Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD WÜNNENBERG. Am späten Dienstagabend (6. Februar 2024) befuhr ein 48-jähriger Mann aus Bad Wünnenberg gegen 22.45 Uhr mit seinem Dacia Duster die Kreisstraße 34 aus Haaren kommend in Fahrtrichtung Leiberg. Nach Zeugenaussagen war er mittig auf der Fahrbahn unterwegs. Als sich Gegenverkehr näherte, wich der 48-Jährige nach links aus und kam infolgedessen von der Fahrbahn ab, touchierte mehrere Heuballen und prallte schließlich vor einen dortigen Baum.

Dabei wurde der 48-Jährige schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen in das St. Vincenz-Krankenhaus nach Paderborn gebracht. Da die bei der Unfallaufnahme eingesetzten Polizeibeamten Alkohol in der Atemluft des Dacia-Fahrers festgestellt hatten, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

An dem Auto entstand Totalschaden in Höhe von 10.000 Euro - es wurde von der Unfallstelle abgeschleppt. Gegen den 48-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgrund von Fahrens unter Alkoholeinfluss eingeleitet. (ots/r)


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KASSEL. Ein 44-jähriger Mann aus Fulda zog am Montagmorgen (5. Februar) um 7.55 Uhr im ICE 976 auf der Fahrt von Frankfurt a.M. in Richtung Kassel-Wilhelmshöhe die Notbremse.

Da der 44-Jährige den Zug in Fulda verlassen wollte, der ICE 976 jedoch keinen planmäßigen Halt im Bahnhof Fulda hatte, betätigte der 44-Jährige die Notbremse zunächst auf Höhe Michelsrombach und anschließend auf Höhe Licherode. Zu beiden Zeitpunkten hatte der ICE eine Geschwindigkeit von über 160 km/h.

Da der Zugchef unmittelbar nach der Betätigung der Notbremse bereits Kenntnis vom Täter hätte, konnte der Nothalt überbrückt und die Fahrt ungehindert in Richtung Kassel fortgesetzt werden. Nach Ankunft im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe versuchte der 44-jährige Mann anschließend zu flüchten. Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Kassel konnte den Täter nach kurzer Verfolgung festnehmen. Für weitere polizeiliche Maßnahmen musste der 44-Jährige die verständigten Bundespolizisten zum Revier begleiten. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,26 Promille. Durch den Vorfall kam es zu 18 Minuten Verspätung.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann gegen 9.17 Uhr wieder auf freiem Fuß belassen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 44-Jährigen ein Strafverfahren u.a. wegen des "Missbrauchs von Nothilfemitteln" eingeleitet.

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Mittwoch, 07 Februar 2024 08:53

Senior stürzt vom Dach - Feuerwehr rückt aus

KORBACH. Gegen 18.30 Uhr am Dienstag wurde die Feuerwehr Lelbach sowie die Feuerwehr Korbach zu einer Hilfeleistung zur Menschenrettung alarmiert.

Einem Passanten fielen zufällig ungewöhnlich klagende Laute aus einem Vorgarten in der Straße Lelbach C auf. Bei näherer Betrachtung fand er den betagten Hausbewohner in einer sehr misslichen Lage vor. Vermutlich beim Versuch, das Garagendach zu besteigen, rutschte die benutzte Leiter zur Seite. Die Person verklemmte sich auf Dachhöhe zwischen Leiter, der Hauswand und einem Baum und drohte komplett abzustürzen. Sofort wurde der Notruf abgesetzt.

Gemeinsam mit einem Nachbarn konnten bereits erste Maßnahmen eingeleitet werden, um den weiteren Absturz zu vermeiden. Die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte trafen zeitgleich mit dem Rettungsdienst ein und unterstützten bei der Erstversorgung des Patienten. Die Einsatzstelle wurde entsprechend ausgeleuchtet, störende Äste wurden mit einer Säge entfernt. Nach notärztlicher Erstversorgung musste der Schwerverletzte in das Korbacher Krankenhaus eingeliefert werden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde eine Streife der Polizeistation Korbach hinzugezogen. Nach ca. 45 Minuten war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt.

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DIEMELSEE. Für ein achtjähriges Mädchen aus Adorf kam am heutigen Dienstag jede Hilfe zu spät. 

