Christopher Rohde

Christopher Rohde

KORBACH/LICHTENFELS. In der Nacht von Mittwoch (6. März) auf Donnerstag (7. März) brachen bislang unbekannte Täter in Nordenbeck und Goddelsheim zwei Transporter auf und entwendeten hochwertige Werkzeuge. Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang aus und sucht Zeugen.

In Goddelsheim begaben sich die Täter auf ein Firmengelände in der Hoggerstraße. Hier öffneten sie gewaltsam die Hecktür eines Transporters. Aus dem Fahrzeug stahlen sie Werkzeuge, unter anderem der Marken DeWalt, Bosch, Festool und Makita im Gesamtwert eines mittleren vierstelligen Betrages. In Nordenbeck waren die wahrscheinlich selben Täter in der Goldhäuser Straße aktiv. Auch hier öffneten sie gewaltsam die Hintertür und entwendeten Werkzeuge aus dem Transporter. Dabei handelte es sich um elektrische Werkzeuge der Marken Husquarna und Einhell sowie weitere Werkzeuge, unter anderem Schlüsselsätze und Zangen, im Gesamtwert von über 2000 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)


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WALDECK. Zu einem PKW-Brand auf der Ederseerandstraße, zwischen Nieder-Werbe und Waldeck-See, wurden die Feuerwehren Nieder-Werbe und Sachsenhausen am 7. März 2024 um 19.36 Uhr alarmiert.

Bei der Erkundung durch die ersteintreffende Einheit aus Nieder-Werbe wurde ein PKW, der in voller Ausdehnung brannte, in einer Parkbucht kurz vor der Taucherzone 1 vorgefunden. Glücklicherweise ergab die Erkundung, dass sich keine Personen mehr im Fahrzeug befinden.

Umgehend wurde ein erster Löschangriff unter Atemschutz mit Schnellangriff vom Nieder-Werber Fahrzeug eingeleitet, um die Flammen niederzuschlagen und das Auto zu kühlen. Schnell wurde der Einsatz durch einen zweiten Schnellangriff und einen weiteren Atemschutztrupp vom Sachsenhäuser HTLF unterstützt. Parallel dazu brachten die Kameradinnen und Kameraden einen Schaum-Schnellangriff in Bereitstellung. Als das LF aus Sachsenhausen eintraf, standen mehr als 3600 Liter Löschwasser an der Einsatzstelle bereit, sodass keine weitere Wasserversorgung errichtet werden musste.

Die Löscharbeiten zeigten schnell Erfolg. Um einen effektiven Zugang zu den Flammen zu gewährleisten, wurden die Motorhaube sowie der Kofferraum des PKW mittels Akku-Spreizer geöffnet. Nachdem der PKW erfolgreich gelöscht, abgekühlt und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert worden war, konnten die Atemschutzgeräteträger ihre kontaminierte Kleidung am Abrollbehälter Brand ablegen. Gemäß dem Hygienekonzept der Feuerwehr Stadt Waldeck tauschten sie diese gegen saubere Kleidung und reinigten sich im Hygieneraum.


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KORBACH. Beim Abbiegen hat am Freitagmorgen ein LKW-Fahrer (26) aus dem Kreis Höxter einen Unfall produziert. Während der IVECO mit Höxteraner Kennzeichen einen Schaden von 10.000 Euro verkraften musste und der Auflieger einen Schaden von 1000 Euro davontrug, wurde der Skoda völlig zerstört. Verletzt kam die Frau (52) aus dem Kreis Hersfeld-Rotenburg ins Krankenhaus, nachdem die Feuerwehr hydraulisches Schneidwerkzeug eingesetzt hatte.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr der 26-Jährige mit einem LKW gegen 8.45 Uhr die Bundesstraße 252 aus Richtung Korbach in Fahrtrichtung Berndorf. Hinter der Unterführung benutze der Trucker die Linksabbiegespur, setzte den Blinker und bog nach links in Richtung Willingen auf den Zubringer zur Bundesstraße 251 ab. Dabei übersah er den vorfahrtsberechtigten Skoda mit Korbacher Kennzeichen, der von Berndorf in Richtung Korbach fuhr. 

Bei dem Zusammenstoß wurde die Frau im Skoda eingeklemmt, sodass die Feuerwehr alarmiert werden musste. Mit schwerem Schneidwerkzeug konnte die Frau aus dem völlig zerstörten Skoda gerettet und dem Notarzt übergeben werden. Weiterhin mussten die Kameradinnen und Kameraden schnell handeln, weil der Tank der Zugmaschine Risse aufwies. Große Mengen an Ölbindemittel mussten aufgebracht werden.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Mehrere Stunden blieb die Bundesstraße für den Verkehr gesperrt.

