WILLINGEN. Eine Verkehrsunfallflucht hat sich am Freitag (11. März) in Willingen ereignet - die Polizei sucht Zeugen.
Ein 46-Jähriger aus der Gemeinde Diemelsee hatte am Freitag in der Zeit zwischen 17.15 Uhr und 17.30 Uhr seinen dunkelgrünen Audi A4 auf dem LIDL-Parkplatz in der Briloner Str. 72 in Willingen abgestellt. Als der Mann zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er Schäden an der Fahrertür fest. Vermutlich war ein Unbekannter bei einem Parkmanöver mit den Audi kollidiert und anschließend geflüchtet.
Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug nimmt die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.
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FRANKENBERG. Eine Fußgängerin wurde bei einem Verkehrsunfall am Freitagmittag in Frankenberg schwer verletzt.
Gegen 12.30 Uhr wollte ein 89-Jähriger am Samstag (11. März) von der Neustädter Straße in die Jahnstraße abbiegen. Beim Abbiegevorgang übersah der Senior in seinem schwarzen VW Golf eine 17-Jährige, die zu diesem Zeitpunkt die Straße überqueren wollte - es folgte ein Zusammenstoß.
Mit schweren Verletzungen wurde die Frau in ein Krankenhaus transportiert. Am Fahrzeug entstand nach ersten Erkenntnissen kein Sachschaden. Über die Unfallursache liegen 112-magazin.de bislang keine Informationen vor.
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BAD WILDUNGEN. In Odershausen hat ein weißes Fahrzeug einen neuen Metallzaun beim Wenden, vermutlich beim Rückwärtsfahren, stark beschädigt - ohne sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle.
Ereignet hat sich die Verkehrsunfallflucht am Freitag (11. März) im Bereich Ringweg zum Heideweg in der Zeit zwischen 7.15 Uhr und 12 Uhr. Nach ersten Hinweisen konnte die Polizei weißen Farbabrieb an dem Metallzaun feststellen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Fahrzeug oder zum Fahrer machen können.
Weiterhin bittet die Polizei um Hinweise von Paketzustellungen im Ringweg oder im Heideweg am 11. März 2022. Die Kontaktnummer lautet 05621/70900.
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DIEMELSEE. Unachtsamkeit wird einem Lkw-Fahrer aus der Gemeinde Diemelsee vorgeworfen - mit einem Milchlaster hat der Mann am Freitagmorgen eine Verkehrsinsel überfahren und zwei Verkehrszeichen geplättet.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr der 58-Jährige mit einem in NRW zugelassenen Milchtransporter gegen 5.30 Uhr, die Flechtdorfer Straße in Fahrtrichtung Bredelarer Straße. In Höhe des Adorfer Nettomarktes übersah der Heringhäuser die mit Steinen eingelassene Erhebung, überfuhr die Insel und knickte dabei zwei Verkehrszeichen mit der Nummer 222 um. Der Fahrer informierte die zuständige Polizei, er konnte nach der Schadenaufnahme seine Fahrt weiter fortsetzen.
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BATTENBERG. Am Donnerstag kam es in Battenberg zum Brand einer Gartenhütte - der Besitzer wurde bei den Löscharbeiten leicht verletzt. Die Polizei geht von Unachtsamkeit im Umgang mit einem Bienenvolk-Raucher als Brandursache aus.
Gegen 13.45 Uhr ging bei der Polizeistation Frankenberg die Meldung ein, dass in der Ahornstraße in Battenberg eine Gartenhütte brennt. Die Feuerwehren aus Battenberg, Berghofen, Laisa und Frankenberg waren im Einsatz und konnten den Brand löschen. In der vollständig abgebrannten Gartenhütte befanden sich acht Bienenvölker. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde das Feuer durch Unachtsamkeit im Umgang mit einem Bienenvolk-Raucher ausgelöst, der Besitzer hatte damit zuvor seine Bienen beruhigt. Bei den Löschversuchen zog sich der Besitzer leichte Verletzungen zu, die ärztlich behandelt werden mussten.
Den Gesamtschaden schätzten die eingesetzten Polizeibeamten auf etwa 2.200 Euro. (ots/r)
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FRANKENBERG. Vermutlich führte die tiefstehende Sonne am späten Mittwochnachmittag zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 84-jähriger Mann von einem Auto erfasst wurde.
Nach Angaben der Polizei befuhr die Frau (50) aus Frankenberger um 16.30 Uhr mit ihrem silbergrauen Peugeot die Straße "Auf der Burg" in Richtung Hospital. Aufgrund der tiefstehenden Sonne erkannte sie einen mittig auf der Straße gehenden Mann nicht und erfasste den Senior mit der Front ihres Wagens. Der 84-Jährige wurde zu Boden geschleudert und im Anschluss mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus transportiert.
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DIEMELSTADT. Im Industriegebiet in Rhoden brannte am Donnerstagabend ein Gabelstapler - mit 12 Einsatzkräften rückte die Wehr an, angeführt vom stellvertretenden Wehrführer Johannes Dübbert.
