VÖHL. Um einen Unfall zu vermeiden, musste am Freitag (3. Februar 2023) der Fahrer einer Sattelzugmaschine in den Straßengraben ausweichen. Die Kreisstraße 29 ist für den Verkehr derzeit voll gesperrt.
Ein 44-Jähriger befuhr die enge Kreisstraße am Freitagvormittag mit seinem Sattelzug von Thalitter in Richtung Hof Lauterbach. Aufgrund eines entgegenkommenden VW Transporters musste der Fahrer mit seiner Maschine der Marke DAF auf die Bankette ausweichen. Hierbei geriet das Gespann ins Rutschen und blieb im Straßengraben stecken. Da der Sattelzug umzustürzen drohte, wurde die Firma AVAS aus Frankenberg mit der Bergung beauftragt.
Die Strecke ist für den Verkehr derzeit voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich zu umfahren.
GEMÜNDEN. Aus bislang unbekannten Gründen ist am Donnerstagabend eine Frau aus Flieden (Kreis Fulda) auf der Landesstraße 3076 mit ihrem Pkw von der Fahrbahn abgekommen - Polizei, Feuerwehr und Retter waren vor Ort.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignet sich der Unfall gegen 23.15 Uhr zwischen Sehlen und Gemünden. Auf dem Streckenabschnitt muss die 50-Jährige die Kontrolle über ihren Renault verloren haben. Der Kangoo kam nach rechts von der Fahrbahn ab, rutschte einen Hang hinab und überschlug sich dabei mehrfach seitlich. Der abgesetzte Notruf brachte schnell Polizeikräfte, Retter und die Feuerwehr auf den Plan. Über eine Steckleiter konnte die leichtverletzte Frau von der Feuerwehr aus dem Wrack gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Nach der Erstbehandlung ging die Fahrt mit dem RTW ins Krankenhaus nach Frankenberg.
An dem schon älteren Renault entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
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HAINA. Auf der Kreisstraße 100, zwischen Oberholzhausen und Mohnhausen, ereignete sich am 2. Februar 2023 eine Verkehrsunfallflucht.
Eine 31-Jährige aus einem Frankenberger Ortsteil befuhr gegen 8.05 Uhr mit ihrem Toyota Aygo die Kreisstraße von Oberholzhausen in Richtung Mohnhausen, als ein entgegenkommender VW Golf plötzlich über die Fahrbahnmitte hinausfuhr. Ein Ausweichen war nicht mehr möglich, sodass die Außenspiegel der beiden Fahrzeuge kollidierten.
Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt in Richtung Oberholzhausen fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Bekannt ist bislang, dass es sich beim Fahrzeug des Verursachers um einen grauen VW Golf handelte. Weitere Hinweise nehmen die Beamten in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.
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KORBACH. Unbekannte Täter sind am Mittwoch (1. Februar) in mehrere Fahrzeuge eingebrochen. Die Innenräume sind nach Bargeld und anderen Wertgegenständen durchsucht worden.
Am Rande einer Trauerfeier auf dem Korbacher Friedhof in der Sachsenberger Landstraße hatten es unbekannte Täter auf die geparkten Autos einer Trauergemeinde abgesehen. In drei Fällen schlugen die Einbrecher eine Seitenscheibe ein und stahlen sichtbar abgestellte Taschen aus dem Fahrzeugen. Bei einem vierten Fall öffneten die Täter ein Auto ebenfalls durch Einschlagen einer Seitenscheibe, konnten aber keine Wertgegenstände finden.
Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf etwa 2000 Euro. Erbeutet haben die Ganoven zudem mehrere hundert Euro Bargeld. Die Polizei weist erneut darauf hin, Taschen, Rucksäcke oder Wertgegenstände immer mit aus dem Auto zu nehmen.
Hinweise, die zur Aufklärung beitragen können, nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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BURGWALD. Zwischen Burgwald-Industriehof und Frankenberg wird derzeit eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in beiden Fahrtrichtungen, mit mobilen Radargeräten, etwa in Höhe der Burgwaldkaserne.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, generell die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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HÖXTER. Nach einem Unfall am Bahnübergang zwischen Höxter und Godelheim ist ein Auto im Gleisbett gelandet.
Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, 1. Februar, gegen 20.30 Uhr. Eine 49-Jährige war mit ihrem Opel Agila auf der B64 von Höxter kommend in Richtung Godelheim unterwegs. Auf dem Bahnübergang geriet ihr Auto ins Rutschen. Sie verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Lichtzeichenanlage. Das Fahrzeug kam schließlich auf den Bahnschienen zum Stehen. Die Fahrerin verletzte sich leicht, der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Die Bahnstrecke musste während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis etwa 22 Uhr gesperrt bleiben.
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KORBACH. Einem Dacia-Fahrer aus der Gemeinde Willingen wurde am Mittwoch übel mitgespielt - während seiner Abwesenheit hat ein anderer Verkehrsteilnehmer den geparkten Pkw am Heck beschädigt und sich unerlaubt und unerkannt aus dem Staub gemacht.
Nach bisherigen Ermittlungen durch Beamte der Polizeiwache Korbach wurde der Dacia um 10 Uhr in der Waltershäuser Straße auf dem Parkplatz bei Möbel Schaumann ordentlich abgestellt. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine weiteren Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe des Dacia. Es wird vermutet, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer beim Ein- oder Ausparken das Heck des roten Pkw beschädigt hat. Den Tatzeitraum grenzt die Polizei von 10 bis 11.45 Uhr ein. Geschätzt wird der entstandene Schaden auf 1500 bis 2000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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GIESSEN. Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz kontrollierten Bundespolizisten am 29. Januar einen 20-jährigen Asylbewerber im Bahnhof Gießen.