Link: Unfallstandort auf der Bundesstraße 252 am 8. März 2024

Donnerstag, 07 März 2024 14:26

Mercedes-Benz angefahren: Fahrer verduftet

BAD AROLSEN. Fersengeld gegeben hat am Dienstag ein Verkehrsteilnehmer in Bad Arolsen, nachdem er mit seinem Kraftfahrtzeug einen schwarzen Mercedes ramponiert hat.

Nach Angaben der Polizeibehörde wurde der schwarze Mercedes in der Zolderstraße am 5. März um 7.45 Uhr ordentlich geparkt. Bei seiner Rückkehr zum Fahrzeug um 11.40 Uhr stellte der Besitzer fest, dass ein erheblicher Sachschaden am Benz entstanden war. Vom Verursacher fehlte jede Spur. Die Polizei geht von einer Verkehrsunfallflucht aus und sucht Zeugen der Straftat. Die Reparaturkosten am Benz werden auf 1000 Euro geschätzt.


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Donnerstag, 07 März 2024 13:54

Wohnungsbrand: Feuerwehr rettet Bewohnerin

KASSEL. Die Feuerwehr Kassel war am Montagabend (4. März 2024) bei einem Wohnungsbrand in der Kasseler Straße im Einsatz. Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung wurde leichtverletzt und die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.

Gegen 23.30 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr mehrere Notrufe über einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Kasseler Straße im Stadtteil Waldau. Nach Aussagen der Anrufer sollten sich noch Bewohner in dem Haus befinden. Daraufhin rückte der Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Waldau, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug aus. Im Verlauf des Einsatzes kam noch der 2. Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Forstfeld zum Einsatz.

Bei Ankunft der Feuerwehr brannte ein Teil der Wohnung im 1. Obergeschoss in voller Ausdehnung und drohte auf den Dachstuhl des dreigeschossigen Mehrfamilienhauses sowie auf das direkt daneben liegende Hotel, beides größere Fachwerkhäuser, überzugreifen. Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung war noch im Gebäude und wurde durch die Feuerwehr über den Treppenraum gerettet - die übrigen Bewohner konnten sich dank der ausgelösten Rauchwarnmelder selbst über den leicht verrauchten Treppenraum in Sicherheit bringen. Zeitgleich zur Menschenrettung drang die Feuerwehr unter Atemschutz mit einem Strahlrohr in die Brandwohnung ein und hatte das Feuer nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Durch ein weiteres Strahlrohr von außen konnte das Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl und das Hotel erfolgreich verhindert werden.

Weitere Einsatzkräfte kontrollierten sämtliche Wohnungen des Brandgebäudes, um sicher zu gehen, dass sich keine weiteren Personen mehr im Gebäude befinden. Parallel dazu wurde das Hotel geräumt. Anschließend wurde der Treppenraum sowie alle verrauchten Wohnungen entraucht und belüftet. Der Brandschutt in der betroffenen Wohnung wurde nach Rücksprache mit der Polizei durch weitere Trupps unter Atemschutz in einen nachalarmierten Teleskoplader der Feuerwehr gebracht und im Innenhof abgeladen. Der Rettungsdienst versorgte die Bewohnerin der Brandwohnung an der Einsatzstelle und transportierte sie mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur weiteren Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus. Die Einsatzkräfte wurden durch Mitarbeiter des Hotels mit Getränken versorgt.

Die von dem Brand betroffene Wohnung ist durch Feuer und Brandrauch schwer beschädigt worden und nicht mehr bewohnbar. Durch den Brandrauch wurden auch weitere Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen. Die Bewohner kamen unter anderem in einer Gästewohnung der Hausbesitzerin und im Hotel unter. Während den Löscharbeiten wurde der Grundschutz in der Stadt Kassel durch weitere Freiwillige Feuerwehren sichergestellt.

Am frühen Morgen wurde nochmal eine Brandnachschau durchgeführt. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im fünfstelligen Bereich. Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund vier Stunden beendet.


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FRANKENBERG. Das Schulzentrum für Pflegeberufe am Kreiskrankenhaus ist ein perfekter Startpunkt für Menschen, die eine Ausbildung in der Pflege anstreben. Die Berufe in der medizinischen Pflege sei es als Pflegefachkraft oder Krankenpflegehelfer bieten einen vielseitigen Beruf mit Karrieremöglichkeiten und Spezialisierungsangeboten. Die direkte Arbeit am Menschen trägt zur persönlichen Erfüllung bei und leistet einen wichtigen sozialen Beitrag in der Gesellschaft.

