WILLINGEN. Am letzten Tag des Weltcupwochenendes beim Skispringen in Willingen kamen bei permanenten Nieselregen über 12.000 Zuschauer an die Mühlenkopfschanze. Bei ausgelassener Stimmung erfreuten sie sich an den Leistungen der Skispringer und feierten in friedlicher Atmosphäre. Insgesamt verfolgten an den drei Tagen etwa 43.000 Zuschauer die Wettbewerbe an der Willinger Großschanze. Aus polizeilicher Sicht nahm auch der Sonntag einen sehr ruhigen Verlauf.
Am Samstagabend und in der folgenden Nacht kamen drei Körperverletzungsdelikte im Festzelt, auf einem Parkplatz und in einer Gaststätte zur Anzeige. In allen Fällen war Alkohol im Spiel. Bis auf kleinere Einsätze, zum Beispiel bei Fundsachen oder einem leichten Verkehrsunfall, gab es am Sonntag bis 19 Uhr keine polizeilich relevanten Vorfälle.
Die An- und Abreise verlief nahezu ohne Behinderungen. Es waren ausreichend Parkplätze vorhanden. Auf den Parkplätzen in und um Willingen zählte die Polizei etwa 1100 Pkw, 60 Wohnmobile und 13 Reisebusse. Das ÖPNV-Angebot nutzten diesmal etwa 960 Besucher. Die Rettungsdienste mussten am Sonntag in 22 Fällen Hilfe leisten. Zudem gab es einen Transport in ein umliegendes Krankenhaus.
Insgesamt verliefen die drei Veranstaltungstage aus polizeilicher Sicht erfreulich, friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Außer wenigen Körperverletzungsdelikten mussten so gut wie keine Straftaten registriert werden. Der Einsatzleiter der Polizei am Sonntag, Kriminalrat Dirk Eschinger, zog daher am Sonntagabend auch ein überaus positives Fazit:
"Unsere an der aktuellen Sicherheitslage orientierte Einsatzstrategie hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. Die enge Zusammenarbeit mit dem Skiclub, der Gemeinde Willingen und aller am Einsatz beteiligten Einsatzkräfte hat zum Erfolg dieses friedlichen Sportfests beigetragen." Fundsachen, die im Verlaufe des Wochenendes bei der Polizei abgegeben wurden, können beim Fundbüro der Gemeinde Willingen abgeholt werden.
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EDERTAL. Derzeit wird im Edertaler Ortsteil Anraff eine Geschwindigkeitskontrolle in beiden Fahrtrichtungen durchgeführt.
Gemessen wird am Ortseingang des Dorfes aus Richtung Bad Wildungen kommend. An der Messstelle gilt Tempo 30. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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BAD WILDUNGEN. Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro verursachten unbekannte Täter in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Wildunger Kurpark.
Mehrere unbekannte Täter hatten offensichtlich im Musikpavillon gefeiert und Alkohol konsumiert. Anschließend beschädigten sie den denkmalgeschützten Pavillon und richteten dabei erheblichen Sachschaden an. Zudem warfen sie Parkbänke um, rissen Jungbäume aus und hinterließen ihren Müll.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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BÖMIGHAUSEN. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 2. Februar 2024 im Willinger Ortsteil Bömighausen - es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro.
Gegen 13.05 Uhr befuhr die Fahrerin eines weißen Linienbusses die Bundesstraße 251 von Korbach in Richtung Willingen. In der Ortslage Bömighausen wollte die 58-jährige Korbacherin nach links in die Straße "Auf dem Burlande" abbiegen. Zur gleichen Zeit beabsichtigte ein 21-Jähriger aus Rogätz (Sachsen-Anhalt), mit seinem VW Polo von der Straße "Baumschule" kommend auf die Bundesstraße in Richtung Korbach aufzufahren - hierbei schaute der Mann allerdings nur nach links, wodurch er den von rechts herannahenden Linienbus übersah. Der VW stieß daraufhin frontal in die linke Seite des Busses.
Alle Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 8000 Euro.
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BAD WILDUNGEN. In der Nacht auf Samstag brachen bislang unbekannte Täter in ein Fahrradgeschäft in Bad Wildungen ein und entwendeten mindestens drei E-Bikes.
Ein Anwohner meldete sich um 00:15 Uhr bei der Polizei, da er das Zerschlagen einer Glasscheibe gehört hatte. Die unmittelbar nach der Meldung zum Tatort entsandte Streife konnte einen Einbruch in ein Fahrradgeschäft in der Berliner Straße feststellen. Die Täter waren bereits geflüchtet, sie konnten im Rahmen der anschließenden Fahndung nicht mehr angetroffen werden.
Bei der Tatortaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass die Täter mit einem Fahrradständer eine Scheibe eingeschlagen hatten und sich so Zugang zu dem Verkaufsraum verschaffen konnten. Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten die Täter mindestens drei Pedelecs, davon eines der Marke Bosch. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro. Der Wert der entwendeten Fahrräder ist noch unbekannt.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 an.
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WILLINGEN/UPLAND. Auch der 2. Tag des Weltcupspringens in Willingen verlief aus polizeilicher Sicht erfreulich ruhig. Am Samstag und in der Nacht davor kam es vereinzelt zu Polizeieinsätzen.
Am Freitagabend und in der Nacht kam es zu kleineren Einsätzen der Polizei bei alkoholbedingten Vorfällen im Festzelt und in der Ortslage von Willingen, die durch schnelles Einschreiten der Polizei gelöst werden konnten. Weiterhin meldete sich am Samstag ein Mann bei der Polizei, dem am Freitag zwischen 20 und 22 Uhr im Festzelt seine Geldbörse aus der Hosentasche entwendet wurde. Insgesamt kamen am Samstag 23.500 Skisprungfans an die Mühlenkopfschanze in Willingen und sorgten für eine stimmungsvolle und ausgelassene Atmosphäre.
