Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD WILDUNGEN. Auf dem Parkplatz des Gartencenters Funkemühle in der Berliner Straße wurde am Samstag (8. Juli) ein weißer Suzuki angedotzt - der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle.

Nach Angaben der Polizei hat sich der Vorfall gegen 10 Uhr auf dem Parkplatz des Gartencenters ereignet. Der Besitzer des weißen SUV war nur zehn Minuten abwesend, bei seiner Rückkehr zum Fahrzeug stellte er eine Beschädigung links am Heck fest. Vermutet wird, dass ein unbekannter Verkehrsteilnehmer links neben dem Suzuki einparken wollte. Nach der Kollision hat sich der Unbekannte vom Unfallort entfernt.

Hinweise nimmt die Polizei in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.

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VÖHL/WALDECK. Unglücklich verlaufen ist am Samstag eine Motorradtour auf der Kreisstraße 51 in der Mittagszeit - am Tag zuvor kam es zu zwei Motorradunfällen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine Motorradgruppe am Samstag die Kreisstraße von Fürstenberg in Fahrtrichtung Buchenberg. Scheinbar war dem Führer der Gruppe die Fahrweise eines vorausfahrenden Lkws zu langsam, er wollte die Lage sondieren, scherte deshalb nach Links aus, um zu schauen, ob die Strecke frei ist und musste feststellen, dass gerade in diesem Moment die Straßenführung eine Rechtskurve anbietet. Ohne weitere Lenkbewegungen stieß der 38-Jährige aus Rheda-Wiedenbrück in den linken Flutgraben und kam mit der 1000-er Kawasaki zum Liegen. Der Fahrer wurde leichtverletzt ins Krankenhaus transportiert. An seiner Kawasaki entstand Sachschaden von 2500 Euro.

Honda stößt beim Anfahren mit Lkw zusammen

Bereits am Freitag ereignete sich ein Unfall zwischen einem Motorrad und einem Lkw auf der Bundesstraße 485 kurz hinter der alten Bahnunterführung. Dort hatte eine Frau aus Rosdorf (Niedersachsen) ihre Honda angehalten, um eine kurze Rast einzulegen. Als sie um 12.15 Uhr erneut auf die Bundesstraße auffuhr, übersah die Bikerin einen Lkw, der ebenfalls von Netze in Richtung Buhlen unterwegs war. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß, wobei die 42-Jährige stürzte. An ihrem Motorrad entstand ebenso wie am Lkw Sachschaden. Ihre leichten Verletzungen wurde im RTW behandelt.

Suzuki kollidiert mit Lkw - Biker schwerstverletzt

Ebenfalls am Freitag hat sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 29 zwischen Thalitter und Obernburg um 15.20 Uhr ereignet. Eine Gruppe von drei Bikern befuhr die Kreisstraße von Obernburg nach Thalitter, wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten, nicht sehr schnell. Vermutlich war der Mittlere, ein Mann aus Gladbeck, unaufmerksam. Der 61-Jährige nahm eine Rechtskurve zu eng, kam mit seiner Suzuki nach rechts auf die Bankette, zog die Intruder nach links und stieß dort mit einem entgegenkommenden DAF zusammen. Der Fahrer des Lkws und weitere Verkehrsteilnehmer stoppten sofort ihre Fahrzeuge und leisteten Erste Hilfe bei dem 61-jährigen Motorradfahrer. Retter, ein Notarzt und Polizeikräfte aus Korbach waren schnell vor Ort. Aufgrund der Schwere der Verletzungen forderte der Notarzt den Rettungshubschrauber Christoph 7 an. Im Eiltempo ging der Flug ins Klinikum Kassel, dort wurde der Mann notoperiert. Anhand der Spurenlage war der 61-Jährige unglücklich mit der linken Körperhälfte gegen den Seitenschutz des Lkws geprallt - dies führte zu multiplen Verletzungen. Während der Schaden an der 1800-er Suzuki mit 4000 Euro angegeben wird, entstand am Lkw mit Paderborner Zulassung ein Sachschaden von 1000 Euro.

