Matthias Böhl

Matthias Böhl

Dienstag, 15 August 2023 14:57

Scheune bei Hoheleye komplett abgebrannt

HOHELEYE. Die Feuerwehren aus Winterberg und Bad Berleburg konnten am Dienstagmorgen ein Übergreifen der Flammen von einem Scheunenbrand auf ein Waldstück in abgelegenem Gelände verhindern. Das Konzept: Viele Tankläöschfahrzeuge im Pendelverkehr und lange Schlauchleitungen, um permanent Löschwasser vor Ort zu haben. Denn das ist in der Ortslage Hoheleye und auch im Nachbardorf Langewiese bislang ein Problem.

Gegen viertel vor acht wurden die Einsatzkräfte am Dienstagmorgen nach Hoheleye alarmiert, weil es dort zum Brand einer Scheune gekommen war. Das Gebäude stand abseits des Dorfes in einem Waldstück und brannte bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung. Das Löschwasser aus den ersteintreffenden Feuerwehrfahrzeugen war schnell aufgebraucht – andere Kameraden hatten aber bereits Schlauchleitungen am Hydrantennetz und auch in offenen Gewässern angebracht und zur Brandstelle gelegt. Außerdem wurden Punkte geschaffen, an denen Tanklöschfahrzeuge Wasser aufnehmen und zur Brandstelle bringen konnten. Dieser entschlossene Einsatz hat unmittelbar angrenzende Waldstücke vor den Flammen bewahrt, die schon auf einzelne Bäume übergegriffen hatten.

Den Löschangriff führten die Feuerwehrleute der Einheiten Winterberg, Langwiese, Neuastenberg, Züschen, Girkhausen, Bad Berleburg, Siedlinghausen und Niedersfeld von mehreren Seiten und teils auch mit Schaum durch, um alle Glutnester zu ersticken. Zusätzlich war der Abrollbehälter Wasser des Hochsauerlandkreises vor Ort, um mit 7200 Litern Löschwasser ebenso wie das GTLF der Feuerwehr Bad Berleburg mit 7000 Litern Wasser zu unterstützen. „Ein Innenangriff ist zu gefährlich, weil alles einsturzgefährdet ist“, erklärte Pressesprecher Jens Vogelsang vor Ort. Eine besondere Gefahr bestand auch darin, dass die Scheune als Autowerkstatt genutzt wurde und somit auch einige Gasflaschen darin lagerten. „Einige davon sind auch hoch gegangen“, berichtete Jens Vogelsang. Mit der Drohne der Winterberger Feuerwehr und einer Wärmebildkamera war es dennoch ohne zu großes Risiko möglich, die Gasflaschen auf ihre Temperatur zu überprüfen, sie zu kühlen und zu bergen.

Aufgrund der schwül-heißen Wetterlage und der körperlichen Schwerstarbeit erlitt eine Feuerwehreinsatzkraft Kreislaufprobleme, und musste vor Ort vom Rettungsdienst aus Winterberg versorgt werden. Die Abkühlung in Form von kalten Getränken von Werner Dickel, dem Besitzer der Scheune, und der Pension Graberhof kamen da gerade richtig.

Ihn hatte man früh morgens über den Brand informiert und er geht davon aus, dass ein Blitzschlag die Ursache des Brandes ist: „Es war morgens ein Gewitter und es gab einen sehr lauten Einschlag mit einem ganz hellen Blitz. Da war bei uns auch der Strom weg. Kurze Zeit später kam ein Dorfbewohner zu mir, der zur Arbeit wollte und hat den Brand gemeldet“, erklärte Werner Dickel vor Ort. Ob tatsächlich der Blitzeinschlag die Ursache des Feuers war, untersuchen derzeit Spezialisten der Kriminalpolizei, die ihre Ermittlungen vor Ort aufgenommen hat.

Das Gebäude war aufgrund des Vollbrandes einsturzgefährdet und konnte samt den darin befindlichen Fahrzeugen nicht mehr gerettet werden. Wie hoch genau der entstandene Sachschaden ist, steht noch nicht fest. Die Straße von Hoheleye nach Schmelzhütte wurde während des Einsatzes voll gesperrt.

BROMSKIRCHEN. Spektakulär klang die Meldung, die die Feuerwehr Bromskirchen am Donnerstagmorgen erhielt: „Nachlöscharbeiten nach Geldautomatensprengung“ stand in der Alarmierung für die Einsatzkräfte.

Vor Ort angekommen, dem Gebäude der Gemeindeverwaltung Bromskirchen in der Straße „Unterm Stein“, konnten die Kameraden schnell Entwarnung geben. Sie waren unter schwerem Atemschutz ins Gebäude vorgegangen – eine Sprengung oder einen Versuch hatte es aber zum Glück nicht gegeben.

