DIEMELSTADT. Drei Rettungshubschrauber, mehrere Streifenwagen, Feuerwehrfahrzeuge, NEF und Rettungstransportwagen trafen am 20. Mai südlich von Rhoden auf der Bundesstraße 252 ein - Hintergrund war ein Verkehrsunfall, der sich an der Schnittstelle "Rießen" zur Bundesstraße ereignet hatte.
Bislang steht fest, dass eine 33-Jährige mit einem schwarzen Honda gegen 12.50 Uhr die Landesstraße 3081 von Dehausen in Richtung Rhoden befuhr. An der Auffahrt zur B 252 missachtete die Volkmarserin einen weißen T-Cross, der sich auf der Bundesstraße befand und in Richtung Bad Arolsen unterwegs war. Für die Fahrerin (41) des VWs kam die Situation zu überraschend. Ihr in Bielefeld (BI) zugelassener Pkw stieß frontal in die Seite des auf die Bundesstraße auffahrenden Honda. Dabei wurde die 33-jährige Fahrerin und ein dreijähriges Kind schwer verletzt. Ebenfalls schwerverletzt wurden die Fahrerin (41) des VWs sowie eine Beifahrerin (35), die mittelschwere Verletzungen aufwies. - eine weitere Person, erlitt allerdings nur leichte Verletzungen.
Nach dem Unfall eilten Ersthelfer zur Unglücksstelle, leisteten Erste Hilfe und setzten um 12.57 Uhr den Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab. Ab diesem Zeitpunkt funktionieren die Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizeikräfte, Retter, Notärzte und Hubschrauberpiloten tadellos.
Der leitende Notarzt
Dr. Johannes Nolte kämpfte mit weiteren Notärzten um das Leben von drei Schwerstverletzten, darunter war ein dreijähriges Mädchen. Schnell war klar, dass die Schwerverletzten in Spezialkliniken geflogen werden mussten. Hierzu waren der Rettungshubschrauber Christoph 7, der Rettungshubschrauber Christoph 25 und ein Hubschrauber der DRF angefordert worden. Die Flugrouten endeten in Krankenhäusern Göttingen, Kassel und Bielefeld. Die beiden leicht- bis mittelschwer Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser.
Polizeikräfte
sicherten die Unfallstelle ab, sperrten die Straße für den Verkehr und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen. Die Unfallaufnahme wurde eingeleitet und ein Gutachter bestellt. Zeugenaussagen bestätigten das Bild des Unfallhergangs. Für mehrere Stunden blieb die B 252 in diesem Straßenabschnitt gesperrt.
Die Feuerwehren
aus Rhoden und Wrexen rückten mit 30 Einsatzkräften unter der Leitung von Marcel Römer an. Mittels hydraulischem Werkzeug wurde die Seite des Honda geöffnet und eine sogenannte Crashrettung vorgenommen. Ausgelaufene Betriebsstoffe mussten aufgenommen und beseitigt werden. Weiterhin wurde der Gutachter und der Abschleppdienst unterstützt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit insgesamt 23.000 Euro angibt.
FRANKENBERG. Eine leichtverletzte Person und 20.500 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Sonntag auf der Landesstraße 3073 ereignet hat.
Vermutlich hatte der Fahrer, ein Mann aus Nordrhein-Westfalen Schutzengel an Bord, anders lassen sich die leichten Verletzungen nach diesem schweren Unfall nicht erklären. Gegen 7.30 Uhr war der 51-Jährige mit seinem schwarzen Audi von Frankenberg in Richtung Somplar unterwegs, als das Fahrzeug auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn abkam. Zunächst wurde ein Leitpfosten umgefahren, danach rutschte der im Hochsauerlandkreis (HSK) zugelassene Audi in den Straßengraben, um nach 50 Metern von einem Wasserdurchlass gestoppt zu werden. Hierbei richtete sich das Fahrzeug auf, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen.
Mit leichten Blessuren konnte sich der Arnsberger aus dem Wrack befreien. Mittels RTW kam der Mann ins Krankenhaus nach Frankenberg - die Untersuchungen ergaben nur leichte Verletzungen. Das Fahrzeug wurde vom ADAC abgeschleppt und der Verwertung zugeführt.
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KORBACH. Ein Gebüsch als Versteck hat sich ein 27-jähriger Mann aus Korbach ausgesucht, um sich vor unangenehmen Fragen der Polizei zu schützen - der lange Arm des Gesetzes erreichte aber auch diesen Verkehrssünder.
Um 0.38 Uhr an Pfingstmontag ging bei der Polizeidienststelle in Korbach der Hinweis ein, dass ein BMW im Südring auf der Verkehrsinsel steht. Wenige Minuten nach dem Telefonanruf bestätigte sich das Bild des Anrufers, der Fahrer hatte inzwischen den Tatort verlassen, sodass eine weitere Streife anhand der Halterdaten die Wohnschrift aufsuchen wollte. Die Streife nahm den Unfall auf und ließ den schwarzen BMW abschleppen. Hierbei wurden weitere Schäden am Kreisel und einem Verkehrszeichen aufgenommen. Anhand der Unfallspuren war der BMW aus Richtung Lidl in Fahrtrichtung Feuerwehr unterwegs gewesen.
