Christopher Rohde

Christopher Rohde

FRANKENBERG. Den richtigen "Riecher" haben Beamte der Polizeistation Frankenberg am 25. Juni während einer Streifenfahrt gehabt.

Seinen Führerschein musste ein 61-Jähriger aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf den Beamten am Sonntag nach einer Verkehrskontrolle aushändigen. Nach Darstellung des Rauschenbergers wurde er gegen 18 Uhr in der Bahnhofstraße in Frankenberg angehalten. Seinen Peugeot 208 musste der 61-Jährige an Ort und Stelle stehenlassen. Es erfolgte ein freiwilliger Atemalkoholtest, der überraschenderweise einen deutlich zu hohen Promillewert anzeigte.

Einen Reim auf den Alkoholgehalt in seinen Adern konnte sich der Peugeotfahrer nicht machen - dafür aber die Beamten, die den Mann zum Krankenhaus transportierten. Dort wurde dem Rauschenberger Blut abgenommen. Den Führerschein des Mannes stellten die Ordnungshüter sicher.

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CANSTEIN. Wasserförderung über lange Wegstrecken - diese Maßnahme kann in verschiedenen Einsatzszenarien erforderlich werden. Sei es bei Waldbränden, Flächenbränden, größeren Fahrzeugbränden außerhalb geschlossener Ortschaften, Aussiedlerhöfen oder auch Großbränden innerorts. Das Bereitstellen von ausreichend Löschwasser kann bei derartigen Lagen eine personal- und materialintensive Aufgabe werden. Im Stadtgebiet Marsberg haben sich dazu mehrere Einheiten zu zwei Wasserförderzügen zusammengeschlossen.

Einen solchen Zug bilden die Löschgruppen aus Canstein, Heddinghausen, Leitmar und Erlinghausen. Am 20. Juni 2023 fand eine erste Übung dieses Zuges statt - unterstützt von der Löschgruppe Udorf, dem Löschzug Marsberg und der Löschgruppe Massenhausen aus der angrenzenden Stadt Bad Arolsen. Die sieben beteiligten Feuerwehren hatten die Aufgabe, Wasser aus einem offenen Gewässer über eine B-Zwillingsleitung auf einer Strecke von rund 1,5 Kilometern bei einer Höhendifferenz von etwa 80 Metern zu fördern. Geplant wurde die Übung von Cansteins Löschgruppenführer Thorsten Kentsch. Die geplante Lage sah vor, das Wasser aus einem Löschteich zu entnehmen und damit in 1500 Metern Entfernung einen Wasserwerfer zu betreiben. Die Leitung musste über die Landesstraße 870 von Canstein in Richtung Massenhausen verlegt werden. Über das LF20KatS wurde das Löschwasser entnommen, die anderen Einheiten hatten die Aufgabe, die ausgehende Doppelleitung bis zur Einsatzstelle aufzubauen und Verstärkerkraftspritzen in die Leitung einzubauen. Das Löschwasser wurde über den Dachwerfer des HLF20 vom Löschzug Marsberg abgegeben. Zur Verfügung standen dafür ein LF20KatS, ein GW-L2 mit 1000 Meter B-Schlauch, fünf TSF-W und damit insgesamt sechs Tragkraftspritzen. Die Wasserentnahme wurde über das LF20KatS der Löschgruppe Heddinghausen vorgenommen, die Einheiten aus Udorf, Leitmar, Canstein, Erlinghausen und Massenhausen übernahmen den Aufbau der Leitung und das Betreiben der Verstärkerkraftspritzen. Ebenfalls im Einsatz war die Drohnenstaffel der Feuerwehr Massenhausen, die die gesamte Einsatzstelle überwachte. Alle Einheiten konnten die gemeinsam übertragene Aufgabe schnell bewältigen und die recht anspruchsvolle Förderstrecke erfolgreich betreiben.

Die gemeinsame Zusammenarbeit, auch überörtlich über Landesgrenzen hinweg, war eine weitere wesentliche Zielsetzung dieser Übung. Sowohl Übungsleitung als auch der Arolser Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer, der dieser Übung ebenfalls beiwohnte, konnten feststellen, dass dies hervorragen gelungen ist. Trotz der nicht alltäglichen Konstellation - dass sieben Einheiten gemeinsam im Einsatz sind, ist zwar ungewöhnlich, aber gerade die Waldbrände und Unwettereinsätze der letzten Jahre zeigen, dass eine Zusammenarbeit in dieser Größenordnung nicht auszuschließen ist. In einer gemeinsamen Abschlussrunde in Canstein zogen daher alle Beteiligten - über 50 Einsatzkräfte - ein positives Fazit dieser Übung. 

