DIEMELSEE. Mit seiner Aprilia ist am Sonntag ein Motorradfahrer auf der Diemelseerandstraße gestürzt - nach eigenen Angaben blockierte beim Abbremsen das Hinterrad, der Biker kam zu Fall und verletzte sich.
Ereignet hatte sich der Unfall am 24. April 2021 gegen 15.45 Uhr, als ein 50-Jähriger mit seiner Maschine die Landesstraße 3078 von der Sperrmauer in Richtung Heringhausen befuhr. In einer Linkskurve blockierte die Bremse des Hinterrades, der Fahrer verlor die Kontrolle über seine Aprilia und rutschte mit der Maschine gegen den Bordstein. Dabei zog sich der Fahrer aus dem Landkreis Soest Prellungen zu.
Weil der Alleinunfall an der Grenze von Hessen zum Land Nordrhein-Westfalen passiert war, eilten zunächst zwei Polizeistreifen aus dem Hochsauerlandkreis zur Unfallstelle. Später übernahm die Polizei Korbach und protokollierte den Unfall. Mit einem RTW wurde der Mann aus Erwitte ins Krankenhaus nach Marsberg transportiert.
An der Aprilia entstand Sachschaden von 1000 Euro.
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HOCHSAUERLANDKREIS. In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Hochsauerlandkreis zu 12 Einsätzen der Polizei, bei denen Verstöße gegen die Corona Schutzverordnung festgestellt wurden. Es wurden seitens der Polizei im Rahmen der Einsätze 28 Anzeigen gegen die betroffenen Personen erstattet.
Herausragend war ein Einsatz am Freitag Abend gegen 23 Uhr. Im Winterberger Ortsteil Altenfeld wurde der Polizei eine sogenannte "Corona-Party" gemeldet. Dort hatten junge Erwachsene einen alten Linienbus zum "Partybus" umfunktioniert und unter Missachtung der Auflagen der Corona Schutzverordnung gefeiert. Bei Eintreffen der Polizei flüchteten die meisten der Partygäste - es konnten noch acht Personen angetroffen und gestellt werden. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Gegenstände der Gäste konnte eine nicht geringe Menge an Marihuana (etwa 400 Gramm) sichergestellt werden.
Gegen den Besitzer der Drogen wird nun - neben der Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Schutzverordnung - auch wegen Besitz von Drogen und dem Verdacht des Drogenhandels ermittelt. Gegen die anderen, anwesenden Partygäste wurden ebenfalls Anzeigen wegen des Verstoßes gegen die Corona Schutzverordnung erstattet. Die Party wurde durch die Polizei aufgelöst und die Gäste erhielten Platzverweise. (ots/r)
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VÖHL. Gemeindebrandinspektor Marco Amert und rund 35 weitere Einsatzkräfte rückten am Sonntag gegen 16.15 Uhr zu einem Brand der Katergorie "F2" nach Buchenberg in die Straße Zum Estenberg aus - gemeldet war eine brennende Gartenhütte.
Nach Angaben des Vöhler Gemeindebrandinspektors waren die Wehren aus Buchenberg, Herzhausen und Orke im Einsatz. Die ebenfalls durch die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmierten Wehren aus Lichtenfels konnten auf der Anfahrt wieder abdrehen, weil bei Eintreffen der Vöhler Wehren lediglich Nachlöscharbeiten unter Atemschutz durchgeführt werden mussten. Nachbarn hatten im Vorfeld mit Feuerlöschern bereits gute Arbeit geleistet und die Flammen erstickt.
Mittels Wärmebildkamera wurden Kontrollmessungen durchgeführt und die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben. Nach Angaben der Polizei könnte eine Selbstentzündung eines Komposthaufens im Nahbereich der Gartenhütte Auslöser des Feuers gewesen sein. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.
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BAD AROLSEN. Vermutlich waren Unaufmerksamkeit und Zeitdruck ursächlich für einen Verkehrsunfall, der sich am Samstag gegen Mittag zwischen Volkmarsen und Wetterburg ereignete.
Nach bestätigten Informationen war der 54-jährige Fahrer eines gelben Postautos aus Richtung Teichweg kommend auf der Meerbrücke unterwegs, um zunächst nach rechts auf die Landesstraße 3080 in Richtung Wetterburg und kurze Zeit später nach links in den Pohlmannshammer abzubiegen. Dieses Vorhaben konnte allerdings nicht realisiert werden, weil ein 39-Jähriger aus dem Raum Korbach mit seinem Volkswagen die Landesstraße 3080 von Volkmarsen in Richtung Wetterburg befuhr.
Als der Höxteraner mit seinem Postauto um 12.30 Uhr von der L 3080 nach links in den Pohlmannshammer abbog, übersah der aus Richtung Volkmarsen herannahende Fahrer des Volkswagens den Fahrtrichtungsanzeiger des gelben Transporters, setzte zum Überholen an und kollidierte während des Abbiegevorgangs mit dem Postauto. Dabei entstand Sachschaden von insgesamt 11.000 Euro, wobei der Unfallverursacher den höheren Schaden (6000 Euro) an seinem VW zu verzeichnen hat.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Darüber hinaus wurde eine Leitplanke beschädigt, deren Reparatur ebenfalls mit 200 Euro zu Buche schlägt.
