FRANKENBERG. Samstagmorgen, kurz vor Ladenöffnung gegen 8.30 Uhr, betrat eine maskierte männliche Person den Frisörsalon "Scherenschnitt" in der Straße Wolfspfad und raubte unter Vorhalt einer Schusswaffe das Wechselgeld der Registrierkasse. Nach der Tat flüchtete der Täter zu Fuß in unbekannte Richtung und ließ die Angestellte unverletzt, aber schockiert zurück. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.
Beschreibung des Täters:
Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Frankenberg/Eder unter der Rufnummer 06451/72030 oder in dringenden Fälle unter 110 zu melden.
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FRANKENBERG. "Am Grün" hat sich in Frankenberg am 10. März 2023 eine Unfallflucht ereignet. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Geschädigte (44) aus Frankenberg hatte seinen Toyota Hilux in der Zeit von 18.45 Uhr bis 19 Uhr auf dem Herkules-Parkplatz abgestellt. Bei seiner Rückkehr musste der Mann feststellen, dass ein bislang Unbekannter mit einem Einkaufswagen gegen die Stoßstange des Toyota gestoßen war - hierbei war Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro entstanden. Während der Einkaufswagen noch in unmittelbarer Nähe des beschädigten Fahrzeugs stand, fehlte vom Verursacher jede Spur.
Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten der Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.
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HÖXTER. Komplett ausgebrannt ist ein Lastwagen auf dem Gelände eines Höxteraner Entsorgungsunternehmens - der Brand ereignete sich am frühen Freitagmorgen (10. März 2023) gegen 3 Uhr auf dem Firmengelände in der Gutenbergstraße.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei standen der LKW und ein daneben befindlicher Container mit Elektroschrott in Vollbrand - die Flammen drohten auf ein angrenzendes Schleppdach überzugreifen. Gegen 4 Uhr konnte der Brand durch die Feuerwehr Höxter gelöscht werden.
Nach ersten Ermittlungen schätzt die Polizei Höxter den Gesamtschaden im hohen fünfstelligen Euro-Bereich. Die Polizei Höxter beschlagnahmte den Brandort und das zuständige Kriminalkommissariat begann mit der Ermittlung der Brandursache. (ots/r)
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FRANKENBERG. Gleich mehrere Streifenwagen waren am Freitagnachmittag auf der Frankenberger Umgehungsstraße im Einsatz, um Ordnung in ein Verkehrschaos auf der Bundesstraße 253 zu bringen. Ebenfalls im Einsatz waren die Kernstadtwehr, Notärzte und Rettungswagenbesatzungen.
Mit hydraulischem Gerät rückte die Freiwillige Feuerwehr an, um einen 71-Jährigen aus Seeburg bei Göttingen aus seinem Passat zu schneiden und dem Notarzt zu übergeben. Nach Angaben der Polizei war der Senior um 14 Uhr mit seinem Passat aus Frankenberg in Fahrtrichtung Battenberg unterwegs gewesen. Auf der Ederstraße entschloss sich der 71-Jährige vom Rechtsabbiegestreifen in Richtung Battenberg zu wenden und übersah dabei einen silbergrauen VW Bulli, der sich aus Richtung Korbach näherte. Es kam in Höhe "Alte Hütte" zum Zusammenstoß, wobei der 71-Jährige in seinem Passat eingeklemmt wurde. Kurzerhand öffnete die Feuerwehr den Passat mit Schneidwerkzeug seitlich, sodass der Fahrer befreit und dem Notarzt übergeben werden konnte.
Nach der medizinischen Erstversorgung musste der Fahrer des Passat mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Frankenberg transportiert werden. Auch der Bulli-Fahrer kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus, allerdings nach Wehrda - dort wohnt der junge Mann. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Für die Dauer der Rettungs- und Abschleppmaßnahmen musste die Bundesstraße gesperrt werden.
