Michael Fränkel

Michael Fränkel

BESTWIG-OSTWIG. In der Nacht auf Mittwoch, den 29. Januar, gegen 1.35 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei eine verdächtige Person, die sich an mehreren geparkten Autos im Ginsterweg zu schaffen machte.

Als die Beamten eintrafen, war der Verdächtige bereits verschwunden. Im Zuge der Fahndung konnte jedoch gegen 2.05 Uhr in der Umgebung eine Person angetroffen werden, die der Täterbeschreibung entsprach.

Der 37-jährige Mann führte gestohlene Gegenstände mit sich, die eindeutig den betroffenen Fahrzeughaltern zugeordnet werden konnten. Auch am Tatort fanden die Beamten weitere Beute. Er steht im Verdacht, mehrere Diebstähle aus geparkten Autos begangen zu haben und wurde noch vor Ort vorläufig festgenommen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

HÖXTER. Am Freitag, den 24. Januar, sorgte ein 19-jähriger Mann aus dem Kreis Holzminden für Aufsehen im Straßenverkehr. Er hatte ein Blaulicht an der Windschutzscheibe seines Audis angebracht und war mit hoher Geschwindigkeit durch den Kreis Höxter gerast.

Gegen 12.45 Uhr fuhr ein Polizist der Kreispolizeibehörde Höxter auf der B 64 in Richtung Schwaney, als ihm der Audi mit stark überhöhter Geschwindigkeit entgegenkam. Der Beamte alarmierte umgehend seine Kollegen, die das Fahrzeug wenig später in Höxter-Godelheim ausfindig machen konnten. Auch während der Kontrolle war das Blaulicht noch eingeschaltet.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um ein Privatfahrzeug und nicht um ein Einsatzfahrzeug einer Behörde handelte. Der 19-Jährige musste seinen Führerschein abgeben, zudem wurde das Auto sichergestellt.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Audi am 24. Januar im Bereich der B 64 gesehen haben, sich unter der Telefonnummer 05271/962-0 zu melden.

FRANKENBERG. Am Montag, den 27. Januar, gegen 17.45 Uhr, ereignete sich auf der B 252 in Höhe der Kläranlage ein Unfall. Eine 26-jährige Frau aus Bad Arolsen war mit ihrem schwarzen Polo Cross von Herzhausen kommend in Richtung Frankenberg unterwegs.

Aufgrund eines Fahrfehlers kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab, geriet in den Graben und kippte zur Seite.

Am Polo entstand Totalschaden, die Fahrerin blieb unverletzt.

Das Auto wurde vom Abschleppdienst AVAS aus dem Graben geborgen und abgeschleppt. Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz.

Link: Unfallstandort auf der B 252 am 27. Januar 2025

Dienstag, 28 Januar 2025 03:43

Baum stürzt auf Auto – Totalschaden

WALDECK. Am Montag, den 27. Januar, gegen 13.05 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 485 in Höhe des alten Mauserwerks ein Unfall.

Eine 62-jährige Frau aus dem Edertal war mit ihrem roten Suzuki von Netze in Richtung Buhlen unterwegs, als ein umstürzender Baum, ausgelöst durch das Unwetter, auf ihr Fahrzeug fiel. Der Aufprall riss das Lenkrad herum, woraufhin der Wagen gegen eine Mauer prallte.

Der Suzuki erlitt Totalschaden, die Fahrerin wurde mit einem Schock ins Krankenhaus nach Korbach gebracht.

Das Fahrzeug wurde vom Abschleppdienst Gäbler geborgen.

ALLENDORF/EDER. Unbekannte Täter sind in eine Lagerhalle des Bauhofs im Riedweg eingebrochen – jedoch ohne Beute.

Beim gewaltsamen Aufbrechen einer Tür lösten sie einen Alarm aus und flüchteten daraufhin ohne Diebesgut. Der entstandene Sachschaden ist gering.

Die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise an die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451-72030. (ots/r)

FRANKENBERG. Nachdem Telefonbetrüger im Landkreis Waldeck-Frankenberg zuletzt immer wieder an aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern gescheitert waren, hatten sie am Freitag (24. Januar) mit der perfiden Masche des Schockanrufs Erfolg:

Eine Seniorin aus Frankenberg fiel auf die Betrüger herein und übergab ihnen einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag. Die Kriminalpolizei Korbach hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die am Freitagnachmittag verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Frankenberg beobachtet haben oder Hinweise auf die Geldabholerin geben können.

