EIMELROD/USSELN. Eine revierübergreifende Drückjagd, findet am Samstag in Eimelrod, Deisfeld und Hemmighausen statt. Betroffen ist auch der Mühlenberg, südlich von Eimelrod. Es wird gebeten, am 20. November die Waldgebiete um Eimelrod und Hemmighausen während der Jagd nicht zu betreten.
In der Zeit von 9.30 bis 15 Uhr ist auf folgenden Straßenabschnitten mit flüchtigem Wild und Jagdhunden zu rechnen:
In den Gefahrenbereichen werden Warntafeln an den Straßenrändern aufgestellt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, in den ausgewiesenen Streckenabschnitten Schritttempo zu fahren, um Kollisionen mit Wild und Hunden zu vermeiden.
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WILLINGEN. Die Abwesenheit der Bewohner nutzten unbekannte Täter am Donnerstag zwischen 14.30 und 19.30 Uhr in Willingen aus.
Nach Angabe der Polizei brachen die Täter in ein Wohnhaus in der Straße "Zum Ritzhagen" ein. Dort hebelten die Ganoven ein Fenster auf und konnten so in das Gebäude einsteigen. Hier durchsuchten sie mehrere Zimmer und Behältnisse. Sie entwendeten Schmuck und konnten unerkannt flüchten. Die Höhe des Diebesgutes ist noch nicht bekannt, den Sachschaden schätzten die aufnehmenden Polizeibeamten auf etwa 500 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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HERZHAUSEN/KIRCHLOTHEIM. Derzeit wird an der Bundesstraße 252 zwischen Herzhausen und Kirchlotheim eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in beiden Fahrtrichtungen, etwa in Höhe eines Campingplatzes.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet wurden. An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.
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FRANKENBERG. Erneut haben Kriminelle einem Onlinehändler im Industriegebiet in Schreufa erheblichen Schaden zugefügt - erst am vergangenen Wochenende wurde eine Scheibe am Gebäude eingeschlagen.
Wie groß der Schaden ist, kann derzeit nicht gesagt werden. Fest steht, dass an dem Einbruch, der sich in der Nacht vom 17. auf den 18. November ereignet haben muss, mehrere Personen beteiligt waren. Über das Fenster, an dem die Ganoven am vergangenen Wochenende versucht hatten, einzubrechen, gelangten die Täter diesmal ins Innere der Firma. Dort rissen die Täter zahlreiche Schuhkartons heraus, ebenso eine große Anzahl an Bekleidungsstücken und hebelten Unterschränke von Schreibtischen auf - vermutlich wurden die Gegenstände mit einem Pkw abtransportiert. Entdeckt wurde der Einbruch am Donnerstagmorgen um kurz vor 5 Uhr von einem Fahrer. Polizeikräfte trafen zügig am Tatort ein, von den Halunken fehlte zu diesem Zeitpunkt aber jede Spur.
Hinweise zu den Tätern oder zum Transportmittel nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
Link: Ganove schlägt Scheibe ein - danach verliert sich die Spur. (15.11.2021)
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BAD AROLSEN. Ihren Führerschein ins Risiko gestellt hat am Dienstag eine Frau aus Paderborn - nachdem sie einen Blumenkübel und Pflastersteine angefahren hatte, suchte sie ihr Heil in der Flucht.
Nach ersten Informationen von Zeugen befuhr die 33-Jährige mit ihrem Pkw gegen 14.25 Uhr die Straße Luisenthal in Bad Arolsen. Aus Unachtsamkeit geriet ihr Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen, sich im Privatbesitz befindenden Blumenkübel und einen aufgestapelten Haufen Pflastersteine. Nachdem sich die Fahrerin vom angerichteten Schaden überzeugt hatte, setzte sie sich ins Auto und brauste davon.
Ein Zeuge konnte die Unfallflucht umgehend der Polizei durchgeben. Kennzeichen, Automarke und Farbe des Fluchtwagens gab der Zeuge ebenfalls durch. In Folge der Fahndung hielt eine Streife den Pkw um 16.45 Uhr in der Bahnhofstraße an. Das Unfallmuster passte exakt zum Pkw, an dem war die rechte Felge und die Stoßstange beschädigt. Auf rund 700 Euro wird der Sachschaden geschätzt.
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HÖRINGHAUSEN. Derzeit wird im Waldecker Ortsteil Höringhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt, meldet ein Leser von 112-magazin.de. Gemessen wird in der Hauptstraße in Höhe der Feuerwehr. Dort gilt Tempo 30 hm/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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KORBACH. Einer Verkehrsunfallflucht geht die Polizei Korbach derzeit nach - am Dienstag, 16. November, wurde ein schwarzer BMW auf dem Contiparkplatz in Korbach angefahren.
Weil sich der Verursacher aus dem Staub gemacht hat, ohne den Schaden anzuzeigen, fahndet die Polizei nach dem Fahrer und dem Fluchtfahrzeug. Ereignet hat sich der Unfall zwischen 4.50 Uhr und 14.20 Uhr auf dem Firmenparkplatz in der Limmerstraße. Vermutlich beim Rangieren hat der Unbekannte den BMW an der hinteren Stoßstange links erwischt. Die Beamten schätzen den Schaden auf 1500 Euro. Hinweise nimmt die Wache unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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WALDECK-FRANKENBERG. Mit einer neuen Variante des Enkeltricks versuchen derzeit Betrüger bei überwiegend älteren Menschen Kasse zu machen. Während eine Seniorin den Betrugsversuch rechtzeitig erkannte, wurden eine 57-Jährige und eine 63-Jährige Opfer der Betrüger. Bei der Kommunikation mit den Opfern setzten die Betrüger den Messenger-Dienst WhatsApp ein. Vor Betrug mit dem Enkeltrick, die zumeist ältere Menschen trifft, warnt die Polizei regelmäßig.