Nach ersten Informationen an der Einsatzstelle wurden Polizeikräfte aus Bad Arolsen, die Feuerwehr Rhoden und eine RTW-Besatzung gegen 23 Uhr zur "Prima Welle" am Rießen alarmiert. Dort stand bei Eintreffen der Wehr ein Hyster-Stapler in Vollbrand. Mittels Schnellangriff ließ Dübbert den Stapler ablöschen. Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung musste der Staplerfahrer ins Krankenhaus nach Korbach transportiert werden.
Als Grund für den Brand wurde von einem Sachkundigen ein geplatzter Hydraulikschlauch genannt. Nach Angaben des Fahrers (49) fing der Gabelstapler sofort Feuer. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
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KASSEL. Einer Streife des Polizeireviers Mitte gelang am Mittwochmorgen (9. März) die Festnahme eines mutmaßlichen Drogendealers in der Kasseler Innenstadt.
Die Beamten waren gegen 11 Uhr während einer Streifenfahrt am Stern auf den Mann aufmerksam geworden, der zwar schon länger an der Haltestelle stand, aber in keine Straßenbahn einstieg. Als sich die Streife näherte, um den Verdächtigen zu kontrollieren, suchte er das Weite. Nachdem er schnellen Schrittes an mehreren Straßenecken abgebogen war und in der Mauerstraße vor den Augen der Polizisten etwas wegwarf, konnten sie den 24-Jährigen einholen.
Der Grund für die Eile des Mannes offenbarte sich anschließend, denn bei einer Absuche der näheren Umgebung fanden die Beamten am Straßenrand 23 Plomben mit insgesamt rund acht Gramm Kokain und eine Ecstasy-Tablette, derer er sich offensichtlich vor der Kontrolle entledigt hatte. Darüber hinaus förderte eine Durchsuchung des Tatverdächtigen sechs Gramm Haschisch zutage, die ebenfalls sichergestellt wurden. Den Mann nahmen sie für die weiteren polizeilichen Maßnahmen mit auf das Revier. Die Ermittlungen gegen den 24-Jährigen mit tunesischer Staatsangehörigkeit dauern an. (ots/r)
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KORBACH. Um kurz nach 11 Uhr wurde am Donnerstag eine größere Ölspur auf dem Nordring gemeldet. Der Hilfeleistungszug der Kernstadtwehr streute eine ca. 500 Meter lange Strecke ab. Eine weitere Umweltgefährdung sowie eine Unfallgefahr für die Verkehrsteilnehmer konnte damit vermieden werden. Zusätzlich musste eine Warnbeschilderung aufgestellt werden.
Noch während der erste Einsatz lief, wurde zusätzlich der Löschzug der Wehr von der Zentralen Leitstelle in Marsch gesetzt. Im Bereich der Großbaustelle entlang der Arolser Landstraße wurde ein Feuer gemeldet. Vor Ort ergab die Erkundung, dass eine zur Abfuhr bereitgestellte Papiermülltonne in Brand geraten war. Die Tonne wurde von den ehrenamtlichen Kräften sofort aus dem Gebäudebereich entfernt und abgelöscht. Nach kurzer Zeit war der Einsatz beendet. Während der Löscharbeiten kam es kurzfristig zu Behinderungen auf der Arolser Landstraße, da baustellenbedingt die Fahrbahn verengt ist.
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WALDECK. Am Mittwoch, gegen 12 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Netze, Sachsenhausen und Waldeck an den Ortsrand von Waldeck zu einer starken Rauchentwicklung alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass auf einer Fläche von etwa 40 Quadratmeter Ast- und Strauchschnitt brannte. Vom MLF Waldeck wurde unmittelbar ein Löschangriff über die Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe gestartet. Ein weiterer Trupp baute mit C-Schläuchen ein zweites Rohr auf, um parallel löschen zu können. Nachdem die 1000 Liter Löschwasser aus dem MLF aufgebraucht waren, wurden weitere Fahrzeugtanks zur Löschwasserversorgung genutzt. Da dies nicht ausreichte, wurde mit den drei Fahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet. Das MLF Waldeck verblieb an der Brandstelle - die drei weiteren Löschfahrzeuge tankten am Feuerwehrhaus Waldeck Löschwasser auf und brachten dieses zur Einsatzstelle. Insgesamt wurden 12.400 Liter Löschwasser eingesetzt.
Um das Feuer effektiv abzulöschen, wurde das Brandgut mit Dunggabeln auseinander gezogen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde dazu einen Radlader eines örtlichen Landwirtes eingesetzt. Die Brandstelle wurde mit einer Wärmebildkamera abgesucht, um auch kleinste Glutnester zu lokalisieren und abzulöschen. Nach ca. 2,5 Stunden war der Einsatz beendet. Bei diesem Einsatz bestand die Gefahr, dass das Feuer auf ein angrenzendes kleines Waldstück hätte übergreifen können. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte war ein RTW der Promedica Rettungswache aus Sachsenhausen vor Ort.
Die Ursache des Feuers wird von der Polizei ermittelt.