Christopher Rohde

Christopher Rohde

DIEMELSTADT. Mitgeführte Sommerreifen im Kofferraum eines Volkswagens waren ursächlich für eine Karambolage am 24. Dezember zwischen einem Golf und einem Mercedes-Benz. Verletzt wurde niemand, der Gesamtsachschaden an beiden Fahrzeugen wird mit 6000 Euro angegeben.

Gegen 12.30 Uhr befuhr ein Mann (24) aus Diemelstadt mit seinem Golf VI die Kreisstraße 1 von Wethen in Richtung Rhoden, um auf die Bundesstraße 252 nach Bad Arolsen aufzufahren. Verkehrsbedingt musste der 24-Jährige seinen Golf abbremsen, dabei setzten sich die im Kofferraum gelagerten Sommerreifen in Bewegung, durchschlugen die Rücksitzbank und trafen den Fahrer im Rücken. Durch den Schlag konnte der Fahrer seinen Golf nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen, sodass ein 52-jähriger Mann aus dem Kreis Rendsburg, der mit seinem schwarzen Mercedes-Benz auf der B 252 unterwegs war, nicht ausweichen konnte. 

Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge - jeweils 3000 Euro kostet die Reparatur der Schäden an den Autos. (112-magazin.de)

Link: Unfallstandort am 24. Dezember 2020 auf der Bundesstraße 252.

 

 

 

Freitag, 25 Dezember 2020 09:01

Brand in Allendorf - Elf Menschen gerettet

ALLENDORF/EDER. Zu einem Hausbrand rückten die Feuerwehren aus der Gemeinde Allendorf, die Feuerwehr Bromskirchen und die Freiwillige Feuerwehr Frankenberg am 1. Weihnachtsfeiertag aus.

Wie Gemeindebrandinspektor Horst Huhn an der Einsatzstelle mitteilte, meldeten die Funkempfänger um 5.43 Uhr einen Wohnhausbrand in der Straße "Goldberg 26" in Allendorf. Bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort war im Nachthimmel roter Feuerschein zu sehen. Horst Huhn ließ daraufhin das Einsatzstichwort auf "F3 - Menschen in Gefahr" erhöhen. Zur Unterstützung rückten die Feuerwehren Frankenberg und Bromskirchen an - darunter auch die Drehleiter.

Zügig wurden Löschtrupps mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, die Wasserversorgung über Hydranten und aus dem nahen Bach sichergestellt, sowie die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Parallel dazu stellte der GBI sicher, dass sich keine Menschen mehr in Gebäude aufhielten. Die Meldung, dass elf Personen, darunter fünf Besucher, das brennende Gebäude unbeschadet verlassen konnten, sorgte für Erleichterung. Eine RTW-Besattzung kümmerts sich um die Besucher und Eigentümer des Zweifamilienhauses. "Wahrscheinlich haben die Rauchwarnmelder mal wieder Leben gerettet", wusste ein Anwohner zu berichten.

Wie das Feuer entstanden ist, darüber konnte die Polizei keine Angaben machen, ebenso wenig über den Sachschaden. Brandermitter der Kripo Frankenberg werden sich mit dem Fall beschäftigen, hieß es aus Polizeikreisen. Insgesamt waren neben den Polizeikräften und dem DRK über 70 Ehrenamtliche der Feuerwehren am Einsatz beteiligt.

FRANKENBERG/GEISMAR. Parallelen zum Unfall vom gestrigen Mittwoch sieht die Polizei aus Frankenberg - erneut kam ein Pkw auf der Bundesstraße 253 zwischen Geismar und der Kläranlage Frankenberg von der Fahrbahn ab, auch diese Fahrerin kommt aus Frankenau. Der Unfall ereignete sich ohne Fremdverschulden, fast an der gleichen Stelle, wie am Vortag.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr die junge Frau (21) aus Richtung Geismar kommend gegen 10.50 Uhr die Bundesstraße 253 in Fahrtrichtung Kläranlage. In einer Rechtskurve kam die Frau mit ihrem Renault nach rechts auf die Bankette - beim Gegensteuern prallte der Twingo gegen die Leitplanke, beschädigte diese und wurden über die Gegenfahrbahn  in den Straßengraben katapultiert. Dabei entstand an dem Pkw ein Sachschaden von 3000 Euro, hinzu kommt die Reparatur der beschädigten Leitplanke. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden.

Die 21-Jährige trug leichte Verletzungen davon.

Link: Mit Ford im Graben gelandet - ADAC schleppt ab (23.12.2020)

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Donnerstag, 24 Dezember 2020 18:37

Medizinischer Notfall - Frau landet auf Kreisel

KORBACH. Gesundheitliche Einschränkungen führten am 24. Dezember zu einem Alleinunfall in Korbach - einer Fahrzeugführerin war schwarz vor Augen geworden, sie verlor die Kontrolle über ihren Ford und prallte mit dem Pkw gegen das Rondell.