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HATZFELD. Ein kurioser Autodiebstahl in Hatzfeld wirft Fragen auf - der Firmenwagen einer Bäckerei wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag entwendet, in Reddighausen war der Fiat gegen eine Kirchenmauer geprallt. Dort blieb er fahruntauglich stehen und musste abgeschleppt werden.
Nach Zeugenaussagen befuhren zwei bislang unbekannte Personen mit einem Fiat Ducato von Dodenau kommend die Landesstraße 3382 in Richtung Reddighausen. In der Ortsdurchfahrt von Reddighausen kam der Fiat gegen 0.35 Uhr aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Ederstraße ab und war in Höhe der Hausnummer 26 gegen die dortige Kirchenmauer geprallt.
Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam wurden, sahen zwei Personen aus dem Kleintransporter steigen, die umgehend die Flucht ergriffen. Daraufhin setzte ein Zeuge den Notruf bei der Polizei in Frankenberg ab. Zunächst wurde die Unfallstelle abgesichert und die Halterdaten über das Kennzeichen ermittelt - später sollte sich herausstellen, dass das Firmenfahrzeug zu einer Bäckerei in Hatzfeld gehört. Wie die Personen an den Zündschlüssel des Fiats gelangen konnten, ist nicht bekannt. Um Spuren zu sichern musste das Fahrzeug auf Anordnung der Polizei sichergestellt werden.
An der Kirchenmauer ist ein Schaden von 1000 Euro entstanden. Der Sachschaden am Fiat wurde von der Polizei auf 6000 Euro beziffert. Um den Fall zügig aufklären zu können, bittet die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 Zeugen um sachdienliche Hinweise zu den Tätern.
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FRANKENBERG. Zügig aufgeklärt werden konnte am Freitagnachmittag eine Verkehrsunfallflucht in Frankenberg. Nach Angaben der Polizei befuhren ein roter Gelenkbus und ein Müllwagen gegen 12.15 Uhr die Bottendorfer Straße in Richtung Uferstraße. Im Bereich der Kreuzung Bottendorfer Straße zur Bahnhofstraße ordnete sich der Fahrer (47) des Müllwagens an der dortigen Lichtzeichenanlage rechts ein, um in die Bahnhofstraße abbiegen zu können.
Der Fahrer (38) aus Burgwald entschied sich zeitgleich die linke Abbiegespur zu benutzen, um mit seinem roten Gelenkbus in die Bahnhofstraße zu gelangen. Nachdem die Ampeln auf Grün umgestellt hatten, gab der 38-jährige Busfahrer Gas und bog nach links ab. Dabei scherte der Nachläufer des Transportmittels aus und traf mit dem Heck den Müllwagen. Ohne seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, setzte der Busfahrer seinen Weg in Richtung Avia-Tankstelle fort.
Über sein Handy gab der Geschädigte die Informationen über die Unfallflucht an die Polizei weiter und konnte den Beamten das Kennzeichen des Busses mitteilen. Infolge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahme wurde der 47-jährige Fahrer des Gelenkbusses angehalten und überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass das Unfallmuster des Busses mit dem Schaden am Müllwagen übereinstimmt.
Die Schadenshöhen schätzen die Beamten der Frankenberger Polizeistation beim Bus auf 3000 Euro und beim Müllwagen auf 150 Euro.
Link: Unfallstandort am 23. April 2021 in Frankenberg.
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VOLKMARSEN. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es im Volkmarser Ortsteil Ehringen zu zwei Diebstählen und einem Diebstahlsversuch. Aufgrund vorliegender Videoaufnahmen geht die Polizei von drei männlichen Tätern aus und bittet Zeugen und mögliche weitere Geschädigte, sich bei der Polizei zu melden.
Die unbekannten Täter entwendeten aus einer Gartenhütte in der Straße "Zum Durchgang" ein Pedelec und ein weiteres Fahrrad. Mit diesem konnten die Täter offensichtlich nichts anfangen, sie ließen es im Nahbereich zurück, wo es von einer Angehörigen der Geschädigten später aufgefunden werden konnte.
In der Fiddelstraße drangen sie in ein Wohnhaus ein. Auch hier entwendeten sie ein Pedelec und ein weiteres Fahrrad. In der Straße "Mühlgraben" begaben sich die Täter auf ein drittes Grundstück, wo sie ein unverschlossenes Auto durchsuchten, aber nicht fündig wurden.