Dank des bewährten Verkehrskonzeptes verliefen An- und Abreise ohne größere Behinderungen. Offenbar haben viele Besucher die angebotenen Reisemöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln genutzt. Die mit Personenkraftwagen angereisten Zuschauer hielten sich an die Beschilderungen und Hinweise von Polizei und freiwilliger Feuerwehr. Auch bei der Parksituation gab es keine größeren Probleme. Es waren ausreichend Parkplätze vorhanden. Auf den Parkplätzen in und um Willingen zählte die Polizei etwa 2100 Autos, 140 Wohnmobile und 40 Reisebusse. Von den Parkplätzen kamen viele Zuschauer mit den Pendelbussen an die Mühlenkopfschanze. Das ÖPNV-Angebot wurde erneut gut genutzt. Über 3.500 Besucher reisten mit der Bahn an.
Am Samstag registrierte die Polizei bis 20 Uhr so gut wie keine Straftaten. Es kam lediglich ein Diebstahl zur Anzeige. Bei den wenigen gemeldeten körperlichen Auseinandersetzungen hatten sich die Beteiligten bereits vor Eintreffen der Polizei wieder beruhigt, es wurden keine Anzeigen erstattet. Am Rande des Skispringens hielt die Polizei drei Autofahrer an, die unter Alkoholeinfluss standen. Diese wurden wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt.
Die Rettungsdienste mussten in etwa 28 Fällen Hilfe leisten, meist wegen kleinerer Blessuren. Zudem gab es sieben, überwiegend alkoholbedingte, Transporte in umliegende Krankenhäuser. Die Polizei hatte erneut eine Drohne im Einsatz. Besonders beschulte Polizisten und Polizistinnen hatten die Sicherheit aus der Luft im Blick, um auf ungenehmigte Drohnenflüge reagieren zu können. Zudem konnte dadurch die Lenkung der Verkehrsströme unterstützt werden.
Der Einsatzleiter der Polizei, Polizeidirektor Tino Hentrich, zeigte sich am Samstagabend sehr zufrieden. "Das gemeinsame Sicherheitskonzept sorgte auch heute für einen störungsfreien Ablauf der Sportveranstaltung. Gemeinsam mit dem Veranstalter und den anderen Rettungskräften haben wir wieder eine friedliche und sichere Veranstaltung ermöglicht.", so der Einsatzleiter der Polizei, Polizeidirektor Tino Hentrich.
Für den heutigen Sonntag werden nochmal etwa 14.000 Zuschauer erwartet. Polizei und Veranstalter raten, frühzeitig anzureisen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Zuschauer, die mit Pkw anreisen, folgen bitte der Beschilderung und den Hinweisen der Polizei.
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BAD WILDUNGEN. In der Nacht auf den 3. Januar 2024 meldete ein Passant gegen 1 Uhr über Notruf den Brand eines Bücherschrankes in unmittelbarer Nähe der Stadtbücherei in Bad Wildungen. Bei Eintreffen der Polizei war die Feuerwehr bereits vor Ort. Sie konnte den Brand ablöschen.
Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf etwa 5000 Euro. Die Polizei geht davon aus, dass der Bücherschrank vorsätzlich in Brand gesetzt wurde und sucht daher nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900. (ots/r)
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KORBACH. Zu einem Auffahrunfall wurde die Korbacher Polizei am 2. Februar 2024 alarmiert.
Gegen 10.20 Uhr befuhren eine 19-Jährige mit ihrem BMW X3 und ein 18-Jähriger mit seinem VW Golf hintereinander die Strother Straße stadteinwärts. In Höhe der Kasseler Straße musste die vorausfahrende Fahrerin an einer Fußgängerampel verkehrsbedingt halten.
Dies bemerkte der 18-Jährige zu spät - er stieß mit seinem VW frontal in das Heck des BMW. Beide Beteiligten blieben bei dem Unfall unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 7000 Euro.
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ROSENTHAL. Eine Verkehrsunfallflucht konnten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am 1. Februar 2024 aufklären.
Gegen 11.45 Uhr hatte sich ein Unfall auf dem Nahkauf-Parkplatz in der Marburger Straße ereignet. Der Verursacher, ein 80-Jähriger aus Rosenthal, war mit seinem Opel gegen einen abgestellten Peugeot gefahren. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro.
Zunächst erkundigte sich der Verursacher im Laden nach dem Geschädigten. Als dieser nicht ausfindig gemacht werden konnte, entfernte der Senior sich von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen.
Im Rahmen der Fahndung konnten die Beamten der Polizeistation Frankenberg das Fahrzeug des Flüchtigen mit passenden Unfallschäden finden. Gegen ihn wird nun ermittelt.
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BATTENBERG. 4000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Auffahrunfalls, der sich am 2. Februar 2024 auf der Kreisstraße 119 ereignet hat.
Gegen 7.20 Uhr befuhren eine 44-Jährige mit ihrem Audi und ein 23-Jähriger mit seinem Opel die Kreisstraße von Battenberg in Richtung Battenfeld. In Höhe einer Fahrbahnverengung musste die vorausfahrende Frau aus Allendorf verkehrsbedingt halten - dies bemerkte der Mann aus Hatzfeld zu spät und fuhr auf den Audi auf. Es entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 4000 Euro.
Verletzt wurde niemand.
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