BORGENTREICH. Unbekannte haben die katholische Pfarrkirche in Natzungen, Deichstraße, mit Farbschmierereien verunstaltet. Sowohl die Tür zur Sakristei als auch die südliche Sakristeiwand wurden mit schwarzer Farbe besprüht. Der Tatzeitraum erstreckt sich von Samstag, 15. Februar, 17.30 Uhr bis Montagabend, 21.50 Uhr.
Die Kirchengemeinde erleidet dadurch einen erheblichen Schaden. Hinweise zu verdächtigen Personen, die sich in der Nähe der Kirche aufgehalten haben, nimmt die Polizei in Höxter unter der Telefonnummer 05271/9620 oder der Kirchenvorstand entgegen. (ots/r)
FRANKENAU. Am Dienstag, den 18. Februar, kam es gegen 18.15 Uhr auf der Landesstraße 3085 zwischen Altenlotheim und Frankenau zu einem Verkehrsunfall. 6000 Euro Gesamtschaden ist das Ergebnis.
Ein 60-jähriger Mann aus Marburg war mit seinem weißen VW Golf in Richtung Frankenau unterwegs und versuchte, einen Mazda zu überholen. Dabei kam es zur seitlichen Berührung mit dem Mazda, der von einem 83-jährigen Fahrer aus Lichtenfels-Münden gesteuert wurde.
Der Mazda wurde auf der Fahrerseite beschädigt, insbesondere an den Radkästen und am Fahrwerk. Der Schaden am Mazda wird auf etwa 4000 Euro geschätzt. Auch der VW Golf wurde an der rechten Seite beschädigt, der Schaden liegt bei rund 2000 Euro.
Ein 22-jähriger Mann aus Frankenau, der den Unfall als Zeuge beobachtete, war mit seinem weißen Opel Corsa unterwegs. Sein Fahrzeug blieb unbeschädigt.
Die Polizei Frankenberg nahm den Unfall auf. Zwei Rettungswagen und eine Polizeistreife waren im Einsatz.
VÖHL. Ab Freitag, den 28. Februar, beginnt Hessen Mobil mit dem abschnittsweisen Um- und Ausbau der Landesstraße L 3084 zwischen Vöhl und dem Abzweig der K 25 nach Hof Lauterbach. Bereits seit November 2024 befindet sich ein geplantes Regenrückhaltebecken im Bau.
Drei Bauabschnitte bis Ende 2025
Die Sanierung der Strecke erfolgt in drei Bauabschnitten:
2. Bauabschnitt (August bis Dezember 2025):
In diesem Zeitraum erfolgt die Sanierung des Abschnitts zwischen dem Aussiedlerweg und dem Abzweig der K 25 nach Hof Lauterbach.
3. Bauabschnitt (November bis Dezember 2025):
Abschließend wird der Kreuzungsbereich der L 3084 mit der K 25 saniert.
Vollsperrung und Umleitungen
Während der Bauarbeiten ist die L 3084 in den jeweiligen Abschnitten für den Verkehr voll gesperrt. Die Umleitung für den ersten Bauabschnitt erfolgt großräumig von Vöhl über Nieder-Werbe nach Sachsenhausen und weiter über die B 251 und L 3084 bis zum Aussiedlerweg. Die Strecke ist in beiden Richtungen ausgeschildert.
Ab August wird der Aussiedlerweg wieder über Vöhl erreichbar sein. Während des dritten Bauabschnitts im November und Dezember muss zudem die K 25 im Kreuzungsbereich mit der L 3084 gesperrt werden. Der Verkehr nach Hof Lauterbach wird dann über Herzhauen und die B 252 umgeleitet.
Investition in die Infrastruktur
Das Land Hessen investiert rund 5,3 Millionen Euro in die Sanierung der Landesstraße. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen und die damit verbundenen Einschränkungen.
KASSEL. Mit einem hohen Schaden, aber glücklicherweise ohne Verletzte, ging am heutigen Mittwochmorgen (19. Februar) ein Unfall zwischen einem Lkw und einer Straßenbahn auf der Frankfurter Straße in Niederzwehren aus.