Als ein Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung am Morgen zur Arbeit kam, nahm der Mann vermeintlichen Gasgeruch war und konnte Einbruchsspuren feststellen. Richtigerweise wurde die Feuerwehr alarmiert. Der Geruch, den man auch Stunden später am Tatort noch wahrnehmen konnte, kam allerdings durch Flexarbeiten mit einem Trennschleifer, die die Täter in der Nacht am Geldautomaten vorgenommen hatten. Dies ist allerdings nach ersten Erkenntnissen nicht geglückt, so dass die Täter ohne Beute flüchten mussten. Ob sie allerdings andere Gegenstände entwendet haben, steht derzeit noch nicht fest. Zuvor hatten die Täter sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude der Gemeindeverwaltung verschafft und ein Fenster gewaltsam geöffnet, weiterhin wurden zwei Türen im Gebäude zerstört. Ein Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung erklärte vor Ort, die Täter seien über ein aufgehebeltes Fenster ins Gebäude gelangt. 

Die Sparkasse hat im Gebäude der Gemeindeverwaltung einen Raum angemietet, um den Geldautomaten, der an der Außenseite des Gebäudes angebracht ist, bedienen zu können.

Vor Ort sperrten die Polizeibeamten der Polizeistation Frankenberg den Tatort großräumig ab, Spezialisten der Spurensicherung von der Kriminalpolizei Korbach übernahmen vor Ort die Ermittlungen.

Nach Angaben der Polizei liegt der Tatzeitraum in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, zwischen 02:00 und 03:45 Uhr. Ob die vermutlich zwei Täter zu Fuß oder mit einem – möglicherweise gestohlenen – Fahrzeug zum Tatort kamen, ist bisher nicht bekannt.

 

Die Polizei fragt nun:

 

  • Wer hat in der Nacht zu Donnerstag verdächtige Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten

  • Wem sind vielleicht im Vorfeld Personen aufgefallen, die das Gebäude der Gemeindeverwaltung ausgespäht haben könnten

  • Wurden gegebenenfalls irgendwo Werkzeuge entwendet oder gekauft, die für so einen Einbruch in Frage kommen könnten

  • In unmittelbarer Nähe zum Tatort befindet sich ein 24 Stunden-Fitnessstudio, vielleicht hat jemand von dort aus Beobachtungen gemacht

  • Insbesondere Zeitungsboten, die bereits um diese Uhrzeit unterwegs sind, könnten verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die sie zunächst nicht mit dem Einbruchversuch in Zusammenhang bringen.

  • Gibt es in der näheren Umgebung des Tatortes „Unterm Stein 2“ in Bromkirchen Grundstücke oder Gebäude, die mit einer Überwachungskamera gesichert sind, die in der Nacht vielleicht Aufnahmen von den Tätern gemacht haben könnte ?

  • Bei wem haben die Täter unter Umständen im Vorfeld mit dem Vorhaben der Tat geprahlt, oder vielleicht um Mithilfe/Mitbeteiligung gebeten ?

 

Hinweise dazu nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter 05631-9710, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

DODENAU. Vergleichsweise glimpflich endete am Samstagabend ein Verkehrsunfall am Dodenauer Ortsausgang in Richtung Battenberg, der zunächst als Unfall mit eingeklemmter Person gemeldet worden war. Gott sei Dank war die junge Frau aus Dodenau nicht eingeklemmt, von der Feuerwehr musste sie aber dennoch aus ihrem verunfallten Pickup gerettet werden. „Die Türen ließen sich nicht öffnen, was aber an der Lage des Autos nach dem Unfall gelegen hat“, erklärte ein Polizeibeamter der Polizeistation Frankenberg vor Ort. Der Pickup der jungen Frau war in einem kleinen Graben auf dem Dach gelandet. Zu schnell sei die Fahrerin dennoch nicht unterwegs gewesen, so die Polizei. Dies hatten mehrere Unfallzeugen zuvor ausgesagt, die den Unfall beobachtet hatten. „Dann wären auch andere Beschädigungen am Fahrzeug zu sehen“, erklärte die Polizei vor Ort.

