DIEMELSEE. Aufgrund von Schneeregen, Wasserglätte und nicht angepasster Geschwindigkeit ist am Samstag ein junger Mann aus Allendorf/Eder mit seinem Golf von der Fahrbahn abgekommen. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt, eine Fahrt mit dem RTW ins Krankenhaus lehnte der 24-Jährige aber ab.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle befuhr der Allendorfer mit seinem silbergrauen Golf gegen 13.50 Uhr die Landesstraße 3078 von Adorf in Richtung Heringhausen. Beim Überqueren der Kuppe in Höhe "Rad" verlor der 24-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, er kam nach rechts auf die Bankette, drehte sich nach rechts und kam im Böschungshang in den Bäumen zum Stehen. Ersthelfer setzten umgehend den Notruf ab, sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr und halfen dem leichtverletzten aus dem Fahrzeug.
Im weiteren Verlauf lehnte der Fahrer eine Fahrt im RTW ab. Gegenüber der Polizei gab der Leichtverletzte an, selbst das Korbacher Krankenhaus aufsuchen zu wollen. An dem Volkswagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. (112-magazin.de)
KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde in den frühen Morgenstunden des 27. März zu einem Wohnungsbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Holländischen Straße gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Wohnung im 1. Obergeschoss in voller Ausdehnung. Mehreren Personen im Gebäude war der Fluchtweg durch Brandrauch versperrt. Aufgrund der eingeschlossenen Personen wurden umfangreich Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Einsatzstelle nachgefordert.
8 Personen wurden von der Feuerwehr aus ihren Wohnungen gerettet - dabei kamen zwei Drehleitern sowie tragbare Leitern zum Einsatz. Der Brand konnte durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr rasch gelöscht werden. Ein Bewohner kam bei dem Brand leider ums Leben. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte eingesetzt, darunter auch die Besatzungen von 5 Rettungswagen sowie die Einsatzleitung Rettungsdienst.
Die Berufsfeuerwehr wurde unterstützt von Kräften der Freiwilligen Feuerwehren aus den Stadtteilen Wolfsanger und Waldau. Um 5.35 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr beendet, die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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FRANKENBERG. Von einem DAF ist am Freitag ein 57-jähriger Mann aus dem Raum Frankenberg mit seinem silbergrauen Caddy von der Straße geschoben worden. Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste ins Krankenhaus nach Frankenberg eingeliefert werden.
Nach Polizeiangaben wollte der 57-Jährige gegen 10.30 Uhr von der Wilhelmstraße kommend den Bahnübergang überquerend und nach links in die Goßbergstraße abbiegen. Zeitgleich lenkte der ukrainische Fahrer einer Sattelzugmaschine seinen 40-Tonner auf der Goßbergstraße in Richtung Otto-Stoelker-Straße, um in Schreufa Ladung zu löschen. Dabei übersah er den von rechts kommenden Caddy, sodass es zum Zusammenstoß kam. Zunächst rammte der DAF die linke Seite des Volkswagens und schob den Caddy anschließend gegen eine Grundstücksmauer. Der Fahrer des Caddy wurde dabei im Pkw eingeschlossen.
Über die Leitstelle Waldeck-Frankenberg ging der Auftrag an die Freiwillige Feuerwehr Frankenberg um 10.27 Uhr raus, mit dem Hinweis, dass in der Goßbergstraße 1 ein Lkw mit einem Pkw kollidiert ist und dass eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sei. Einsatzleiter Martin Trost rückte mit drei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften an und koppelte mit der Polizei und dem Rettungsdienst. Glücklicherweise brauchte der Fahrer des Caddy nicht aus seinem Unfallwrack herausgeschnitten zu werden. Rettungsdienst und Feuerwehr konnten den Mann rückenschonend mit dem Spineboard über die Seitentür aus dem Fahrzeug befreien und dem Notarzt übergeben. Im Nachgang wurde der 57-Jährige ins Krankenhaus nach Frankenberg gebracht.
