ALLENDORF/EDER. Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese übergab in diesem Monat zwei bedeutende Förderbescheide an den Bürgermeister der Gemeinde Allendorf (Eder), Carsten Schäfer. Unterstützt werden vom Landkreis der Bau eines neuen Feuerwehrhauses in Haine, in welchem auch ein Katastrophenschutzfahrzeug untergebracht werden soll, sowie die Anschaffung eines modernen Staffellöschfahrzeugs für die Vegetationsbrandbekämpfung nach aktueller Norm für die Feuerwehr Somplar.
Rund 150.000 Euro Förderung sollen noch in diesem Jahr nach Eingang des Bauantrages für den Neubau des Feuerwehrhauses in Haine seitens des Landkreises ausgezahlt werden. Das Feuerwehrhaus wird mit einem zusätzlichen Stellplatz ausgestattet, damit das Katastrophenschutzfahrzeug des Landkreises dort untergebracht werden kann. Eine weitere Förderung über 10.000 Euro wird für die Anschaffung eines Staffellöschfahrzeugs mit zusätzlicher Beladung zur Vegetationsbrandbekämpfung für die Feuerwehr Somplar an den Bürgermeister der Gemeinde Allendorf (Eder) überreicht.
Der Erste Kreisbeigeordnete, Karl-Friedrich Frese, betonte: „Mit der Umsetzung dieser Projekte stärken wir nicht nur den Katastrophenschutz in unserer Region, sondern tragen auch dazu bei, dem Ehrenamt die bestmögliche Infrastruktur zu bieten. Ein sicheres und modernes Feuerwehrhaus sowie spezialisierte Fahrzeuge sind essenziell, um den wachsenden Herausforderungen im Brand- und Katastrophenschutz gerecht zu werden.“ Der neue Standort des Feuerwehrhauses, der unmittelbar an der B 253 gelegen ist, ermöglicht schnelle und effiziente Einsätze für das durch das Land zugewiesene Katastrophenschutzfahrzeug. Im Ernstfall kann somit zeitsparend gehandelt werden.
Das neue Feuerwehrhaus macht es allerdings nicht nur möglich, gesetzliche Vorgaben besser einzuhalten, es leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der ehrenamtlichen Feuerwehr. Bürgermeister Carsten Schäfer äußerte sich erfreut über die Zuwendungen: „Das neue Feuerwehrhaus und das Staffellöschfahrzeug sind nicht nur ein Gewinn für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger, sondern auch ein klares Zeichen der Wertschätzung für unsere Einsatzkräfte.“ Mit diesen Entwicklungen rüstet sich Allendorf optimal für die Bewältigung von Brand- und Katastrophenszenarien und trägt zur kontinuierlichen Verbesserung der örtlichen Sicherheitsinfrastruktur bei.
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