Die Dodenauerin war gegen 19:30 Uhr mit ihrem Pickup von Dodenau in Richtung Battenberg unterwegs. In einer Kurve sei bei der regennassen dann das Heck des Wagens ausgebrochen. Der Wagen der jungen Frau geriet daraufhin nach rechts auf den unbefestigten Seitenstreifen. Fuhr eine Böschung hoch. „Von dort oben ist er dann umgefallen und nach unten gekippt, wo er auf dem Dach zum Liegen kam“, erklärte die Polizei. Ein Ersthelfer hatte den Notruf abgesetzt und richtigerweise mitgeteilt, dass er die Frau alleine nicht aus dem Wagen befreien kann. Gemeinsam konnten die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit der Notärztin die junge Frau dann schonend aus dem Auto befreien – über die Beifahrertür. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde die Frau ins Frankenberger Krankenhaus gefahren – wahrscheinlich nur leicht verletzt.

Die Familie der Frau kümmerte sich anschließend selbst um die Bergung des Pkw. Der Verkehr konnte nach kurzer Zeit einspurig an der Unfallstelle vorbei fahren.

WILLERSDORF. Ein klassischer Vorfahrtunfall sorgte heute Nachmittag für den Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf der L3076, zwischen Frankenberg und Rosenthal. Zwei Fahrzeuge stießen am Ortsausgang von Bottendorf zusammen, zwei Menschen wurden dabei verletzt.

Wie die Polizei mitteilte, wollte ein Fahrer eines im Hochsauerlandkreis zugelassenen Opel Corsa von Bottendorf kommend auf die Rosenthaler Straße, die L3076 einbiegen. Dabei übersah der Fahrer jedoch ein Fahrzeug, dass aus Richtung Frankenberg kam und fuhr bereits auf die Straße ein. Dabei kam es zum heftigen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Opel Corsa wurde in der Fahrertür massiv getroffen. Der Corsa drehte sich um 180 Grad und landete in einem angrenzenden Getreidefeld unterhalb der Landstraße. Der Fahrer des Corsas war laut Feuerwehr kurzzeitig in seinem Fahrzeug eingeschlossen, weshalb die Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert wurden. Der Rettungsdienst konnte den Opel aber glücklicherweise bereits öffnen, um den Patienten zu versorgen. „Wir haben etwas Wasser drauf gehalten, weil es hier im Getreidefeld und beim Unfallfahrzeug sehr heiß war“, erklärte die Feuerwehr vor Ort. Die Kameraden aus Frankenberg und Willersdorf stellten den Brandschutz sicher, waren beim Abstreuen von Betriebsmitteln und der Bergung der Fahrzeuge behilflich. Außerdem sicherten sie den Unfallort ab, denn einige Autofahrer wollten trotz Vollsperrung durch die Unfallstelle fahren und mussten von der Polizei zurück geschickt werden.

Die beiden Unfallfahrer der jeweiligen Fahrzeuge wurden verletzt – der Opelfahrer etwas schwerer als der Unfallgegner – und kamen in Krankenhäuser nach Frankenberg und Bad Wildungen. Die L3076 blieb im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt.

BENFE/SIEGQUELLE. Zu einem Zusammenstoß zweier Pkw kam es heute am späten Nachmittag im Bereich der Siegquelle, auf der Eisenstraße am Abzweig nach Benfe. Dazu mussten drei Rettungswagen, die Feuerwehren der Stadt Netphen und die Löschgruppe Feudingen, sowie der Rettungshubschrauber und mehrere Polizeistreifen ausrücken. Außerdem war der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Kreises Siegen-Wittgenstein im Einsatz.

Glücklicherweise stellte sich hinterher alles glimpflicher heraus, als es zunächst zu vermuten war.

Wie die Polizei mitteilte, war eine 26 jährige Frau aus dem Wittgensteiner Land mit ihrem Kind über die Eisenstraße von Volkholz kommend in Richtung Lützel unterwegs. Ein 32 jähriger Mann befuhr zur selben Zeit den Bereich und wollte die Eisenstraße von Benfe kommend in Richtung Walpersdorf queren. Dabei missachtete er jedoch die Vorfahrt der jungen Mutter und im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei landeten beide Unfallfahrzeuge neben der Straße: Der weiße Pkw des Unfallverursachers fuhr einige Meter in einen unbefestigten Bereich, ehe er zum Stehen kam. Der Polo der jungen Mutter blieb ebenfalls neben der Straße in einem Wiesenstück stehen. Die junge Frau und ihr Kind wurden beim Unfall glücklicherweise nicht sehr schwer verletzt, kamen aber dennoch mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der junge Mann wurde aufgrund seiner Beschwerden von der Feuerwehr mit hydraulischem Gerät aus seinem Fahrzeug gerettet und anschließend mit Rettungswagen und Notarzt des Hubschraubers in ein Siegener Krankenhaus gefahren. Der Hubschrauber, der in unmittelbarer Nähe auf einer Wildwiese gelandet war, konnte leer zurück fliegen.