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VÖHL. Schwere Verletzungen hat sich am Sonntag ein Motorradfahrer auf der Landesstraße 3084 zwischen Vöhl und Herzhausen bei einem Unfall zugezogen.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall um 15.40 Uhr, als ein 22-Jähriger aus Gudensberg (Schwalm-Eder-Kreis) mit seiner Honda die kurvenreiche Strecke von Vöhl in Richtung Herzhausen befuhr. In einer Rechtskurve kam die Maschine zu Fall, wobei der 22-Jährige unter der Leitplanke hindurchglitt und einen etwa zehn Meter tiefen Abhang hinunterstürzte. Ein Notarzt, der Promedica-Rettungsdienst aus Herzhausen und eine Streife aus Korbach rückten zur Unfallstelle aus.

Da sich die Rettung des Verletzten als schwierig erwies, wurden die Feuerwehren der Nationalparkgemeinde Vöhl alarmiert. Mithilfe von Steckleitern und einer Schleifkorbtrage wurde der Motorradfahrer gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Mit dem RTW ging die Fahrt ins Korbacher Krankenhaus - dort diagnostizierte ein Arzt innere Verletzungen bei dem Patienten. Diese waren so schwer, dass der Gudensberger mit einem Rettungshubschrauber nach Kassel in ein Klinikum transportiert werden musste.

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WILLINGEN. Rund 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Schwalefeld und Willingen rückten am Montag unter der Leitung von Jürgen Querl ins Neubaugebiet nach Schwalefeld aus.

Gemeldet war ein in Brand geratener Baucontainer. Gegen 13.30 Uhr heulten die Sirenen, von weitem konnte man eine Rauchsäule erkennen, sodass die Anfahrt der Wehren schnell und zielgerichtet erfolgte. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Baucontainer in der Straße "Auf den Gärten" in Vollbrand. Unverzüglich koppelte der Einsatzleiter mit dem Polier der Baufirma. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden, Menschenleben waren nicht in Gefahr. Somit konzentrierte sich das Augenmerk auf die Löschaktion.

Weil in dem Container eine Propangasflasche, eine große Anzahl von Sprühdosen (Markierungsspray), Benzinkanister, Öle und Stromaggregate gelagert waren, ließ Gemeindebrandinspektor Querl dem Löschwasser F 500 beimischen. Zu diesem Zeitpunkt fingen die Spraydosen an zu explodieren, Betriebsstoffe entzündeten sich. Der Schnellangriff unter Beachtung sämtlicher Sicherheitsvorkehrungen brachte nach 15 Minuten erste Erfolge. Hier zeigte sich, dass die Feuerwehrleute ihr Handwerk beherrschten. Mit Löschschaum konnte im Anschluss dem Feuer der Sauerstoff entzogen werden.

Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte 90 Minuten im Einsatz. Wie das Feuer entstanden ist, darüber liegen noch keine Informationen vor. Eine Streife der Polizei Korbach war vor Ort und hat das Ereignis dokumentiert.

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LANDKREIS WALDECK-FRANKENBERG. Am Dienstag (20. Juni) in der Zeit von 15.30 bis gegen 21.30 Uhr führten Polizeibeamte aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunktthema "Alkohol- und Drogen im Straßenverkehr" in durch. Bei den Kontrollen in Vöhl-Thalitter und in Korbach stellten sie insgesamt drei Verkehrsteilnehmer fest, die unter Drogeneinfluss standen und dadurch auch eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellten. Bei zehn weiteren Autofahrern verliefen die Drogenschnelltests negativ. Außerdem wurden auch weitere Verstöße geahndet. Die Polizei kündigt weitere Kontrollen an.

Zunächst führten die Polizeibeamten Verkehrskontrollen in der Ortsdurchfahrt von Vöhl-Thalitter durch. Bereits nach kurzer Zeit hielten sie einen Autofahrer an, bei dem sich der Verdacht auf Drogenkonsum ergab. Da auch ein Drogenschnelltest den Verdacht bestätigte, wurde bei dem 23-jährigen Frankenberger eine Blutentnahme angeordnet.