Ein aktuelles Phänomen ist in letzter Zeit im Landkreis Waldeck-Frankenberg häufiger bekannt geworden. Die Kriminellen nutzen den Messenger-Dienst WhatsApp, um ihre Opfer um ihre Ersparnisse zu bringen. Dies kann existenzielle Folgen für die betroffenen Menschen haben. Die Täter geben sich über den Messenger als nahe Verwandte aus und versuchen die Opfer zu Geldüberweisungen zu bewegen. In den drei Fällen aus Korbach war dies auch so.
Ein Betrüger meldete sich mit einer Textnachricht bei einer 72-jährigen Frau aus Korbach. Er schrieb ihr "Hallo Mama. Mein Handy ist kaputt und das ist meine neue Nummer. Schreib mir sobald du das gelesen hast". Nachdem die angeschriebene Frau geantwortet hatte, fragte der angebliche Sohn, ob sie etwas Zeit habe und etwas für ihn tun könne. Anschließend schilderte er, dass er einige offene Rechnungen habe und fragte, ob sie das für ihn bezahlen könne. Die Seniorin fragte nach der Höhe der Rechnungen und bekam als Antwort, dass sie fast 5000 Euro per Überweisung auf ein benanntes Konto überweisen soll. Nun wurde die Frau stutzig. Sie antwortete nur noch, dass sie das nicht tun könne, er solle sich telefonisch melden. Dies tat der Betrüger nicht. Die Seniorin hatte glücklicherweise nichts überwiesen und rief ihren echten Sohn über die ihr bekannte Telefonnummer an. Der hatte weder ein neues Mobiltelefon, noch brauchte er Geld. Die Frau erstattete Anzeige bei der Polizei.
Nicht so glimpflich davon kamen zwei weitere Frauen aus Korbach. Eine 63-Jährige erhielt WhatsApp-Nachrichten ihrer angeblichen Tochter, in denen auch von einem defekten Handy und einer neuen Handynummer geschrieben wurde. Auch hier gab der Betrüger vor, eine finanziellen Engpass zu haben und bat um Sofortüberweisung von über 3.000 Euro. Die 63-Jährige glaubte, dass sie tatsächlich Kontakt mit ihrer Tochter hatte und überwies eine Summe von mehreren hundert Euro auf das angegebene Konto. Erst nachdem sie Kontakt mit ihrer Tochter hatte, wurde ihr bewusst, dass sie auf Betrüger hereingefallen war.
Ähnlich war es auch bei einer 57-jährigen Korbacherin. Auch ihr schrieb der Betrüger, dass er die Tochter sei und eine neue Handynummer habe. Die angebliche Tochter klagte darüber, dass ihr Handy kaputt sei und sie daher nicht an ihre Bank-App komme. Bis zu einer bestimmten Uhrzeit müssten zwei offene Rechnungen überwiesen werden. Da der Nachrichtenverlauf für die 57-Jährige plausibel war, glaubte sie, dass sie tatsächlich Kontakt mit ihrer Tochter hatte. Sie erklärte später bei der Polizei, dass sie zu keiner Sekunde gedacht habe, dass es sich um einen Betrug handeln könnte. Daher überwies sie auch 2.000 Euro auf das von den Betrügern genannte Konto. Von der Überweisungsbestätigung machte sie, wie von den Betrügern gefordert, ein Foto versandte dieses an die vermeintliche Tochter. Erst danach rief sie ihre Tochter auf deren Festnetznummer an. Bei diesem Telefonat wurde schnell klar, dass sie Opfer von Betrügern geworden war. (ots/r)
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DIEMELSTADT. Mit ihrem VW ist am Dienstag eine 50-jährige Frau aus Diemelstadt gegen einen Baum gekracht - Fahrerin und Katze blieben unverletzt, am Lupo entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Alleinunfall gegen 22.35 Uhr. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr die Helmighäuserin mit ihrem blauen Lupo den Holpergrund als plötzlich eine Katze die Fahrbahn überquerte. Reflexartig riss die 50-Jährige in einer Linkskurve das Lenkrad nach rechts und landete vor einem Baum.
An dem VW entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 2000 Euro angibt.
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WOLFHAGEN. Am heutigen Mittwochnachmittag kam es in der Bahnhofstraße in Wolfhagen, nahe der Straße "Am Koppenberg", zu einem tragischen Unfall, bei dem ein dreijähriger Junge schwere Verletzungen erlitt.
Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeistation Wolfhagen berichten, hatte sich der Unfall gegen 13.15 Uhr ereignet. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 45-jährige Vater des Kindes aus Wolfhagen mit seinem Ford auf das Grundstück gefahren, als plötzlich der im Hinterhof spielende Dreijährige vor das Auto lief. Der 45-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste seinen Sohn, der unter das Fahrzeug geriet. Den Jungen brachten Rettungskräfte zur Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus. Lebensgefahr kann gegenwärtig nicht ausgeschlossen werden.
Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang werden von den Beamten der Polizeistation Wolfhagen geführt. (ots/r)
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