BAD WILDUNGEN. In der Ortsmitte von Mandern hat es am Freitag ordentlich gekracht - zwei Personen wurden leicht verletzt, es entstand Sachschaden von 13.000 Euro.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall in der Fritzlarer Straße gegen 16.15 Uhr im Gegenverkehr. Ein 20-Jähriger aus Bad Wildungen befuhr mit seinem blauen Audi A3 die Bundesstraße 253 von Ungedanken in Richtung Wega. Zeitgleich steuerte ein Mann (37) aus Kassel seinen Daimler-Benz aus Richtung Wega kommend in Richtung Ungedanken. In der Ortsmitte von Mandern kollidierten die beiden Fahrzeuge und wurden so stark beschädigt, dass der Abschleppdienst angefordert werden musste. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen.
An dem CDI 213 entstand Sachschaden von 8000 Euro, der Schaden am blauen Audi wird auf 5000 Euro geschätzt.
HERZHAUSEN. Seit Sonntagmorgen, 10 Uhr, wird die 82-jährige Ursula S. aus Medebach vermisst. Frau S. befand sich auf einem Campingplatz zwischen Kirchlotheim und Herzhausen.
Sie ist dement und nicht in der Lage sich zu orientieren. Frau S. kann wie folgt beschrieben werden: ca. 160 cm groß, graue kurze Haare, schlanke Statur, bekleidet mit grün schwarzer Kapuzenjacke, dunkelgraue Hose mit Nadelstreifen, dunkle Schuhe. Vermutlich trägt Frau S. eine Tasche mit Herrenbekleidung bei sich. Hinweise nimmt die Polizeistation in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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KORBACH. In der Nacht von Samstag (1. Juli) auf Sonntag (2. Juli) kam es in der Altstadt von Korbach zu einer Auseinandersetzung, die mit mehreren Verletzten endete - mindestens zwei Männer wurden schwer verletzt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen soll es gegen 2 Uhr zu einer zunächst verbalen und anschließend körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen im Bereich des Obermarktes gekommen sein. Zwei Männer mussten mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Im Laufe der Nacht nahm die Polizei zwei Tatverdächtige fest, die sich derzeit im polizeilichen Gewahrsam befinden. Die genauen Umstände und die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Korbach hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes noch in der Nacht aufgenommen und sucht mögliche Zeugen. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 05631/9710 zu melden.
In den Morgenstunden wurde das THW von der Polizei angefordert. Mit einem Metalldetektor wird nach der Tatwaffe gesucht. Sollte jemand ein Messer gefunden haben, bitte nicht weiter anfassen, sondern die Polizei verständigen.
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ALLENDORF (EDER). Nicht angepasste Geschwindigkeit und eine regennasse Fahrbahn führten am Sonntag zu einem Alleinunfall mit drei verletzten Personen.
Mit Rettungstransportwagen sind am frühen Sonntagmorgen drei Personen ins Klinikum nach Marburg transportiert worden. Nach Angaben der Polizei befuhr ein 30-Jähriger mit seinem silbergrauen Polo um 1.10 Uhr die Bundesstraße 236 von Allendorf in Richtung Bromskirchen. In einer Kurve, die durch eine Richtungstafel auf eine Gefahr hinweist, kam der Solinger in Höhe der Ortschaft Osterfeld mit seinem VW auf die Bankette und wurde von dort in den Straßengraben geschleudert. Nach mehrmaligem Überschlag blieb der Polo auf dem Dach liegen.
Ein sofort abgesetzter Notruf rief Retter, Notarzt und Polizeikräfte aus Frankenberg auf den Plan. Während der Fahrer und die Beifahrerin (35) leichte Verletzungen davontrugen, musste der Fünfjährige mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Marburg eingeliefert werden. An dem älteren Polo entstand wirtschaftlicher Totalschaden von 4000 Euro. Etwa 200 Euro wird das Verkehrszeichen 625 kosten. Die Firma AVAS schleppte das Fahrzeug auf Anordnung der Polizei ab.
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BRILON. Die Jugendfeuerwehr des Löschzuges Brilon hat sich beim diesjährigen Sicherheitspreis der Unfallkasse NRW beworben - die Unfallkasse NRW möchte mit diesem Preis die Jugendlichen anspornen, sich mit dem Thema Sicherheit und den Aspekten des Arbeitsschutzes auseinanderzusetzen.
Als Projekt haben die Mädchen und Jungen eine Baumwollmütze mit reflektierender Aufschrift selber entworfen und anschließend herstellen lassen. Im Rahmen des Landesjugendfeuerwehrtages am 17. Juni in Dortmund fand die Preisverleihung statt.
Verbunden mit dem zweiten Platz ist ein Preisgeld und ein Pokal sowie ein Videodreh. Das Video ist auf der Homepage der Briloner Brandschützer (www.feuerwehr-brilon.de) zu sehen.
Link: Video der Jugendfeuerwehr Brilon
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KORBACH. Für Aufsehen sorgte eine 52-Jährige am Freitagabend in Korbach - mit ihrem schwarzen Golf richtete die Dame einen Sachschaden von 10.800 Euro an.
Ereignet hat sich die Tat gegen 19 Uhr, als die Frau aus Lelbach mit ihrem Kombi auf der Briloner Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs war. Am Stadteingang nahm die Frau eine Warnbake mit, die den neu angelegten Fahrradschutzstreifen abgrenzt. Ihre unkonventionelle Fahrweise führte im weiteren Verlauf dazu, dass ihr Fahrzeug an der dritten Ausfahrt am Kreisel in Höhe Nordwall, eine Verkehrsinsel ramponierte. Nicht mehr fahrbereit blieb der Golf an Ort und Stelle stehen.
