BAD WILDUNGEN. Durch seine unkonventionelle Fahrweise hat ein 33-Jähriger in Bad Wildungen eine Streifenwagenbesatzung auf sich aufmerksam gemacht - mit fatalen Folgen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war die Streife am 25. Januar kurz vor Mitternacht auf einer Routinefahrt im Stadtzentrum von Bad Wildungen unterwegs. Ein Renault Clio weckte das Interesse der Beamten, die den Fahrer zum Halten bewegen wollten. Dieser gab kurzerhand Gas, um sich einer Überprüfung zu entziehen. In der Straße "Am Langen Rod" konnte der Bad Wildunger in seinem Renault angehalten und überprüft werden. Augenscheinlich schien zunächst alles in bester Ordnung zu sein.
Bei genauer Überprüfung der Papiere zeigte sich, dass der Fahrer keinen Führerschein vorweisen konnte, außerdem keimte der Verdacht einer Fahrt unter Betäubungsmittelkonsum auf. Es erfolgte eine Blutentnahme bei dem 33-Jährigen. Seinen Renault musste der Man stehen lassen.
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FRANKENBERG. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am 25. Januar 2024 auf der Bundesstraße 253 an der Abfahrt zur Burgwaldkaserne.
Gegen 14.15 Uhr wollte ein Lastkraftwagenfahrer (46) mit seiner Maschine auf die Bundesstraße 253 in Richtung Korbach auffahren. Hierbei übersah der Mann einen von links kommenden und in Richtung Allendorf fahrenden Mercedes. Dessen Fahrer, ein 32-Jähriger aus dem Frankenberger Raum, riss das Lenkrad nach rechts, um eine Kollision zu vermeiden. Durch das Ausweichmanöver überfuhr der Mercedes eine Verkehrsinsel und kollidierte mit zwei Schildern sowie einem Leitpfosten, bevor er in den rechten Straßengraben stieß.
Die alarmierten Beamten der Frankenberger Polizei schätzen den entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 4000 Euro. Der Lastkraftwagen mit Höxteraner Zulassung (HX) blieb unbeschädigt. Verletzt wurde niemand.
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GIESSEN/HATZFELD. Die Polizei sucht nach dem 55-jährigen Stephan S. - er wurde letztmalig am Vormittag des 23. Januar 2024 in der Gießener Universitätsklinik gesehen. Dort wurde er medizinisch behandelt. Der Vermisste hat das Krankenhaus eigenständig verlassen, seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt. Er benötigt jedoch weiterhin eine ärztliche Behandlung. Der Vermisste hat Bezüge in den Raum Frankfurt am Main und nach Hatzfeld (Nordhessen). Die Ermittler schließen nicht aus, dass er sich dort aufhalten könnte.
Stephan S. ist ca. 182 cm groß und 150 kg schwer. Er hat eine Halbglatze mit lockigem Haarkranz sowie eine leichte Erhebung an der Schädeldecke. Zuletzt trug er ein blaues T-Shirt. Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat Stephan S. seit dem 23. Januar 2024 gesehen? Wer kann Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben? Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555 oder unter der Frankenberger Rufnummer 06451/72030. (ots/r)
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FRANKENBERG. Ein roter Audi wurde am heutigen Donnerstag auf einem Parkplatz beim Krankenhaus in Frankenberg beschädigt - der Verursacher flüchtete mit seinem Fahrzeug.
Nach Auskunft der Frankenberger Polizei hatte der Fahrzeugführer seinen im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassenen roten Audi gegen 9 Uhr auf einem Parkplatz (seitliche Parkbucht) am Krankenhaus abgestellt. Als der Besitzer zwei Stunden später zum Fahrzeug zurückgekehrt war, stellte er eine Beschädigung an der hinteren Beifahrertür sowie am hinteren Radkasten fest. Auf ungefähr 1500 Euro schätzt die Polizei den angerichteten Schaden am Audi. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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MARSBERG. Am Mittwochvormittag (24. Januar 2024) ereignete sich gegen 10 Uhr auf der Autobahn 44 in Richtung Kassel ein schwerer Verkehrsunfall. Die Autobahn musste in diese Fahrtrichtung voll gesperrt werden.