Wie die am Unfallort eingesetzte Streife des Polizeireviers Süd-West berichtet, war ein 49-jähriger Mann aus der Ukraine gegen 9:30 Uhr mit seinem Sattelzug stadteinwärts unterwegs. In Höhe der Straße "Wartekuppe" wollte er offenbar wenden und fuhr dabei auf den Gleiskörper der Straßenbahn, wo jedoch von hinten eine Tram herannahte. Der Lkw stieß gegen die rechte Seite des ersten Wagens der Tram.
Der 49-Jährige, der Fahrer der recht vollen Straßenbahn sowie alle Fahrgäste blieben unverletzt. Der Lkw wurde mit einem Schaden von 20.000 Euro abgeschleppt. Auch die Tram konnte ihre reguläre Fahrt nicht mehr fortsetzen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf rund 60.000 Euro.
Wegen der Bergungsarbeiten musste ein Fahrstreifen der Frankfurter Straße stadteinwärts bis in die Mittagsstunden gesperrt werden, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kam. (ots/r)
WALDECK. Am Montagabend, den 17. Februar, wurden die Feuerwehren Waldeck und Ober-Werbe zu einer Alarmübung an der Jugendherberge in Waldeck-See alarmiert. Das Ausgangsszenario: ausgelöste Rauchmelder und mehrere vermisste Kinder im Gebäude.
Bei Ankunft stellte sich die Lage als dynamisch heraus. Der Fluchtweg der vermissten Personen war durch giftigen Brandrauch abgeschnitten. Mehrere Trupps unter Atemschutz begannen umgehend mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung. Aufgrund der Lage wurde zusätzlich die Feuerwehr Netze nachalarmiert.
Unter realistischen Bedingungen – mit vernebelter Sicht und akustischen Störungen durch Rauchmelder – suchten die Einsatzkräfte nach den vermissten Personen. Parallel wurden eine Anleiterbereitschaft für die mögliche Selbstrettung, die Wasserversorgung sowie die Beleuchtung der Einsatzstelle sichergestellt.
Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte vor Ort. Sechs Personen konnten erfolgreich aus dem Gebäude gerettet werden. Vier Trupps waren im Innenangriff tätig, während ein weiterer Trupp als Sicherung bereitstand. Die Einsatzkräfte wurden durch das Team des Wechselladers aus Sachsenhausen unterstützt, das für den betriebsbereiten Abrollbehälter Brand und die Einsatzstellenhygiene sorgte.
Die Koordination der Einsatzkräfte sowie des Funkverkehrs erfolgte aus dem Einsatzleitwagen. Nach rund zwei Stunden war die Übung erfolgreich beendet.
STEINHEIM. Am Dienstag, 18. Februar, kam es in der Schieder Straße in Steinheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mann leichte Verletzungen erlitt.
Gegen 10.20 Uhr fuhr ein 64-Jähriger aus Steinheim mit einem Audi Q5 in Richtung Schieder-Schwalenberg. Nach ersten Erkenntnissen erlitt der Fahrer einen Hustenanfall und verlor dabei die Kontrolle über den Audi. Er fuhr in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem Renault Kangoo.
Dabei erlitt der 64-Jährige leichte Verletzungen und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der 56-jährige Fahrer des Renault blieb glücklicherweise unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf knapp 50.000 Euro. (ots/r)
DIEMELSEE. Derzeit findet in Adorf eine Geschwindigkeitskontrolle statt. Geblitzt wird am Ortseingang in der Rhenegger Straße, in Höhe der Feuerwehr. Dort gilt eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit und sollen Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit verhindern. Insbesondere auf Landstraßen kann zu schnelles Fahren ein hohes Risiko darstellen.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Fahrer, die geltenden Tempolimits grundsätzlich einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.
