Christopher Rohde

Christopher Rohde

DORFITTER. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag schlug ein Unbekannter die Heckscheibe eines Peugeot in der Enser Straße im Vöhler Ortsteil Dorfitter ein.

Der bislang Unbekannte entwendete daraufhin eine Regenjacke im Wert von etwa 20 Euro - den entstandenen Sachschaden schätzen die aufnehmenden Polizeibeamten allerdings auf 200 Euro.

Derzeit liegen noch keine Informationen über den Täter vor, daher ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen. Wer hat vom 29. auf den 30. September auffällige Beobachtungen im Bereich der Enser Straße gemacht?

Hinweise nimmt die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

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Donnerstag, 30 September 2021 10:51

Unfall in Odershausen - 12.000 Euro Sachschaden

ODERSHAUSEN. Zu einem Verkehrsunfall wurde die Polizei Bad Wildungen am Mittwochnachmittag alarmiert - in Odershausen waren zwei Fahrzeuge miteinander kollidiert.

Ein 79-Jähriger aus Bad Zwesten befuhr mit seinem Renault Twingo gegen 14 Uhr den Pärrnerweg in Odershausen in Fahrtrichtung Wildunger Straße. In der engen Rechtskurve (Höhe der Hausnummer 8) geriet der Fahrer mit seinem Twingo auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte dort mit einem 1er BMW, der von einer 27-Jährigen aus Borken (Hessen) geführt wurde. Die Fahrzeuge stießen fast frontal ineinander und waren nicht mehr fahrbereit.

Den Schaden am Twingo schätzen die Beamten auf etwa 4000 Euro, die Schäden am BMW werden mit etwa 8000 Euro beziffert. Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand.

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Donnerstag, 30 September 2021 10:07

Baum stürzt auf vorbeifahrenden Kleinwagen

RHODEN. Glück im Unglück hatte am 29. September eine 74-Jährige aus Rhoden.

Die Frau war mit ihrem Kleinwagen am Mittwoch gegen 17.10 Uhr auf der Landesstraße 3081 von Diemelstadt in Richtung Wrexen unterwegs - auf gerade Strecke krachte plötzlich ein Baum aus dem angrenzenden Wald auf die Fahrbahn und traf das Fahrzeug.

Glücklicherweise blieb die Fahrerin unverletzt. Sie konnte direkt anhalten und die Notrufnummer 112 wählen. Um 17.12 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rhoden alarmiert. Unter Einsatzleitung von Wehrführer Achim Wienroth machten sich die Kameradinnen und Kameraden mit drei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften auf den Weg zum Einsatzort, um den umgestürzten Baum fachmännisch und zügig von der Fahrbahn zu entfernen. 

Das Fahrzeug war weiterhin fahrbereit, es entstand nur geringer Sachschaden.

WALDECK. Ein Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen hat sich am späten Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße 485 ereignet - alle Beteiligten wohnen im Raum Bad Wildungen.

Drei Fahrzeuge befuhren gegen 17.30 Uhr hintereinander die Bundesstraße von Buhlen in Richtung Netze. Etwa 200 Meter hinter dem Abzweig nach Waldeck geriet das vorausfahrende Fahrzeug, ein grauer Seat Leon der von einem 18-Jährigen gesteuert wurde, wegen eines Fahrfehlers ins Schleudern, touchierte die Leitplanke und bremste ab. Der dahinter fahrende 18-Jährige erkannte dies rechtzeitig und konnte ebenfalls abbremsen, ohne mit seinem grauen Renault Laguna auf den Seat aufzufahren. 

Durch das abrupte Bremsmanöver überrascht, lenkte der Fahrer (18) des folgenden weißen Audi A3 sein Fahrzeug reflexartig nach links, um eine Kollision mit dem Renault zu verhindern. Hierbei touchierte er zunächst die linke Fahrerseite des Laguna und prallte dann gegen den Skoda Octavia einer 40-Jährigen, die die Strecke in entgegengesetzter Richtung befuhr. Durch die Kollision wurden der Beifahrer (17) im Audi und die 40-Jährige verletzt - beide wurden vom Rettungsdienst nach der Erstversorgung vor Ort in das Korbacher Krankenhaus gebracht.

