Michael Fränkel

Michael Fränkel

VOLKMARSEN. In der Altstadt wurde ein gemeldeter Wohnungsbrand abgeklärt; die Feuerwehr kontrollierte mehrere Gebäude und den Dachbereich.

Am Donnerstagabend, 21. August, wurden die Einsatzkräfte zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Beim Eintreffen war beißender Brandgeruch wahrnehmbar. Umgehend wurde eine Anleiterbereitschaft über die Hubarbeitsbühne hergestellt, während parallel die angrenzenden Wohngebäude kontrolliert wurden. Da kein direkter Brandherd festgestellt werden konnte, überprüften die Kräfte die betroffenen Bereiche im Dachbereich mit der Hubarbeitsbühne; der lange Knickarm erleichterte Zugang und Sicht erheblich. Auch Treppenhäuser und Wohneinheiten wurden sicherheitshalber erneut geprüft – ein Brand bestätigte sich nicht.

Vor Ort waren die Feuerwehr Volkmarsen, ein Rettungswagen und die Polizei im Einsatz.

LANDKREIS WALDECK-FRANKENBERG. Müllumladestation Bad Wildungen und Deponie Diemelsee-Flechtdorf bleiben geschlossen; Ausweichmöglichkeit besteht in Frankenberg-Geismar.

Am Mittwoch, 27. August 2025, sind die beiden Einrichtungen wegen einer innerbetrieblichen Weiterbildungsveranstaltung nicht geöffnet. Kundinnen und Kunden werden gebeten, Anlieferungen auf einen anderen Tag zu verlegen oder die Müllumladestation Frankenberg-Geismar zu nutzen, die von der Schließung nicht betroffen ist.

Freitag, 22 August 2025 15:35

Falscher Polizist: Senior übergibt Bargeld

FRANKENBERG. In der Heinrich-Baltz-Straße wurde ein Senior durch einen Anruf eines falschen Polizeibeamten zur Übergabe von Bargeld bewegt; die Polizei warnt und sucht Zeugen.

Am Donnerstag, 21. August, gegen 18 Uhr erhielt der Mann einen Anruf. Der Anrufer stellte sich als „Kriminalkommissar“ vor, sprach von einer osteuropäischen Bande im Wohngebiet und behauptete, der Senior könne das nächste Opfer werden. Er fragte gezielt nach Bargeld und erklärte, dieses müsse „in Sicherheit“ gebracht werden. Der Täter wies den Senior an, am Telefon zu bleiben; gegen 20.15 Uhr erschien eine angebliche Kollegin an der Haustür, der der Senior einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich übergab.

Einige Minuten später wählte der Senior eine „Frankenberger Nummer“, die ihm der falsche Polizist genannt hatte, um sich nach dem angeblichen Eingang des Geldes zu erkundigen – die Nummer existierte nicht. Daraufhin recherchierte er die echte Rufnummer der Polizei und meldete den Betrug gegen 20.45 Uhr. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Antreffen von Tatverdächtigen. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Korbach.

Beschreibung der Geldabholerin
• etwa 45 Jahre alt
• ca. 160–170 cm groß, normale Statur, helle Hautfarbe
• sprach Hochdeutsch
• schwarz gekleidet, trug Kopftuch (Farbe unbekannt)

Zeugenaufruf
Wer am Donnerstag, 21. August, zwischen 18.00 und 20.30 Uhr im Bereich Heinrich-Baltz-Straße/Wolfspfad in Frankenberg verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat oder sonstige Hinweise geben kann, meldet sich bitte bei der Polizeistation Frankenberg unter 05631/9710.

Wichtige Hinweise der Polizei (Prävention)
• Die echte Polizei erfragt am Telefon keine Details zu Bargeld oder Wertgegenständen im Haus.
• Die Polizei nimmt kein Bargeld oder Wertgegenstände zur „Sicherung“ oder „Überprüfung“ entgegen.
• Die Polizei fragt nie nach Kontodaten und fordert niemals Banküberweisungen oder Bargeldabhebungen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu finanziellen oder familiären Verhältnissen preis.
• Seien Sie misstrauisch: Rücksprache mit Angehörigen/Vertrauenspersonen und der örtlichen Polizei ist immer möglich.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – legen Sie auf.
• Auch wenn im Display „110“ oder eine bekannte Vorwahl erscheint: Call-ID-Spoofing erlaubt es Betrügern, beliebige Rufnummern anzuzeigen.
• Informieren Sie bei verdächtigen Anrufen sofort die Polizei über 110. Wichtig: vorheriges Gespräch beenden, ein paar Minuten warten, dann die 110 wählen.
• Sprechen Sie mit gefährdeten Angehörigen über diese Masche. (ots/r)

