Christopher Rohde

Christopher Rohde

Sonntag, 09 April 2023 09:18

Postauto fährt auf BMW auf

HAINA. Unachtsamkeit war am Samstag Auslöser eines Verkehrsunfalls in Löhlbach - mit seinem Postauto fuhr der Unfallverursacher auf einen BMW auf.

Ereignet hat sich der Unfall um 14.55 Uhr als der Fahrer eines schwarzen BMWs vom Gaernweg kommend in Richtung Bundesstraße 253 fuhr, dicht gefolgt von einem Postauto. Zu dicht, wie sich herausstellen sollte. In der Raiffeisenstraße in Höhe der Hausnummer 6 prallte der Postwagen ins Heck des BMWs. Sowohl der 34-jährige Fahrer aus Bad Wildungen, als auch der 64-jährige Besitzer des BMWs blieben unverletzt. Am BMW entstand Sachschaden von 2000 Euro. Rund 500 Euro wird die Reparatur am Postauto kosten.   

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DELBRÜCK. Am Donnerstagmorgen (6. April 2023) hat sich auf der Hövelhofer Straße während der Fahrt ein Sattelauflieger von der Zugmaschine gelöst. Das Unglück ging glimpflich aus. Gegen 7.45 Uhr war ein Sattelzugfahrer (51) mit seinem Gespann unterwegs, als sich plötzlich in einer langgezogenen Kurve in Höhe der Nordstraße der Auflieger von der Zugmaschine löste und nach rechts auf die Bankette rutschte.

Der Fahrer stoppte die Zugmaschine wenige Meter weiter - es entstand leichter Flurschaden im Graben und nur geringer Sachschaden am Auflieger. Ein Bergungsunternehmen wurde mit der Bergung des Aufliegers beauftragt. Die Hövelhofer Straße musste für die Arbeiten an der Unglückstelle eine knappe Stunde gesperrt werden.

Der polnische Fahrer hatte das Gespann offensichtlich nicht korrekt verbunden, nach einigen Kilometern Fahrt hatte sich dann das Unglück ereignet. Wegen der Ordnungswidrigkeit musste der 51-Jährige eine Sicherheitsleistung in Höhe von 265 Euro hinterlegen. (ots/r)

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WALDECK-FRANKENBERG. Eine Vielzahl von Verkehrsunfallfluchten haben die Polizeistationen im Landkreis Waldeck-Frankenberg in dieser Woche aufgenommen - um die Fälle aufklären zu können, bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

In Frankenberg wurde am Mittwoch (4. April) ein weißer Skoda an der Fahrerseite beschädigt. Die 48-jährige Besitzerin hatte ihren Skoda um 7.30 Uhr auf einem Parkplatz in der Stapenhorststraße geparkt, bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug um 14.30 Uhr stellte sie den Schaden fest. Vom Verursacher fehlt jede Spur. Rund 2000 Euro wird die Reparatur kosten. Nach Ansicht der Polizei handelt es sich beim Verursacherfahrzeug um einen blauen Wagen. Hinweise werden unter der Rufnummer 06451/72030 entgegengenommen.

Zwischen dem 12. und 14. März hatte eine Verkehrsteilnehmerin in Sachsenhausen ihren Fiat 500 auf einem Parkplatz vor der Sparkasse abgestellt. Dort wurde ihr Pkw von einem anderen Verkehrsteilnehmer, wahrscheinlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Genau lässt sich der Zeitraum der Beschädigung nicht klären. Für diesen Fall ist die Polizeistation in Bad Wildungen verantwortlich. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 05621/70900. 

Ebenfalls unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hat sich ein Verkehrsteilnehmer in Bad Arolsen. Nach Angaben der Polizei hatte eine Frau ihren weißen Peugeot in der Steinmetzstraße vor dem Gebäude mit den Nummern 9-11 ordentlich geparkt. Abgestellt wurde der Pkw am Mittwoch (5. April) um 7.55 Uhr. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug um 14.10 Uhr stellte die Fahrzeugführerin eine Beschädigung am Fahrzeug hinten rechts fest. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen.

Eine ungewöhnliche Verkehrsunfallflucht oder eine Sachbeschädigung nahmen die Beamten der Polizeiwache Bad Wildungen am Montag (3. April) in Reinhardshausen auf. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte ein Verkehrsteilnehmer seinen Mietwagen um 14.30 Uhr auf dem Parkplatz vor der Klinik Reinhardsquelle in der Karl-Zeiss-Allee abgestellt. Gegen 16 Uhr stellte der Fahrer eine große Beule in der Motorhaube fest. Recherchen ergaben, dass Mitarbeiter einer Firma mit einem Pritschenwagen in diesem Zeitpunkt Arbeiten durchgeführt und Rohr- sowie Eisenteile verladen haben. Bei diesen Arbeiten könnte der Schaden entstanden sein. Hinweise zu diesem Fall nimmt die Polizei Bad Wildungen unter der Amtsnummer 05621/70900 entgegen. 

