BRILON. Ein Flächenbrand mit Ausbreitungsgefahr sorgte am Mittwochnachmittag (5. Februar) um 16.58 Uhr für einen Einsatz des Löschzugs Brilon. Ein Anwohner bemerkte starke Rauchentwicklung auf einem Feld am Ratmerstein und wählte den Notruf.
Mehrere Anrufe gingen bei der Leitstelle ein, woraufhin das Alarmstichwort auf „Feuer Wald 3“ erhöht und zusätzliche Kräfte nachalarmiert wurden.
Ersteintreffende Einsatzkräfte stellten vor Ort eine weniger dramatische Lage fest. Eine etwa 60 Quadratmeter große Fläche war in Brand geraten – vermutlich durch Zündeleien von Kindern.
Mit zwei Löschangriffen konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Unterstützung kam von der Drohneneinheit, die hilfreiche Luftbilder lieferte.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die 18 Feuerwehrkräfte beendet.
MESCHEDE. In der Nacht von Mittwoch (5. März) auf Donnerstag (6. März) kam es in Meschede zu einem Einbruch in eine Moschee an der Jahnstraße. Unbekannte verschafften sich zwischen 22.30 Uhr und 4.30 Uhr gewaltsam Zutritt zu den Büros, durchsuchten die Räume und entwendeten mehrere Gegenstände.
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Zeugen können sich bei der Polizeiwache in Meschede unter der Telefonnummer 0291 - 90200 melden. (ots/r)
BATTENBERG. Am Donnerstagmorgen (6. März) gegen 9.55 Uhr ereignete sich auf der B 253, zwischen Battenfeld und Laisa, an der Kreuzung zur B 236 ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der Sachschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt.
Ein 45-jähriger Mann aus Waltrop fuhr mit einem schwarzen Opel Combo aus Richtung Battenfeld und wollte nach links auf die B 236 in Richtung Münchhausen abbiegen. Dabei übersah er einen weißen Cupra, gesteuert von einem 42-Jährigen aus Dautphetal, der aus Richtung Laisa kam und in Richtung Battenfeld unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß.
Der Opel-Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Der Cupra-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.
Drei Feuerwehrfahrzeuge mit neun Einsatzkräften waren vor Ort, um ausgelaufene Betriebsstoffe zu beseitigen. Hessen Mobil übernahm die anschließende Reinigung der Fahrbahn. Beide nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden von der Firma AVAS abgeschleppt.
Battenbergs Bürgermeister Christian Klein verschaffte sich ebenfalls ein Bild von der Situation vor Ort.
SCHAUENBURG. In einem ungewöhnlichen Fall ermitteln derzeit Beamte der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei und bitten um Hinweise von Zeugen. Am Sonntagmittag, gegen 11 Uhr, wurden Polizisten zu einem verlassenen Pkw gerufen, der mit offenen Türen und steckendem Schlüssel, jedoch ohne Fahrer, auf einem Feld nahe der L 2315 zwischen Elgershausen und Hoof stand.
Bei der Untersuchung stellten die Beamten fest, dass ein schwarzer VW Golf offenbar von einem nahegelegenen Feldweg abgekommen und im matschigen Feld steckengeblieben war. Das Fahrzeug wies einen frischen Unfallschaden im vorderen rechten Bereich auf. Rund um den Fundort gab es jedoch keine sichtbare Unfallstelle, die zum Schaden passte. Der Pkw wurde sichergestellt und abgeschleppt.
Ermittlungen bei der Fahrzeughalterin führten schließlich zu einem 54-jährigen Mann aus dem Landkreis Kassel, mutmaßlichem Fahrer des VW Golf. In seiner Vernehmung gab er zu, in der Nacht von Samstag auf Sonntag völlig übermüdet mit dem Fahrzeug unterwegs gewesen zu sein. An den Unfall oder die genaue Unfallstelle konnte er sich jedoch nicht erinnern.
Der 54-Jährige muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten und musste seinen Führerschein abgeben. Die genaue Unfallstelle konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Ermittlungen deuten jedoch darauf hin, dass der Vorfall im Bereich von Schauenburg, Baunatal oder Edermünde stattgefunden haben könnte.
