KORBACH. Jede Blutspende hilft, Leben zu retten. Täglich werden dazu in Hessen knapp 900 Blutspenden benötigt. Das geht nur durch gemeinsames Engagement - daher lädt das DRK in das Bürgerhaus nach Meineringhausen ein.
Von 15.30 Uhr bis 19.45 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am 2. Januar 2023 in der Walmestraße 5 (Bürgerhaus) Blut spenden. Nur drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland gehen regelmäßig Blutspenden. Allein durch die Demografie verliert der DRK-Blutspendedienst dabei jedes Jahr langjährige und engagierte Spender. Um auch zukünftig die Versorgung sicherstellen zu können, sucht die Hilfsorganisation neue Helden.
Jede Spende zählt.
Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung, die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten.
Spender sich vorher über diesen Link (hier klicken) für die Blutspende anmelden. Im Anschluss an die Blutspende gibt es Leckereien vom Grill. Spenderinnen und Spender sollten etwa eine Stunde Zeit einplanen - eine Stunde, die ein ganzes Menschenleben retten kann.
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KORBACH. Um 11.52 Uhr wurde heute der Gefahrgutzug der Feuerwehr Korbach alarmiert. In einem großen Lager- und Abfüllbetrieb im Elfringhäuser Weg war Gasalarm ausgelöst worden.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte war die Lage noch völlig unklar. Ein Sensor im Bereich eines Domschachtes hatte eine bedenkliche Konzentration erkannt und dann den Alarm ausgelöst. Unter Atemschutz und mit entsprechender Messtechnik wurde der Bereich entsprechend kontrolliert. Nachdem im ersten Kontrollgang keine Gaskonzentrationen festgestellt wurden, erfolgte mit zeitlicher Verzögerung eine zweite Kontrolle mit noch sensibleren Geräten - aber auch hierbei konnte Entwarnung gegeben werden. Vermutlich lag ein technischer Defekt im Bereich der Warnanlage vor. Eine Gefahr für die Umwelt oder für das nachbarschaftliche Umfeld hat zu keiner Zeit bestanden.
Noch während die ehrenamtlichen Kräfte im Stützpunkt wieder für die entsprechende Einsatzbereitschaft der Gerätschaften sorgten, ging wiederum ein Alarm aus dem Gaslager ein. Der Gefahrgutzug rückte erneut aus und kontrollierte abermals die Anlage. Vermutlich waren diesmal die Reparaturarbeiten der Grund für die Auslösung. Eine Gefahrensituation konnte ausgeschlossen werden.
Zeitgleich mit den Einsätzen im Elfringhäuser Weg erfolgte bei der Leitstelle ein Hilfeersuchen aus dem Philosophenweg. Hier waren die ehrenamtlichen Helfer bei einem Wasserrohrbruch gefragt. Nach Abschiebern der betroffenen Leitung war auch dieser Einsatz schnell beendet.
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BAD WILDUNGEN. Für eine 54-jährige Frau aus dem Edertal endete der Besuch in Bad Wildungen mit einem Desaster - ihr Camper wurde im Frontbereich während ihrer Abwesenheit angefahren, der Täter flüchtete.
Ereignet hat sich die Verkehrsunfallflucht am Mittwoch in der Laustraße in Höhe der Hausnummer 30, auf dem Parkplatz einer ehemaligen medizinischen Einrichtung. Um 9 Uhr hatte die Edertalerin ihren VW-Bus auf dem Parkplatz abgestellt, um Besorgungen zu erledigen. Bei ihrer Rückkehr um 12.45 Uhr stellte die Fahrerin erhebliche Beschädigungen an der Front des Reisemobils fest. Die Polizei vermutete, dass ein anderer Fahrzeugführer beim Rangieren den Schaden, der auf 500 Euro geschätzt wird, verursacht hat.
Um den Fall zügig klären zu können, sucht die Polizei nach Hinweisgebern. Dem geflüchteten Fahrzeugführer rät die Polizei, sich umgehend auf der Dienststelle zu melden, um Weiterungen zu vermeiden. Licht ins Dunkel könnten auch Videoaufzeichnungen einer Dashcam liefern, die aus einem anderen, dort abgestellten Fahrzeug aufgenommen wurden. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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LICHTENFELS. Hessen Mobil erneuert derzeit unter Federführung der Stadt Lichtenfels und des WBV Eisenberg die Fahrbahn der Landesstraße 3076 zwischen den Lichtenfelser Stadtteilen Rhadern und Goddelsheim.