Vermutlich war es Instinkt, dass ein erfahrener Beamter die Umgebung näher inspizierte und einen Mann in einem Gebüsch liegend ansprechen konnte. Wie sich herausstellen sollte, handelte es sich um den BMW-Fahrer. Ein sachkundiger Blick in die Augen des Unfallfahrers ließ nichts Gutes ahnen. Einen Drogenschnelltest verweigerte der Korbacher, ebenso einen Alkoholtest. Dies führte dazu, dass der Unfallfahrer zwei Blutentnahmen im Korbacher Krankenhaus abgeben musste.
Aufgrund der Verkehrsunfallflucht wurde dem 27-Jährigen der Führerschein bis auf Weiteres abgenommen.
Link: Unfallstandort am 20. Mai 2024 in Korbach
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BAD WILDUNGEN. Etwas schneller als Schrittgeschwindigkeit, aber langsamer, als ein Pkw normalerweise fährt, war ein 37-Jähriger in Bad Wildungen unterwegs - das rief die Ordnungshüter auf den Plan, die Schlimmeres verhindern konnten.
Gegen 0.35 Uhr war eine Streife routinemäßig von Altwildungen in Richtung Innenstadt unterwegs, als ihnen ein Fiat Ducato im Bereich der Minke-Tankstelle auffiel. Zunächst stoppten die Beamten ihren Streifenwagen und mussten mit ansehen, wie der im Landkreis Homberg (HR) angemeldete Firmenwagen langsam und stottern von der Tankstelle auf die Straße Riesendamm auffuhr. Zunächst dachten die Ordnungshüter an einen technischen Defekt, auch deshalb, weil der Fiat ohne Licht unterwegs war.
Zügig wurde der Fiat überholt und am Kreisverkehr "Fetter Hagen" gestoppt. Beim Öffnen der Fahrertür schlug den Beamten eine "Fahne" entgegen, die weitere Maßnahmen erforderlich machten. Ein Atemalkoholtest brachte einen überaus hohen Promillewert hervor. Es folgte eine Blutentnahme, den albanischen Führerschein konnten die Beamten nicht sicherstellen.
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BATTENBERG. Zu einem Beinahezusammenstoß zwischen einem PKW und einem etwa 8-jährigen Mädchen kam es am Mittwoch gegen 16.50 Uhr in Battenberg.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war der Fahrer eines silbergrauen Opels in Battenberg in der Straße "Im Hain" unterwegs. An der Einmündung zur "Eselsgasse" kam es zu einer brenzligen Situation, wobei das Mädchen in Gefahr geraten war. Der Fahrer des Mokka setzte seine Fahrt fort. Beschrieben wird das Mädchen wie folgt: Etwa acht Jahre alt, lange, dunkelblonde Haare, Brillenträgerin.
Um den Vorfall besser untersuchen zu können, werden die Erziehungsberechtigten des Kindes gebeten, sich bei der Polizei in Frankenberg zu melden. Die Rufnummer lautet 06451/72030.
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KORBACH. Einer bislang ungeklärten Verkehrsunfallflucht gehen die Ermittler der Korbacher Polizei nach - es werden Zeugen gesucht.
Am Donnerstag (16. Mai) hatte der Fahrzeugführer seinen schwarzen Mercedes-Benz in der Limmerstraße in Höhe der Hausnummer 4 auf dem Parkplatz gegen 11 Uhr abgestellt. Bei seiner Rückkehr zur E-Klasse um 22 Uhr, stellte der Mann eine Beschädigung an der hinteren Stoßstange fest. Vom Unfallverursacher fehlte jede Spur, auch eine Nachricht hatte der Verkehrssünder nicht hinterlassen. Jetzt sucht die Polizei Zeugen der Tat. Hinweise zum Verursacher nimmt die Behörde unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
Der Schaden wird auf 900 Euro geschätzt.
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HÖXTER. Vier schwere Verkehrsunfälle beschäftigten die Polizei am Donnerstag (16. Mai 2024) im Kreisgebiet Höxter. Nach einem Frontalzusammenstoß in Beverungen schwebt ein Mann weiter in Lebensgefahr. Insgesamt verletzten sich bei den Unfällen sechs Personen, darunter ein 7-Jähriges Kind.
Gegen 13.25 ereignete sich der erste Verkehrsunfall auf der Hansastraße in Höxter-Albaxen. Ein 7-Jähriger aus Höxter beabsichtigte die Hansastraße als Fußgänger zu überqueren und trat auf die Straße. Zur gleichen Zeit kam von links eine 27-Jährige mit ihrem schwarzen Hyundai. Sie fuhr auf der Hansastraße in Richtung Ortskern. Trotz einer eingeleiteten Vollbremsung konnte ein leichter Zusammenstoß nicht verhindert werden. Der Junge verletzte sich leicht und benötigte nach Rücksprache mit den Eltern keine medizinische Betreuung. Am PKW entstand kein Schaden.