Die Kreuzung zum Abzweig nach Benfe blieb während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt.

EDERBRINGHAUSEN. Vergleichsweise glimpflich endete ein schwerer Verkehrsunfall auf der B 252 von der Hessensteinkurve kurz vor dem Abzweig nach Ederbringhausen. Zunächst mussten die Einsatzkräfte davon ausgehen, dass eine Pkw-Fahrerin in ihrem völlig zerstörten Wrack eingeklemmt worden war. Sie war zuvor frontal mit einem Lkw zusammengestoßen, der durch die Wucht des Aufpralls quer zur Fahrbahn umstürzte.

„Zunächst war die Feuerwehr zu einem Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert worden“, erklärte Einsatzleiter Marco Amert vor Ort. Der Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Vöhl berichtete weiter, dass auch weitere Feuerwehren aus Harbshausen, Ederbringhausen, Schmittlotheim, Herzhausen, Kirchlotheim, Buchenberg und Harbshausen, sowie der Gerätewagen Gefahrgut der Feuerwehr Frankenberg alarmiert worden sind – teilweise auch als Nachforderung. „Man war zunächst davon ausgegangen, dass Betriebsmittel der verunfallten Fahrzeuge in die nahe gelegene Eder gelangt waren“, erklärte Marco Amert vor Ort. Dies sei aber dann doch nicht so gravierend gewesen: „Es sind einige Betriebsmittel in den Regenablauf geraten, der unter der Straße her verläuft und dann in die Eder geleitet wird, aber das konnten wir abfangen, bevor es in die Eder gelangte“, berichtete er.

Auch die Meldung, nach der die Pkw Fahrerin eingeklemmt sei, bestätigte sich zum Glück nicht, da die Fahrerseite des Fahrzeuges weitestgehend von Deformierungen verschont geblieben war. Die Beifahrerseite allerdings war nicht mehr zu erkennen: Das Federbein wurde bis in den Fußraum gedrückt, der Motor herausgerissen und die A-Säule der Beifahrerseite so weit deformiert, dass Fahrzeugteile direkt den Beifahrersitz einklemmten. Gott sei Dank war die Frau aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg allein in ihrem Auto unterwegs. „Mittlerweile bin ich auch schon seit rund 30 Jahren in der Feuerwehr aktiv, aber so ein derart zerstörtes Fahrzeug habe ich selten gesehen“, zeigte sich Marco Amert vor Ort betroffen. „Das sind die Momente, wo man mal Luft holen und innehalten muss“.

Der Pkw der Frau war nach Polizeiangaben aus Richtung Ederbringhausen gekommen und kurz vor der Hessensteinkurve frontal mit einem Lkw kollidiert, der aus Gegenrichtung kam und Holzabfälle geladen hatte. Der Lkw stürzte quer zur Fahrbahn um und geriet mit dem Führerhaus in eine angrenzende Böschung. Der Fahrer des Lkw erlitt eine Fußverletzung und konnte sich nicht mehr selbstständig aus dem Fahrzeug befreien, das auf der  Fahrerseite gelandet war. „Der Fahrer war eingeschlossen, nicht eingeklemmt“, erklärte Marco Amert. Die Feuerwehrkameraden konnten die auf der Straße verteilte Ladung zu Hilfe nehmen, um besser an das Führerhaus des Lasters heranzukommen. Über die Windschutzscheibe verschafften sie sich Zugang zum Verletzten und befreiten ihn in Zusammenarbeit mit Rettungsdienst und Notarzt über die Beifahrerseite des Lkw mittels eines sogenannten Spineboards – einer Art Rettungbrett, auf dem der Verletzte mit Gurten, die von der Form an eine Spinne mit ihren vielen Beinen erinnern, fixiert wird und ohne weitere Bewegung gerettet werden kann.

Die Pkw Fahrerin wurde von Ersthelfern der Feuerwehr Korbach noch vor dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte aus ihrem Fahrzeug befreit und versorgt. An der Unfallstelle landete aufgrund der ersten Meldung auch der Siegener Rettungshubschrauber „Christoph 25, er wurde zum Glück aber nicht mehr benötigt, da beide Patienten im nahe gelegenen Frankenberger Krankenhaus versorgt werden konnten.

Lediglich die Bergung und die Aufräumarbeiten nahmen längere Zeit in Anspruch. Die Polizeibeamten der Wache Frankenberg, die den Unfall vor Ort aufnahmen, erhielten Unterstützung durch einen Gutachter, der die Unfallursache rekonstruieren soll. Warum die Frau mit ihrem Pkw in den Gegenverkehr geriet, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die B 252 blieb bis 1:45 Uhr am Dienstag voll gesperrt.

