Christopher Rohde

Christopher Rohde

Montag, 02 Dezember 2024 14:20

Ganoven in Usseln unterwegs

WILLINGEN. In der Zeit von Mittwochnachmittag (27. November) bis Sonntagmittag (1. Dezember) brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Usseln ein. Die Polizei sucht Zeugen.

Die unbekannten Täter begaben sich auf das Grundstück in der Straße "Am Osterkopf" in Usseln, wo sie im rückwärtigen Bereich auf einen Balkon gelangten. Durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster konnten sie in das derzeit unbewohnte Einfamilienhaus einsteigen. Im Haus durchsuchten sie sämtliche Räume, konnten aber offensichtlich nichts Wertvolles finden, sodass sie ohne Beute flüchten mussten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt auch in diesem Fall die Kriminalpolizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

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MARSBERG. Zu einem Brandeinsatz in den frühen Morgenstunden des ersten Adventssonntags wurden die Feuerwehren aus Marsberg, Giershagen und Leitmar alarmiert.

Im Schornstein eines Wohngebäudes war es zu einem Rußbrand gekommen. Ein aufmerksamer PKW-Fahrer nahm starke Rauchentwicklung und Flammenschlag aus dem Kamin wahr und alarmierte die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand.

Gegen 8.15 ging der Einsatzalarm bei den Einsatzkräften ein, die sich zügig auf den Weg machten. Vor Ort wurde ein Löschangriff in Bereitstellung aufgebaut, das Gebäude kontrolliert und erkundet sowie die Drehleiter in Stellung gebracht. Trupps unter Atemschutz standen bereit, um im Bedarfsfall sofort eingreifen zu können, was im Einsatzverlauf aber nicht erforderlich war. Während im Wohn- und Kellerbereich des Gebäudes keine Schadensmerkmale feststellbar waren, konnte der Rußbrand im oberen Bereich des Kamins lokalisiert werden: Zwischen der Kehröffnung im Dachgeschoss und der Austrittsöffnung des Kamins war der Ruß in Brand geraten, eine Ausbreitung auf den Dachstuhl war jedoch nicht eingetreten, wie Kontrollen von innen und außen anhand von Wärmebildkameras ergaben.

Durch den angeforderten Schornsteinfeger wurde der Kamin von außen über die Drehleiter mehrfach gekehrt, bis sämtliche Brandrückstände aus dem Kamin beseitigt waren. Nach der abschließenden Kontrolle des Kamins und der Wohnung konnten die Wehrleute nach anderthalb Stunden wieder abrücken. Knapp 30 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Giershagens Löschgruppenführer Bernd Schütte im Einsatz. Für die beteiligten Einheiten war es der zweite Kaminbrand in Giershagen binnen drei Wochen.

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DIEMELSTADT. Hessen Mobil führt seit Anfang September im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg die grundhafte Sanierung der Ortsdurchfahrt der Kreisstraße K 84 in Helmighausen durch.

Hinzu kommt die Oberflächenbehandlung der Strecke zwischen dem Ortsausgang und Hesperinghausen. Parallel dazu wurden städtische Trinkwasserleitungen nebst Anschlussleitungen erneuert sowie die in Anspruch genommene Oberfläche des Gehweges neu hergestellt. Im Laufe der Maßnahme fiel auf, dass zusätzlich ein Teil der Trinkwasserverbindungsleitung ausgetauscht werden musste. Zudem wurden vereinzelt auf Wunsch der Anlieger Trinkwasserhausanschlussleitungen erneuert.

Diese Mehrarbeiten haben zur Folge, dass die Bauzeit verlängert werden muss. Ausstehend sind noch Arbeiten an den Gehwegen, die in der 49. Kalenderwoche durchgeführt werden sollen. Voraussichtlich in der darauffolgenden Woche wird die Straße asphaltiert. Bis zur Beendigung der Maßnahme muss die Strecke voll gesperrt bleiben. Hessen Mobil, der Landkreis Waldeck-Frankenberg und die Stadt Diemelstadt gehen davon aus, dass die Sperrung vor Weihnachten aufgehoben werden kann. Die Umleitung erfolgt von Helmighausen über die L 3198 und K 87 nach Hesperinghausen sowie umgekehrt. Die Umleitungsstrecke ist in beide Richtungen ausgeschildert. Hessen Mobil, der Landkreis Waldeck-Frankenberg sowie die Stadt Diemelstadt bitten weiterhin um Verständnis für die Baumaßnahme und die damit verbundenen Einschränkungen.

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FRANKENBERG. Vermutlich war es eine Verkehrsunfallflucht mit Vorsatz, die dazu führt, dass die Polizei Frankenberg einen Zeugenaufruf in der Presse veröffentlicht.

