling. Durch die Kollision wurden die Airbags des Dacia ausgelöst, eine Weiterfahrt war daher unmöglich.
Die Beifahrerin (83) wurde vorsorglich ins Korbacher Krankenhaus gebracht. Den Sachschaden schätzen die Beamten der Korbacher Polizeistation auf rund 1500 Euro.
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FRANKENBERG. Zu zwei Unfällen musste die Polizei am 24. und 26. Januar 2024 ausrücken. Während der erste Unfall am Battenberger Kreisel keine polizeilichen Maßnahmen nach sich zog, mussten die Beamten der Polizeiwache am heutigen Freitag fast zwei Stunden die Bundesstraße 253 an der Frankenberger Ortsumgehung sperren.
Nach derzeitiger Kenntnislage befuhr ein Bulgare (46) gegen Mitternacht die B 252/B 253 von Herzhausen in Richtung Allendorf (Eder). Etwa 100 Meter vor der Abfahrt zur Bundeswehrkaserne geriet der MAN nach rechts auf die Bankette, überfuhr einen Leitposten, konnte aber vom Fahrer wieder abgefangen werden. Dieses Manöver quittierte der Anhänger mit einem Schlenker nach rechts, sodass der mit Altkleidern beladene Hänger in den Straßengraben kippte. Am Hänger entstand Sachschaden.
Um 0.30 Uhr am Freitag erreichte die Polizeistation Frankenberg die Information, dass ein LKW mit Warnblinklicht auf der Frankenberger Umgehungsstraße steht. Umgehend machte sich eine Streife auf den Weg und sicherte die Unfallstelle ab. Schnell war klar, dass die Bergung des Hängers nur mit schwerem Gerät vollzogen werden konnte. Die Firma AVAS rückte mit zwei Fahrzeugen an, die Mitarbeiter mussten aber warten, bis der Inhalt des Hängers den Transporter gewechselt hatte. Mit Seilen und Umlenkrollen konnte der Hänger wieder auf die Räder gestellt werden. Danach ging, die Fahrt unter einer Polizeieskorte zur nächsten Werkstatt. Als Unfallursache kommt Übermüdung des Fahrers in Betracht.
LKW hängt 17 Stunden fest
Mit dem Führerhaus hatte sich am Mittwoch (25. Januar) ein LKW-Fahrer auf einer Wiese im Einkaufszentrum in Battenfeld an der Zufahrt zum Parkplatz von Aldi, dm und weiteren Geschäften festgefahren. Auch dieser LKW war von Korbach in Richtung Battenberg unterwegs gewesen. Um seine Ruhezeiten einzuhalten, muss der Fahrer versucht haben, von der Ringstraße auf den Parkplatz zu gelangen. Dies ging leider schief, wie die Polizei mitteilt. Hesse Mobil sperrte die Unfallstelle. Insgesamt musste die Ringstraße für 17 Stunden gesperrt werden.
BAD WILDUNGEN. Durch seine unkonventionelle Fahrweise hat ein 33-Jähriger in Bad Wildungen eine Streifenwagenbesatzung auf sich aufmerksam gemacht - mit fatalen Folgen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war die Streife am 25. Januar kurz vor Mitternacht auf einer Routinefahrt im Stadtzentrum von Bad Wildungen unterwegs. Ein Renault Clio weckte das Interesse der Beamten, die den Fahrer zum Halten bewegen wollten. Dieser gab kurzerhand Gas, um sich einer Überprüfung zu entziehen. In der Straße "Am Langen Rod" konnte der Bad Wildunger in seinem Renault angehalten und überprüft werden. Augenscheinlich schien zunächst alles in bester Ordnung zu sein.
Bei genauer Überprüfung der Papiere zeigte sich, dass der Fahrer keinen Führerschein vorweisen konnte, außerdem keimte der Verdacht einer Fahrt unter Betäubungsmittelkonsum auf. Es erfolgte eine Blutentnahme bei dem 33-Jährigen. Seinen Renault musste der Man stehen lassen.
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FRANKENBERG. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 25. Januar 2024 auf der Bundesstraße 253 an der Abfahrt zur Burgwaldkaserne.
Gegen 14.15 Uhr wollte ein Lastkraftwagenfahrer (46) mit seiner Maschine auf die Bundesstraße 253 in Richtung Korbach auffahren. Hierbei übersah der Mann einen von links kommenden und in Richtung Allendorf fahrenden Mercedes. Dessen Fahrer, ein 32-Jähriger aus dem Frankenberger Raum, riss das Lenkrad nach rechts, um eine Kollision zu vermeiden. Durch das Ausweichmanöver überfuhr der Mercedes eine Verkehrsinsel und kollidierte mit zwei Schildern sowie einem Leitpfosten, bevor er in den rechten Straßengraben stieß.
Die alarmierten Beamten der Frankenberger Polizei schätzen den entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 4000 Euro. Der Lastkraftwagen mit Höxteraner Zulassung (HX) blieb unbeschädigt. Verletzt wurde niemand.