WALDECK. Ausrücken musste die Freiwillige Feuerwehr Sachsenhausen am Dienstag gegen 15 Uhr - zwei Personenkraftwagen waren auf der Bundesstraße 485 zusammengestoßen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand war ein 31-Jähriger aus Baunatal mit seinem blauen Skoda von Vöhl in Richtung Sachsenhausen gefahren. An der Einmündung zur Bundesstraße 485 in Höhe Gewerbering achtete der Fahrer nicht auf den Verkehr, fuhr auf die Bundesstraße auf und kollidierte mit einem grauen Peugeot 206. Dabei wurde der Waldecker (75) im Peugeot leicht verletzt. Feuerwehrleute sicherten die Einsatzstelle ab und übernahmen im Auftrag der Polizei die Verkehrsregelung. Ölbindemittel wurde auf die Fahrbahn aufgetragen, um ausgelaufene Betriebsstoffe abzubinden. Weiterhin nahmen die Einsatzkräfte kontaminiertes Bindemittel im Abrollbehälter "Technische Hilfe" zur abschließenden Entsorgung auf und beseitigten Trümmerteile. Nachdem die beteiligten Fahrzeuge durch Abschleppunternehmen abtransportiert worden waren, konnte der Einsatz nach knapp zwei Stunden beendet werden.
Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf insgesamt 10.000 Euro.
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BAD AROLSEN. Passanten haben am 27. Februar einen bewusstlosen Radfahrer im Bereich der DRK-Rettungswache im Hünighäuser Weg gefunden und Mitarbeiter der Rettungswache alarmiert - einige Fragen sind offen, die Polizei tappt derzeit noch im Dunkeln.
Nach Angaben der Polizei muss sich der Unfall am Montag (27. Februar 2023) gegen 18.30 Uhr ereignet haben. Passanten fanden den 28-Jährigen bewusstlos auf der Fahrbahn liegend und verständigten die DRK-Wache. Daraufhin wurde der Bad Arolser medizinisch erstversorgt und anschließend in Krankenhaus nach Korbach transportiert. Später kam der Patient nach Kassel ins Klinikum. Bis jetzt steht nicht fest, ob ein medizinischer Grund für den Sturz vorliegt oder ob der Radfahrer von einem anderen Verkehrsteilnehmer zu Fall gebracht wurde.
Insbesondere die Ersthelfer möchten sich bitte mit der Polizeiwache in Bad Arolsen in Verbindung setzen. Die Rufnummer lautet 05691/97990.
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VÖHL. Gegen 13 Uhr ereignete sich am Donnerstag (9. März 2023) eine Kollision zwischen einem Sattelzug und einem Personenkraftwagen - eine Person musste ins Krankenhaus nach Korbach eingeliefert werden.
Auf Nachfrage bei der zuständigen Polizeidienststelle bestätigten die Beamten den Vorfall. Eine Frankenbergerin (43) befuhr zur genannten Uhrzeit mit ihrem grau-blauen Ford Fiesta die Landesstraße 3084 von Herzhausen in Richtung Vöhl. Im kurvigen Streckenverlauf näherte sich aus entgegengesetzter Richtung eine Sattelzugmaschine mit Auflieger - auf der engen Fahrbahn kollidierten die beiden Fahrzeuge miteinander.
Hierbei wurde die 43-Jährige ersten Informationen zufolge leicht verletzt. Eine Rettungswagenbesatzung brachte die Frau zur weiteren Untersuchung in das Krankenhaus nach Korbach. Der LKW-Fahrer (55) aus Brakel (Landkreis Höxter) blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt. Es entstand Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 5100 Euro, der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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HESSEN. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) und das Polizeipräsidium Westhessen ermitteln seit Sommer 2022 gegen einen deutschen Staatsangehörigen aus dem Hochtaunuskreis wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Dem 18-jährigen Beschuldigten marokkanischer Herkunft, der in Deutschland aufgewachsen ist, wird vorgeworfen, einen islamistisch motivierten Anschlag mittels einer vollautomatischen Schusswaffe in Frankfurt am Main geplant zu haben, bei dem möglichst viele Personen zu Schaden kommen sollten. Zu seinem Vorhaben soll er auch im Internet den Bau von unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen recherchiert, sich nach Fernzündungsmechanismen erkundigt und sich eine lange Stichwaffe verschafft haben, welche er in der Garage seiner Eltern aufbewahre. Der Anfangsverdacht ergab sich aus ersten Hinweisen eines ausländischen Nachrichtendienstes.