Am Schulzentrum in Frankenberg erhalten die Auszubildenden neben dem Zugang zu neuesten Lehrmethoden in einer modernen Einrichtung auch die Förderung von persönlichen Eigenschaften wie Empathie und Teamarbeit. Hoch qualifizierte Pädagogen, Praxisanleiter und erfahrene Mitarbeiter begleiten die Schüler im schulischen Bereich und auf ihrem Weg in die Arbeitswelt.

12. April 2024 öffnet das Schulzentrum seine Türen, um Interessierten einen Einblick in die modernen Unterrichtsräume und das Skills-Lab (Übungskrankenzimmer) zu bieten. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, über die individuelle Ausbildungsplanung zu sprechen.

Als besonderes Highlight haben Interessierte währenddessen die Gelegenheit, die VR-Brille auszuprobieren und einen virtuellen Einblick in die Pflegewelt zu erhalten. Didaktisch aufbereitete Lernmodule erlauben Interessierten eine Pflegesituation interaktiv in einem Patientenzimmer durchzuführen.

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist auf dem neuesten wissenschaftlichen und berufspraktischen Stand führt zu einem soliden, europaweit anerkannten Berufsabschluss mit vielfältigen beruflichen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Die Identifikation mit dem Arbeitgeber und die Ausübung sinnstiftender Arbeit sind entscheidende Faktoren für die neue Generation im Berufsleben. Das Kreiskrankenhaus in Frankenberg/Eder, in dem man vielleicht sogar selbst geboren wurde, Familienangehörige und Freunde immer wieder Hilfe erfahren, ist ein solches Unternehmen. Den Pflegeberuf ergreifen heißt, für sich selbst eine erfüllende Aufgabe zu finden und für unsere Gesellschaft einen äußerst wertvollen und anerkannten sozialen Beitrag zu leisten.

Das Team freut sich auf den Austausch. Die nächsten Termine finden statt am 12. April 2024 und am 17. Mai 2024 jeweils von 14.00 – 16.00 Uhr. (CN)


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Donnerstag, 07 März 2024 12:06

Zigarettenautomat von Hauswand gesprengt

WILLINGEN. Auf einen Zigarettenautomaten abgesehen hatten es bisher unbekannte Täter am frühen Donnerstagmorgen in Usseln. Die Polizei bittet um Hinweise.

Gegen 4.10 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei Korbach. Er hatte einen lauten Knall wahrgenommen, kurz danach konnte er ein Auto schnell wegfahren hören. Als die Polizei kurz nach der Meldung am Tatort in der Usselner Sportstraße eintraf, mussten die Beamten feststellen, dass ein an einer Wand angebrachter Zigarettenautomat erhebliche Beschädigungen aufwies.

Offensichtlich hatten die unbekannten Täter den Automaten mit bisher nicht bekannten Mitteln gesprengt. Der Automat wurde dadurch komplett zerstört, Einzelteile flogen mehrere Meter weit. An der Gebäudewand entstanden durch die Sprengung kleinere Risse. Die Höhe des Gesamtschadens ist noch unklar, dürfte sich aber im unteren fünfstelligen Bereich bewegen.

Ob die Täter auch Beute machen konnten, ist derzeit noch nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Korbach, die unter der Tel. 05631/9710 um Zeugenhinweise bittet. (ots/r)


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BAD AROLSEN. Erneut hat ein rüpelhaftes Fahrverhalten auf der Bundesstraße 252 zu einem Auffahrunfall geführt - der Rowdy setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall am 5. März gegen 15.40 Uhr, als der LKW-Fahrer (53) die B 252 von Bad Arolsen in Richtung Diemelstadt befuhr. Zum Tatzeitpunkt überholte der Fahrer eines PKW mehrere Fahrzeuge, ohne auf den entgegenkommenden Verkehr zu achten. Um eine Kollision mit dem bislang unbekannten PKW zu verhindern, leitete der 53-Jährige eine Vollbremsung ein. Nach Angaben eines Zeugen konnte ein Frontalzusammenstoß nur um Haaresbreite verhindert werden. Das Nachsehen hatte allerdings ein Trucker (60) aus Villingen (Baden-Württemberg), der mit seinem LKW ins Heck des vorausfahrenden Sattelzuges stieß. Der LKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen des Überholvorgans. Insbesondere die Fahrzeugführer, die selbst von dem PKW überholt wurden. Bislang ist nur bekannt, dass es sich bei dem Fluchtfahrzeug um einen schwarzen PKW handeln soll. Hinweise nehmen die Beamten unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.


Link: Raser auf der B 252: Dashcam überführt Skodafahrer (3. März 2024)

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FRANKENBERG. Hessen Mobil muss wegen akuter Verkehrsgefährdungen am 6. März einzelne Linden entlang der Goßbergstraße in Frankenberg entnehmen.

