BAD WILDUNGEN. Die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen suchen nach Zeugen einer Verkehrsunfallflucht.
Ereignet hatte sich der Vorfall an 16. August auf einem Parkplatz in der Stöckerstraße 1 in Bad Wildungen. Beim Ein- oder Ausparken war ein Unbekannter dort mit einem grauen VW kollidiert und hatte dabei die Fahrerseite stark beschädigt. Am VW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Der Unfall muss sich zwischen 8 Uhr und 12 Uhr ereignet haben.
Zum Verursacher liegen bislang keine Hinweise vor. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 05621/70900 bei der Polizei in Bad Wildungen melden.
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PADERBORN. Bei einem Alleinunfall auf dem Renker Weg hat eine 83-Jährige am Donnerstagvormittag schwere Verletzungen erlitten. Die Seniorin fuhr gegen 9.25 Uhr auf dem Renker Weg von Paderborn-Neuenbeken in Richtung Bad Lippspringe. In der Rechtskurve kurz vor der Kreuzung an der Landesstraße 937 (Kreuzweg) kam sie mit ihrem VW Golf nach links von der Straße ab.
Im Graben prallte der Wagen gegen die Böschung, überschlug sich und kam schräg mit der Front im Graben und auf dem Dach liegend zum Stillstand. Das Fahrzeugheck ragte steil nach oben. Die schwer verletzte Fahrerin war eingeklemmt. Ein anderer Autofahrer leistete erste Hilfe, bis Rettungsdienst, Feuerwehr und Notarzt am Unfallort eintrafen.
Die Feuerwehr sicherte das Fahrzeug und befreite die 83-Jährige aus dem Wrack. Ein Notarzt versorgte die Schwerverletzte. Mit einem Rettungswagen wurde die Frau in ein Krankenhaus nach Paderborn gebracht. Am Golf entstand wirtschaftlicher Totalschaden. (ots/r)
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FELSBERG. Am Donnerstag, gegen 13.45 Uhr, ereignete sich auf der B 253, in Höhe Rhünda ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Lastkraftwagens und eines Rettungswagens.
Nach ersten Ermittlungen befuhr der Rettungswagen mit Sondersignalen die B 253 aus Wabern kommend in Fahrtrichtung Felsberg. Der Rettungswagen hatte keine Person geladen. Kurz vor der Ortslage Rhünda, an der Einmündung zur L 3427, bog dann der Lastkraftwagen auf die B 253 ein, wobei der Fahrer den herannahenden und vorfahrtsberechtigten Rettungswagen (RTW) übersah. Es kam zum Zusammenstoß beider Kraftfahrzeuge.
Der Lkw war zum Zeitpunkt des Unfalls mit Schotter voll beladen. Durch den Zusammenstoß trug der 25-jährige Beifahrer des RTW leichte Verletzungen davon. Die 22-jährige Fahrerin des RTW sowie der 83-jährige Lkw-Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Jedoch wurden alle drei Personen vorsorglich zur Überprüfung in nahegelegene Krankenhäuser transportiert. Der eingetroffene Rettungshubschrauber wurde hierbei nicht benötigt. Beide Kraftfahrzeuge gerieten in Vollbrand und mussten durch die Feuerwehr abgelöscht werden. Es entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von insgesamt 600.000 Euro. Die Polizeistation Melsungen (05661/7089-0) hat die Ermittlungen aufgenommen. (ots/r)
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BROMSKIRCHEN. Die Gutmütigkeit eines Helfers nutzte ein Unbekannter am Mittwoch, 10. August, in Bromskirchen aus. Der Trickbetrüger wechselte nach dem Vortäuschen einer Autopanne bei einem 21-Jährigen einen angeblich wertvollen, aber tatsächlich wertlosen, rumänischen Geldschein in einen 50-Euro-Schein.
Wie die Polizei mitteilt, befuhr der junge Mann am Mittwoch, 10. August, gegen 19 Uhr die Landesstraße L 3073 aus Richtung Bromkirchen in Richtung Frankenberg. Kurz hinter einem Holzwerk hielt am rechten Fahrbahnrand ein Auto, welches offensichtlich eine Panne hatte. Der Bromskirchener hielt auf Bitten des Autofahrers an und unterstützte beim Anschieben. Danach bat der Unbekannte um 50 Euro, da er dringend Geld zum Tanken benötige. Der Helfer übergab die gewünschten 50 Euro, da er im Tausch dafür einen rumänischen 1000 Lei-Schein erhielt, der angeblich einen Wert von 200 Euro habe.