Zeugen, die Informationen zur Fahrt des schwarzen VW Golf in der Nacht von Samstag auf Sonntag oder zur unbekannten Unfallstelle haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (ots/r)
MARSBERG. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagmittag (4. März) auf der L 549 zwischen Marsberg und Essentho. Gegen 12.30 Uhr kollidierten in einer Kurve ein Auto und ein Lkw. Eine 82-jährige Frau aus Marsberg erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Der 25-jährige Lkw-Fahrer aus Altenberge wurde leicht verletzt.
Warum es zu dem Zusammenstoß kam, ist noch unklar. Die Ermittlungen führt das zuständige Verkehrskommissariat. Auch ein speziell geschultes Unfallaufnahme-Team der Polizei war im Einsatz, um Spuren zu sichern.
Da zunächst mehrere verletzte Personen gemeldet wurden, alarmierte die Leitstelle neben mehreren Rettungswagen und einem Notarzt auch die Feuerwehren aus Essentho, Marsberg, Obermarsberg, Meerhof, Oesdorf, Westheim und die Rathauswache.
Obwohl die Pkw-Fahrerin nicht eingeklemmt war, entschieden sich die Rettungskräfte, das Fahrzeugdach zu entfernen. So konnte die Schwerverletzte möglichst schonend aus dem Wagen befreit werden. Anschließend brachte sie der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen in eine Klinik.
Trotz der schwierigen Lage landete der Helikopter direkt an der Unfallstelle, die sich in einem Waldstück befand.
Nach rund 1,5 Stunden war der Feuerwehreinsatz unter der Leitung des stellvertretenden Wehrleiters Michael Hüwel beendet. Die L 549 blieb jedoch bis zum späten Nachmittag voll gesperrt.
VÖHL. Ein unrühmliches Ende nahm die Fahrt eines T3 am Mittwochmorgen (5. März) auf der Bundesstraße 252. Das Trophy-geprüfte Fahrzeug trat an diesem Tag seine letzte Reise an.
Um 8.19 Uhr ereignete sich der Unfall auf der B 252 zwischen Ederbringhausen und Schmittlotheim. Ein gelber VW Bus T3, gesteuert von einem 74-jährigen Mann aus Frankfurt, fuhr von Frankenberg in Richtung Korbach. Gleichzeitig wollte eine 61-jährige Frau aus der Gemeinde Vöhl mit ihrem weißen Ford Mondeo von der Auestraße auf die B 252 in Richtung Korbach abbiegen und übersah offenbar den herannahenden T3. Es kam zur Kollision, bei der der VW Bus auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde und gegen die Leitplanke prallte.
Leichte Verletzungen erlitt die Frau und wurde ins Krankenhaus nach Korbach gebracht. Der Sachschaden am Ford beträgt etwa 7000 Euro, der Schaden am T3 liegt bei rund 20.000 Euro.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Schmittlotheim, die ausgelaufene Betriebsstoffe abstreute und die Fahrbahn reinigte, sowie Hessen Mobil, die die Unfallstelle sicherten und Warnschilder aufstellten. Neben der Polizei waren zudem ein Notarzt und zwei Rettungswagen vor Ort.
Link: Unfallstandort auf der B 252 bei Schmittlotheim
KASSEL. Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei suchen Zeugen eines Unfalls, der sich am Samstagnachmittag (1. März) auf der Dresdener Straße in Kassel ereignet hat.
Eine 47-jährige Ford-Fahrerin aus Hessisch Lichtenau berichtete den Beamten des Polizeireviers Ost, dass sie gegen 15 Uhr auf der Dresdener Straße in Richtung Niestetal unterwegs war und sich bereits auf der Abbiegespur zur A7 in Richtung Frankfurt eingeordnet hatte. Plötzlich sei ein weißer Audi, der links neben ihr fuhr, auf ihren Fahrstreifen gewechselt und habe die hintere linke Fahrzeugseite ihres Ford touchiert.