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KORBACH. Ein unbekannter Täter hat am Donnerstag (6. Juli 2023) ein gesichertes Pedelec in der Korbacher Fußgängerzone entwendet.

Der Eigentümer hatte sein blaues Pedelec der Marke Scott (Modell Genius e-Ride 920) gegen 19 Uhr an einen Fahrradständer in der Prof.-Bier-Straße angeschlossen. Als er etwa eine Stunde später zurückkam, musste er feststellen, dass sein Pedelec samt Schloss gestohlen worden war.

Das Pedelec hat einen Wert von über 5000 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen - Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)

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Samstag, 08 Juli 2023 10:26

Waldecker Wehren verhindern Schlimmeres

WALDECK. Die Feuerwehren Sachsenhausen, Nieder-Werbe, Höringhausen und Netze wurden am Freitag zu einem Mähdrescherbrand nach Sachsenhausen, in Fahrtrichtung Ober-Werbe alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Das Feuer hatte sich auf ein Stoppelfeld, auf dem der Mähdrescher stand, sowie einer angrenzenden Böschung ausgebreitet. Ein schneller Erstangriff unter Atemschutz am Mähdrescher hatte Priorität, damit sich der Brand nicht weiter auf das Feld ausbreiten konnte. Parallel brachten die Florianjünger einen Schaumangriff vorbeugend in Stellung und nahmen ein zweites Rohr vor, um den Brand auf dem Feld sowie der Böschung zu löschen.

Zum Einsatz kam auch die Fognail®-Löschlanze, um an schwer erreichbare Brandstellen, die mit der Wärmebildkamera im Mähdrescher ausfindig gemacht wurden, vorzudringen. Abschließend erfolgte die Brandbekämpfung auf dem Feld und am Hang mit mehreren C-Rohren. Der Abrollbehälter Brand wurde mit dem Wechsellader zur Einsatzstelle gebracht, um den Einsatzkräften nach dem schweißtreibenden Einsatz die Möglichkeit zur Grobreinigung anzubieten. Unter Einsatz von 5000 Liter Löschwasser der insgesamt fünf Löschfahrzeuge konnte durch den schnellen Einsatz das Feuer unter Kontrolle und ein noch größerer Schaden am Mähdrescher vermieden werden.

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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde am Freitag (7. Juli 2023) gegen 11.45 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf die Autobahn 44 in Fahrtrichtung Dortmund alarmiert. Dem Fahrer gelang es noch, sein Fahrzeug auf einen Parkplatz zu steuern. Kurze Zeit später breitete sich das Feuer auf das gesamte Fahrzeug aus.

Die Kameraden löschten das brennende Fahrzeug mit einem Trupp unter Atemschutz. Ein weiterer Trupp löschte die in Brand geratene Vegetation im Umfeld um den PKW ab. Während des Einsatzes musste die rechte Fahrspur der A44 zeitweise gesperrt werden.

Es entstand geschätzter Sachschaden in mittleren fünfstelligen Bereich.

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Samstag, 08 Juli 2023 09:34

Neuer Leiter der Polizeiwache Marsberg

MARSBERG. Seit dem 1. Juni ist Andreas Schulte neuer Leiter der Polizeiwache Marsberg.

Am Donnerstag wurde er von Landrat Dr. Schneider und Polizeidirektor Klaus Bunse offiziell vorgestellt. Auch der Bürgermeister der Stadt Marsberg, Thomas Schröder, folgte der Einladung. Herr Schulte ist der Nachfolger von Dirk Schlüter, der die Leitung einer Dienstgruppe auf der Leitstelle übernommen hat.

Andreas Schulte ist 1992 in den Dienst der Polizei getreten. Nach Stationen bei der Polizei in Bonn, Siegburg und Soest wurde er 2019 in den Hochsauerlandkreis versetzt. Vor seinem Dienstantritt als Wachleiter der Polizeiwache Marsberg war der 57-Jährige als Dienstgruppenleiter in Brilon tätig. Der gebürtige Briloner und Vater von drei Kindern, freut sich auf die neue Aufgabe.