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MARBURG. In den frühen Morgenstunden des 3. April 2023 meldeten Zeugen der Polizei, dass die Alarmanlage auf einem Firmengelände in der Kasseler Straße in Cölbe ausgelöst hatte und sich dort vermutlich Personen befinden würden.

Eine Polizeistreife nahm sich sofort der Sache an. Gegen 2 Uhr meldeten die Beamten, den "Täter" gestellt zu haben. Schnell war klar, dass es mit einer erkennungsdienstlichen Behandlung schwierig werden könnte - für ein Foto stand der vierbeinige "maskierte Einbrecher" aber dennoch zur Verfügung. (ots/r)

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VOLKMARSEN. Rund 10.000 Euro Sachschaden und zwei verletzte Kinder sind das Ergebnis einer Vorfahrtsverletzung in Volkmarsen am Donnerstag.

Gegen 13 Uhr ereignete sich der Unfall, als der Fahrer (54) aus Korbach mit seinem Opel Mokka den Steinweg aus Richtung Marktplatz kommend stadtauswärts befuhr. Zeitgleich näherte sich eine 35-jährige Frau aus Herbsen mit ihrem schwarzen Audi A4 von der oberen Stadtmauer kommend dem Steinweg. Mit an Bord befanden sich zwei Kinder im Alter von 6 und 12 Jahren. An der Kreuzung gilt rechts vor links, daher hätte der Korbacher warten müssen. Dies unterließ der 54-Jährige, sodass es zur Kollision der beiden schwarzen Personenkraftwagen kam. Am Mokka und am Audi entstand Sachschaden von jeweils 5000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Die beiden Kinder wurden mit Rettungstransportwagen in Kliniken nach Kassel und Korbach verlegt.

Link: Unfallstandort am 6. April 2023 in Volkmarsen.

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LICHTENFELS. Seinen Führerschein ins Risiko gestellt hat ein 29-Jähriger aus Lichtenfels am Donnerstagabend zwischen Immighausen und Ober-Ense während einer Alkoholfahrt.

Gegen 21.20 Uhr befuhr der Lichtenfelser mit seinem grauen Opel die Kreisstraße 50 von Immighausen in Richtung Ober-Ense. Am Ende einer langen Geraden kam der Corsa aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Völlig demoliert blieb der Opel auf dem Feld liegen. Andere Verkehrsteilnehmer, die an der Unfallstelle vorbeikamen, setzten einen Notruf bei der Polizei ab.

Bei Eintreffen der Ordnungshüter waren der Fahrer (29) und sein Beifahrer bereits von der Unfallstelle verschwunden. Im Rahmen der Fahndung konnte der 29-Jährige aber an der Halteradresse in Immighausen angetroffen werden. Alkoholgeruch strömte den Beamten entgegen, daraufhin wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, es folgte eine Blutentnahme im Krankenhaus. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Gleich zwei Straftaten werden dem Lichtenfelser nun vorgeworfen: Fahren unter Alkoholeinwirkung und unerlaubtes Entfernen von der Unfallstelle. Fahrer und Beifahrer wurden leicht verletzt.

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KORBACH. Mit Blaulicht und Martinshorn ist am Mittwochmorgen ein 51-Jähriger aus Vöhl ins Krankenhaus eingeliefert worden - vorausgegangen war eine Kollision mit einem Pkw.

Nach Angaben der Polizei ereigneet sich der Unfall gegen 14.50 Uhr, als eine 49 Jahre alte Frau mit ihrem silbergrauen Golf Plus vom Tegut-Kreisverkehr kommend in die Straße Nordwall eingebogen war. Ohne sich um den fließenden Verkehr zu kümmern, versuchte der Fußgänger die Straße zu überqueren. In Höhe der Pizzeria Toni wurde der Vöhler vom Golf erfasst und über die Motorhaube gewuchtet. Schwerverletzt blieb der 51-Jährige auf der Fahrbahn liegen.

Ersthelfer bemühten sich um den Schwerverletzten bis zum Eintreffen des Notarztes. Mit dem RTW musste der Mann ins Korbacher Krankenhaus transportiert werden. 

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KORBACH. Im Monat März haben die Feuerwehren der Hansestadt Korbach das alte Postgebäude in der Poststraße als Ausbildungsörtlichkeit genutzt. Nach dem Auszug der Postfiliale sowie des Verteilzentrums steht das Objekt leer. Die Übergangszeit bis zum Abriss des Komplexes wird damit sehr sinnvoll genutzt. Die neue Eigentümerin des Areals, die Hamburger Cureus GmbH, die auf dem Areal eine Seniorenresidenz plant, war sofort einverstanden, nachdem Stadtbrandinspektor Carsten Vahland mit der Idee an sie herangetreten war.