Als der Bromskircher einige Tage später von seiner Hausbank erfuhr, dass der 1000 Lei-Schein alt und seit Jahren wertlos ist, wurde ihm klar, dass er auf einen Betrüger hereingefallen war. Er erstattete Anzeige bei der Polizeistation Frankenberg. Von dem unbekannten Täter liegt folgende Beschreibung vor: Etwa 180 cm groß, 35 bis 40 Jahre alt, schwarze, mittellange Haare, leichter Vollbart, athletische Figur, sprach Deutsch mit osteuropäisches Akzent, trug ein Hawaii-Hemd mit Palmen und eine grün-graue Shorts. Von seinem Auto ist lediglich bekannt, dass es ein älterer, dunkelgrüner VW-Passat Kombi gewesen sein soll. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise zu dem beschriebenen Täter oder seinem Fahrzeug nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451-72030 entgegen. (ots/r)
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BAD KARLSHAFEN. Die Polizei sucht nach dem 36-jährigen Daniel S. aus Bad Karlshafen (siehe Foto) und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Ein Sorgeberechtigter hatte eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstattet, da der 36-Jährige sein gewohntes Lebensumfeld offenbar bereits vor mehreren Wochen mit unbekanntem Ziel verlassen hat und er keinen Kontakt mehr herstellen konnte. Zuletzt gesehen wurde der Vermisste im Bereich Bad Emstal. Nach aktuellem Kenntnisstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass der 36-Jährige möglicherweise ärztliche Hilfe benötigt. Trotz der bisherigen Ermittlungen der Polizei im persönlichen Lebensumfeld fehlt von Daniel S. jede Spur, weshalb sich die Ermittler des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo nun an die Öffentlichkeit wenden.
Daniel S. ist 1,65 Meter groß, schlank, hat kurze Haare und einen Bart. Welche Bekleidung er trägt, ist nicht bekannt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Vermisste bei Ansprache durch unbekannte Personen aggressiv reagiert. Aus diesem Grund wird darum gebeten, umgehend die Polizei zu informieren, sollte der 36-Jährige gesehen werden, ihn aber nicht anzusprechen.
Hinweise auf den Aufenthaltsort des Vermissten werden bei der Kasseler Polizei unter der Rufnummer 0561/9100 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. (ots/r)
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LICHTENFELS. Mit ihrem grauen Opel ist eine Frau aus Wangershausen am Mittwochabend verunglückt - neben einer vermuteten Trunkenheitsfahrt, wird sich die Frau auch wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis verantworten müssen.
Gegen 17.30 Uhr befuhr die 39-Jährige mit ihrem grauen Astra die Kreisstraße 49 von Neukirchen in Richtung Münden. Ausgangs einer Rechtskurve muss ide Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren haben. Der Opel fegte einen Leitpfosten zur Seite, durchfuhr den Flutgraben, überschlug sich und landete im weiteren Verlauf abseits der Straße.
Zeugen informierten die Polizei und kümmerten sich um die leichtverletzte Person. Bei Eintreffen der Korbacher Polizei konnte aber Entwarnung gegeben werden. Lediglich leichte Blessuren hatte die 39-Jährige erlitten. Weil die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft der Frau feststellten, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Eine Fahrerlaubnis konnte die Frau nicht vorweisen - sie besitzt keinen Führerschein. Im Anschluss an die medizinische Versorgung im Krankenhaus musste die Frau eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
Gering fiel der Sachschaden aus. Für den Leitpfosten werden 100 Euro veranschlagt, der Opel hatte vor dem Unfall einen Wert von 500 Euro.
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BURGWALD. Zusätzlich zu den beiden festinstallierten Blitzersäulen wird am Ortsausgang von Bottendorf eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in beiden Fahrtrichtungen, mit mobilen Radargeräten, zwischen Ernsthausen und Bottendorf.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, generell die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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KORBACH. Ein eher ungewöhnlicher Auftrag wurde dem Hilfeleistungszug der Freiwilligen Feuerwehr Korbach am Mittwoch zuteil - zwei Erwachsene und fünf Kinder waren im Aufzug am Bahnhof auf halber Strecke stehengeblieben.
Der Notruf erreichte die Freiwillige Feuerwehr um 15.20 Uhr. Umgehend setzte sich der Hilfeleistungszug Richtung Bahnhof in Bewegung, traf zeitnah an der Einsatzstelle ein und nahm Verbindung zu den Eingeschlossenen auf. Über den zuständigen Sicherheitsdienst forderte der Einsatzleiter den Schlüssel an, sodass alle sieben Personen unverletzt aus dem Aufzug befreit werden konnten. Den Einsatz leitete der stellvertretende Wehrführer Joshua Sude.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.
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KORBACH. Die Kriminalpolizei Korbach und die Staatsanwaltschaft Kassel ermitteln derzeit in einem Fall von Anlagebetrug.