Bei der Identitätsfeststellung im Bundespolizeirevier fing der Mann an zu randalieren. Er schlug permanent auf Stühle und Tische und drohte damit, sich selber zu verletzen. Zudem urinierte er in einen Papierkorb. Zum Schutz des Mannes sollte er bis zum Ende der polizeilichen Maßnahmen in einer Gewahrsamszelle untergebracht werden. Auf dem Weg dorthin ging er auch auf die Beamten los. Verletzt wurde niemand.
Falsche Personalien angegeben
Die Aufnahmeeinrichtung für minderjährige Flüchtlinge hatte den jungen Mann bereits als vermisst gemeldet. Nach einem Kurzaufenthalt in der Schweiz meldete er sich als 16-Jähriger und mit anderem Namen bei der Gießener Aufnahmeeinrichtung zurück. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den algerischen Asylbewerber ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der 20-Jährige wieder in die Aufnahmeeinrichtung für minderjährige Flüchtlinge in Gießen.
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WILLINGEN. Auch in diesem Jahr werden am Wochenende mehrere Tausend Skisprungfans an allen drei Veranstaltungstagen in Willingen erwartet. Die Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg ist auf den Einsatz beim FIS Skisprung Weltcup gut vorbereitet, so Polizeisprecher Manuel Luxenburger.
Gemeinsam mit dem Veranstalter und weiteren Beteiligten, die mit Sicherheits- und Ordnungsaufgaben befasst sind, wird die Polizei ein sicheres und friedliches Wochenende für die Besucher und Besucherinnen rund um die Mühlenkopfschanze gewährleisten. Bereits bei den Vorbereitungen erfolgen enge Absprachen mit der Gemeinde Willingen (Upland) und dem Ski-Club Willingen e.V. Hieraus resultiert ein umfangreiches Sicherheitskonzept, das mit allen zuständigen Behörden abgestimmt worden ist. Die Polizei ist an allen drei Veranstaltungstagen mit zivilen und uniformierten Beamten in der Uplandgemeinde präsent und ansprechbar. Eine Polizeiwache ist im Skisprungstadion eingerichtet.
Für eine reibungslose An- bzw. Abfahrt sowie ausreichend Parkmöglichkeiten sorgt das umfangreiche Verkehrskonzept, durch welches Verkehrsströme gelenkt und Verkehrsbehinderungen minimiert werden. Die zur Verfügung gestellten Parkplätze sind frühzeitig und gut sichtbar ausgeschildert. Außerdem gibt die Polizei vor Ort Hinweise zur aktuellen Parkplatzsituation. Diesen Hinweisen ist Folge zu leisten. Generell empfiehlt die Polizei die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Weltcup-Bahnhof Stryck ist mit Bus und Bahn bequem zu erreichen. Weitere Informationen über die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die gültigen Fahrpläne werden auf der Homepage www.nvv.de/skispringen-willingen.de des NVV online gestellt. Rucksäcke und Taschen werden an den Eingängen gründlich kontrolliert. Um lange Wartezeiten an den Einlassstellen zu vermeiden, sollten sie möglichst nicht mit ins Stadion genommen werden. Eine frühzeitige Anreise ist empfehlenswert. Pyrotechnik ist verboten. Die Polizei weist insbesondere darauf hin, dass es verboten ist, Drohnen ohne Genehmigung über dem Veranstaltungsgelände fliegen zu lassen. Weitere Hinweise finden sich in den AGBs des Veranstalters. www.weltcup-willingen.de .
Großveranstaltungen ziehen Taschendiebe an. Die Polizei rät: Nur so viel Bargeld wie nötig mitnehmen. Wertgegenstände und Geld in verschlossenen Innentaschen und eng am Körper tragen. Taschen sollten mit dem Verschluss zum Körper und stets verschlossen getragen werden. Portemonnaies gehören nicht in die Handtasche. Besucher und Besucherinnen die Opfer eines Taschendiebstahls geworden sind, wenden sich bitte sofort an die Polizei oder den Sicherheitsdienst im Stadion.
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WILLEBADESSEN. Nachdem ein PKW-Anhänger am Dienstagabend (31. Januar 2023) von einer Windböe erfasst und das Gespann ins Schleudern geraten war, stieß das Zugfahrzeug mit einem entgegenkommenden Transporter zusammen. Der Unfall ereignete sich gegen 19 Uhr auf der Bundesstraße 252 zwischen den Ortschaften Peckelsheim und Niesen.
Ein 44-Jähriger aus dem Kreis Lippe fuhr zu diesem Zeitpunkt mit seinem Geländewagen der Marke Ford, an dem ein leerer Autoanhänger angekoppelt war, in Richtung Brakel. Ihm entgegen kam ein weißer Transporter, der von einem 32-jährigen Borgentreicher gefahren wurde. Nachdem das Gespann von einer Windböe erfasst wurde, kam es ins Schleudern, sodass das Zugfahrzeug beim Bremsmanöver auf dem Gegenfahrstreifen zum Stehen kam. Der Transporter kollidierte anschließend mit dem Geländewagen.
Beide Fahrer wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und mit Rettungswagen in örtliche Krankenhäuser gebracht. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, wurden sie mit örtlichen Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Bundesstraße 252 war während der Unfallaufnahme für zwei Stunden voll gesperrt. (ots/r)
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