Wie die ermittelnden Beamten mitteilen, ereignete sich die Flucht am Montag, den 25. November gegen 11.20 Ur bei Frankenberg. Zur angegebenen Uhrzeit befuhr ein grüner LKW die Bundesstraße 252/253 auf der Stadtumgehung Frankenberg und bog auf die Ederstraße ab, gefolgt von einem 23-jährigen Frankenberger, der mit einem Opel unterwegs war. Auf dem geraden Teilstück in Richtung Innenstadt setzte der Omega-Fahrer zum Überholen an. Als der schwarze Omega sich auf Höhe des LKWs befand, kickte der Unbekannte den Opel mit einem Schlenker zur Seite. Etwa auf Höhe der Zufahrt zur Walkemühle kam der Opel zum Stehen.

Die Hoffnung des 23-Jährigen, dass der LKW-Fahrer anhält, um den Schaden zu regulieren, erfüllte sich nicht - stattdessen gab der Fahrer des LKWs Gas und fuhr in Richtung Frankenberg weiter. Um Licht ins Dunkel zu bringen, sucht die Polizei Zeugen dieser Unfallflucht. Eventuell kann der mutmaßliche Verursacher selbst etwas zum Vorfall sagen. Die Rufnummer lautet 06451/72030.

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VOLKMARSEN. Für zwei Kinder auf der Ladefläche eines Anhängers und den Fahrer eines Gartentraktors endete die Fahrt bei Herbsen zunächst im Straßengraben, später im Krankenhaus.

Gegen 16.40 Uhr am Dienstag (26. November) war ein 45-Jähriger aus Herbsen mit seinem orangefarbenen Hako-Traktor auf der Straße "Am Gertenberg" aus Richtung Hörle kommend unterwegs. Verbunden war der Schlepper mit einem einachsigen Anhänger, auf dem zwei Kinder (8 und 10 Jahre) saßen. Auf dem abschüssigen Teilstück kam der Traktor ins Schleudern, geriet auf die Bankette, um anschließend im Graben zu landen. Dabei riss die Anhängerkupplung, sodass sich der Hänger mit dem Traktor verkeilte.

Sowohl der Fahrer, als auch die beiden Kinder wurden verletzt und mussten ins Krankenhaus transportiert werden. Der Fahrer selbst zog sich schwere Verletzungen zu. Um auslaufende Betriebsstoffe abzustreuen, rückte die Freiwillige Feuerwehr Herbsen zur Unfallstelle aus.  

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Dienstag, 26 November 2024 12:57

Roter LKW mit roter Plane gesucht

VÖHL. Um 9.45 Uhr am Montagvormittag ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht auf der Landesstraße 3084 zwischen Vöhl und Herzhausen.

Nach Angaben der Polizei war der Fahrer eines Lastkraftwagens am 25. November von Herzhausen in Richtung Vöhl unterwegs gewesen. Im Kurvenbereich kam dem Fahrer ein roter LKW mit roter Beplanung entgegen, dessen  Auflieger über die Fahrbahnmitte ausscherte und den Entgegenkommenden zum Ausweichen nach rechts nötigte, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dadurch kollidierte die Zugmaschine mit der Leitplanke. Am LKW entstand Sachschaden.

Ohne sich um die Situation zu kümmern, setzte der rote LKW seine Fahrt in Richtung Herzhausen fort. Hinweise zum Fluchtfahrzeug oder zum Fahrer nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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ALLENDORF/EDER. Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese übergab in diesem Monat zwei bedeutende Förderbescheide an den Bürgermeister der Gemeinde Allendorf (Eder), Carsten Schäfer. Unterstützt werden vom Landkreis der Bau eines neuen Feuerwehrhauses in Haine, in welchem auch ein Katastrophenschutzfahrzeug untergebracht werden soll, sowie die Anschaffung eines modernen Staffellöschfahrzeugs für die Vegetationsbrandbekämpfung nach aktueller Norm für die Feuerwehr Somplar.

Rund 150.000 Euro Förderung sollen noch in diesem Jahr nach Eingang des Bauantrages für den Neubau des Feuerwehrhauses in Haine seitens des Landkreises ausgezahlt werden. Das Feuerwehrhaus wird mit einem zusätzlichen Stellplatz ausgestattet, damit das Katastrophenschutzfahrzeug des Landkreises dort untergebracht werden kann. Eine weitere Förderung über 10.000 Euro wird für die Anschaffung eines Staffellöschfahrzeugs mit zusätzlicher Beladung zur Vegetationsbrandbekämpfung für die Feuerwehr Somplar an den Bürgermeister der Gemeinde Allendorf (Eder) überreicht.

Der Erste Kreisbeigeordnete, Karl-Friedrich Frese, betonte: „Mit der Umsetzung dieser Projekte stärken wir nicht nur den Katastrophenschutz in unserer Region, sondern tragen auch dazu bei, dem Ehrenamt die bestmögliche Infrastruktur zu bieten. Ein sicheres und modernes Feuerwehrhaus sowie spezialisierte Fahrzeuge sind essenziell, um den wachsenden Herausforderungen im Brand- und Katastrophenschutz gerecht zu werden.“ Der neue Standort des Feuerwehrhauses, der unmittelbar an der B 253 gelegen ist, ermöglicht schnelle und effiziente Einsätze für das durch das Land zugewiesene Katastrophenschutzfahrzeug. Im Ernstfall kann somit zeitsparend gehandelt werden.