Ein 29-jähriger Korbacher wurde von einer angeblichen "Managerin" zum Investieren in Kryptowährungen animiert und hat beim Traden mehrere zehntausend Euro verloren. Der Staatsanwaltschaft Kassel gelang es, einen Teil des angelegten Geldes mit einem Vermögensarrest zu belegen. Die Polizei warnt vor dieser neuen Masche des Anlagebetrugs
Einfach und unkompliziert Geld über das Internet verdienen. Mit nur wenigen Klicks zum Reichtum. Mit diesem Traum werden Anlegerinnen und Anleger auf betrügerischen Internetseiten zu hohen Ausgaben animiert. Diese erhoffen sich in der Regel schnelle Gewinne durch sogenanntes Cyber-Trading. Was sie jedoch nicht wissen: Das Geld wird niemals wirklich angelegt, sondern wandert direkt in die Taschen der Betrügerinnen und Betrüger.
Bei dieser Masche erfolgt die Kontaktaufnahme häufig über Partnerbörsen. Nach allgemeiner Plauderei und Annäherung kommt die Sprache auf eine Kapitalanlage in Kryptowährungen mit hoher Rendite. Das Opfer soll hierzu einen Account auf einer Web-Site der Täter eröffnen, dann über einen Zahlungsdienstleister Kryptowährungen, zum Beispiel Bitcoins, erwerben und auf den eingerichteten Account transferieren. So soll schließlich das angebliche Krypto-Investment erworben werden. Wenn die Opfer eine Aus- oder Rückzahlung veranlassen wollen, brechen die Betrüger den Kontakt ab oder verlangen weitere Investitionen.
So erging es auch dem Korbacher, der im Juni 2022 Anzeige bei der Kriminalpolizei erstattete. Einige Wochen vorher hatte er über eine Partnerbörse im Internet eine Frau kennengelernt. Nach kurzer Zeit wechseln die beiden ihre Kommunikation auf einen Messenger-Dienst. Sie stellte sich als Managerin einer Bank in London vor und schwärmte von ihren Gewinnen beim Traden mit Kryptowährungen. Sie bot nun an, ihn beim Traden zu unterstützen. Die gesamte Kommunikation erfolgte ausschließlich über den Messenger-Dienst, es kam nie zu einer persönlichen oder telefonischen Kontaktaufnahme.
Für den 29-Jährigen wirkte das Angebot glaubhaft, sein Interesse war geweckt. Beeindruckend fand er insbesondere einen Trade, bei dem die angebliche Managerin innerhalb einer Minute umgerechnet etwa 3000 US-Dollar Gewinn gemacht haben soll. Er richtete ein Konto auf einer von der "Managerin" genannten Internetseite ein und zahlte dort Geld ein. Da alle seine Trades zunächst scheinbar Gewinne erzielten, hielt er die Seite für seriös und investierte nach und nach weiteres Kapital.
Nach einiger Zeit wollte er seine Investitionen sowie seinen Gewinn auf sein eigenes Konto (Wallet) transferieren. Da dies nicht möglich war, wandte er sich auf Anraten der "Managerin" an den vermeintlichen Support, wo man ihm mitteilte, dass er dazu weitere Kryptowährungen erwerben müsse. Als er das entsprechend Geld zusammen hatte, wurde ihm nun gesagt, dass die Währung deutlich gestiegen sei und er noch mehr investieren müsse. Die "Managerin" bot an, ihn zu unterstützen. Sie lieh ihm angeblich Geld, welches dann sofort wieder auf das Konto investiert wurde. Erst jetzt wurde der 29-Jährige misstrauisch. Er informiert sich im Internet über die Seite, wo er investiert hatte. Dabei fand er einige Warnungen und entschied sich richtigerweise, Anzeige zu erstatten.
Bei der Anzeigenaufnahme wurde den Ermittlern schnell klar, dass der Korbacher fleißigen Betrügern aufgesessen war. Seine Investitionen sind direkt in das sogenannte Wallet der Betrüger geflossen. Der Staatsanwaltschaft Kassel gelang es, einen Vermögensarrest zu erwirken und ein sogenanntes Wallet, eine Art digitales Bankkonto, eines mutmaßlichen Geldwäschers mit einem Guthaben von umgerechnet circa 95.000 Euro sicherzustellen. Somit konnte zumindest ein Teil des Geldes des Korbachers und möglicherweise weiterer Geschädigten gesichert werden. Der Schaden für den Korbacher beläuft sich dennoch auf mehrere zehntausend Euro. (ots/r)
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KORBACH. In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten unbekannte Täter Kupferkabel von einer Großbaustelle in der Medebacher Landstraße in Korbach.
Die Täter gelangten auf das mit Bauzäunen gesicherte Gelände. Aus dem Neubau eines Lebensmittelgeschäftes entwendeten sie Kupferkabel und eine Kabeltrommel im Gesamtwert von etwa 1300 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.
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