Auf Nachfrage bei der Polizei Korbach bestätigten die Beamten den Vorfall, der sich am Donnerstag um 7.34 Uhr ereignet hat. Zum angegeben Zeitpunkt befuhr die 63-Jährige den Südring in Richtung Frankenberger Landstraße. Kurz vor dem Kreisel, in Höhe der Feuerwehr wurde der Frau schwindelig. Sie konnte den Ford zwar noch etwas abbremsen bevor sie besinnungslos wurde, dennoch prallte der Pkw gegen den Kreisel, wo er zum Stehen kam. 

Ersthelfer kümmerten sich um die Frau und riefen über die Leitstelle den Rettungsdienst hinzu. Nach kurzer Behandlung im RTW konnte die Frau wieder entlassen werden. Ihr Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 2000 Euro. (112-magazin.de)

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DIEMELSTADT. Mit schweren Verletzungen musste am Dienstag ein tschechischer Staatsbürger mittels RTW vom Rasthof Diemelstadt in die Notfallklinik nach Kassel transportiert werden - vorausgegangen war eine Kollision von drei Lastkraftwagen mit einer Gesamtschadenssumme von 15.000 Euro am Wrexer Teich.

Laut Zeugenbericht war der Fahrer einer in der Hansestadt Hamburg (HH) zugelassenen DAF-Zugmaschine gegen 16 Uhr dabei Wartungsarbeiten durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt standen auf dem SVG-Hof weitere geparkte Fahrzeuge, darunter ein Lkw der Raiffeisen Lauterbach mit VB-Kennzeichen und ein DAF aus Wietzen (Nienburg/Weser). Auf dem leicht abschüssigen Gelände an der Shell-Tankstelle setzte sich die DAF-Zugmaschine aus Hamburg selbstständig rückwärts in Bewegung, streifte den Raiffeisenlaster am Radlauf und hinterließ eine Schadensumme von 1000 Euro.

Hier versuchte der 57-jährige Tscheche die Handbremse zu erreichen, verletzte sich aber an einer Hand so stark, dass das Fahrzeug nicht gestoppt werden konnte. Die führerlose Fahrt endete erst, als der DAF mit dem Lkw aus Wietzen kollidierte. An dem Fahrzeug des Unfallverursachers entstand Sachschaden von 5000 Euro, der zweite DAF muss für 8000 Euro repariert werden.  (112-magazin.de)

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KASSEL. Ein Autorennen lieferten sich zwei Mercedesfahrer am Montagabend in der Kasseler Südstadt. Hierbei wurden sie allerdings von einer Zivilstreife des Polizeireviers Ost beobachtet, die eines der beteiligten Fahrzeuge kurz darauf in der Damaschkestraße stoppte und dem gefährlichen Unterfangen somit ein Ende bereitete.

Wie sich anschließend herausstellen sollte, hatte der 30-jährige Fahrer der Mercedes S-Klasse gar keinen Führerschein. Gegen den Mann aus Kassel leiteten die Beamten neben einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auch ein Strafverfahren wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens ein. Dies kann für ihn im Fall einer Verurteilung eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren sowie weitere Konsequenzen durch die Fahrerlaubnisbehörde nach sich ziehen.

Aufmerksam geworden war die Zivilstreife auf die rasante Fahrweise der beiden Pkw gegen 21 Uhr. Im weiteren Verlauf beobachteten die Polizisten, dass sich die beiden Wagen ganz offensichtlich ein Rennen lieferten und rücksichtslos mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs waren. In der Damaschkestraße gelang es der Streife, die Mercedes S-Klasse zu stoppen, bevor jemand zu Schaden kam. 

Neben dem 30-jährigen Fahrer saß auch der 23-jährige Fahrzeughalter in dem Pkw. Den jungen Mann aus Melsungen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. (ots/r)

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Mittwoch, 23 Dezember 2020 16:54

Mit Ford im Graben gelandet - ADAC schleppt ab

FRANKENBERG-GEISMAR. Unachtsamkeit führte laut Polizeibericht am 23. Dezember 2020 zu einem Alleinunfall auf der Bundesstraße 253 zwischen Geismar und Kläranlage Frankenberg.

Nach Angaben der Polizei befuhr eine 27-jährige Frau aus Frankenau mit ihrem Ford die Bundesstraße von Geismar in Richtung Frankenberg. Gegen 11.20 Uhr geriet der schwarze Pkw in einer Rechtskurve ins Schleudern und stieß mit der Fahrzeugfront gegen den Böschungshang. Dort legte sich das Fahrzeug auf die Seite und blieb liegen. Ersthelfer waren schnell vor Ort, allerdings hatte sich die 27-Jährige bei dem Unfall nicht verletzt und konnte das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen.