Nach den bisherigen Ermittlungen geht die Polizei von drei männlichen Tätern aus und ist auf der Suche nach Zeugen sowie möglichen weiteren Geschädigten und Videoaufzeichnungen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990. (ots/r)
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KASSEL. Die Gefährlichkeit von Alkohol am Steuer zeigte sich am Donnerstagabend in Fuldatal und Kassel gleich bei zwei Unfällen: Während auf der Bundesstraße 3 ein alkoholisierter 63-jähriger Autofahrer in einer Linkskurve von der Fahrbahn abkam und sich mit seinem VW überschlug, verlor auf der Ihringshäuser Straße in Kassel ein 35-Jähriger unter Alkoholeinfluss am Steuer eines Citroen die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte frontal gegen einen Ampelmast. Beide Männer erlitten bei den Unfällen leichte Verletzungen. Sie müssen sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Der Gesamtsachschaden beider Unfälle beläuft sich auf rund 26.000 Euro.
Der erste Unfall hatte sich gegen 19 Uhr auf der Bundesstraße 3 zwischen Fuldatal-Wahnhausen und Wilhelmshausen ereignet. Wie die am Unfallort eingesetzte Streife des Polizeireviers Nord berichtet, war der 63-Jährige aus Fuldatal mit dem VW in der Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, woraufhin das Fahrzeug die Leitplanke streifte und sich dann überschlug. Auf der Fahrerseite liegend kam der Pkw schließlich zum Stillstand. Der Sachschaden an dem VW, der abgeschleppt werden musste, beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Ein Atemalkoholtest bei dem leicht verletzten Fuldataler ergab rund 1,8 Promille, weshalb ein Arzt bei ihm eine Blutprobe entnahm. Den Führerschein des VW-Fahrers stellten die Polizisten sicher. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße für rund eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.
Ein noch höherer Schaden entstand bei dem Unfall auf der Ihringshäuser Straße, der sich gegen 23.45 Uhr ereignete. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Citroen-Fahrer auf der Straße in Richtung Weserspitze unterwegs und wollte an der Einmündung Ostring nach links abbiegen. Offenbar aufgrund seines Alkoholkonsums fuhr er jedoch geradeaus und krachte frontal gegen den Ampelmast. Ein Zeuge des Unfalls hatte sofort angehalten und den Mann am Steuer gefragt, ob er Hilfe benötigt. Das verneinte der Fahrer, stieg aus und flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle.
Bei der sofort eingeleiteten Fahndung nach der Mitteilung des Zeugen entdeckte eine Polizeistreife den beschriebenen Flüchtenden nur wenige Augenblicke später an der Weserspitze und nahm ihn vorläufig fest. Da der 35-Jährige aus Kassel über Schmerzen klagte, brachte ihn ein Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus. Einem Atemalkoholtest zufolge hatte er 3,1 Promille intus, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Da er keinen Führerschein hat, wird nun neben unerlaubten Entfernens vom Unfallort auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den Tatverdächtigen ermittelt. Der Sachschaden an der erheblich beschädigten Ampel beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Mit 6.000 Euro schlägt der Schaden an dem Kastenwagen zu Buche, der von einem Abschleppunternehmen geborgen wurde. (ots/r)
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FRANKENBERG/VÖHL. Für einen 40-Jährigen ist die Fahrt mit seinem Volkswagen am Freitag gegen 1.15 Uhr auf der Bundesstraße 252 im Bereich der Hessensteinkurve unglücklich verlaufen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der Vöhler am 23. April mit deinem schwarzen VW up! die B252 von Frankenberg in Richtung Herzhausen. Im Bereich der Hessensteinkurve kam der 40-Jährige aufgrund seiner starken Alkoholisierung nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Unverletzt konnte der Fahrer seinen Pkw verlassen, andere Verkehrsteilnehmer hielten an und kümmerten sich um den Mann.
Eine Polizeistreife aus Frankenberg nahm den Unfall auf und bemerkte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers. Mittels freiwillig durchgeführtem Alkoholtest konnte dem Vöhler ein deutlich zu hoher Promillewert attestiert werden. Es folgte die Blutentnahme im Krankenhaus und die Sicherstellung des Führerscheins.
An dem up! entstand ein Sachschaden von 5000 Euro.
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DIEMELSTADT. Auf dem Weg von Wethen in Richtung Rhoden ist am frühen Freitagmorgen eine junge Frau aus dem Landkreis Höxter verunglückt - Polizei und Retter waren vor Ort.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle befuhr gegen 6 Uhr eine 23-jährige Frau aus Warburg mit ihrem Skoda Octavia die Kreisstraße 1 und geriet ausgangs einer Linkskurve, etwa 200 Meter vor der Haltestelle "Laubach" auf den rechten Randstreifen, durchfuhr den Flutgraben und wurde anschließend ins Feld katapultiert. Dort landete der Skoda unsanft auf dem Dach.
Eine RTW-Besatzung war schnell vor Ort und brachte die Warburgerin in ein Krankenhaus - nach Meinung der Polizei hat die 23-Jährige keine schweren Verletzungen davongetragen. An dem Unfallfahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden.