ALLENDORF (EDER). Nicht angepasste Geschwindigkeit und eine nasse Fahrbahn führten am Sonntag (16. Juli) zu einem Alleinunfall auf der Bundesstraße 236.

Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiwache Frankenberg mitteilten, befuhr eine 18-Jährige aus dem Hochsauerlandkreis mit ihrem Opel gegen 5.10 Uhr die Bundesstraße 236 von Allendorf in Richtung Bromskirchen. In einer Kurve kam der im Hochsauerlandkreis (HSK) zugelassene Corsa von der Fahrbahn ab und stieß mit überhöhter Geschwindigkeit in den Böschungshang. Unverletzt konnte sich die Frau aus Brilon aus ihrem Fahrzeug befreien und den Notruf absetzen.

Auf ca. 6000 Euro beziffert die Polizei den entstandene Frontschaden am Opel. Nicht mehr fahrbereit, musste der Corsa abgeschleppt werden.

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KASSEL. Auf der Autobahn 7 ist es in Fahrtrichtung Norden, zwischen den Anschlussstellen Kassel-Nord und Lutterberg, zu einem schweren Unfall gekommen.

Wie die soeben vor Ort eingetroffenen Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, sind offenbar zwei Pkw daran beteiligt, wobei beide Fahrer verletzt worden sind. Die Unfallstelle liegt etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Lutterberg. Rettungskräfte sind an der Unfallstelle im Einsatz. Zudem ist ein Rettungshubschrauber gelandet. Über die Art und Schwere der Verletzungen und den Unfallhergang liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.  Die A 7 ist in Richtung Norden aufgrund des Unfalls momentan voll gesperrt, wodurch es zu mehreren Kilometern Stau kommt.

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WALDECK/VÖHL. Nach dem Diebstahl eines Bootsmotors an einer Steganlage in Asel-Süd am Edersee, wurde nach entsprechender kriminalpräventiver Beratung durch die Wasserschutzpolizei eine Gravuraktion beim dortigen Segelclub angeboten. 

Am Samstag wurden dabei 14 Bootsmotoren und sonstige Gegenstände von Beamten der hessischen Wasserschutzpolizei mit einer individuellen Nummer versehen. Wer am Eder- oder Diemelsee ebenfalls Interesse an der Gravur seines Motors zur Diebstahlvorbeugung hat, kann sich gerne mit dem Wasserschutzpolizeiposten Waldeck unter der Rufnummer 05623/5437 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! in Verbindung setzen.

Inzwischen wurden weitere Diebstähle von Außenbordmotoren gemeldet.

Link: Drei Außenbordmotoren gestohlen - WaPo sucht Zeugen (17. Juli 2023)

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HATZFELD. Hessen Mobil saniert ab Montag (24. Juli) in einer Gemeinschaftsmaßnahme mit der Stadt Hatzfeld die Landesstraße L 553 zwischen Hatzfeld und dem Abzweig der L 3090 Richtung Holzhausen grundhaft.

Die Stadt Hatzfeld erneuert gleichzeitig in Teilbereichen die Wasserleitungen und zwei Mischwasserhaltungen nebst einer Gewässerverrohrung.  Zunächst wird der alte Fahrbahnbelag auf einer Länge von rund 2,2 Kilometern abgetragen. Nach der Stabilisierung eines Teils des Untergrunds durch Bodenaustausch und Einbau von Vlies und Geogitter erfolgt die schichtweise Asphaltierung der Trag-, Binder- und Deckschicht in einer Gesamtstärke von 36 cm. Gleichzeitig wird die Bankette beidseitig mit Bankettplatten neu angelegt. Die alten Drainageleitungen werden entfernt und durch neue ersetzt.

Voraussichtlich werden die Gesamtbaumaßnahmen bis Mitte Dezember abgeschlossen. In diesem Zeitraum muss der Streckenabschnitt für den Verkehr voll gesperrt werden. Die örtliche Umleitung erfolgt aus Richtung Eifa über die L 553 und L 3090 nach Holzhausen und weiter über Reddighausen und Biebighausen nach Hatzfeld. Überregional wird der Verkehr aus Richtung Laisa in Richtung Bad Berleburg über die B 253 bis Biedenkopf/Wallau und weiter über die B 62 und B 480 nach Bad Berleburg umgeleitet.

Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Das Land Hessen und die Stadt Hatzfeld investieren insgesamt rund 2,4 Millionen Euro in die Baumaßnahme, wobei der Anteil der Stadt Hatzfeld unter Kostenbeteiligung des Landes rund 310.000 Euro beträgt. Hessen Mobil und die Stadt Hatzfeld bitten alle Verkehrsteilnehmenden und Anliegergemeinden um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.

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KASSEL. Eine Schiffsbesatzung bemerkte am Freitag (14. Juli) gegen 11 Uhr, drei treibende Boote auf der Fulda, an denen jeweils der Außenbordmotor fehlte.

Zwei Boote lagen zum Feststellungszeitpunkt im Bereich einer ehemaligen Schleusenanlage bei Fulda-km 85,4; ein weiteres Boot trieb Höhe Fulda-km 87,050 am linken Ufer. Nach ersten Ermittlungen sind die betroffenen Sportboote von zwei Steganlagen bei Flusskilometer 85,4, rechtes Ufer an das gegenüberliegende Betriebsgelände der ehemaligen Schleuse Kassel-Wolfsanger geschleppt bzw. gefahren worden. Entsprechend der Spurenlage demontierten die unbekannten Täter hier die Motoren und ließen die Boote anschließend auf dem Fluss treiben. Tatzeitraum war von Donnerstag, 13. Juli,  21 Uhr bis Freitag, 14. Juli gegen 11 Uhr. Hinweise auf die unbekannten Täter liegen nicht vor. 

Sachdienliche Hinweise nimmt die Wasserschutzpolizei Kassel unter der Rufnummer 0561/2076944 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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WALDECK. Ein Fahrfehler hat am Samstagvormittag zu einem Verkehrsunfall auf der Ederseerandstraße geführt.

Rund 300 Krafträder der Marke Zündapp waren am 15. Juli am Edersee im Einsatz. Ein Kradfahrer hat die Umrundung des Edersees an diesem Vormittag nicht geschafft. Nach Informationen der Polizei war ein 20-Jähriger mit seiner 25-Zündapp gegen 10.45 Uhr von Waldeck-West auf der L 3086 in Richtung Nieder-Werbe unterwegs gewesen. In einer Rechtskurve, etwa in Höhe des Parkplatzes, in Sichtweite zu Watchara`s Werber Eck, kam der Kradfahrer in Schräglage, schlug mit seiner Maschine auf den Asphalt auf und stieß gegen einen entgegenkommenden Hyundai Tucson. Bei dieser Aktion verletzte sich der Kraftfahrer aus Waldsolms, er musste ins Korbacher Krankenhaus eingeliefert werden. An seiner Zündapp entstand Sachschaden.

Für die Unfallgegnerin, eine 30-Jährige aus Königstein (Taunus) ging der Unfall glimpflich aus. Zwar wurde ihr Hyundai am Heck links beschädigt, dafür blieben alle vier Insassen im Tucson unverletzt.

Link: Unfallstandort am 15. Juli 2023 am Edersee.

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HÖXTER. Am Samstag (15. Juli 2023) befuhr ein 20-Jähriger aus Bad Grund mit seinem Renault Scenic gegen 20 Uhr die Bundesstraße 239 aus Steinheim kommend in Richtung Höxter. An der ersten Einmündung zum Gewerbegebiet Fürstenau wollte er nach links abbiegen. übersah dabei aber entgegenkommenden BMW X5, der von einem 32-jährigen Paderborner geführt wurde.

Beim Abbiegevorgang stießen die Fahrzeuge zusammen. Durch die Kollision wurden beide Fahrzeugführer und insgesamt vier Mitfahrer leicht verletzt. Sie wurden in umliegenden Krankenhäusern ambulant behandelt.

Es ist von einem Gesamtsachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich auszugehen. Während der Unfallaufnahme musste die Bundesstraße 239 zweitweise gesperrt werden. (ots/r)

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TWISTETAL. Mit einem Rettungshubschrauber ist am Freitag eine Frau aus Korbach schwerverletzt nach Kassel in eine Klinik geflogen worden - vorausgegangen war ein Zusammenstoß zwischen der E-Bike Fahrerin und der Fahrertür eines Lastkraftwagens.

Ereignet hat sich der Unfall am 14. Juli an der Bundesstraße 252 zwischen Berndorf und Twiste, auf dem Parkplatz am "Mühlhäuser Hammer" in Verlängerung des Radweges. Zum angegebenen Zeitpunkt befuhr die 61-Jährige mit ihrem Pedelec den Radweg von Berndorf in Richtung Twiste. Auf diesem Teilstück mündet der Radweg auf den Parkplatz, der oft von Lkw-Fahrern als Ruhezone genutzt wird. Beim Durchfahren des Parkplatzes muss die Frau gegen die Fahrertür eines Lastkraftwagens gefahren sein. Wie von Geisterhand wurde die 61-Jährige aus dem Sattel gerissen und schlug so unglücklich auf den Asphalt auf, dass sie das Bewusstsein verlor. Nach Angaben der Polizei trug die Frau einen Helm.

Ein abgesetzter Notruf rief Polizeikräfte, den Notarzt und eine RTW-Besatzung auf den Plan. Nach der medizinischen Erstversorgung musste die Korbacherin schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Kassel verlegt werden. Bis zum jetzigen Zeitpunkt kann nicht gesagt werden, wie es zum Unfall kam. Während der 64-jährige Rumäne behauptet, er hatte die Fahrertür bereits geöffnet, bevor es zur Kollision kam, steht die Aussage der Radfahrerin dieser Behauptung entgegen. Diese gab an, die Fahrertür sei geöffnet worden, als sie in Höhe des Führerhauses den Lkw passieren wollte.

Weil sich die Aussagen der Unfallgegner drastisch unterscheiden, wurde ein Gutachter bestellt. Das Ergebnis steht noch aus, hieß es aus Polizeikreisen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen des Unfalls - unter der Rufnummer 05691/97990 nehmen die Ermittler Hinweise entgegen.

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BURGWALD. Hoher Sachschaden und eine verletzte Person forderte am Dienstag ein Verkehrsunfall in Bottendorf, der vermutlich auf Unachtsamkeit zurückzuführen ist.

Anhand von Zeugenaussagen befuhr ein 81-Jähriger aus Bottendorf mit seinem Mercedes-Benz gegen 13.30 Uhr den Friedhofsweg vom Mühlenweg kommend, in Fahrtrichtung Wolkersdorfer Straße. Zeitgleich steuerte eine Frau (64) aus Frankenberg ihren grauen Opel Corsa auf dem Friedhofsweg in Richtung Burgwaldkaserne. Im Kreuzungsbereich übersah der Bottendorfer den Opel, sodass es zur Kollision kam. Durch den Aufprall wurde der Corsa nach links von der Fahrbahn in einen Böschungshang gedrückt und touchierte dabei noch ein Verkehrsschild.

Neben dem Sachschaden von jeweils 5000 Euro pro Pkw kommt das Verkehrszeichen mit einem Sachschaden von 100 Euro hinzu. Mit Verletzungen musste die 64-Jährige ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert werden. Abgeschleppt wurden die Fahrzeuge von der Firma AVAS.

BAD WILDUNGEN. Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am Donnerstag (13. Juli) in Bad Wildungen.

Gegen 17 Uhr befuhr eine 40-jährige Bad Wildungerin mit ihrem Volkswagen die Mittelstraße und stieß gegen ein Verkehrszeichen und einen H-Träger. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte die Frau ihre Fahrt über die Teichstraße in unbekannte Richtung fort. Gegen 17 Uhr erhielt die Polizeistation Kenntnis über den angerichteten Sachschaden, sodass ein Ermittlungsteam sich der Sache annahm. Roter Farbabrieb an den beschädigten Gegenständen und einige kleine Autoteile brachten die Beamten schnell weiter - bei dem Fluchtfahrzeug musste es sich um einen roten Volkswagen älteren Baujahrs handeln.

Innerhalb kurzer Zeit wurden die infrage kommenden Fahrzeughalter aufgesucht, bei einer 40-jährigen Frau wurden die Beamten fündig. Der Sachschaden am Fahrzeug passte mit dem Unfallschaden in der Wildunger Altstadt zusammen. Alkohol und Drogen waren nicht im Spiel, der Verdacht unangemessen viel Tabletten konsumiert zu haben erhärtete sich. Daher musste bei der Bad Wildungerin eine Blutentnahme durchgeführt werden. Ihren Führerschein behielten die Beamten ein. Insgesamt wurde der entstandene Sachschaden auf 2900 Euro geschätzt.

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