Aufgrund der Witterungsbedingungen der letzten Wochen konnten die Arbeiten an der Bankette und weiterer Verkehrssicherungsanlagen nicht planmäßig abgeschlossen werden. Deshalb muss die Strecke zwischen Rhadern und dem Abzweig Viehweg in Goddelsheim bis voraussichtlich 31. Januar 2023 für den Verkehr voll gesperrt bleiben. Die Umleitung erfolgt von Rhadern über die Landesstraße 3076 nach Dalwigksthal und weiter über Münden nach Medebach. Von dort folgt die Strecke der Landesstraße 617 nach Hillershausen und weiter über die Kreisstraße 55 nach Goddelsheim. Die Umleitung ist in beide Richtungen ausgeschildert.
Zur Umfahrung der Kanalbauarbeiten in Goddelsheim ist eine innerörtliche Umleitung ausgeschildert, wobei die Zufahrt zum Gewerbegebiet Goddelsheim, den Unternehmen Stede und Prepart sowie zur Mittelpunktschule (MPS) jederzeit gewährleistet ist. Die Gesamtinvestition in die Erneuerung der Landesstraße und des Kanal- und Wasserleitungsnetzes in Goddelsheim beläuft sich auf knapp 3 Millionen Euro. Davon übernimmt die Stadt Lichtenfels und der WBV Eisenberg rund 720.000 Euro für die Kanalbauarbeiten, wovon ein Gutteil durch Fördermittel des Landes Hessen abgedeckt sind.
Hessen Mobil, die Stadt Lichtenfels und der WBV Eisenberg bitten alle Verkehrsteilnehmenden sowie Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.
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GEMÜNDEN. Zwei völlig zerstörte Pkw, ein beschädigter Zaun und eine leichtverletzte Person sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmorgen in Gemünden (Wohra) ereignet hat.
Auf rund 15.000 Euro schätzt die Polizei die Sachschäden, die auf einen Verkehrsunfall in Gemünden zurückzuführen sind. Nach Informationen an der Unfallstelle befuhr gegen 7.45 Uhr ein 73-Jähriger aus der Gemeinde Haina mit seinem schwarzen Toyota von der Auestraße kommend die Straße bei St. Anna. Im Kurvenbereich war der Toyota auf glatter Fahrbahn von der Straße abgekommen und gegen einen entgegenkommenden schwarzen BMW geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW in einen Gartenzaun gedrückt. Die Fahrerin (55) aus Rauschenberg verletzte sich dabei leicht.
Betriebsstoffe mussten vom städtischen Bauhof abgestreut und entsorgt werden.
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VOLKMARSEN. Nach mehreren Monaten Planung konnte Anfang Dezember die Drohnenstaffel der Feuerwehr Volkmarsen offiziell in Dienst gestellt werden. Der Einheit steht eine Drohne zur Verfügung, die durch die Stadtverwaltung Volkmarsen beschafft und bei der Ortsteilfeuerwehr in Külte stationiert wurde. Die Drohnenstaffel hat 15 Mitglieder aus dem gesamten Stadtgebiet Volkmarsen. Geleitet wird die Drohnenstaffel von Florian Wilke.
Sobald es zu einer Alarmierung kommt, sammeln sich die Mitglieder der Einheit am Feuerwehrhaus in Külte und rücken gemeinsam mit dem Mannschaftstransportfahrzeug zum Einsatzort aus.
Einsatzmöglichkeiten und Spezifikationen der Feuerwehr-Drohne
Die Feuerwehrdrohne ist standardmäßig mit einer Sicht- und Wärmebildkamera ausgestattet. Je nach Betriebsmodus kann das Kamera-Bild bis zu 32-fach digital gezoomt werden. Zusatzausstattung wie Lautsprecher, Scheinwerfer und Kollisionswarnlicht können nach Bedarf angebaut werden und je nach Einsatzzweck den gewünschten Erfolg beschleunigen. Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten sind unter anderem die Glutnester- und Personensuche, aber auch die Dokumentation und Aufklärung von Einsatzstellen aus der Luft. Des Weiteren können verschiedene Einsatzszenarien simuliert und Objektvermessungen in Echtzeit aus der Distanz durchgeführt werden.