Den Gesamtsachschaden schätzen die Beamten der Korbacher Polizei auf etwa 32.000 Euro. Sowohl der Audi A3 als auch der Skoda mussten abgeschleppt werden. Für die Einsatz- und Bergungsarbeiten mussten Verkehrsteilnehmer auf dem Streckenabschnitt bis etwa 20.30 Uhr Verkehrsbehinderungen und zweitweise sogar Vollsperrungen in Kauf nehmen.

Link: Unfallstandort Bundesstraße 485 am 29. September 2021

KORBACH/DIEMELSEE. Aktuell kommt es im Raum Korbach und Diemelsee zu einer Welle betrügerischer Telefonanrufe. Bei der Polizei wurden bisher etwa zehn Fälle gemeldet.

Die Täter gaben sich in den meisten Fällen als Polizeibeamte aus und erzählten alle eine ähnliche Geschichte. Sie schockierten die Angerufenen, überwiegend Seniorinnen und Senioren, mit einer schlimmen Nachricht - ein naher Angehöriger habe einen schweren Unfall verursacht, weshalb nun sogar eine Haftstrafe drohe. Um dies zu vermeiden, müsse sofort eine hohe Kaution gezahlt werden. Glücklicherweise hatten die Angerufenen in den bislang bekannten Fällen am Mittwoch Verdacht geschöpft und waren nicht auf die Betrüger hereingefallen.

Angerufene reagieren richtig 

Die Angerufenen legten richtigerweise auf, riefen ihre Angehörigen an und ließen sich bestätigen, dass die Geschichte der Anrufer nicht stimmte. Anschließend verständigten sie die Polizei. Die Kriminalpolizei Korbach hat die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen.

Da immer wieder überwiegend Seniorinnen und Senioren auf die Masche der Betrüger hereinfallen, warnt die Polizei eindringlich vor diesen betrügerischen Schockanrufen und gibt folgende Tipps.

  • Die Polizei ruft nach Unfällen nicht bei Angehörigen an und fordert hohe Geldsummen. Dabei handelt es sich um eine Betrugsmasche. 
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann. 
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie sofort auf, wenn Sie ein solcher Anruf erreicht. 
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
  • Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
  • Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. (ots/r)

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REITZENHAGEN. Mitte September fanden Wanderer in einem Wald bei Reitzenhagen zwei Ordner mit alten Münzen - die Finder meldeten sich bei der Polizei in Bad Wildungen, die Beamten stellten die Münzen sicher.

Die beiden Münzordner waren hinter einem Baum vergraben. In ihnen befanden sich eine Vielzahl von Münzen, die teilweise bereits verrostet waren und von Experten als eher minderwertig eingeschätzt wurden. Einer der beiden Ordner ist blau und hat die Aufschrift "Ersatzteile Katalog" - außerdem ist das Logo der Firma Volkwagen aufgedruckt.

Da sich durch die bisherigen Ermittlungen der Polizei Bad Wildungen keine Hinweise auf den Eigentümer ergaben und die Münzen bislang auch keiner Straftat zugeordnet werden konnten, wendet sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit.

Wer Hinweise zur Herkunft oder zum Eigentümer der Münzordner geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden. (ots/r)

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Mittwoch, 29 September 2021 10:42

Freie Fahrt zwischen Schreufa und Sachsenberg

FRANKENBERG/LICHTENFELS. Wie Hessen Mobil in einer Pressemitteilung bekannt gibt, wird die Landesstraße 3076 zwischen Schreufa und Sachsenberg am heutigen Mittwoch für den Verkehr freigegeben.

Die Bauarbeiten entlang der rund 4 km langen Strecke sind fertiggestellt worden. Ab dem 29. September ist die Landestraße wieder durchgängig befahrbar. Das Land Hessen investierte hier rund 740.000 Euro im Rahmen der Sanierungsoffensive für Landesstraßen.