Bereits am 5. August 2022 erfolgte eine Durchsuchung an der Wohnanschrift des Beschuldigten. Hierbei wurden elektronische Speichermedien sichergestellt, auf denen diverse Darstellungen der Flagge des Islamischen Staates (IS) sowie ideologisch besetzte Bilder von Kampfhandlungen und Exekutionen zu sehen sind. Der Anfangsverdacht der Vorbereitung eines islamistisch motivierten Anschlags konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht erhärtet werden. Im Rahmen weiterer verdeckter Ermittlungen ergaben sich Hinweise darauf, dass der Beschuldigte seine auf Frankfurt bezogene Anschlagsplanung aus Furcht vor Entdeckung zurückgestellt habe. Zudem scheiterte der Erwerb einer Schusswaffe an nicht ausreichenden Geldmitteln. Der Beschuldigte plante stattdessen am 8. März 2023 auf dem Landweg in den Irak auszureisen, um sich dort dem IS anzuschließen und eigenen Angaben zufolge Ungläubige zu "schlachten" und gegen staatliche Institutionen zu kämpfen.
Nach einer vom HLKA überwachten Autofahrt wurde der Beschuldigte am gestrigen Nachmittag kurz vor Erreichen der deutsch-österreichischen Grenze auf einem Autobahnrastplatz bei Passau von Spezialkräften des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main vorläufig festgenommen und an Einsatzkräfte des HLKA überstellt. Im Rahmen der anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten erneut elektronische Datenträger sichergestellt werden. Der Beschuldigte soll heute dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Frankfurt am Main vorgeführt werden, der über den Erlass eines Haftbefehls und die Anordnung von Untersuchungshaft entscheiden wird. (ots/r)
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KORBACH. Bei einem Alleinunfall am Mittwoch kam es auf der Kreisstraße 15 bei Strothe zu Personen- und Sachschaden.
Auf 10.100 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden an einem verunfallten Audi und einem Verkehrszeichen. Nach Zeugenaussagen befuhr eine 34-jährige Frau aus Korbach mit ihrem schwarzen Audi A6 die Kreisstraße 15 von Korbach kommend in Fahrtrichtung Strothe. Gegen 8.45 Uhr kam der Audi infolge nichtangepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn in einer Linkskurve ins Rutschen, stieß gegen eine Böschung, plättete ein Schild und landete am Wirtschaftsweg zum Redhof im angrenzenden Feld. Mit etwa 10.000 Euro wird der Schaden am Pkw bewertet.
Mit leichten Verletzungen kam die Frau ins Krankenhaus, der Audi musste abgeschleppt werden.
Link: Unfallstandort am 8. März 2023 auf der Kreisstraße 15.
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VÖHL. Eine leichtverletzte Person, zwei völlig beschädigte Autos, ein abgerissener Anhänger und rund 34.000 Euro Sachschaden mussten am Dienstag bei einem Verkehrsunfall in der Gemeinde Vöhl verbucht werden.
Ereignet hatte sich der Unfall an der Nahtstelle zwischen der Landesstraße 3084 und dem Abzweig nach Hof Lauterbach, gegen 13 Uhr, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte. Dort war ein 26-Jähriger aus dem Hochsauerlandkreis mit seinem blauen Volkswagen von Hof Lauterbach kommend nach links auf die Landesstraße aufgefahren, ohne den vorfahrtsberechtigten Verkehr zu beachten. Leidtragender war ein Mann (50) aus Vöhl, der mit seinem Mercedes-Benz von Alraft in Richtung Vöhl unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der silbergraue Vito nach links von der Fahrbahn gefegt wurde. Auch der Anhänger, ein landwirtschaftliches Gerät, wurde regelrecht von dem Vito getrennt und hat nur noch Schrottwert. Zusammengenommen wurden Werte in Höhe von 34.000 Euro vernichtet. Leichtverletzt musste der Unfallverursacher ins Krankenhaus transportiert werden.
Um die Strecke schnell für den Verkehr freizumachen, forderte die Polizei mehrere Abschleppdienste an.