KORBACH. Am Donnerstag (22. August) parkte ein 75-jähriger Mann aus Korbach seinen weißen Ford zwischen 10.30 und 11.00 Uhr im Parkhaus des Kauflands, um Einkäufe im Lebensmittelmarkt zu erledigen. Nach etwa 30 Minuten kehrte er zu seinem Fahrzeug zurück und stellte dabei einen erheblichen Schaden an seinem Auto fest.
Der Streifschaden befand sich an der hinteren linken Fahrzeugseite in einer Höhe von 67 bis 76 cm, und auch die Beleuchtungseinrichtung hinten links war beschädigt, und zwar in einer Höhe von 94 bis 111 cm. Der Unfallverursacher hatte sich unerlaubt vom Unfallort entfernt, ohne den Schaden zu melden oder eine Nachricht zu hinterlassen.
Die Polizei in Korbach bittet um Hinweise von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zum Unfallverursacher geben können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05631/971-0 entgegengenommen.
BORGENTREICH. Eine Person wurde schwer, eine weitere lebensgefährlich verletzt bei einem schweren Verkehrsunfall am Donnerstag, 22. August, auf der Kreuzung L 838 / K 30 in Borgentreich. Gegen 8.15 Uhr fuhr eine 46-Jährige aus Trendelburg mit einem roten Polo die L 838 von Bühne kommend in Richtung Haarbrück. Zur gleichen Zeit war eine 34-Jährige aus Beverungen mit einem grauen Skoda auf der K 30 von Borgholz in Richtung Manrode unterwegs. Nach ersten Erkenntnissen missachtete die 34-Jährige vermutlich ein Stoppschild und fuhr in die Kreuzung ein. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Der rote Polo schleuderte in ein angrenzendes Feld und fing Feuer. Die 46-jährige Polo-Fahrerin konnte selbstständig ihren Pkw verlassen. Sie kam schwerverletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Ein Löschtrupp der Feuerwehr löschte das Feuer.
Der graue Skoda rutschte in einen Straßengraben und prallte gegen ein Verkehrsschild. Die Feuerwehr musste die 34-Jährige mit einer hydraulischen Rettungsschere aus ihrem Wrack befreien. Über die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Dieser flog sie für die weitere medizinische Behandlung in ein Krankenhaus. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Die Staatsanwaltschaft Paderborn ordnete die Sicherstellung der Fahrzeuge an. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 30.000 Euro. Ein Unfallteam aus Paderborn unterstützte bei der Unfallaufnahme. Die Kreuzung war bis 12.30 Uhr komplett gesperrt. (ots/r)
WARBURG. Am Mittwoch, dem 21. August, kam es in der Straße "Königsgraben" in Warburg zu einem Verkehrsunfall. Gegen 7 Uhr fuhr ein 16-Jähriger aus Warburg den Königsgraben bergab in Richtung der B 7. Aufgrund der regennassen Fahrbahn verlor er beim Bremsen auf Höhe der Straße "Bußdorfer Tor" die Kontrolle über sein Pedelec und stürzte.
Der 16-Jährige verletzte sich leicht und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden am Pedelec wird auf rund 100 Euro geschätzt. (ots/r)
VOLKMARSEN. Zwischen Samstag (17. August) und Mittwoch (21. August) versuchte ein bislang unbekannter Täter, in das Vereinsheim des Schäferhundevereins in der Straße Am Stadtbruch in Volkmarsen einzubrechen. Der Täter hebelte mit einem Werkzeug an der Eingangstür des Vereinsheims, konnte jedoch nicht in das Gebäude eindringen, da die Tür dem Einbruchsversuch standhielt.
Auf dem Gelände öffnete der Unbekannte weitere, weniger gut gesicherte Türen, konnte aber keine Beute machen. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Die Polizei bittet um Hinweise. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 zu melden. (ots/r)
KASSEL. Am Mittwochnachmittag, dem 21. August, wurde die Berufsfeuerwehr Kassel von der Leitstelle zu einem Verkehrsunfall auf der A 7 alarmiert.
Auf der A 7 in Fahrtrichtung Süden, kurz vor der Anschlussstelle Kassel-Mitte, kam es zu einem Unfall zwischen einem Wohnmobil und zwei LKW. Dabei wurden zwei Personen schwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.
Alarmiert wurden der Rüstzug der Wache 1, drei Rettungswagen, ein Notarzt, ein Rettungshubschrauber sowie ein Kran der Feuerwehr Kassel. Die Personen im Wohnmobil wurden von den Rettungskräften und dem Notarzt vor Ort versorgt. Mit schwerem Gerät konnte die Feuerwehr Kassel die verletzten und eingeklemmten Personen aus dem stark deformierten Wohnmobil befreien und an den Rettungsdienst übergeben.
Der Brandschutz wurde während der Rettungsarbeiten sichergestellt. Im weiteren Verlauf wurden die Patienten in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Während des Einsatzes war die Autobahn durch die Polizei voll gesperrt.
BAD WILDUNGEN. Am Mittwoch (21. August) kam es in der Ostlandstraße in Bad Wildungen-Wega zu einem Brand in der Küche einer Dachwohnung eines Zweifamilienhauses. Nachbarn konnten einen gestürzten Bewohner aus dem Haus retten. Die Brandursache ist noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen am Brandort aufgenommen.
Bei der Leitstelle wurde gegen 13.15 Uhr ein Dachstuhlbrand in der Ostlandstraße in Wega gemeldet. Zur Brandausbruchszeit sollen sich drei Bewohner in dem Haus befunden haben.
Nach bisherigen Erkenntnissen erfolgte die Meldung durch einen am Haus vorbeifahrenden Autofahrer. Er hatte Rauch aus dem Gebäude wahrgenommen und daraufhin sofort die Bewohner im Erdgeschoss sowie die Leitstelle des Landkreises informiert. Zwei Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen.