BAD WILDUNGEN. Demenz, Verwirrtheit oder Altersdepression: Zahlreiche Symptome und Erkrankungen spielen bei älteren Patienten eine wesentliche Rolle. Am Mittwoch, den 27. August, gibt Chefarzt Dr. med. Jens Zemke im Rahmen der Gesundheitsakademie einen Einblick in die besonderen Herausforderungen der Altersmedizin. Der kostenlose Vortrag findet um 18 Uhr im neuen Eventroom der Asklepios Kliniken in der Langemarckstraße 2, neben der Asklepios Fachklinik Fürstenhof, statt.

In der Geriatrie kümmert sich ein interdisziplinäres Team um Menschen, die älter als 65 Jahre sind und unter alterstypischen Erkrankungen oder auch Mehrfacherkrankungen leiden. Die Bedürfnisse hochbetagter Patienten sind andere als die jüngerer Menschen. Neben chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Demenz rücken Themen wie Gebrechlichkeit und Multimorbidität ebenfalls in den Vordergrund. Die Aufgabe der Altersmedizin ist es, nicht nur Krankheiten zu behandeln, sondern die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Betroffenen sicherzustellen.

In seinem Vortrag gibt er einen detaillierten Einblick in die Arbeitsweise der Abteilung und verdeutlicht die Bedeutung einer ganzheitlichen und interdisziplinären Betreuung älterer Menschen. Anschließend steht der Experte für individuelle Rückfragen zur Verfügung.

Der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 21 August 2025 15:20

Baumaschinen entwendet – Polizei sucht Zeugen

KORBACH. Aus einem Baucontainer in der Strother Straße wurden Baumaschinen und Werkzeuge gestohlen; der Container war zuvor aufgebrochen.

Am Dienstag, 19. August, gegen 22 Uhr brachen Unbekannte das Schloss eines Baucontainers auf und drangen in den Innenraum ein. Entwendet wurden unter anderem eine Rüttelplatte und ein Schweißgerät. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zum Abtransport des Diebesguts nutzten die Täter vermutlich ein geeignetes Fahrzeug.

Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizeistation Korbach unter 05631/9710. (ots/r)

Donnerstag, 21 August 2025 15:14

16 neue Spinde für die Jugendfeuerwehr

BRILON. Die Jugendfeuerwehr Rösenbeck hat 16 neue Spinde für ihre persönliche Schutzausrüstung erhalten.

Die Briloner Möbel Werke sponserten die individuell gefertigten Schränke, die in der unternehmenseigenen Lehrwerkstatt gebaut wurden. Das Projekt kommt nicht nur den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr zugute, sondern bot auch den Auszubildenden des Unternehmens wertvolle Praxiserfahrung.

Dem Unternehmen ist es wichtig, soziales Engagement mit Nachwuchsförderung zu verbinden. Mit den neuen Spinden können die Jugendlichen ihre Ausrüstung sicher, ordentlich und griffbereit verstauen.

Die Jugendfeuerwehr Rösenbeck bedankte sich herzlich für die Unterstützung. Die Spende trägt dazu bei, den Nachwuchs für den Feuerwehrdienst optimal auszustatten – ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherung des Ehrenamts in der Region.

BATTENBERG. In der Dodenauer Straße in Battenberg führte die Polizei eine Geschwindigkeitskontrolle im Rahmen der Aktion „Blitz for Kids“ durch; der Fokus lag auf dem Schulumfeld.

Am Dienstag, 19. August, zwischen 10.15 und 11.15 Uhr überwachten Beamte der Polizeistation Frankenberg das Tempo im Bereich der nahegelegenen Schulen. Von insgesamt 45 kontrollierten Fahrzeugen waren drei geringfügig zu schnell; die Verstöße wurden mit Verwarnungsgeldern geahndet. Die meisten Verkehrsteilnehmer hielten die zulässigen 30 km/h ein.