KASSEL. Am Abend des 17. Februar um ca. 22.18 Uhr alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 sowie die Freiwilligen Feuerwehren Nordshausen und Kassel zu einem Kellerbrand.
Die Bewohner des Nachbargebäudes hatten den Brand bemerkt und den Notruf abgesetzt. Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu einem massiven Brandereignis im Kellergeschoss eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses gekommen war.
Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Zudem wurde ein maschineller Lüfter zur Verbesserung der Sicht- & Wärmeverhältnisse nach Schaffung einer Abluftöffnung eingesetzt. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte das Gebäude nach weiteren Personen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten glücklicherweise bereits nahezu alle Bewohner das Mehrfamilienhaus selbstständig verlassen. Das Feuer wurde dann rasch unter Kontrolle gebracht. Nach notwendigen Nachlöscharbeiten konnte dann schlussendlich die Meldung "Feuer aus!" gegeben werden. Der Brandbereich wurde mit einer Wärmebildkamera abschließend noch auf Glutnester kontrolliert.
Während der Löschmaßnahmen konnte das Wohngebäude in der Meissnerstraße vorübergehend nicht genutzt werden. Ein Bus der KVG wurde zur temporären Unterbringung der Bewohner an die Einsatzstelle nachalarmiert. Aufgrund der Vielzahl der Bewohner wurde zunächst ein entsprechendes Alarmierungstichwort für die Versorgung von mindestens 10 Verletzten gewählt. Dies konnte jedoch nach der Ersteinschätzung der Rettungswagenbesatzung wieder relativiert werden.
Am Ende handelte es sich um sechs Betroffene ohne eine Krankenhausindikation und einen Leichtverletzten, welcher zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus transportiert wurde.
Der Einsatz war für die Feuerwehr Kassel nach ca. 2,5 Stunden beendet. Die Einsatzstelle wurde abschließend der Kriminalpolizei übergeben.
FRANKENBERG. Eine Spaziergängerin hat am Dienstag (18. Februar) zwischen Burgwald und Ernsthausen einen braunhaarigen Terrier gefunden.
Der zutrauliche Hund hat langes Fell und machte einen gepflegten Eindruck. Aufgrund der kalten Witterung kann er nicht im Außenbereich eines Zwingers untergebracht werden.
Die Polizei Frankenberg bittet den Besitzer oder Personen, die Hinweise zur Herkunft des Hundes geben können, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden.
ALLENDORF/EDER. Zwei Schwerverletzte, eine leicht verletzte Person und ein Gesamtschaden von etwa 40.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmorgen (18. Februar) auf der Bundesstraße 253 bei Rennertehausen ereignete.
Nach Polizeiangaben kam es gegen 6.55 Uhr an der Viessmann-Kreuzung im Bereich der Lichtzeichenanlage zur Kollision. Ein 28-jähriger Mann aus Allendorf war mit einem Renault Clio aus Richtung Frankenberg in Fahrtrichtung Battenberg unterwegs. In seinem Fahrzeug befand sich eine Mitfahrerin, die leicht verletzt wurde.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 22-jähriger Mann mit einem Mercedes GLA 200 aus Richtung Battenberg und wollte an der Ampel nach links in die Viessmannstraße abbiegen. Laut Zeugenaussagen bog der Mercedes bei Gelb ab, woraufhin es zum Zusammenstoß mit dem Renault Clio kam. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall stark beschädigt und erlitten Totalschaden.
Alle drei Beteiligten wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden am Renault Clio wird auf etwa 15.000 Euro, am Mercedes auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Allendorf war mit sieben Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen unter der Leitung von Patrick Kemmler vor Ort. Sie streuten auslaufende Betriebsstoffe ab und reinigten die Fahrbahn.
Im Einsatz waren außerdem ein Notarzt, drei Rettungswagen, eine Polizeistreife sowie Hessen Mobil. Der Abschleppdienst AVAS übernahm den Abtransport der beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge.
Die Polizei bittet weitere Zeugen des Unfalls, sich unter der Telefonnummer 06451-72030 zu melden.