BAD WILDUNGEN. Bei der schrecklichen Flutkatastrophe im Ahrtal haben viele Menschen in den Wassermassen ihr Leben verloren, von Feuerwehren und Rettungsdienst konnten viele nur sehr schwer oder gar nicht erreicht werden. Auf Bäumen, Dächern, Balkonen, Masten oder Trümmerteilen warteten sie in Todesangst auf Hilfe. Ein Segen war dabei die Hilfe aus der Luft. Mit Hubschraubern wurden zumeist ehrenamtliche Bergwachtler ins Katastrophengebiet geflogen und zu den Menschen in Not abgeseilt. Sie bereiteten die Bewohner dann für eine Windenrettung vor und innerhalb kürzester Zeit wurden die Menschen mit ihren Rettern an Bord der Hubschrauber gewincht und in Sicherheit gebracht. Dieses Verfahren haben die Luftretter der Bergwachten gemeinsam mit den Hubschrauberbesatzungen unzählige Male geübt. Nur deshalb konnten bei der Hochwasserkatastrophe so viele Menschenleben gerettet werden. Allein hessische Teams haben im Ahrtal 306 Menschen das Leben gerettet.

„Das war der Ausschlag für unsere Übung“, berichtet Gerd Windhausen, Technischer Leiter der Bergwacht Hessen und Technischer Leiter der Bergwacht in seiner Bad Wildunger Heimat. Unmittelbar nach der Rettungsaktion im Ahrtal hatte er mit seinen Kollegen die Einsätze Revue passieren lassen und die ehrenamtlichen Helfer haben dabei den Entschluss gefasst, die Einsatzlage aus dem Ahrtal als Ausgangspunkt für eine Katastrophenschutzübung zu nehmen. „Bei den Einsätzen im Ahrtal ist klar geworden, dass die Rettungsaktionen mit Luftrettern und Hubschraubern sehr gut funktioniert haben und wir da auf sehr hohem Niveau arbeiten, weshalb auch die vielen Rettungen in kurzer Zeit so gut geklappt haben. Es wurde aber auch klar, dass die Koordination so vieler Hubschrauber auf engem Raum und die Koordinierung vom Boden aus noch mal geübt werden müssen. Das kannte man ja bisher gar nicht“, erklärt Gerd Windhausen, selbst erfahrener Luftretter bei der Bergwacht.

Große Planung und Logisitik

Am Samstag war es dann nach langer Planungsphase soweit: Ab 12 Uhr begann die Übung „Urff23“, die ihren Namen dem Urfftal verdankt, aus dem rund 110 Personen mit Hubschraubern gerettet werden mussten. Dazu waren alle Bergwachte n Hessens, die Bergwacht Winterberg, Bergwachten aus Thüringen und Rheinlandpfalz nach Nordhessen gekommen, um ihre Luftretter zur Verfügung zu stellen. Außerdem kamen Beobachter der Bergwacht Bayern, aus dem Schwarzwald und Sachsen ins Urfftal. Die Logistik der Übung wurde durch die Bad Wildunger Feuerwehren und Hilfsorganisationen unterstützt: So kümmerten die Ehrenamtlichen sich um die Registrierung der Einsatzkräfte, Helfer, Mimen und Feuerwehrleute, sie sorgten für die Verpflegung der Einsatzkräfte und betreuten die Mimen an den einzelnen Winchorten in den Dörfern des Urfftals. Sie sorgten außerdem für notwendige Absperrungen an den Übungsobjekten und dafür, dass jeder Darsteller seinem Übungsobjekt zugeteilt wurde.

Absperrungen rund um die Landebasis an der Jägersburg, entlang der B 253 und auf umliegenden Rastplätzen stellte die Polizei sicher. Die Polizei hatte als Organ des Innenministeriums auch die Sicherheitsvorkehrungen für den Besuchstermin mit Hessens Inneminister Peter Beuth übernommen, der sich vor Ort ein Bild von den Möglichkeiten der Einsatzkräfte verschaffte und sich über die Möglichkeiten von Hubschrauberrettungen informierte. Außerdem richtete die Polizei gemeinsam mit Rainer Kurth, dem Leiter der Bergwacht Hessen, eine Presseanlaufstelle ein.