Die Fällungen sind unumgänglich, da alle pflegerischen Maßnahmen der letzten Jahre keinen Erfolg hatten. Für die Maßnahme wurde eine Ausnahmegenehmigung erteilt. Alle Belange des Natur- und Artenschutzes wurden erfüllt. Die Baumreihe wird durch Nachpflanzungen wieder aufgefüllt. Während der Arbeiten wird der Verkehr durch eine Ampel geregelt.


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Dienstag, 05 März 2024 14:21

Schwerer Unfall bei Vasbeck (aktualisiert)

VASBECK/HEDDINGHAUSEN. Ein schwerer Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen ereignete sich am frühen Dienstagnachmittag (5. März 2024) auf der Kreuzung "Gut Forst" bei Vasbeck. Zwei Personenkraftwagen stießen im Kreuzungsbereich zusammen und gerieten dann in den Straßengraben. Ein Großeinsatz für die Feuerwehr war die Folge.

Der Unfall ereignete sich gegen 13.45 Uhr zwischen Leitmar und Canstein. Ersthelfer setzten den Notruf ab und leisteten Hilfe vor Ort. Zwei Autos waren zusammengestoßen und in den Straßengraben gerutscht, in jedem Fahrzeug befanden sich zwei Insassen. Die Leitstelle löste Einsatzalarm für die Löschgruppen aus Heddinghausen, Canstein, Leitmar, Giershagen und Essentho sowie für die Rathauswache, den Löschzug Marsberg und die Führungsunterstützung aus. Ebenso wurde die Fachgruppe Drohne, der Abrollbehälter "Rüst" aus dem ZFR Meschede-Enste alarmiert, wie es bei größeren Verkehrsunfällen üblich ist. Neben den Einheiten aus NRW wurden die Feuerwehren aus Adorf und Vasbeck an den Einsatzort gerufen. Da bei vier verletzten Personen bereits die unterste Stufe eines "Massenanfalls von Verletzten" ausgelöst wird, wurden neben dem Rettungsdienst aus Marsberg, Adorf und Bad Arolsen auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, ein zusätzlicher Einsatzleitwagen sowie Einheiten des Deutschen Roten Kreuzes alarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits zwei Insassen selbständig ihr Fahrzeug verlassen können - die Insassen des anderen Unfallfahrzeugs befanden sich noch in ihrem Auto, waren jedoch nicht eingeklemmt und befanden sich bereits in rettungsdienstlicher Versorgung. Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, die Unfallfahrzeuge stabilisiert und der Rettungsdienst unterstützt. Eine technische Rettung wurde vorbereitet, allerdings kam hydraulisches Rettungsgerät nicht mehr zum Einsatz.

Die verletzten und schwerverletzten Personen kamen in umliegende Krankenhäuser nach Bad Arolsen, Korbach, Marsberg und Brilon. Zwei Rettungshubschrauber mussten aufgrund der Witterung ihren Anflug abbrechen.

Nach erfolgter Rettung begann die Polizei mit Ermittlungen zur Unfallursache, weshalb der Kreuzungsbereich mehrere Stunden gesperrt war. Seitens der Feuerwehr waren insgesamt 99 Einsatzkräfte unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Cyrill Stute, im Einsatz. Diese kamen aus den Einheiten Heddinghausen, Leitmar, Canstein, Giershagen, Essentho, Marsberg, Westheim und der Rathauswache sowie aus dem ZFR in Enste. Aus Waldeck-Frankenberg waren die Wehren aus Vasbeck und Adorf im Einsatz.

Das sagt die Polizei

Nach Informationen der Polizei befuhr ein 70-Jähriger mit seiner 65-jährigen Beifahrerin, beide aus Bochum, die K 65 (Hubertusstraße) aus Heddinghausen in Fahrtrichtung Vasbeck. Im Kreuzungsbereich der Hubertusstraße mit der Arolser Straße kam es zum Zusammenstoß mit dem Volkswagen eines 45-Jährigen aus Marsberg und seiner 47-jährigen Beifahrerin. Der 45-Jährige befuhr mit seinem Pkw die L870 (Arolser Straße) aus Canstein in Fahrtrichtung Leitmar. Beide Fahrzeuge kamen bei dem Zusammenstoß von der Fahrbahn ab und rutschten in den Graben. Die 65-jährige Frau aus Bochum wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Drei weitere Personen wurden jeweils schwer verletzt. Die Unfallstelle war für die Dauer von fünf Stunden voll gesperrt. Beide Autos wurden sichergestellt. Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats dauern an.

Link: Unfallstandort bei Vasbeck (5. März 2024)

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