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Mittwoch, 29 September 2021 10:26

Bäume gefällt und Hochsitz beschädigt

DIEMELSEE. Schäden in Höhe von mehreren hundert Euro richteten Unbekannte in einem Wald zwischen dem Diemelseer Ortsteil Stormbruch und Bontkirchen (NRW) an.

Der unbekannten Täter sägte mit einer Motorsäge zwei Bäume um. Ein in der Nähe befindlicher Hochsitz wurde ebenfalls beschädigt, auch hier nutzte der Täter offensichtlich eine Motorsäge und durchtrennten einige Sprossen und Balken. Außerdem ritzte der Unbekannte in mindestens zwei Bäume Hakenkreuze ein. Die Tatzeit liegt nach bisherigen Erkenntnissen zwischen Freitag, 24. September, und Dienstag, 28. September.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Wer im angegebenem Zeitraum verdächtige Person beobachtet hat oder sonstige Hinweise geben kann, meldet sich bitte unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Kriminalpolizei Korbach.

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Mittwoch, 29 September 2021 09:27

Während Alkoholfahrt auf Verkehrsinsel gelandet

KORBACH. Direkt am Kreishaus musste die Polizei am Dienstag tätig werden - mit ihrem Renault war eine Frau aus Korbach gegen 13.15 Uhr auf einer Verkehrsinsel gelandet. Ein Gesamtsachschaden von 5700 Euro war entstanden, außerdem musste sich die 41-Jährige einer Blutentnahmen im Krankenhaus unterziehen.

Nach ersten Informationen von Zeugen, befuhr die Korbacherin den Südring von der Medebacher Landstraße kommend, in Richtung Feuerwehr. Den Kreisverkehr hatte die Fahrerin noch meistern können, beim Abbiegevorgang nach rechts zum Kreishaus verschätzte sich die Frau, sodass ihr Fahrzeug auf einer Verkehrsinsel zum Stehen kam.

Dabei wurde der Unterboden des grauen Renaults beschädigt, ein Reifen war geplatzt und das Verkehrszeichen hatte sich in einem Radkasten verkeilt. Bei der Unfallaufnahme durch Beamte der Polizeiwache Korbach bemerkten die Ordnungshüter Ausfallerscheinungen bei der Frau. Vor Ort gab die 41-Jährige zu, Medikamente eingenommen zu haben. Aufgrund einer "Alkoholfahne" entschlossen sich die Beamten einen Atemalkoholtest bei der Fahrerin durchzuführen. Das Ergebnis war ernüchternd und lag sehr, sehr deutlich im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Weil die Beamten von einer Straftat ausgehen mussten, wurde bei der 41-Jährigen der Führerschein sichergestellt.

Im Anschluss erfolgte die Fahrt im Streifenwagen zum Stadtkrankenhaus Korbach - dort musste sich die Frau einer Blutentnahme unterziehen.

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PADERBORN. Am Rande des Truppenübungsplatzes ist eine stark verweste Leiche entdeckt worden. Wie die Polizei mitteilt, konnte die Person bislang nicht identifiziert werden. 

Am Sonntagabend (26. September) meldeten Spaziergänger einen Leichenfund oberhalb des Wohngebiets "Auf der Lieth", in einem Waldstück südlich der Bundesstraße 64. Der Fundort liegt im Bereich des dort ausgewiesenen Truppenübungsplatzes. Am Fundort war ein älterer Verschlag aus Ästen und Wellblech errichtet. In und um den Verschlag lagen alte, teils nicht nutzbare Stühle sowie verschmutzte Haushaltsgegenstände. Darüber hinaus wurden mehrere Feuerstellen entdeckt. Die Polizei sicherte alle Spuren und stellte den unkenntlichen Leichnam sicher.

Die am Dienstag von Gerichtsmedizinern durchgeführte Obduktion ergab keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Eine genaue Todesursache ließ sich nicht mehr feststellen. Zur Identifizierung der Person sind weitere Untersuchungen und Abgleiche erforderlich. (ots/r)

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