Falsche Polizistin setzt Seniorin unter Druck

Gegen 13 Uhr erhielt die Seniorin einen Anruf auf ihrem Festnetzanschluss. Eine akzentfrei Deutsch sprechende Frau gab sich als Polizistin aus und behauptete, die Enkelin der Seniorin habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Nur durch die Zahlung einer hohen Kaution könne eine lange Haftstrafe verhindert werden.

Um den Druck zu erhöhen, wurde das Gespräch an einen angeblichen Richter weitergegeben, der die Forderung bestätigte: Ein mittlerer fünfstelliger Betrag müsse umgehend gezahlt werden. Gleichzeitig hielten die Täter die Seniorin lange am Telefon und forderten sie auf, mit niemandem darüber zu sprechen – insbesondere nicht per Mobiltelefon.

Geldübergabe an der Haustür

Die verängstigte Seniorin glaubte den Betrügern. Sie besorgte das geforderte Bargeld und übergab es am Freitag gegen 16.40 Uhr in der Straße Drosselsteg im Frankenberger Ederdorf an eine Abholerin. Erst als sie später ihren Sohn kontaktierte, um sich nach ihrer Enkelin zu erkundigen, wurde der Betrug offenbar. Ihr Sohn alarmierte sofort die Polizei, doch die anschließende Fahndung verlief ergebnislos.

Täterbeschreibung

Die Geldabholerin wird wie folgt beschrieben:

  • Alter: etwa 35 Jahre
  • Größe: ca. 160 cm, normale Figur
  • Aussehen: braune, kinnlange Haare, dunkle Augen
  • Kleidung: beige Jacke, dunkle Hose
  • Sprache: akzentfreies Deutsch

Die Kriminalpolizei Korbach führt die Ermittlungen und bittet Zeugen, die am Freitag (24. Januar) zwischen 13 und 17 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Frankenberger Ederdorf gesehen haben, sich unter der Telefonnummer 05631-9710 zu melden.

Polizei warnt eindringlich vor Telefonbetrug

Dieser aktuelle Fall zeigt erneut, wie professionell und skrupellos Betrüger am Telefon agieren. Die Polizei gibt deshalb folgende Hinweise:

  • Legen Sie sofort auf, wenn ein Anruf unerwartet Geld, Vermögen oder persönliche Daten betrifft.
  • Glauben Sie keine Schockgeschichten – egal, ob es um Unfälle, Festnahmen oder angebliche Kautionszahlungen geht. Polizei und Staatsanwaltschaft fordern niemals Geld am Telefon!
  • Geben Sie keine vertraulichen Informationen preis. Behörden oder seriöse Unternehmen fragen nicht nach finanziellen Verhältnissen oder sensiblen Daten am Telefon.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Die Täter nutzen gezielt Angst und Stress, um Opfer zu überrumpeln.
  • Rufen Sie zurück – aber nur über selbst herausgesuchte Telefonnummern! Verwenden Sie niemals Nummern, die Ihnen genannt wurden oder auf dem Display erscheinen, da diese gefälscht sein könnten.
  • Informieren und warnen Sie ältere Angehörige, Freunde und Bekannte über diese Betrugsmasche.

Was tun, wenn man Opfer geworden ist?

Wer auf einen solchen Betrug hereingefallen ist, sollte sich umgehend bei der Polizei melden und Anzeige erstatten. (ots/r)

BRAKEL. Ein betrunkener 46-Jähriger aus Beverungen lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei – nur wenige Minuten, nachdem ihm der Führerschein entzogen worden war.

Am Samstagabend, dem 25. Januar, führten Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Höxter eine Verkehrskontrolle auf einem Parkplatz an der Warburger Straße in Brakel durch. Währenddessen fuhr ein 46-Jähriger aus Beverungen mit einem grauen Peugeot auf den Parkplatz und hielt in unmittelbarer Nähe der Beamten. Da er nicht angeschnallt war, unterzogen ihn die Polizisten einer Kontrolle – dabei fiel ihnen starker Alkoholgeruch auf.