An dem Caddy entstand Sachschaden in Höhe von 4000 Euro. Etwa 10.000 Euro wird die Reparatur an der Sattelzugmaschine kosten und 1000 Euro müssen aufgebracht werden, um die Grundstücksmauer zu reparieren. Der Fahrer aus der Ukraine kam mit einem Schreck davon, hieß es aus Polizeikreisen. Nach rund 45 Minuten konnte die Strecke für den Verkehr freigegeben werden. (112-magazin.de)
BAD AROLSEN. In Massenhausen kam es Freitagabend zu einem Unfall, bei dem ein 3-jähriger Junge schwer verletzt wurde. Der Notarzt forderte einen Rettungshubschrauber an, die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus.
Nach Polizeiangaben ereignete sich der Unfall gegen 19.35 Uhr auf der Briloner Straße, nachdem eine 51-jährige Frau aus Bad Arolsen mit ihrem blauen VW Golf aus Richtung Canstein in Fahrtrichtung Bad Arolsen unterwegs war. Wie die ermittelnden Polizeibeamten berichten, war ein dreijähriger Junge mit seinem Vater auf dem Gehweg an der Briloner Landstraße unterwegs, als der Junge plötzlich und unvermittelt auf die Fahrbahn lief, um das gegenüberliegende elterliche Wohnhaus am Ortsausgang in Massenhausen zu erreichen. Dazu sollte es aber nicht mehr kommen.
Der Golf erfasste das Kind mit der Front, der Junge wurde auf die Straße geschleudert und blieb dort bewegungslos liegen. Ersthelfer kümmerten sich um das Kleinkind und verständigten über die Notrufnummer 112 die Leitstelle Waldeck Frankenberg. Daraufhin setzten sich neben einer Polizeistreife auch der Notarzt, eine RTW-Besatzung und die Feuerwehr in Bewegung. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde der Rettungshubschrauber der Johanniter Unfallhilfe aus Reichelsheim angefordert.
Die Feuerwehr leuchtete in Absprache mit der Polizei den Landeplatz und die Unfallstelle aus. Nach der medizinischen Erstversorgung hob der Rettungshubschrauber "Christoph Mittelhessen" in Richtung Klinikum Kassel ab. Noch in der Nacht konnten die Ärzte Entwarnung geben. Das Kind wurde bei dem Unfall zwar schwer verletzt, Lebensgefahr besteht aber nicht mehr, so ein Intensivmediziner gegenüber 112-magazin.de. Ebenfalls in ärztliche Behandlung mussten sich die Fahrzeugführerin des VW und der 40-jährige Vater des Jungen begeben - beide standen unter Schock. Alkohol, Drogenkonsum oder überhöhte Geschwindigkeit, schließen die Beamten aus.
Am Golf der 51-Jährigen entstand Sachschaden von 200 Euro.
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DIEMELSTADT. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle hat die Arolser Polizei am Donnerstag vorübergehend einen Kia aus dem Verkehr gezogen, dessen Fahrer (77) nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Ereignet hat sich der Vorfall in Orpethal gegen 7.25 Uhr in der Mühlenstraße. Dort hatte die Polizei einen 77-Jährigen in seinem orangefarbenen Kia angehalten und überprüft. Versicherungsschutz, Fahrzeugschein und TÜV wurden nicht beanstandet. Als die Frage nach dem Führerschein gestellt wurde, musste der Mann aus Wrexen gestehen, keine Fahrerlaubnis der Klasse B zu besitzen. Der 77-Jährige durfte seinen Kia Picanto an der Örtlichkeit abstellen - es folgte eine Anzeige wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis.
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KORBACH. Am Freitag wurde (gegen 12.45 Uhr) durch zwei bisher unbekannte Täter in Korbach, in Höhe der Lengefelder Straße 11, ein Kinderwagen umgestoßen. Der im Kinderwagen liegende 6 Monate alte Säugling wurde dabei nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt.