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich am 6. Februar, um 16.35 Uhr auf der L3076, zwischen Padberg und Adorf, im Bereich der Kläranlage ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein achtjähriges Mädchen aus Adorf überquerte im Bereich der Kläranlage die Bredelarer Straße und übersah einen aus Richtung Padberg kommenden Skoda Octavia. Der 25-jährige Fahrer aus Diemelsee konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Das Mädchen wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Kasseler Krankenhaus geflogen, wo es am frühen Abend verstarb.

Zur Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die L3076 war während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Diese Arbeiten, sowie das Ausleuchten der Unfallstelle, übernahmen 15 Kameraden der Feuerwehr Adorf, die mit vier Fahrzeugen im Einsatz waren. Die Einsatzleitung übernahm Karl-Wilhelm Römer.


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BAD WILDUNGEN. Am Sonntag (4. Februar 2024) waren Einbrecher erneut in einem Sonnenstudio in Bad Wildungen aktiv. Sie entwendeten eine geringe Menge Bargeld. Es wird um Hinweise gebeten.

Die Täter gelangten in der Zeit zwischen 14 Uhr und 22.30 Uhr durch eine gewaltsam geöffnete Tür in das Gebäude in der Krügerstraße. Hier versuchten sie Automaten aufzubrechen, was offensichtlich nicht gelang. Sie durchsuchten den Empfangsbereich und entwendeten dort eine Spardose mit etwa 15 Euro Bargeld. Die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen schätzen den entstandenen Sachschaden auf etwa 500 Euro.

Bereits in der Nacht vom 11. auf den 12. Januar 2024 waren unbekannte Täter in ähnlicher Manier in das Sonnenstudio eingebrochen - sie entwendeten Bargeld im unteren dreistelligen Bereich. Wir berichteten.

Ein Tatzusammenhang ist wahrscheinlich. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen, Hinweise werden unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen. (ots/r)

Link: Zeugenaufruf nach Einbrüchen in Bad Wildungen (12. Januar 2024)


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FRANKENBERG. Auf Werkzeuge und andere Arbeitsgeräte abgesehen hatten es Einbrecher am Wochenende im Seniorenzentrum Ederbergland in der Wilhelmstraße in Frankenberg.

Zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen begaben sich die Täter auf das Gelände des Seniorenheims. Dort gelangten sie über ein Baugerüst an ein Fenster im Obergeschoss des Anbaus. Nachdem sie das Fenster gewaltsam geöffnet hatten, konnten sie in den Rohbau einsteigen. Hier entwendeten sie Werkzeuge und andere Arbeitsgeräte einer Handwerksfirma im Gesamtwert von etwa 3500 Euro. Den Sachschaden schätzten die Polizeibeamten auf etwa 800 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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BAD WILDUNGEN. Die Polizei Bad Wildungen führt derzeit ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz durch.

Die Besitzerin eines Katers hatte Anzeige erstattet. Ihr Kater war in der Zeit von Dienstagabend (30. Januar) bis Mittwochnachmittag (31. Januar) im Holzhäuser Weg in Bad Wildungen in eine verbotene Falle, ein sogenanntes Tellereisen, getreten. Mit der an einer Hinterpfote hängenden Falle kam das Tier nach Hause. Die schockierte Besitzerin suchte sofort eine Tierärztin auf, die die Falle entfernen konnte. Der Kater erlitt schwere Verletzungen an der Hinterpfote und musste tierärztlich behandelt werden. Das Tellereisen stellte die Polizei sicher.

Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegen den noch Unbekannten, der die Falle aufgestellt hatte. Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel. 05621/70900 bei der Polizeistation Bad Wildungen zu melden, so Polizeisprecher Dirk Richter.


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Dienstag, 06 Februar 2024 10:31

Kreisstraße 96 wird voll gesperrt

FRANKENBERG. Hessen Mobil erneuert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Kreisstraße K 96 in der Ortsdurchfahrt Dainrode zwischen dem Ortsausgang Richtung Haubern und dem Abzweig der Bundesstraße B 253.

Neben der eigentlichen Straßenerneuerung saniert die Gemeinde die Gehwege und führt Arbeiten an den Versorgungsleitungen und dem Abwasserkanal durch. Für die Bauarbeiten muss die Kreisstraße in dem besagten Abschnitt vom 12. Februar bis voraussichtlich Freitag, den 31. Mai voll gesperrt werden.