Ähnlich erging es kurze Zeit später auch einem 28-jährigen Frankenauer, bei dem aufgrund des Verdachts auf Fahren unter Drogeneinfluss ebenfalls ein freiwilliger Drogenschnelltest durchgeführt und eine Blutentnahme angeordnet wurde. An der späteren Kontrollstelle in der Korbacher Heerstraße hielten die Polizisten einen 24-Jährigen aus Korbach an, der zugab, Drogen genommen zu haben. Auch bei ihm wurde daher eine Blutentnahme angeordnet.

Neben den unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrern fielen noch andere Verkehrsteilnehmer negativ auf: In Korbach konnte ein 45-Jähriger Autofahrer angehalten werden, der den Polizisten einen polnischen Führerschein aushändigte. Die Überprüfung ergab, dass diese gefälscht war. Den in Korbach wohnenden Mann erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

An der Kontrollstelle in der Heerstraße fiel auch ein Fahrer eines E-Scooters auf, bei dem ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz vorlag. Bei den Kontrollen wurden außerdem knapp 20 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet.

Das aus Sicht der Polizei erfreuliche Ergebnis der Kontrollen vom Dienstag: Alle zehn durchgeführten Atemalkoholtests verliefen negativ. Von den angehaltenen Verkehrsteilnehmern stand keiner unter Alkoholeinfluss.

An den Sonderkontrollen waren sachkundige Polizeibeamte mehrerer Polizeistationen und des regionalen Verkehrsdienstes des Landkreises Waldeck-Frankenberg beteiligt. Gegen die drei Autofahrer leiteten sie Ermittlungsverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Entscheidend für die weitere Strafverfolgung und die Fahrerlaubnisse werden die Ergebnisse der Untersuchungen der Blutproben sein.

Die Polizei weist im Zusammenhang mit dem Kontrollergebnis nochmal auf Folgendes hin: Die Dauer der Wirkung von Drogen wird oft unterschätzt. Nach der Einnahme von verbotenen Drogen darf man tagelang kein Fahrzeug führen. Diese Substanzen sind nachweisbar, wie auch die Sonderkontrollen vom Dienstag belegen: Ein Autofahrer gab zu, dass er am Vortag Cannabis konsumiert hatte.

Da die Polizei davon ausgeht, dass deutlich mehr Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen auf Waldeck-Frankenbergs Straßen unterwegs sind, als die, die bei den Verkehrsunfällen oder alltäglichen Kontrollen auffallen, wird es auch zukünftig im Landkreis weitere Sonderkontrollen zur Bekämpfung von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr geben. (ots/r)

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WABERN. Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Montag an der Einmündung der B 254 zur K 12 ereignet.

Nach Angaben der Polizei hat sich gegen 9.35 Uhr in der Gemarkung Wabern auf der B 254 in Höhe der Einmündung zur K 12, ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Zwei Pkw stießen im Einmündungsbereich zusammen. Eine Person wurde bei dem Zusammenstoß aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Neben Rettungshubschrauber, Notarzt und Rettungsdienst, waren auch mehrere Streifen der Polizei im Einsatz. 

Ein 76-jähriger Waberner befuhr mit seinem Audi A3 die Bundesstraße 254 aus Richtung Wabern-Unshausen kommend und wollte auf die Kreisstraße 12 in Richtung Wabern abbiegen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand übersah der 76-jährige Waberner während des Abbiegevorgangs einen entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten 56-jährigen Melsunger mit einem Opel Insignia. Hierbei stießen beide Autos im Frontbereich gegeneinander. Aufgrund des starken Aufpralls wurde der 76-jährige Fahrer des Audi aus seinem Auto geschleudert und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Fuldaer Krankenhaus geflogen. Der 56-jährige Fahrer des Opels zog sich leichte Verletzungen zu und wurde zur Überprüfung mit einem Rettungswagen in das Fritzlarer Krankenhaus verbracht.  An beiden Pkw entstand hoher Sachschaden, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der geschätzte Gesamtsachschaden wird auf 30.000 Euro beziffert.

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DODENAU/REDDIGHAUSEN. Nach einer Unfallflucht, die sich am 25. Juni 2023 auf dem Ederauenradweg ereignet hat, sucht die Polizei zwei Jugendliche.