Ausnahmezustand im Urfftal

Gegen 12 Uhr wurde es dann richtig ernst: Die sechs Hubschrauber, die bereits am Flugplatz in Allendorf/Eder in einem Bereitstellungsraum warteten, erhielten ihren Einsatzbefehl zur Menschenrettung aus höchster Not. Zunächst flogen die Maschinen dazu die Landebasis Jägersburg an, wo sie Luftretter der Bergwachten oder der Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Wiesbaden aufnahmen. Von dort aus ging es dann ins wenige Flugminuten entfernte Schadensgebiet, was sich vor allem auf die Ortschaften Hundsdorf, Armsfeld und Bergfreiheit konzentrierte. Hier waren im Vorfeld Objekte ausgesucht worden, von denen die Mimen mittels Hubschraubern gerettet werden sollten.

Über die mobile Einsatzleitung des Landkreises Waldeck-Frankenberg, die ebenfalls im Bereich der Jägersburg stationiert war, erhielten Hubschrauber und Luftretter ihre Einsatzbefehle.

Als erstes landete wenige Minuten nach der Alarmierung ein Hubschrauber der Deutschen Rettungsflugwacht aus Dortmund an der Jägersburg und nahm Luftretter auf. Noch während die Luftretter zustiegen, war bereits der zweite Hubschrauber des SAR im Landeanflug, kurze Zeit später folgte „Ibis 3“ von der Polizeifliegerstaffel Hessen ,die insgesamt mit allen drei Hubschraubern vertreten war. Außerdem war eine EC 155 der Bundespolizei Fliegerstaffel Fuldatal mit im Einsatz.

Am Dorfgemeinschaftshaus in Hundsdorf, an der Armsfelder Straße in der Ortsmitte gelegen, war einer der Stationen, an der Hilfe suchende Menschen mit der Rettungswinde abgeholt werden mussten. Für Hubschrauberbesatzungen und Luftretter durchaus eine anspruchsvolle Aufgabe: Nieselregen erschwerte die Sicht, zum anderen war es wichtig, mit dem Rotorabwind des Hubschraubers die Menschen auch nicht von den schrägen Dächern zu wehen, oder Schäden an Gebäuden anzurichten. Auch Hindernisse, wie beispielsweise ein Sirenenmast, spielten beim Winchvorgang eine große Rolle und durften nicht zur Gefahr für die Luftretter werden.

Präzisionsarbeit über den Dächern von Nordhessen

Dazu mussten die Windenoperatoren in der Schiebetür des Hubschraubers, oder auf den Kufen stehen und genau beobachten, wie sie den Luftretter abwinchen – dieser musste den Operatoren mit Handzeichen und Funk genaue Angaben machen, um sicher bei den Menschen auf den Dächern anzukommen. Die Piloten wiederum mussten sich auf die Instruktionen der Windenoperatoren verlassen, weil sie selbst nicht sehen konnten, was sich unter dem Hubschrauber abspielt. Wenn das Absetzen des Luftretters ohne Probleme funktioniert hatte, musste dieser die Opfer mit einer speziellen „Rettungswindel“ ausstatten und sie dann in sitzender Position nach oben begleiten. So lange musste der Hubschrauberwieder abdrehen, um mit dem Rotorwind keine Gefahr für die Rettung darzustellen. Nachdem ein Darsteller an Bord genommen worden war, folgte direkt der nächste Anflug und es wurden so lange Menschen aufgenommen, bis der Hubschrauber an der Gewichtsgrenze angekommen war. Dann ging es für die Geretteten samt Luftretter zurück zur Landebasis an der Jägersburg, um gegebenenfalls Besatzungen zu tauschen, und neue Rettungsflüge zu beginnen.

Die Herausforderung dabei war es, die Hubschrauber so zu koordinieren, dass es keine Gefahrensituation einer Begegnung gab und das möglichst schnell, möglichst viele Menschen gerettet werden konnten. „Es wurden jedem Hubschrauber gewisse Korridore zugewiesen. Der Erkundungshubschrauber, der sich einen Überblick der Lage verschaffte und entsprechende Rückmeldungen gab, fliegt am höchsten. Im nächsten, etwas tieferen Korridor fliegen die Hubschrauber, die Gerettete an Bord genommen haben und zur Landebasis müssen. Und ganz tief, etwa 300 Fuß sind die Hubschrauber unterwegs, die die Rettungen aktuell durchführen“, erklärte Steffen Bustert von der hessischen Polizeifliegerstaffel. Zudem gab es für die Hubschrauber genaue An- und Abflugwege, über die sie ins Urfftal ein – und wieder ausfliegen, und auch von wo aus sie die Landebasis ansteuern und wieder verlassen. Außerdem gab es feste Landepunkte, an denen Luftretter aufgenommen wurden, oder an denen die Geretteten abgesetzt wurden.