"Die Abwicklung lief völlig reibungslos", sodass bereits wenige Tage nach der Schlüsselübergabe die ersten Ausbildungseinheiten in dem Gebäude absolviert werden konnten. "Auch wenn wir erst später mit vorliegen aller Bauvoraussetzungen mehr Details zu unserer geplanten Seniorenresidenz kommunizieren können, war es für uns selbstverständlich, diesen sinnvollen Zweck der Zwischennutzung zu unterstützen", sagt Fabian Krüger, zuständiger Projektleiter der Cureus. "Wir finden die Idee von Herrn Vahland so gut, dass wir sie zukünftig auch an anderen Projektstandorten prüfen wollen" heißt es weiter.

Insbesondere Einsatztaktiken im Innenangriff standen und stehen im Fokus der Ausbildung. "Ein unbekanntes Gebäude mit mehreren Etagen und vielen Einzelräumen bietet ideale Voraussetzungen für die Schulung der Einsatzkräfte" erklärt der Stadtbrandinspektor. Die Führungskräfte lernen, eine Lage zielorientiert beurteilen zu können. Die im Innenangriff eingesetzten Kräfte können mit verschiedenen Einsatztaktiken vertraut gemacht werden. Die Bandbreite geht von der reinen Brandbekämpfung über die Menschenrettung bis hin zur technischen Hilfeleistung. Für die Brandbekämpfung und die Menschenrettung wurden Teilbereiche des Objekts mit Übungsrauch vernebelt, sodass realistische Einsatzbedingungen herrschten. Raum für Raum musste abgesucht werden. Dabei stand auch die Kommunikation über Funk im Fokus.

Bei der Personensuche wurde das Vorgehen mit Wärmebildkamera geschult. Ein Schwerpunkt der Ausbildung lag bei der technischen Hilfeleistung im Bereich der Türöffnungen. "Ein Objekt mit vielen, vielen Türen bietet sich dafür gerade an", machte Vahland deutlich. Die Einsatzkräfte konnten viele Techniken anwenden, für die im normalen Ausbildungsdienst wenige Möglichkeiten bestehen. Mit Spezialwerkzeugen wurde das schadenfreie Öffnen von Türen geübt. Gleichermaßen wurden aber auch Brechwerkzeuge zum schnellen Einsatz eingesetzt, da in vielen Lagen der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle spielt.

Alle 15 Korbacher Feuerwehren hatten die Möglichkeit, das Objekt zu nutzen. Stadtbrandinspektor Carsten Vahland richtet einen ausdrücklichen Dank an die Eigentümer: "Der Gebäudeleerstand wurde sehr sinnvoll genutzt und die Sicherheit der Allgemeinheit konnte verstärkt werden."

Ein Dank geht auch an die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die ihre Freizeit einsetzen, um sich entsprechend weiterzubilden. Federführend bei der Ausbildung waren die stellvertretenden Stadtbrandinspektoren Sascha Franken und Arno Zenke. Für die ungewohnte Geräuschkulisse im Umfeld des Gebäudes wird bei den direkten Nachbarn um Verständnis gebeten. Bis zum Beginn der Abrissmaßnahmen werden noch einzelne Ausbildungseinheiten durchgeführt.

BRAKEL. Ein missglücktes Überholmanöver auf der K18 zwischen Brakel und Bosseborn hat einen zu einem Unfall zwischen zwei Autos geführt. Die unbekannte Verursacherin fuhr danach allerdings weiter. Jetzt werden Zeugen gesucht. 

Der Unfall ereignete sich am Montag, 3. April, um 15.10 Uhr in Höhe des Modexer Turms. Nach bisherigen Erkenntnissen leitete ein schwarzer Audi, aus Richtung Brakel kommend, ein Überholmanöver ein und fuhr daher auf den Gegenfahrstreifen. Der Fahrer eines entgegenkommenden Opel Astra musste daraufhin stark abbremsen und nach rechts ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Ein hinter dem Opel fahrender Honda bremste ebenfalls stark ab, kam allerdings nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf den Opel auf.

Beide Autos wurden beschädigt, der entstandene Sachschaden liegt bei insgesamt mehr als 5000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der schwarze Audi setzte seine Fahrt allerdings unerkannt fort. Nach ihm wird jetzt gesucht. Er soll von einer Frau gesteuert worden sein. Zeugenhinweise bitte an die Polizei in Höxter unter Telefon 05271/9620.

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BAD AROLSEN. 1200 Euro Sachschaden sind das Ergebnis einer Unfallflucht, die sich am 4. April in der Rathausstraße in Bad Arolsen ereignet hat.

Der Geschädigte hatte seinen silberfarbenen VW Polo mit Waldecker Kennzeichen (WA) in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr in Höhe der dortigen Postfiliale abgestellt. Bei der Rückkehr konnten starke Schäden im Heckbereich Polo festgestellt werden. Die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen gehen davon aus, dass der Zusammenstoß bei einem Wendemanöver passiert sein könnte. 

Der Verursacher flüchtete von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegengenommen.

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