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BAD WILDUNGEN. Am Freitagmorgen (7. Juli) erstattete eine 88-jährige Bewohnerin eines Seniorenheimes Anzeige bei der Polizei, da sie von einem unbekannten Exhibitionisten belästigt wurde. Die Polizei bittet um Hinweise.

Der Täter hatte sich am Mittwoch (5. Juli) gegen 21.15 Uhr vor einem Seniorenheim in der Ziergartenstraße in Reinhardshausen entblößt und an seinem Geschlechtsteil manipuliert. Die Bewohnerin konnte dies von ihrem Balkon aus beobachten. Von dem bisher unbekannten Exhibitionisten liegt folgende Beschreibung vor: Etwa 50 Jahre alt, dunkler Teint, schulterlange, braune Haare, ungepflegte Gesamterscheinung, bekleidet mit dunkler Hose und dunkler Jacke.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Wer Hinweise zu der Tat oder dem beschriebenen Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 zu melden.

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KORBACH. Seinen Führerschein hat am Freitagabend ein 26 Jahre alter Mann aus Rosenthal ins Risiko gestellt.

Um 23.06 Uhr hörten Anwohner im Rhenaer Weg einen dumpfen Schlag und schauten nach dem Rechten. In Höhe des Kleingartenvereins (Tor 2) war ein Kia auf einen geparkten Renault aufgefahren und hatte diesen gegen einen Apfelbaum geschoben, sodass der Mégane an der linken Seite und vorne rechts beschädigt wurde. Auf rund 6500 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden. Auch der weiße Kia musste Blessuren hinnehmen. Der vordere rechte Bereich des Ceed wurde beschädigt, hier schätzt die Polizei den Sachschaden auf 7000 Euro. Etwa 500 Euro wird der beschädigte Apfelbaum kosten.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Rosenthaler Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Es folgte ein Atemalkoholtest, der positiv ausfiel und anschließend eine Blutentnahme im Krankenhaus. Seinen Führerschein musste der Kia-Fahrer den Beamten aushändigen.

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VÖHL. Notarzt, ein Rettungstransportwagen und der Rettungshubschrauber Christoph 7 waren am Freitag im Einsatz an der Kreisstraße 29 zwischen Thalitter und Obernburg.

Am Freitag hat sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 29 zwischen Thalitter und Obernburg gegen 15.20 Uhr ereignet. Eine Gruppe von drei Bikern befuhr die Kreisstraße von Obernburg nach Thalitter, wie Zeugen an der Unfallstelle zu berichten wussten, nicht sehr schnell. Vermutlich war der Mittlere, ein Mann aus Gladbeck, unaufmerksam. Der 61-Jährige nahm eine Rechtskurve zu eng, kam mit seiner Suzuki nach rechts auf die Bankette, zog die Intruder nach links und stieß dort mit einem entgegenkommenden DAF zusammen.

Der Fahrer des Lkws und weitere Verkehrsteilnehmer stoppten sofort ihre Fahrzeuge und leisteten Erste Hilfe bei dem 61-jährigen Motorradfahrer. Retter, ein Notarzt und Polizeikräfte aus Korbach waren schnell vor Ort. Aufgrund der Schwere der Verletzungen forderte der Notarzt den Rettungshubschrauber Christoph 7 an. Im Eiltempo ging der Flug ins Klinikum Kassel, dort wurde der Mann notoperiert. Anhand der Spurenlage war der 61-Jährige unglücklich mit der linken Körperhälfte gegen den Seitenschutz des Lkws geprallt - dies führte zu multiplen Verletzungen. Während der Schaden an der 1800-er Suzuki mit 4000 Euro angegeben wird, entstand am Lkw mit Paderborner Zulassung ein Sachschaden von 1000 Euro.

Link: Unfallstandort am 7. Juli 2023 auf der K 29. 