Neben dem Dorfgemeinschaftshaus in Hundsdorf wurden Menschen an der Kläranlage Hundsdorf, dem Dorfgemeinschaftshaus Armsfeld, dem Sportlerheim Armsfeld, der Grillhütte und der Kläranlage in Armsfeld, einer Hanglage an der Kolbenmühle, sowie der Kläranlage und einem Damm in Bergfreiheit abgeholt.

Gegen Ende der Übung drohte noch ein Altenheim überschwemmt zu werden und musste schnellstmöglich evakuiert werden. Hier waren viele der Menschen zum Glück gehfähig, so dass die Hubschrauber hier landen konnten, um die Leute zu Fuß aufzunehmen – angeleitet und begleitet wiederum durch die Luftretter der Bergwacht.

Hervorragende Leistungen aller beteiligten Einsatzkräfte

Gegen 17:00 Uhr endete die Übung  und die Beteiligten konnten im anschließenden Debriefing feststellen, dass sie alle eine hervorragende Arbeit geleistet hatten: Sie hatten 110 Menschen sicher und schnell aus höchster Not gerettet und ausgeflogen, die Koordination zwischen Boden- und Luftkräften hatte einwandfrei funktioniert und es ist zu keiner gefährlichen Situation weder für Retter, noch für Hilfesuchende gekommen.

Den Einsatz der Kräfte wusste bei seinem Besuch auch Innenminister Peter Beuth zu würdigen, der sich begeistert zeigte: „Ich bin froh, zu wissen, dass wir ein so gut funktionierendes System zur Rettung von Menschenleben haben, was hier auch zu einem ganz großen Teil ehrenamtlich ausgeführt wird“, sagte der Minister vor Ort. Er war überzeugt: „Wenn diese Menschen nicht so gut ausgebildet wären und üben würden, hätte die Rettung im Ahrtal nicht so gut funktioniert“. Die eigentliche Übung im Urfftal konnte der Minister nicht mehr mit ansehen, da er bereits wieder andere Verpflichtungen bereits vor Beginn der Rettungsaktionen hatte. Als Reaktion auf den Einsatz im Ahrtal hatte Beuth unter anderem dafür gesorgt, dass auch der dritte Polizeihubschrauber Hessens mit einer Winde ausgestattet wurde und somit in kürzester Zeit für solche Lagen zur Verfügung steht.

Nach der erfolgreichen Übung und dem Debriefing traten die rund 250 Einsatzkräfte und 110 Mimen ihre Heimreise an. Für die Bergwachten war damit der Einsatz lange nicht beendet: Das Reinigen der Fahrzeuge und des Materials, das Aufrüsten für die nächsten Einsätze und das Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft standen danach auf dem Plan.

Die Hubschrauber verabschiedeten sich in einer Formation mit einer Runde über das Urfftal und die Landebasis, auch mit einem Gruß und einem Dank an die Bevölkerung, die nun weiß, dass schnelle Hilfe aus der Luft verfügbar ist, wenn es heißt: Hochwasserlage – Menschenleben in Gefahr.   

BAD WILDUNGEN. Morgen, am Samstag, den 29.4.2023, wird es laut am Himmel über Bad Wildungen, bzw. südlich von Bad Wildungen.

Die Bergwacht Bad Wildungen ist am morgigen Samstag Gastgeber für eine Katastrophenschutzübung des hessischen Innenministeriums. Dabei wird die ohnehin bereits sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Luftrettern der Bergwacht und verschiedenen Hubschrauberbesatzungen trainiert. Durch die jährlichen Trainings, die die Bergwacht mit der Bundespolizei und der Landespolizei Hessen ohnehin in Waldeck-Frankenberg und Bad Wildungen durchführt, sind zwar alle schon sehr gut ausgebildet und verstehen sich nahezu blind- doch Morgen wird die Arbeit mit vielen Hubschraubern auf engstem Raum trainiert. Hintergrund dafür ist die Katastrophe im Ahrtal, bei der auch Luftretter der Bergwacht Bad Wildungen mit im Einsatz waren. Insgesamt konnten hessische Teams dabei über 300 Menschen das Leben retten.

Morgen kommen aus diesem Grunde mindestens sechs Hubschrauber der Bundespolizei, der hessischen Polizeifliegerstaffel, der Polizei Rheinland-Pfalz, der Deutschen Rettungsflugwacht und der Bundeswehr nach Bad Wildungen. All diese Hubschrauberbesatzungen werden Luftretter aufnehmen – Frauen und Männer der Bergwachten. Diese haben dann die Aufgabe, sich zu zu rettenden Personen abseilen zu lassen und diese für eine Rettung mittels Winde vorzubereiten. Dabei müssen die Bergwachtler den Hubschrauberbesatzungen, bestehend aus Piloten und Windenoperatoren, genaueste Instruktionen geben, wie geflogen werden muss.