Das neue Feuerwehrhaus macht es allerdings nicht nur möglich, gesetzliche Vorgaben besser einzuhalten, es leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der ehrenamtlichen Feuerwehr. Bürgermeister Carsten Schäfer äußerte sich erfreut über die Zuwendungen: „Das neue Feuerwehrhaus und das Staffellöschfahrzeug sind nicht nur ein Gewinn für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger, sondern auch ein klares Zeichen der Wertschätzung für unsere Einsatzkräfte.“ Mit diesen Entwicklungen rüstet sich Allendorf optimal für die Bewältigung von Brand- und Katastrophenszenarien und trägt zur kontinuierlichen Verbesserung der örtlichen Sicherheitsinfrastruktur bei.

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KORBACH. Das Landgericht Kassel hat ein Urteil gegen zwei Angeklagte im Alter von 26 und 27 Jahren gefällt. Wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung muss ein 27-jähriger Afghane für fünf Jahre und drei Monate in Haft, ein 26-jähriger Afghane wandert für fünf Jahre und einen Monat ins Gefängnis.

Nach Ansicht des Gerichts gilt es als erwiesen, dass die beiden Beklagten in der Nacht vom 1. auf den 2. Juli 2023 am Rande des Altstadtkulturfestes eine Gruppe Syrer nach einer verbalen Auseinandersetzung mit Messern angegriffen und zwei Opfer schwer verletzt haben.

112-magazin.de berichtete (hier klicken) darüber am 2. Juli 2023 in einer Pressemitteilung. Wie es zu der Eskalation kam, konnte laut Staatsanwältin Golchert nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Anhand von Zeugenaussagen und Beweismitteln hat die 10. Große Strafkammer des Landgerichts Kassel unter Richter Geisler das Urteil gegen die beiden Angeklagten wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung gefällt.

Link: AKF - Gewalttätige Auseinandersetzung, Polizei und THW im Einsatz (02.07.2023)

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Sonntag, 24 November 2024 09:50

Skoda schmiert auf schneeglatter Straße ab

WALDECK. Die Feuerwehren Freienhagen und Sachsenhausen wurden am Samstag um 9.58 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei eingeschlossenen Personen zur Bundesstraße zwischen Freienhagen und Sachsenhausen alarmiert.

Bei Ankunft der Feuerwehr hatten die beiden Fahrzeuginsassen aus Baunatal das Unfallfahrzeug bereits verlassen. Die Erkundung zeigte, dass es sich um ein verunfalltes Elektrofahrzeug handelte, welches durch den Aufprall auf einen Baum vorne stark beschädigt war. Es befand sich an einer steilen Böschung. Während die Feuerwehren die Einsatzstelle absicherten und die Patienten im Rettungswagen behandelt wurden, richtete sich der Fokus der Feuerwehr auf die Sicherung des E-Autos. Mit dem Einsatztablet konnte die Notfalltrennstelle für das Hochvoltsystem des Fahrzeugs ermittelt und getrennt werden. Zum Öffnen der verformten Motorhaube kam der Akkuspreizer zum Einsatz. Außerdem wurde die Starterbatterie des Hybridfahrzeugs abgeklemmt und mit der Wärmebildkamera das Akkusystem auf Auffälligkeiten kontrolliert. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Wie die Politei in Bad Wildungen mitteilt, ereignete sich der Unfall am 23. November als der Fahrer (39) aus Baunatal auf dem Teilstück zwischen Freienhagen und Sachsenhausen die Kontrolle über seinen Skoda verloren hatte. Der Skoda kam demnach auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern, schoss eine Böschung hinab und prallte dort gegen einen Baum. Der Vater und sein Kind (2) blieben laut Polizei unverletzt. Die Schadenshöhe an dem Skoda schätzten die Beamten auf rund 20.000 Euro.

Link: Weitere Fotos können unter diesem Link eingesehen werden.

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FRANKENBERG. Am Donnerstag (21. November) kam es gegen 20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 253, bei dem ein Zivilwagen der Polizei Frankenberg beschädigt und ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde.

Nach Angaben von Polizeisprecher Dirk Richter befuhr ein 44-Jähriger aus Rosenthal auf der K 118 von Birkenbringhausen in Richtung Bundesstraße 253. An der Einmündung bog er nach links ab auf die B 253 in Richtung Allendorf/Eder ab. Dabei hatte er aber offensichtlich den aus Richtung Frankenberg kommenden VW Golf, ein ziviles Auto der Polizei, übersehen. Beide Fahrer versuchen noch auszuweichen, letztlich kam es aber doch zu einer Kollision. Der Zivilwagen fuhr auf den Range Rover des 44-Jährigen auf. Während dieser unverletzt blieb, erlitt der 35-jährige Polizeibeamte leichte Verletzungen.

An dem VW Golf, der von der Firma AVAS abgeschleppt werden musste, entstand Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro, der Schaden an dem Range Rover wurde auf etwa 6000 Euro geschätzt. Die Polizeistation Korbach hat den Unfall aufgenommen und führt auch die weiteren Ermittlungen. (ots/r)

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