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NORDHESSEN. Unbekannte Betrüger haben am Mittwoch (5. Juli 2023) eine Frau aus Bad Emstal (Landkreis Kassel) und einen Senior aus Gudensberg (Schwalm-Eder-Kreis) mit der miesen Masche des Schockanrufs um ihre Ersparnisse gebracht. In beiden Fällen gingen die Täter äußerst geschickt vor und dirigierten ihre Opfer nach Kassel, wo am Nachmittag insgesamt mehrere zehntausend Euro an zwei Geldabholer übergeben wurden. Die Beamten der Kasseler Kripo führen die weiteren Ermittlungen zu den beiden Betrugstaten, die auf das Konto ein und derselben Täterbande gehen dürften. Die Polizei erbittet Zeugenhinweise.

Kind angeblich nach Unfall in Lebensgefahr

Zunächst war gegen Mittag der Anruf auf dem Festnetztelefon der Frau aus Bad Emstal eingegangen. Eine weinende Frau gab sich als ihre Tochter aus und schilderte, dass sie bei einem schweren Verkehrsunfall ein Kind angefahren und lebensgefährlich verletzt habe. Dann übernahm sofort ein Mann das Telefonat und stellte sich als Polizist vor. Dieser bestätigte die Lebensgefahr bei dem Kind nach dem schweren Unfall und erklärte, dass die Tochter festgenommen wurde und nun in Haft müsse. Nur durch die Zahlung einer hohen Kaution ließe sich das noch abwenden, so der vermeintliche Beamte. Im guten Glauben, ihrer Tochter in einer Notlage zu helfen, stellte die schockierte Bad Emstalerin einen mittleren fünfstelligen Betrag in Aussicht und ließ sich von den Tätern nach Kassel lotsen. Auf einem Parkplatz vor einem Restaurant in der Goethestraße, Ecke Querallee, übergab sie das Geld gegen 13.30 Uhr an eine Abholerin. Am Nachmittag flog der Betrug schließlich auf, woraufhin das Opfer die Polizei alarmierte. Von der Geldabholerin liegt folgende Beschreibung vor.

  • weiblich
  • 40 bis 55 Jahre alt
  • etwa 1,65 Meter groß
  • hellblonde Haare, vermutlich gefärbt
  • stark geschminkt
  • schwarz gekleidet
  • steckte das Geld in eine Handtasche
  • sprach mit englischem Akzent

Zweite Geldübergabe nahe des Holländischen Platzes

Ähnlich trug sich der zweite Fall zu, bei dem der Anruf einer vermeintlichen Polizeibeamtin gegen 13.45 Uhr auf dem Festnetzanschluss des betagten Mannes aus Gudensberg eingegangen war. Glaubhaft berichtete die Frau am anderen Ende der Leitung, dass die Tochter des Seniors über eine rote Ampel gefahren sei und eine junge Fußgängerin totgefahren habe. Kurz wurde der Hörer auch an die angeblich festgenommene Tochter übergeben, die weinte und völlig aufgelöst war, da ihr nun die Untersuchungshaft drohe. Im weiteren Verlauf des Gesprächs übte die vermeintliche Polizistin mit hohen Geldforderungen großen Druck auf den Gudensberger aus. Nachdem der Senior mehrere zehntausend Euro bereitstellte, um seiner Tochter zu helfen und sie freizubekommen, fuhr er den telefonischen Instruktionen folgend nach Kassel. Gegen 15.30 Uhr erfolgte schließlich auf einem Parkplatz in der Henschelstraße, nahe des Holländischen Platzes, die Geldübergabe an einen Mann, der das Geld in eine Umhängetasche steckte und anschließend davonging. Nachdem der telefonische Kontakt zu den Tätern abgebrochen war, erkannte der Senior, dass er einem Betrug aufgesessen war und erstattete Anzeige bei der Polizei. Der Abholer wird wie folgt beschrieben.

  • männlich
  • etwa 40 Jahre alt
  • 1,60 bis 1,65 Meter groß
  • dunkle Haare, die nach vorne gekämmt waren
  • bekleidet mit einer dunklen Hose und einem hellen Pullunder
  • trug eine grüne Umhängetasche

Zeugen gesucht

Zeugen, die am gestrigen Nachmittag an einem der beiden Übergabeorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (ots/r)

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