Aktion „Blitz for Kids“

Ziel der kreisweiten Beteiligung ist es, die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu erhöhen – besonders zum Schulstart und in den Wochen nach den Ferien. Um die Aufmerksamkeit weiter zu schärfen, kündigt die Polizei zusätzliche Kontrollen in der Nähe von Schulen und Kindertagesstätten im Landkreis Waldeck-Frankenberg an. (ots/r)

FRANKFURT AM MAIN. Das Hessische Landeskriminalamt und das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main haben einen bedeutenden Schlag gegen eine organisierte Rauschgiftgruppierung geführt; zahlreiche Objekte wurden durchsucht und umfangreiche Beweismittel sichergestellt.

Am Dienstag, 19. August, in den frühen Morgenstunden vollstreckten Einsatzkräfte zeitgleich 19 Durchsuchungsbeschlüsse im Landkreis Gießen, im Vogelsbergkreis und in Nordrhein-Westfalen. An dem Einsatz unter Leitung von HLKA und ZFA Frankfurt am Main waren rund 260 Beamtinnen und Beamte beteiligt – darunter mehrere Spezialeinheiten sowie Kräfte des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz, des Polizeipräsidiums Mittelhessen und der Landespolizei Nordrhein-Westfalen.

Im Zuge der Maßnahmen wurden diverse Datenträger und Dokumente beschlagnahmt sowie Betäubungsmittel in erheblichem Umfang sichergestellt: rund 2 Kilogramm Kokain, 4 Kilogramm Crystal Meth, 36 Kilogramm Haschisch, 22 Kilogramm Marihuana und mehrere tausend Ecstasy-Tabletten. Zudem stellten die Ermittler mehrere Schusswaffen und Munition, etwa 7.500 Euro Bargeld sowie weitere Vermögenswerte sicher. Die Auswertung der Datenträger und Unterlagen dauert an.

Gegen insgesamt 13 Beschuldigte im Alter von 23 bis 52 Jahren wird ermittelt; ihnen wird vorgeworfen, als Teil einer organisierten Gruppierung in erheblichem Umfang mit Betäubungsmitteln (u. a. Kokain und Marihuana) gehandelt zu haben und daraus ihren Lebensunterhalt bestritten zu haben. Drei Beschuldigte wurden am Dienstagnachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Gießen vorgeführt; es ergingen Haftbefehle, die Männer wurden in hessische Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Gießen.

Hintergrund:
Die „Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen“ wurde 2012 als Verbund von HLKA und ZFA Frankfurt am Main gegründet. Sie führt als Expertendienststelle umfangreiche Verfahren zur Bekämpfung schwerer und organisierter Rauschgiftkriminalität – hessenweit und grenzüberschreitend. (ots/r)

KASSEL. Auf dem Parkplatz vor einem Getränkemarkt in der Frankfurter Straße kam es zu einem Polizeieinsatz wegen eines alkoholisierten 31-Jährigen, der Frauen belästigt und Helfer angegriffen haben soll.

Am Dienstag, 19. August, gegen 22.50 Uhr berührte der Mann nach Zeugenangaben zunächst eine 47-Jährige unsittlich und beleidigte sie; als eine 41-Jährige eingriff, trat er ihr gegen den Oberkörper. Ein 57-jähriger Passant, der eingreifen wollte, erhielt einen Tritt ins Gesicht und wurde leicht verletzt. Beim Eintreffen mehrerer Streifen zeigte sich der Tatverdächtige weiterhin aggressiv, wehrte sich gegen die Festnahme und beleidigte sowie bedrohte die Einsatzkräfte auf dem Weg zum Polizeirevier. Er verbrachte die Nacht zur Ausnüchterung und Gefahrenabwehr im Polizeigewahrsam.

Gegen den 31-Jährigen wird wegen sexueller Belästigung, Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung ermittelt. (ots/r)

BEVERUNGEN. Oberhalb der L 863 bei Tietelsen setzte sich ein abgestellter Rundballenanhänger selbstständig in Bewegung und rollte über die Straße.

Zwischen Samstag, 16. August, 15 Uhr, und Montag, 18. August, 6.30 Uhr, hatten Unbekannte die Bremse sowie einen Keil an dem auf einem Feld abgestellten Anhänger gelöst. Der Anhänger rollte den Hang hinab, überquerte die L 863 und kam auf einem darunterliegenden Feld zum Stillstand; die Deichsel grub sich dabei in den Boden und stoppte das Fahrzeug. Der Vorfall wurde am Montagmorgen bemerkt. Verletzt wurde niemand; der Sachschaden beträgt rund 4.000 Euro.

Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Beverungen-Tietelsen beobachtet haben, melden sich bitte bei der Polizei Höxter unter Telefonnummer 05271/9620.

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