Der Verkehr aus Richtung Friedrichshausen auf der L3073 wird über die L 3332 Richtung Geismar und weiter über die B 253 nach Dainrode umgeleitet. Die Umleitung ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert in die gesamte Baumaßnahme rund 700.000 Euro. Die Stadt Frankenau trägt Kosten in Höhe von rund 600.000 Euro für die Gehwege und Arbeiten an den Versorgungsleitungen. Hessen Mobil und der Landkreis Waldeck-Frankenberg und bitten alle Verkehrsteilnehmer sowie Anlieger um Verständnis für die notwendige Baumaßnahme.


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FRANKENBERG. Ein in Kassel zugelassener roter Mazda ist in Frankenberg beschädigt worden - vom Verursacher fehlt jede Spur.

Nach ersten Informationen wurde der Mazda von der Besitzerin am 3. Februar gegen 17.30 Uhr in der Philipp-Soldan-Straße in Höhe der Hausnummer 21 in Fahrtrichtung Marburger Straße abgestellt. Als die Frau am nächsten Tag um 10.30 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückgekehrt war, stellte sie fest, dass das Nummernschild tief in den Frontbereich hineingedrückt wurde - wahrscheinlich durch ein anderes Fahrzeug bei einem Parkmanöver. Vom Unfallverursacher fehlte jede Spur, deshalb musste die Polizei anrücken, um die Straftat aufzunehmen.

Hinweise zum Fluchtfahrzeug oder zum Täter nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.


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KORBACH. Feuerwehren retten Menschenleben. Das ist für viele selbstverständlich. Aber die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bringen sich dabei auch sehr oft selbst in eigene Gefahr und setzen ihr Leben aufs Spiel. Für die eigene Sicherheit muss die Feuerwehr natürlich auch selbst sorgen. In dieser Woche fand eine weitere Ausbildungseinheit für die Notfall-Teams statt.

Seit über einem Jahr gehören die Atemschutz-Notfall-Teams (ANT) zum Einsatzkonzept der Korbacher Feuerwehren. Sie werden bei bestimmten Einsatzstichworten direkt mitalarmiert oder können bei Bedarf nachgefordert werden. Mit dem ANT-Konzept verfolgen die verantwortlichen Leiter der Wehr mehrere Ziele gleichzeitig.

  • Die Sicherheit der ehrenamtlichen Kräfte im Einsatz wird deutlich erhöht
  • Die Gesamtstärke und Ausbildung der Atemschutzgeräteträger in der Großgemeinde wird verbessert
  • Die Ortsteilwehren werden noch mehr in das Einsatzgeschehen integriert und die Zusammenarbeit aller Wehren der Großgemeinde wird weiter verbessert.

In Theorie und Praxis wurden die Einsatzkräfte der Kernstadt sowie den Ortseilen Nieder-Ense, Nordenbeck, Lelbach und Lengefeld entsprechend intensiv geschult. Mittlerweile haben bereits 60 ehrenamtliche Einsatzkräfte diese Zusatzqualifikation erworben. Die Fachausbilder Jörn Kasparek, Reinhold Vesper, Joshua Sude und Joachim Zenke haben gemeinsam mit dem Atemschutzbeauftragten Sascha Franken das Ausbildungskonzept erarbeitet und lassen immer wieder neue Einsatzerfahrungen in das Training einfließen. Die besondere Herausforderung ist, eine Einsatzkraft, die unter schwerem Atemschutz sowie mit umfangreicher Schutzausrüstung in eine Gefahrensituation gerät, zu retten. Hierfür bedarf es besonderer Kenntnisse und Fertigkeiten.

Kerninhalte der Ausbildung sind folgende Fragen.

  • Wie lagere ich eine Person mit Atemschutzgerät auf einer Trage?
  • Wie kann ich trotz Schutzausrüstung mit einer notwendigen Reanimation beginnen?
  • Wie bekomme ich die Person so schnell wie möglich aus der Schutzkleidung heraus, um sie dem Rettungsdienst übergeben zu können?

Für das Training bot die Atemschutzübungsstrecke im Korbacher Stützpunkt ideale Voraussetzungen. Alle Tätigkeiten werden auch unter Realbedingungen in verdunkelten und vernebelten Räumen trainiert. Der sichere Umgang mit der Wärmebildkamera gehört daher ebenfalls mit dazu.


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