Kurze Zeit später, gegen 14.15 Uhr, überschlug sich ein 20-Jähriger aus Lemgo mit seinem VW Polo. Er fuhr auf der Landesstraße 946 von Bödexen in Richtung Albaxen. In einer Linkskurve kam er aus bisher ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn ab. Er überschlug sich mehrfach und kam im Straßengraben zum Stehen. Der Lemgoer stieg alleine aus dem deformierten PKW aus. Mit einem Rettungswagen kam er schwer verletzt in ein Krankenhaus. Ein Abschlepper barg den PKW, an dem ein Totalschaden entstand. Während der Unfallaufnahme war die Landesstraße 946 gesperrt.
Der nächste schwere Verkehrsunfall ereignete sich auf der Bundesstraße 64 in Bad Driburg-Herste. Gegen 16.30 Uhr war ein 20-Jähriger mit seinem Opel Astra unterwegs. Er fuhr von Bad Driburg kommend in Richtung Brakel. Nach ersten Ermittlungen verlor er auf der regenassen Fahrbahn die Kontrolle über seinen PKW. Er geriet ins Schleudern und kam rechts von der Straße ab. Der PKW überschlug sich mehrfach und schleuderte zurück auf die Fahrbahn. Auf dem Dach liegend stoppte der Opel. Der 20-Jährige konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Zur medizinischen Untersuchung wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren, wo er stationär aufgenommen wurde. Am PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Verkehr wurde durch die Kolleginnen und Kollegen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Den Abschluss machte ein Frontalzusammenstoß zwischen Beverungen und Dalhausen. Ein 23-Jähriger aus Beverungen war mit einem grauen Honda auf der Bundesstraße 241 in Richtung Beverungen unterwegs. Gegen 21.35 Uhr geriet er aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Auf dieser befand sich ein Mercedes, mit einem 26-Jähriger aus Beverungen auf dem Fahrersitz und einem 17-Jährigen aus Lauenförde als Beifahrer. Auf Höhe der Einmündung zum Jakobsberg kam es zur Kollision. Der 23-Jährige war nicht ansprechbar. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus - bei ihm besteht Lebensgefahr. Die beiden Insassen aus dem Mercedes wurden schwerverletzt in umliegende Krankenhäuser gefahren. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden sichergestellt. Für die Unfallaufnahme wurde ein Unfallteam aus Bielefeld angefordert. Die Unfallstelle war für die Dauer von sechs Stunden gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. (ots/r)
ALLENDORF. Im Zeitraum einer Woche haben unbekannte Täter Brennholz in der Gemarkung Allendorf gestohlen.
Wie der Besitzer mitteilt, war das Holz am 8. Mai noch an der Örtlichkeit aufgestapelt, am 15. Mai war das Brennholz von einer Wiese bei Allendorf/Eder weg.
Bei dem Brennholz handelte es sich um mehrere Rollen mit einer Länge von drei Metern und ofenfertiges Holz auf fünf Gitterpaletten, der Tatort befindet sich in der Gemarkung "Schenkelswiese" nahe der alten Kämmersmühle bei Allendorf/Eder. Das Diebesgut hat einen Wert von etwa 2000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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WALDECK. Ab Freitag wird die Strecke zwischen Freienhagen und Ippinghausen für den Verkehr freigegeben - lediglich kleine Restarbeiten müssen erledigt werden.
Hessen Mobil führt seit Sommer letzten Jahres umfangreiche Straßenbauarbeiten in mehreren Bauabschnitten zwischen dem Waldecker Stadtteil Freienhagen und dem Wolfhagener Stadtteil Ippinghausen durch. Am Freitag, dem 17. Mai, wird nun die Vollsperrung im letzten Bauabschnitt aufgehoben. Lediglich vor dem Abzweig der L 3198 nach Landau bleibt die Fahrbahn bis zum Monatsende halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen.
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KORBACH. Vermutlich führte ein technischer Defekt am Mittwoch zu einem Fahrzeugbrand auf der Bundesstraße 251. Die Korbacher Feuerwehr eilte mit sechs Fahrzeugen zum Einsatz.
Während der Fahrt auf der Korbacher Umgehungsstraße bemerkte der 66-jährige Fahrer eines Q3 einen starken Leistungsabfall des Motors - kurze Zeit später stieg Rauch aus den Lüftungsschlitzen an der Beifahrerseite. Daraufhin steuerte der Meineringhäuser seinen Audi auf die rechte Bankette, hielt an und wollte nach dem Rechten schauen. Nur Sekunden später stand der Audi in Vollbrand. Umgehend setzte der Fahrer um 10.37 Uhr den Notruf bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte der Pkw in voller Ausdehnung. Zusätzlich hatte dich das Feuer auf den Grünstreifen und die angrenzende Böschung ausgebreitet. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp unter Atemschutz und C-Rohr vor, um den PKW zu löschen. Ein weiterer Trupp löschte mit einem weiteren C-Rohr die Böschung ab. Löschschaum musste eingesetzt werden, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Verletzt wurde niemand.
Mittels Abschleppdienst wurde das Fahrzeug entsorgt, die Straße war kurzzeitig für den Verkehr gesperrt.
Weitere Bilder sind auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Korbach zu sehen. (hier Klicken)
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