Die hinzugerufene Polizeistreife aus Frankenberg nahm den Unfall auf und verwarnte die Unfallverursacherin. Den Sachschaden am schwarzen Ford gibt die Polizei mit 5000 Euro an. Ein umgeknickter Leitpfosten schlägt mit 100 Euro zu Buche. Abgeschleppt wurde das Fahrzeug durch den ADAC.

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Mittwoch, 23 Dezember 2020 16:17

Exhibitionisten onanieren vor Frauen

BAD WILDUNGEN. Gleich zweimal kam es am Dienstag in Bad Wildungen zu exhibitionistischen Handlungen. Die Polizei sucht Zeugen zu den Vorfällen.

Gegen 16.45 Uhr hielten sich zwei junge Frauen im Bereich der Wandelhalle in Bad Wildungen auf. Ein Unbekannter versteckte sich zunächst hinter den Säulen der Wandelhalle und beobachtete die Frauen. Nach kurzer Zeit konnten die Frauen sehen, dass der Mann seine Hose heruntergelassen hatte und an seinem Geschlechtsteil manipulierte.

Schockiert flüchteten die Frauen und verständigten anschließend die Polizei. Von dem Exhibitionisten liegt folgende Beschreibung vor: etwa 30-40 Jahre alt, 180-185 cm groß, normale Statur, dunkler Kurzhaarschnitt. Knapp zwei Stunden später kam es in der Nähe einer Klinik im Kreuzfeld in Reinhardshausen zu einer weiteren ähnlichen Straftat. Zwei Frauen hielten sich in einem Fitnessraum einer Klinik auf, als plötzlich ein Mann von außen an die Fenster trat. Der Unbekannte ließ seine Hose herunter und begann zu onanieren.

Die beiden Frauen verständigten sofort einen Mitarbeiter der Klinik, der den Täter aber nicht mehr antreffen konnte. Von diesem Mann liegt lediglich eine sehr vage Beschreibung vor, es soll ein älterer Mann mit einer schwarzen Mütze gewesen sein. In beiden Fällen verständigten die geschädigten Frauen zeitnah die Polizei Bad Wildungen, die sofort Fahndungsmaßnahmen einleitete. Diese führten jedoch nicht zum Erfolg.

Die Polizei bittet daher um Hinweise. Wer die Unbekannten gesehen hat, Angaben zu dem oder den Tätern machen oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden. (112-magazin.de)

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VOLKMARSEN. In der Zeit von Samstag bis Montag brach ein Unbekannter in die Halle einer Sandgrube in Volkmarsen ein. Er entwendete ein Stromaggregat im Wert von etwa 2500 Euro.

Nachdem der Täter gewaltsam ein Tor zu dem Gelände geöffnet hatte, brach er in eine Halle ein und entwendete eine Schubkarre. Anschließend stahl er ein Notstromaggregat, welches er mit der Schubkarre abtransportierte. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Wer im Zeitraum von Samstag bis Montag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Sandgrube in Volkmarsen gesehen hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 zu melden. (ots/r)

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HÖRINGHAUSEN. Die Korbacher Polizei sucht einen Zeugen, der am Dienstagnachmittag ein gefährliches Überholmanöver mit anschließendem Verkehrsunfall bei Höringhausen beobachtet haben könnte.

Gegen 14.55 Uhr befuhren ein 82-jähriger Wildunger und eine 71-Jährige aus der Gemeinde Edertal hintereinander die Landesstraße 3118 von Höringhausen in Richtung Bundesstraße 251. Auf gerade Strecke entschloss die Edertalerin sich, den vorausfahrenden Mercedes-Benz Vaneo zu überholen.

Als die Frau sich mit ihrer C-Klasse auf der Höhe des 82-Jährigen befand, bemerkte sie allerdings ein entgegenkommendes Fahrzeug und lenkte nach rechts ein um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern - dabei kollidierte sie mit dem Kotflügel des Vaneo. Der Wildunger wich daraufhin auf den angrenzenden Grünsteifen aus und erfasste einen Leitpfosten. Ein Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug konnte den Unfallspuren zufolge vermutlich vermieden werden, der Fahrer setzte seine Fahrt im Anschluss fort. An den Unfallfahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem Fahrzeugführer des entgegenkommenden Fahrzeugs, um eventuell entstandene Schäden an seinem Fahrzeug zu dokumentieren und weitere Details zum Unfallhergang zu klären. Er oder weitere Zeugen können sich unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Korbacher Polizeistation melden.

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