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GIESSEN/HATZFELD. Die Polizei sucht nach dem 55-jährigen Stephan S. - er wurde letztmalig am Vormittag des 23. Januar 2024 in der Gießener Universitätsklinik gesehen. Dort wurde er medizinisch behandelt. Der Vermisste hat das Krankenhaus eigenständig verlassen, seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt. Er benötigt jedoch weiterhin eine ärztliche Behandlung. Der Vermisste hat Bezüge in den Raum Frankfurt am Main und nach Hatzfeld (Nordhessen). Die Ermittler schließen nicht aus, dass er sich dort aufhalten könnte.
Stephan S. ist ca. 182 cm groß und 150 kg schwer. Er hat eine Halbglatze mit lockigem Haarkranz sowie eine leichte Erhebung an der Schädeldecke. Zuletzt trug er ein blaues T-Shirt. Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat Stephan S. seit dem 23. Januar 2024 gesehen? Wer kann Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben? Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555 oder unter der Frankenberger Rufnummer 06451/72030. (ots/r)
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FRANKENBERG. Ein roter Audi wurde am heutigen Donnerstag auf einem Parkplatz beim Krankenhaus in Frankenberg beschädigt - der Verursacher flüchtete mit seinem Fahrzeug.
Nach Auskunft der Frankenberger Polizei hatte der Fahrzeugführer seinen im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassenen roten Audi gegen 9 Uhr auf einem Parkplatz (seitliche Parkbucht) am Krankenhaus abgestellt. Als der Besitzer zwei Stunden später zum Fahrzeug zurückgekehrt war, stellte er eine Beschädigung an der hinteren Beifahrertür sowie am hinteren Radkasten fest. Auf ungefähr 1500 Euro schätzt die Polizei den angerichteten Schaden am Audi. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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MARSBERG. Am Mittwochvormittag (24. Januar 2024) ereignete sich gegen 10 Uhr auf der Autobahn 44 in Richtung Kassel ein schwerer Verkehrsunfall. Die Autobahn musste in diese Fahrtrichtung voll gesperrt werden.
Die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Essentho und Marsberg sowie der Rettungsdienst wurden zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache war ein LKW auf einer Brücke auf die linke Fahrspur geraten - hier kollidierte er mit einem PKW. Der PKW wurde etwa 70 Meter mitgeschliffen und zwischen dem Auflieger und der Mittelschutzplanke eingeklemmt. Entgegen der ersten Meldung war niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Allerdings musste eine Person das Fahrzeug durch den Kofferraum verlassen, bevor sie vom Rettungsdienst versorgt werden konnte.
Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin die Einsatzstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen und auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Es waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung des stellvertretenden Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 13 Uhr verlassen, als auch die Fahrbahn durch die Autobahnpolizei wieder freigegeben wurde.
Erst am vergangenen Samstag fand bei der Feuerwehr Marsberg eine Führungskräftefortbildung zum Thema technische Hilfeleistung statt. Hier wurde ein ähnliches Szenario geübt, wodurch die Einsatzkräfte auf die nicht alltägliche Situation besonders gut vorbereitet waren.
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VÖHL. Aufgrund der Wetterlage der letzten Wochen musste die ursprünglich, Mitte Januar geplante Geländermontage auf der neuen Brücke der K 25 von Obernburg nach Dorfitter verschoben werden.
Die Arbeiten finden nun in der Zeit von Montag, dem 29. Januar bis voraussichtlich Freitag, dem 2. Februar statt. Deshalb muss die Bundesstraße unterhalb der Brücke während der Bauzeit für den Verkehr halbseitig gesperrt werden. Außerdem wird es mehrmals zu kurzzeitigen Vollsperrungen von maximal zehn Minuten kommen. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendige Maßnahme und den damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.
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DIEMELSTADT. Aufmerksame Schüler alarmierten am 24. Januar 2024 die Polizei in Bad Arolsen nach einer Verkehrsunfallflucht - der Flüchtige konnte im Rahmen der Fahndung ermittelt werden.
Gegen 7.40 Uhr ging die Meldung bei der Polizei ein. Ein älterer Mann sei mit seinem im Hochsauerlandkreis zugelassenen Firmenwagen, einem dunklen VW Golf, in der Rhodener Landstraße geradewegs über eine Felsenbirne und deren Begrenzung gefahren. Anschließend sei der Mann, ohne sich um den Unfallschaden zu kümmern, geflüchtet.
Eine Streife der Polizeistation Bad Arolsen machte sich unverzüglich auf den Weg nach Rhoden und fahndete nach dem Unbekannten. Zunächst konnte der Verursacher nicht ausfindig gemacht werden. Nach rund 30 Minuten staunten die Beamten nicht schlecht, als ihnen ein VW Golf mit passenden Unfallschäden entgegenkam. Natürlich stoppte der Unfallverursacher sein Fahrzeug nicht, als er die Polizeistreife im Begegnungsverkehr erblickte - erst nachdem die Beamten gewendet hatten, konnten sie den Mann nach rund 500 Metern zum Anhalten bewegen. Ohne große Umschweife gab der 61-Jährige seine Unfallbeteiligung zu.
Den Schaden am Gewächs und dem Anfahrschutz schätzen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen auf rund 2300 Euro. Am VW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3500 Euro.
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