Die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Essentho und Marsberg sowie der Rettungsdienst wurden zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache war ein LKW auf einer Brücke auf die linke Fahrspur geraten - hier kollidierte er mit einem PKW. Der PKW wurde etwa 70 Meter mitgeschliffen und zwischen dem Auflieger und der Mittelschutzplanke eingeklemmt. Entgegen der ersten Meldung war niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Allerdings musste eine Person das Fahrzeug durch den Kofferraum verlassen, bevor sie vom Rettungsdienst versorgt werden konnte.
Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin die Einsatzstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen und auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Es waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung des stellvertretenden Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 13 Uhr verlassen, als auch die Fahrbahn durch die Autobahnpolizei wieder freigegeben wurde.
Erst am vergangenen Samstag fand bei der Feuerwehr Marsberg eine Führungskräftefortbildung zum Thema technische Hilfeleistung statt. Hier wurde ein ähnliches Szenario geübt, wodurch die Einsatzkräfte auf die nicht alltägliche Situation besonders gut vorbereitet waren.
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VÖHL. Aufgrund der Wetterlage der letzten Wochen musste die ursprünglich, Mitte Januar geplante Geländermontage auf der neuen Brücke der K 25 von Obernburg nach Dorfitter verschoben werden.
Die Arbeiten finden nun in der Zeit von Montag, dem 29. Januar bis voraussichtlich Freitag, dem 2. Februar statt. Deshalb muss die Bundesstraße unterhalb der Brücke während der Bauzeit für den Verkehr halbseitig gesperrt werden. Außerdem wird es mehrmals zu kurzzeitigen Vollsperrungen von maximal zehn Minuten kommen. Der Verkehr wird über eine Ampelanlage geregelt. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendige Maßnahme und den damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.
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DIEMELSTADT. Aufmerksame Schüler alarmierten am 24. Januar 2024 die Polizei in Bad Arolsen nach einer Verkehrsunfallflucht - der Flüchtige konnte im Rahmen der Fahndung ermittelt werden.
Gegen 7.40 Uhr ging die Meldung bei der Polizei ein. Ein älterer Mann sei mit seinem im Hochsauerlandkreis zugelassenen Firmenwagen, einem dunklen VW Golf, in der Rhodener Landstraße geradewegs über eine Felsenbirne und deren Begrenzung gefahren. Anschließend sei der Mann, ohne sich um den Unfallschaden zu kümmern, geflüchtet.
Eine Streife der Polizeistation Bad Arolsen machte sich unverzüglich auf den Weg nach Rhoden und fahndete nach dem Unbekannten. Zunächst konnte der Verursacher nicht ausfindig gemacht werden. Nach rund 30 Minuten staunten die Beamten nicht schlecht, als ihnen ein VW Golf mit passenden Unfallschäden entgegenkam. Natürlich stoppte der Unfallverursacher sein Fahrzeug nicht, als er die Polizeistreife im Begegnungsverkehr erblickte - erst nachdem die Beamten gewendet hatten, konnten sie den Mann nach rund 500 Metern zum Anhalten bewegen. Ohne große Umschweife gab der 61-Jährige seine Unfallbeteiligung zu.
Den Schaden am Gewächs und dem Anfahrschutz schätzen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen auf rund 2300 Euro. Am VW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3500 Euro.
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VOLKMARSEN. Erneut konnten Beamte der Polizeidienststelle Bad Arolsen eine Verkehrsunfallflucht aufklären.