Da die 47-Jährige an der Unfallstelle nicht anhalten konnte, schaltete sie die Warnblinkanlage ein und fuhr bis zur Anschlussstelle Kassel-Ost. Dort stellte sie fest, dass der Unfallverursacher nicht hinter ihr hergefahren war. Auch an der Unfallstelle konnte sie den weißen Audi, der einen Schaden von 2.000 Euro am Ford hinterlassen hatte, nicht mehr antreffen.
Es wird vermutet, dass es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen neuwertigen Audi Kombi, vermutlich ein A4 oder A6, handelte, der im vorderen rechten Bereich beschädigt sein könnte.
Zeugen, die Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher oder einen im rechten Frontbereich beschädigten weißen Audi Kombi geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden. (ots/r)
STEINHEIM. Ein 31-jähriger Autofahrer aus Brakel hatte am Rosenmontag (3. März) gegen 14.45 Uhr auf der B 252 bei Steinheim Glück im Unglück. Der Mann war mit seinem Opel Astra auf der Strecke von Blomberg in Richtung Brakel unterwegs, als er in Höhe der Einmündung zur L 823 nach eigenen Angaben am Steuer eingeschlafen ist.
Durch den Sekundenschlaf kam der Pkw von der Fahrbahn ab und prallte gegen die rechte Leitplanke. Trotz des Unfalls blieb der Fahrer unverletzt. Während der Unfallaufnahme gab der Mann an, während der Fahrt eingeschlafen zu sein, was den Straftatbestand der Straßengefährdung gemäß § 315c StGB erfüllt.
Die Polizei stellte vor Ort den Führerschein des Fahrers sicher und leitete ein Strafverfahren gegen ihn ein. Der Sachschaden an Fahrzeug und Leitplanke beläuft sich auf einen vierstelligen Betrag. (ots/r)
KASSEL. Auch in diesem Jahr sind zur Karnevalszeit verstärkt Beamte auf nordhessischen Straßen im Einsatz, um Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren durch nicht mehr fahrtüchtige Fahrer zu schützen. Ein Schwerpunkt der Kontrollen liegt auf Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr, der eine erhebliche Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellt und häufig zu Fahruntüchtigkeit führt.
Am gestrigen Rosenmontag (3. März) fanden in ganz Nordhessen zahlreiche Verkehrskontrollen statt. So richteten Beamte des Kasseler Polizeireviers Mitte in Zusammenarbeit mit Kräften der Operativen Einheit BAB (Bundesautobahn) eine feste Kontrollstelle in der Wolfhager Straße in der Kasseler Nordstadt ein und führten zudem mobile Verkehrskontrollen im Kasseler Stadtgebiet durch.
Zwischen 10 Uhr und 16 Uhr wurden insgesamt 40 Fahrzeuge angehalten und 45 Personen überprüft. Dabei stellten die Polizisten zehn allgemeine Verkehrsverstöße fest, darunter nicht angelegte Sicherheitsgurte und die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt. Besonders schwerwiegende Verstöße betrafen sieben Autofahrer, die mutmaßlich unter Drogeneinfluss standen.
Vier der Fahrer wiesen bei Drogentests auf Kokain einen positiven Befund auf, bei drei weiteren Fahrern wurde der Einfluss von THC und Amphetaminen festgestellt. In allen sieben Fällen wurde eine Blutprobe entnommen, und ein Strafverfahren wegen Fahrens unter Betäubungsmitteln eingeleitet. Zwei der Fahrer besaßen zudem keinen Führerschein, sodass sie sich nun auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen. (ots/r)
KASSEL. In der Nacht von Sonntag (2. März) auf Montag (3. März) kam es in der Carlo-Mierendorff-Straße in Oberzwehren zu einem Pkw-Brand. Gegen 3.45 Uhr ging ein weißer Ford Focus, der am Straßenrand nahe der Heinrich-Plett-Straße abgestellt war, in Flammen auf und wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Ein davor parkender Audi A6 wurde durch die starke Hitze ebenfalls beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei spricht vieles dafür, dass der Brand vorsätzlich durch Unbekannte verursacht wurde.
Die Ermittler des für Branddelikte zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo bitten nun um Hinweise von Zeugen, die in der Nacht zum Montag Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben. Hinweise werden beim Polizeipräsidium Nordhessen unter Tel. 0561-9100 entgegengenommen. (ots/r)