Ab dem späten Vormittag werden morgen Hubschrauber und Bergwachtler intensive Flugbewegungen durchführen, um Menschen von Gebäudedächern oder Dämmen zu retten. Diese insgesamt rund 100 Verletztendarsteller werden dann nacheinander gerettet und ausgeflogen.

 

Aus Sicherheitsgründen werden dazu Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der B253 Richtung Bad Wildungen erforderlich sein, manche Bereiche in umliegenden Ortschaften oder im Bereich der Landebasis werden kurzfristig gesperrt. Dazu werden aber auch Helfer parat stehen, die Umleitungen oder Alternativwege ausweisen können.

Außerdem herrscht von 09:00 bis 18:00 Uhr im gesamten Bereich ein Flugverbot für Drohnen und Modellflugzeuge. 

 

Die Polizei, die Rettungsorganisationen, Feuerwehren und Bergwachten bitten die Bevölkerung um Verständnis bei eventuellem Fluglärm und kurzen Behinderungen im Rahmen der Übung.

 

Selbstverständlich werden wir morgen vor Ort sein und im Nachgang ausführlich zur Übung berichten.

KÜSTELBERG. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagvormittag auf der L740 zwischen dem Medebacher Ortsteil Küstelberg und dem Abzweig nach Elkeringhausen. Ein Lkw ist dabei einen Abhang hinunter gestürzt und in einem Waldstück zum Liegen gekommen. Der Fahrer kam mit RTW und Notarzt zur Vorsicht ins Krankenhaus, wurde aber wahrscheinlich nicht verletzt.

Wie die Polizei vor Ort berichtete, war der Lkw-Fahrer, der vermutlich Holzstämme in seinem Überseecontainer auf dem Auflieger geladen hatte, beim Rangieren von einem Feldweg auf die Landstraße aus bislang noch ungeklärter Ursache auf die Bankette geraten und daraufhin hatte es den Zug in die mehrere Meter tiefe Böschung gezogen. Der Auflieger stürzte in der Böschung auf die Seite, die Zugmaschine stürzte auf die Fahrerseite und drehte sich auf den Kopf, sie wurde von einer Fichte abgefangen.

Zunächst war der Leitstelle des Hochsauerlandkreises ein Unfall mit einer eingeklemmten Person gemeldet worden, dies bestätigte sich aber zum Glück nicht. Die Feuerwehrkameraden aus Medebach und Deifeld hatten trotzdem einiges zu tun: Sie stellten den Brandschutz sicher, und sicherten den Lastwagen mit schwerem Gerät gegen ein weiteres Umstürzen im Wald. Außerdem dichteten die Einsatzkräfte mehrere Risse im schweren Dieseltank ab, um so ein unkontrolliertes Auslaufen zu verhindern. Mit Leitern verschafften die Einsatzkräfte sich Zugang in das Waldstück.

Außerdem entfernten sie einige dürre Bäume im Umfeld des Fahrerhauses, um Platz für eine später notwendige Bergung zu schaffen.

Die L 740 blieb lange Zeit voll gesperrt.

HALLENBERG. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagnachmittag auf der Somplarer Straße zwischen Somplar und Hallenberg, kurz nach der Landesgrenze zu NRW. Dabei verunglückte ein Mann aus dem Hochsauerlandkreis mit seinem VW Bus.

Der Mann war von Somplar kommend in Richtung Hallenberg unterwegs, und aus bislang ungeklärter Ursache zunächst in einen Straßengraben geraten, danach wurde er auf eine Böschung geschleudert und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeschlossen und musste mit Hilfe der Feuerwehren aus Hallenberg und Hesborn befreit werden. Erste Meldungen, nach denen der Mann eingeklemmt worden sein sollte, bestätigten sich zum Glück nicht. Die rund 30 Kameraden der Feuerwehren führten die Befreiung in enger Absprache mit Rettungsdienst und Notarzt des Hochsauerlandkreises durch. Dabei wurde aufgrund des eher leichteren Verletzungsmusters des Bulli-Fahrers die patientenorientierte Rettung angewendet, bei der die Immobilisation und das schonende Vorgehen die höchste Priorität haben. Anders als bei kritischen Verletzten spielt die Zeit bei diesem Vorgehen eine nur untergeordnete Rolle.

Nach der Rettung aus seinem Bus wurde der Mann mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Während der Rettungsarbeiten war die L717 zwischen Somplar und Hallenberg voll gesperrt. Nach erfolgter Rettung wurde der Verkehr bis zur Bergung des Bullis weiterhin einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Am Bulli entstand erheblicher Sachschaden.

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