Eine Streife der Korbacher Polizei nahm sich der 52-Jährigen an und veranlasste eine Blutentnahme im Krankenhaus. Ihren Führerschein musste die Promillesünderin den Beamten aushändigen. An ihrem schwarzen Golf entstand Sachschaden von 10.000 Euro. Als Geschädigte der Trunkenheitsfahrt wird die Stadt Korbach der Unfallverursacherin eine Rechnung von mindestens 800 Euro zusenden.
Ebenfalls im Einsatz war die Feuerwehr Korbach. Die Kameraden und Kameradinnen streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab und nahmen das kontaminierte Streugut zur Entsorgung wieder auf.
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BAD AROLSEN. Einen schnellen Ermittlungserfolg konnten die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen am Donnerstag vorweisen.
Gegen 13.30 Uhr rief der Busfahrer eines Linienbusses bei der Polizeistation Arolsen an und meldete einen Unfall im Begegnungsverkehr auf der Landesstraße 3081 zwischen Ammenhausen und Dehhausen. Dabei gab der Fahrer an, dass ihm ein Wohnmobil etwas weit links entgegengekommen sei. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Spiegel, wobei der Außenspiegel des Wohnmobils splitterte. Weil die Bushaltestelle nicht weit weg war, setzte der Busfahrer seine Fahrt bis nach Dehausen fort, um Schulkinder aussteigen zu lassen.
Auch der 70-jährige Fahrer des im Rhein-Hunsrück-Kreis zugelassenen Wohnmobils setzte seine Fahrt fort, ohne den zerfetzten Spiegel zu beachten. Im Rahmen der Ermittlungen konnten die Beamten das Wohnmobil am Twistesee orten und den Mann zur Rede stellen. Hierbei sagte der Fahrer des Pilote aus, dass der Bus zu weit links gefahren sei. Angehalten habe er deshalb nicht, weil der Busfahrer seinen Verpflichtungen ebenfalls nicht nachgekommen sei.
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BAD AROLSEN. Die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen suchen Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am 21. Juni auf dem REWE Parkplatz in der Varnhagenstraße ereignet hat.
Dort war gegen 18.30 Uhr ein bislang Unbekannter mit der Heckpartie eines in Kassel zugelassenen, schwarzen BMW 320i kollidiert. Am Kotflügel entstand Sachschaden in Höhe von rund 1500 Euro. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, flüchtete der Verursacher in unbekannte Richtung.
Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen. (ots/r)
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FRANKENBERG. Zu einer Lkw-Bergung auf der Bundesstraße 253 ist die Firma AVAS am Freitagvormittag gerufen worden - bis 11 Uhr wird die Straße voll gesperrt bleiben.
Nach Angaben der Polizei kam ein in Gießen zugelassener LKW mit Anhänger auf dem Teilstück von der Bundesstraße 252 in Richtung Geismar auf die Bankette. Dort rutschte der mit Containern beladene Anhänger in den Straßengraben, die Zugmaschine wurde herumgerissen und blockiert die Fahrbahn. Derzeit ist die Straße voll gesperrt.
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.
WARBURG. "Günstiger Tanken" ist eine neue Masche, mit der einige Ganoven ihre eigenen Tanks kostengünstig auffüllen - Jetzt ermittelt die Polizei.
Mehrere Fälle von Benzin-Diebstahl in Warburg und Umgebung sind in den vergangenen Tagen bei der Polizei zur Anzeige gebracht worden. Elf Fälle sind bisher bekannt geworden, bei denen die bislang unbekannten Täter nach einem ähnlichen Muster vorgegangen sind. Sie bohrten Tanks von abgestellten Fahrzeugen an, um dann den auslaufenden Kraftstoff aus den Kunststoff-Tanks abzuzapfen.
Manche Eigentümer bemerkten die leeren Tanks direkt, nachdem sie am Folgetag ihren Wagen starten wollten. Anderen fiel der Schaden erst auf, als sie mit ihren fast leeren Tanks bereits unterwegs waren und eine Spur mit auslaufendem Benzin hinter sich herzogen. In zwei Fällen musste sogar die Feuerwehr ausrücken, um den ausgelaufenen Kraftstoff aufzufangen. Die ersten Fälle waren am Sonntag, 25. Juni, aufgefallen. Auf einem Pendler-Parkplatz in der Nähe des Bahnhofs in Warburg waren insgesamt sechs Fahrzeuge auf ähnliche Weise angegangen worden.
Der mögliche Tatzeitraum liegt zwischen 15 Uhr am Samstag, 24. Juni, und 17 Uhr am Sonntag, 25. Juni. Außerdem wurden vier Fahrzeuge, die in Warburg am Göringsgraben abgestellt waren, angebohrt und der Tankinhalt entwendet. Der mögliche Tatzeitraum liegt hierbei zwischen Dienstag, 27. Juni, ab 21.30 Uhr und Mittwoch, 28. Juni, um 6 Uhr. Ein weiterer Fall wurde aus Willebadessen-Peckelsheim angezeigt. Hier wurden zwei Löcher in ein Fahrzeug gebohrt, das auf einem Parkplatz an der Straße "Am Löwener Tor" abgestellt war. Der mögliche Tatzeitraum liegt hier ebenfalls zwischen Dienstag, 27. Juni, um 20 Uhr und Mittwoch, 28. Juni, 6.30 Uhr.
Zeugen sollten sich mit der Polizei in Höxter unter der Rufnummer 05271/9620 in Verbindung setzen. Weiterhin warnt die Polizei davor, dass sich der Benzinklau auf andere Landkreise ausweiten könnte.
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