Nach Angaben des Fahrzeughalters hatte dieser am Montag gegen 20.15 Uhr seinen Audi in der Scheidwartstraße unbeschädigt abgestellt. Um 16.15 Uhr bei seiner Rückkehr zum Audi am Folgetag (23. Januar) bemerkte der Besitzer an der Fahrerseite starke Eindellungen und Kratzer im Lack. Vermutet wurde zu diesem Zeitpunkt, dass ein anderer Pkw bei der Vorbeifahrt den Audi touchiert hat. Eine Nachricht mit Name und Adresse oder eine Telefonnummer hinterließ der Verursacher nicht, daher informierte der Besitzer des Audi die Polizei.
Eine sorgfältig durchgeführte Fahndung führte zu einem Zeugen, der vage Angaben zum Fluchtfahrzeug machen konnte. Kleine Fragmente des Unfallfahrzeugs und Lackspuren wurden gesichert und einem versierten Beamten zur Auswertung übergeben. Bereits nach wenigen Minuten war das Ergebnis da, eine Streifenwagenbesatzung konnte einen 79-Jährigen in Volkmarsen an seiner Wohnanschrift antreffen. Bei der Überprüfung seines Peugeot passten die Unfallspuren zum Audi. Im Nachgang räumte der 79-Jährige die Verkehrsunfallflucht ein.
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KASSEL. Mutmaßlich mit einer abgebrochenen Bierflasche hat ein bislang unbekannter Täter am Dienstagabend (23. Januar 2024) einen 30-jährigen Mann an einer Straßenbahnhaltestelle in der Leipziger Straße in Kassel angegriffen und ihm erhebliche Verletzungen zugefügt. Die Kasseler Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf den Täter geben können. Das Opfer beschrieb einen etwa 20 Jahre alten, etwa 1,75 Meter großen und bulgarisch sprechenden Mann, der eine dunkle Adidas-Joggingshose, einen dunklen Kapuzenpullover und eine dunkle Jacke getragen hat.
Gerufen worden waren die Beamten des Polizeireviers Ost in eine Wohnung in Kassel-Waldau gegen Mitternacht. Dort trafen sie auf den blutenden Verletzten aus Bautzen, der aktuell in Kassel zu Besuch ist. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den 30-Jährigen, der eine Schnittverletzung am Rücken erlitten hatte und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war er zuvor am Abend an der Haltestelle "Kirchgasse" von einem ihm unbekannten Mann nach einer Zigarette gefragt worden, woraufhin es zu einem verbalen Streit und dem Angriff mit der abgebrochenen Bierflasche gekommen sein soll.
Wann genau zwischen 21 und 23 Uhr die Tat stattgefunden hat, konnte bislang nicht geklärt werden. Das mutmaßliche Tatmittel fanden die Polizisten bei der anschließenden Spurensicherung am Tatort und stellten es sicher.
Zeugen, die Hinweise zur Tat oder auf den Täter geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 0561/9100 bei der Kasseler Polizei. (ots/r)
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KORBACH. Dramatisch endete am Montag der Ausflug eines Schafes, welches sich offensichtlich auf die Bahngleise in Korbach verirrt hatte. Ein Nahverkehrszug der Kurhessenbahn erfasste in Korbach das Tier im Bereich eines Bahnüberganges an der Arolser Landstraße - das Schaf wurde durch den Unfall tödlich verletzt. Eigentümer des Vierbeiners ist ein Schäfer aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg. Der 43-jährige Mann war mit seiner großen Herde im Bereich der Bahnstrecke unterwegs.
Zug macht Schnellbremsung
Der Lokführer eines herannahenden Nahverkehrszuges der Kurhessenbahn legte beim Erkennen des Tieres zwar sofort eine Schnellbremsung ein, konnte jedoch das Überfahren des Schafes nicht mehr verhindern. Reisende im Zug wurden von der Bremsung überrascht, blieben aber unverletzt. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 43-jährigen Tierhalter ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr" eingeleitet. Für nachfolgende Züge gab es geringfügige Verspätungen.
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