Es folgten eine Blutprobenentnahme, die Beschlagnahme seines Führerscheins und ein Fahrverbot. Anschließend wurde der Mann entlassen. Doch nur wenige Minuten später entdeckten die Beamten den Peugeot erneut: Der 46-Jährige fuhr auf der K 50 aus Riesel kommend. Trotz eindeutiger Anhaltesignale versuchte er zu fliehen, was eine Verfolgungsfahrt durch Brakel, Hembsen, Erkeln und Beller auslöste.

Während der Flucht kollidierte das Fahrzeug zweimal, setzte die Fahrt jedoch unvermindert fort. Erst in einer Sackgasse in Hembsen stoppte der Peugeot. Der Fahrer sprang aus dem Auto und flüchtete zu Fuß. Dank Zeugenhinweisen fanden die Einsatzkräfte ihn schließlich in der Garage eines Anwohners und nahmen ihn fest.

Er wurde zur Polizeiwache Höxter gebracht, wo weitere Blutproben entnommen und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurden. Am Peugeot entstand erheblicher Sachschaden. Der 46-Jährige muss sich nun wegen zahlreicher Straftaten verantworten, darunter Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr. (ots/r)

KASSEL. Am heutigen Morgen, dem 27.01., ereignete sich gegen 5 Uhr ein Raubüberfall auf einen Lebensmittelmarkt in der Görlitzer Straße in Kassel-Waldau. Ein unbekannter Täter verschaffte sich Zutritt zum Markt und bedrohte einen anwesenden Mitarbeiter mit einem Messer. Dieser übergab daraufhin Bargeld in noch unbekannter Höhe.

Der Täter wird als 30 bis 40 Jahre alt und etwa 190 cm groß beschrieben. Er trug eine schwarze Daunenjacke mit Kapuze, eine graue Hose und schwarze Turnschuhe. Anschließend flüchtete er zu Fuß in Richtung Liegnitzer Straße.

Die Kasseler Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (OTS/R)

Freitag, 22 November 2024 18:01

Polizei sucht Zeugen nach Container-Aufbruch

BAD WILDUNGEN. Zwischen Mittwoch, dem 20. November, und Freitag, dem 22. November, haben bislang unbekannte Täter Baumaschinen und Werkzeuge aus einem Container in Bad Wildungen gestohlen.

Der Container war auf einem Lagerplatz in der Straße „Am Bruch“ abgestellt. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zugang und entwendeten unter anderem Rüttelplatten, Trennschleifer und verschiedene andere Werkzeuge. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag.

Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können. Informationen nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

KASSEL. Am Donnerstag, den 21. November 2024, wurde die Feuerwehr Kassel gegen 19.30 Uhr zu einem Gebäudebrand bei der DLRG Kassel im Bereich der Seglergaststätte am Bugasee alarmiert. Die Leitstelle entsandte den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1 sowie die Freiwilligen Feuerwehren Kassel-Waldau und Kassel-Niederzwehren zum Einsatzort.

Bei Eintreffen der Feuerwehr drang bereits massiver Rauch aus dem Dachgeschoss der Seglergaststätte, und Feuerschein war durch Fenster sichtbar. Ein Trupp der Berufsfeuerwehr, der sich bereits auf Anfahrt mit Atemschutz ausgerüstet hatte, wurde sofort zur Brandbekämpfung eingesetzt. Gleichzeitig überprüfte ein Trupp der Freiwilligen Feuerwehr angrenzende Bereiche des Dachgeschosses, um eine mögliche Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern.

Das Feuer konnte schnell lokalisiert und unter Kontrolle gebracht werden. Um die Sichtverhältnisse der Trupps im Innenangriff zu verbessern, wurden Abluftöffnungen geschaffen, und das Gebäude wurde mithilfe eines Druckbelüfters maschinell entraucht. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen im Gebäude, und es wurde niemand verletzt.

Der betroffene Bereich wird von der DLRG Kassel genutzt, und durch die Brand- und Rauchschäden ist dieser momentan nicht nutzbar. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Zur Klärung wurde das Gebäude vom Kriminaldauerdienst beschlagnahmt.

Der Einsatz der Feuerwehr Kassel konnte nach etwa zwei Stunden erfolgreich abgeschlossen werden.

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