Wie die ebenfalls leicht verletzte Mutter des Säuglings den eingesetzten Beamten der Polizeistation Korbach berichtete, hatten die zwei Täter zuvor versucht, der Frau ihren Mund-Nasen-Schutz abzunehmen - daraufhin setzte sich diese zu Wehr. Im weiteren Verlauf trat ein Täter die Frau und der andere stieß den Kinderwagen um, sodass der Säugling auf den Boden prallte und dabei nach ersten Erkenntnissen schwere Verletzungen erlitt. Der Säugling wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Die beiden Täter flüchteten nach der Tat in bisher unbekannte Richtung. Beide Täter waren nach Aussagen der Mutter männlich, 15 bis 20 Jahre alt, hatten eine dunkle Hautfarbe und trugen dunkle Kleidung und eine Basecap.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder der Tat machen können, sich bei der Polizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden. (ots/r)
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WELLERINGHAUSEN. Im Auftrag des Landkreises Waldeck Frankenberg erneuert Hessen Mobil die Fahrbahn der Kreisstraße 61 zwischen Welleringhausen und der Einmündung zur Landesstraße 3437 am Bömighäuser See.
Auf dem etwa 2,4 Kilometer langen Streckenabschnitt wird die beauftragte Baufirma im sogenannten Hochbauverfahren neuen Asphalt einbauen - eine 8 Zentimeter starke Tragschicht und darauf eine 3 Zentimeter starke Deckschicht. Der Randbereich der 4 Meter breiten Fahrbahn wird zusätzlich mit Bankettplatten befestigt. Im Zuge der Baumaßnahme werden auch die Anschlüsse an die Wirtschaftswege entlang der Kreisstraße erneuert und dabei neue Rohre für die seitliche Fahrbahnentwässerung eingebaut.
Für die Baumaßnahme muss die Fahrbahn zwischen Welleringhausen und der Einmündung zur Landesstraße 3437 vom 29. März bis voraussichtlich Mitte Juli für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitungsstrecke führt ab Welleringhausen zur Bundesstraße 251 und weiter über Neerdar und Bömighausen zur Landesstraße 3437. Die Umleitung ist in beiden Richtungen ausgeschildert.
Der Campingplatz am Bömighäuser See ist während der Bauzeit von der Landesstraße 3437 aus über eine provisorische Verkehrsführung durch die Baustelle erreichbar. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert mit dieser Maßnahme rund 500.000 Euro in die Erneuerung seiner Kreisstraßen. (Hessen Mobil)
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THALITTER. Hessen Mobil führt in den kommenden Wochen an der Bundesstraße 252 bei Thalitter Baugrunduntersuchungen durch. Diese dienen der Vorbereitung für den Bau des Rad- und Gehweges zwischen Thalitter und Dorfitter.
Aus diesem Grund wird die Fahrbahn der Bundestraße im Bereich der Baugrunduntersuchungen ab dem 29. März für voraussichtlich zwei Wochen halbseitig gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr. Während die Osterfeiertage ist die halbseitige Sperrung aufgehoben. (Hessen Mobil)
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BAD WILDUNGEN. Hessen Mobil bessert auf der Ortsumgehung Bad Wildungen Teile der Fahrbahn der Verbindungsrampen zwischen der Bundesstraße 253 und Bundesstraße 485 aus. Betroffen sind die Verbindungen von Korbach nach Fritzlar sowie von Frankenberg in Richtung Korbach.
Aus diesem Grund müssen diese Verbindungen am 30. März - in der Zeit ab 7 Uhr bis voraussichtlich 17 Uhr - für den Verkehr gesperrt werden. Eine innerörtliche Umleitung über die Berliner Straße, die Bahnhofsstraße, die Schlachtstraße, die Straße "Zum Wolfhagen" und die Industriestraße ist in beide Richtungen ausgewiesen. (Hessen Mobil)
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MANDERN. Derzeit überwachen die Behörden die Geschwindigkeit im Bad Wildunger Ortsteil Mandern. Das Radargerät misst dort in beiden Richtungen, am Ortsausgang in Fahrtrichtung Wega. Das Team von 112-magazin.de appelliert an die Verkehrsteilnehmer, stets die Tempolimits einzuhalten und damit einen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr zu leisten. Auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet wurden.
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