Gegen 13.15 Uhr befuhr eine 63-Jährige mit ihrem grauen Pedelec der Marke Giant den Radweg von Dodenau in Richtung Reddighausen. In der schlecht beleuchteten Unterführung musste die Frankenbergerin zwei entgegenkommenden Jugendlichen ausweichen, die ohne Beleuchtung nebeneinander in Richtung Dodenau fuhren. Durch das Ausweichmanöver geriet die 63-Jährige auf die Bankette und stürzte. Dabei zog sie sich nicht unerhebliche Verletzungen zu. Die beiden Jugendlichen im Alter von 14 oder 15 Jahren setzten ihre Fahrt fort, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern.

Hinweise zu den beiden Jugendlichen nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.

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Montag, 26 Juni 2023 12:44

Mann steckt Pkw der Ehefrau an

TWISTETAL. In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es im Twistetaler Ortsteil Ober-Waroldern zu einem Ehestreit, der dazu führte, dass der Mann das Auto der Frau ansteckte. Die Feuerwehr musste das Auto ablöschen, es entstand aber Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung eingeleitet

Gegen 1.10 Uhr erhielt die Polizei Korbach die Meldung, dass in Ober-Waroldern in der Höringhäuser Straße ein Auto brennt. Beim Eintreffen der Streife stand ein VW Golf in Flammen. Die Feuerwehren aus Nieder-Waroldern, Ober-Waroldern und Elleringhausen konnten den Brand zwar ablöschen, der Motorraum brannte aber vollständig aus.

Aufgrund der Angaben von Zeugen ergab sich der Verdacht, dass der Ehemann das Auto seiner Ehefrau angesteckt hat. Dazu soll er auch Benzin als Brandbeschleuniger benutzt haben. Der Ehemann konnte am Einsatzort angetroffen werden. Er zeigte sich reuig und gab zu, dass er nach einem Familienstreit den Golf angesteckt hat. Der unter Alkoholeinfluss stehende Mann hatte sich zuvor an der Hand verletzt und musste ambulant im Krankenhaus Korbach behandelt werden. Anschließend begab er sich freiwillig in ein psychiatrisches Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht verletzt. (ots/r)

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FRANKENAU. Zwei Unfälle haben sich am Sonntag auf der Landesstraße 3085 zwischen Frankenau und Altenlotheim ereignet.

Schlimmer hätte es für eine Fahranfängerin aus Frankenau am Sonntag nicht kommen können. Mit ihrem Hyundai Kona war die 18-Jährige auf der Landesstraße von Altenlotheim in Richtung Frankenau unterwegs, als sie infolge einer Unachtsamkeit um 21.10 Uhr nach rechts von der Fahrbahn abkam und in die Leitplanke gestoßen war. Dabei entstand ein Sachschaden von 3000 Euro.

Nachdem die junge Frau ihren ersten Schock überwunden hatte, näherte sich zwei Minuten später ein Motorrad der Unfallstelle. Auf der unübersichtlichen Strecke nahm der 27-Jährige den Unfall des Pkw spät wahr, er bremste seine BMW R 100 GS so stark ab, dass die Maschine zur Seite kippte, über den Asphalt rutschte und in die Front des Hyundai einschlug. Auf rund 8000 Euro schätzt die Polizei den wirtschaftlichen Totalschaden am Motorrad. Der Edertaler kam mit Prellungen und Abschürfungen in die Bad Wildunger Klinik.

Betriebsstoffe, die ausgelaufen waren, mussten von der Straßenmeisterei aufgenommen und entsorgt werden.

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BAD WILDUNGEN. Mit seinem schwarzen VW-Fox ist am Sonntag ein 32-Jähriger in der Bilsteinstraße verunfallt. Dem Mann wird vorgeworfen, unter Alkoholeinfluss ein Fahrzeug geführt zu haben.

Nach derzeitigem Kenntnisstand ereignete sich der Unfall um 0.50 Uhr auf der Kreisstraße 40 zwischen den Bad Wildunger Stadtteilen Reitzenhagen und Reinhardshausen. Der 32-Jährige kam mit seinem Fox in der ersten Kurve, gleich hinter Reitzenhagen von der Fahrbahn ab. Zur Unfallaufnahme rückte eine Streifenbesatzung aus und nahm in der Atemluft des Mannes eine Alkoholfahne wahr. Ein Schnelltest brachte ein deutliches Promille-Ergebnis aufs Display, sodass bei dem Fahrer eine Blutentnahme vollzogen wurde. Seinen Führerschein musste der Bad Wildungen den Beamten aushändigen.

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