Durch Nachbarn wurde anschließend die Tür zu einer Wohnung im Dachgeschoss gewaltsam geöffnet, da bekannt war, dass dort ein älterer Mann wohnt und wahrscheinlich auch zu Hause ist. In der Wohnung trafen die Nachbarn auf den 80-jährigen Bewohner, der offensichtlich gestürzt war und sich daher nicht selbst aus dem Haus begeben konnte. Sie brachten ihn nach draußen, wo er nach erster medizinischer Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Die Feuerwehren konnten den Vollbrand in der Küche der Dachgeschosswohnung schnell ablöschen. Gegen 13.40 Uhr wurde bereits "Feuer aus" gemeldet. Anschließend wurde das Haus durch die Feuerwehr gelüftet. Die Küche wurde fast vollständig zerstört; das Feuer hatte auch den Dachstuhl in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unklar.
Die Kriminalpolizei Korbach hat die Ermittlungen zur Brandursache am Brandort aufgenommen. Nach ersten vorläufigen Erkenntnissen könnte der Brand durch einen technischen Defekt an einem elektrischen Gerät in der Küche ausgelöst worden sein. (ots/r)
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KORBACH. Am Freitagabend (16. August) ereignete sich am Bahnhof Korbach ein gefährlicher Vorfall. Ein alkoholisierter 27-jähriger Mann überquerte bei der Einfahrt eines Regionalzugs die Gleise zwischen den Bahnsteigen 3 und 2. Der Triebfahrzeugführer reagierte sofort: Er leitete bei einer Geschwindigkeit von etwa 15 Stundenkilometern eine Schnellbremsung ein und gab einen Achtungspfiff ab. Der Mann versuchte anschließend, in den Zug einzusteigen.
Der Zugbegleiter verweigerte ihm aufgrund des gefährlichen Verhaltens die Mitnahme, woraufhin es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Mann und dem Bahnmitarbeiter kam. Aufgrund einer ersten Meldung, die von einer möglichen Schlägerei ausging, wurde die Polizei Korbach zur Unterstützung hinzugezogen.
Die Polizeibeamten stellten die Personalien des Mannes fest und führten einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von rund 1,8 Promille ergab. Nach Feststellung der Identität und des Wohnsitzes wurde der Mann gegen 21.30 Uhr wieder freigelassen.
Verletzt wurde niemand. Die rund 50 Reisenden im Zug kamen mit dem Schrecken davon.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Asylbewerber aus Guinea ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. (ots/r)
BAD AROLSEN. Auf der Mengeringhäuser Straße, in Höhe der Feuerwehr, wird aktuell eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wird in beiden Fahrtrichtungen die Geschwindigkeit gemessen. In diesem Bereich gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Das Team von 112-magazin.de erinnert alle Verkehrsteilnehmer daran, die Tempolimits stets einzuhalten – unabhängig davon, ob Blitzer gemeldet wurden.
CALDEN. Einem aufmerksamen Mitarbeiter einer Bank in Calden ist es zu verdanken, dass bislang unbekannte Betrüger am Montag, dem 19. August, im letzten Moment scheiterten und keine Beute machten. Der Mitarbeiter hegte sofort Zweifel, als eine aufgeregte Kundin 88.000 Euro abheben wollte, um eine Kaution wegen eines angeblichen Unfalls beim Amtsgericht zu hinterlegen.
Nach Eintreffen der durch ihn alarmierten Polizei stellte sich heraus, dass er genau den richtigen Riecher bewiesen hatte, da es sich um die miese Schockanruf-Masche handelte.
Wie die eingesetzte Streife der Polizeistation Hofgeismar berichtet, hatte der Mitarbeiter der Bank um 16.30 Uhr die Polizei gerufen. Sein Verdacht, dass es sich um einen Betrug handeln könnte, bestätigte sich kurze Zeit später.
Die ersten Ermittlungen ergaben, dass die unbekannten Täter die Seniorin aus Espenau zuvor zu Hause angerufen hatten. Sie schockierten sie mit der Nachricht, dass ihre Tochter eine schwangere Frau überfahren habe und nach dem tödlichen Verkehrsunfall sogar noch von der Unfallstelle geflüchtet sei.
Nur durch die Zahlung einer Kaution könne eine Inhaftierung der Tochter verhindert werden, so der vermeintliche Polizeibeamte am Telefon. Das aufgelöste Opfer fuhr daraufhin zur Bank, um den geforderten Betrag vom Konto abzuheben.
Dort verhinderte letztlich der Angestellte, dass der hohe Betrag den Besitzer wechselte. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden von der EG SÄM der Kasseler Kripo geführt. (ots/r)
WARBURG. Am Montag, dem 19. August, kam es in Warburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Ein Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.
Gegen 16:30 Uhr fuhr ein 73-jähriger Mann aus Mainz mit seinem Audi A4 auf der Papenheimer Straße in Richtung B252. Auf dem Beifahrersitz saß eine 63-jährige Frau aus Frankfurt am Main. An der Einmündung zur B 252 standen mehrere Fahrzeuge, die auf die Bundesstraße abbiegen wollten. Der Mainzer übersah offenbar den Halt und fuhr auf den Peugeot auf.
Der 57-jährige Warburger, der mit seinem 14-jährigen Sohn in einem Peugeot unterwegs war, hatte an der Haltelinie des Stoppschildes gestoppt. Durch den Aufprall lösten bei dem Audi die Frontairbags aus. Beide Fahrzeugführer erlitten leichte Verletzungen und suchten nach der Unfallaufnahme einen Arzt auf. Der Audi musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wird auf etwa 6000 Euro geschätzt. (ots/r)