Wichtiger Hinweis für die Bevölkerung
Um die notwendigen Fachkenntnisse und Qualität bei Einsätzen sicherzustellen sind Übungsflüge mit der neuen Feuerwehrdrohne unabdinglich. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass während der Übungsflüge keine Bild- und Filmaufnahmen über bewohnten Gebieten gemacht werden. Grundsätzlich versuchen die Einsatzkräfte die Übungsflüge über freien Feldern durchzuführen, jedoch lässt es sich im Rahmen der Übungen nicht immer vermeiden, über Ortschaften zu fliegen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
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KORBACH. (Stellenanzeige) Die MaKra Personal- und Dienstleistungs GmbH unterstützt seit 2009 in den Geschäftsfeldern Arbeitnehmerüberlassung, Onsitemanagement, Personalvermittlung sowie im Bereich Logistik und Facilitymanagement regionale Kunden aus allen Wirtschaftsbereichen.
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Personaldisponent (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit.
Abwechslungsreiche und spannende Aufgaben warten auf Sie
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Wir freuen uns auf die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen an die folgenden Kontaktdaten.
Am Ziegelgrund 6
34497 Korbach
Telefon: 05631/506 978-0
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FRANKENBERG. Am frühen Dienstagmorgen kam es in Frankenberg an einem Bushalteplatz zwischen Bahnhof und Berleburger Straße zu einem Unfall mit Sachschaden - ein Kran musste den Bus aus dem Gleisbett heben.
Ohne Einfluss auf den Zugverkehr zu nehmen, war der Bus auf spiegelglattem Untergrund in Frankenberg ins Rutschen geraten und ins Gleisbett abgedriftet. Auch Lenkbewegungen und Bremsbemühungen konnten den Bus, in dem sich keine Fahrgäste befanden, nicht zum Stehen bringen. Nachdem die Frankenberger Polizei vor Ort war, übernahm die Bundespolizei den Fall und ordnete in Absprache mit der Deutschen Bahn eine Bergung des Busses an.
Mit mehreren Fahrzeugen rückte die Firma AVAS aus Frankenberg an, mittels Kran konnte der Bus dann aus dem Gleisbett gehoben werden. Nach ersten Informationen entstand Sachschaden am Bus. Gegen 11 Uhr waren die Bergungsarbeiten abgeschlossen.
BRILON. Kaminbrand in Wülfte - so lautete die Einsatzmeldung der Briloner Feuerwehr am Montagmorgen (19. Dezember 2022) gegen 10.30 Uhr. An der Wülfter Straße hatte sich beim Anzünden eines Kaminofens eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnhaus gezeigt. Die Bewohner verließen daraufhin das Gebäude und alarmierten die Feuerwehr.
Mit Hilfe des Bezirksschornsteinfegers wurde der Ofen durch die Feuerwehr kontrolliert und das Wohnhaus mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Ursache der Rauchentwicklung konnte nicht abschließend festgestellt werden.
Die Löschgruppen Wülfte und Alme sowie der Löschzug Brilon waren mit 30 Einsatzkräfte rund eine Stunde lang vor Ort.
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KASSEL. Am frühen Montagmorgen (19. Dezember 2022) wurde die Feuerwehr Kassel durch die Leitstelle zu einem Brand in einem großen Wohngebäude in der Holländischen Straße alarmiert. Es brannte eine Wohnung im 1. Obergeschoss, das komplette Gebäude war stark verraucht, Bewohner wurden über die Drehleiter gerettet.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war bereits eine starke Rauchentwicklung im Treppenraum zu erkennen. Es machten sich Personen auf den Balkonen des fünfgeschossigen Gebäudes bemerkbar und eine Vielzahl von Personen flüchtete aus dem Gebäude über den Treppenraum. Betroffen waren rund 35 Personen. Vier Bewohner des Hauses wurden über die Drehleiter aus dem 4. Obergeschoss gerettet. Die restlichen Personen konnten den verrauchten Bereich über den Treppenraum verlassen.
Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. Die Menschenrettung wurde durch den Löschzug der Feuerwache 1 übernommen und die Brandbekämpfung durch den Löschzug der Feuerwache 2. Unterstützt wurden die Einsatzabschnitte durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kassel. Die Vielzahl der vermuteten Personen im Gebäude machte es nötig, das sechs Rettungswagen und zwei Notärzte sowie der Leitende Notarzt zur Einsatzstelle alarmiert wurden. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst, mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation, in ein Kasseler Krankenhaus gebracht.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand schnell gelöscht, ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert und alle Personen gerettet werden.
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