WALDECK. Die Feuerwehren Freienhagen und Sachsenhausen wurden am Samstag um 9.58 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei eingeschlossenen Personen zur Bundesstraße zwischen Freienhagen und Sachsenhausen alarmiert.
Bei Ankunft der Feuerwehr hatten die beiden Fahrzeuginsassen aus Baunatal das Unfallfahrzeug bereits verlassen. Die Erkundung zeigte, dass es sich um ein verunfalltes Elektrofahrzeug handelte, welches durch den Aufprall auf einen Baum vorne stark beschädigt war. Es befand sich an einer steilen Böschung. Während die Feuerwehren die Einsatzstelle absicherten und die Patienten im Rettungswagen behandelt wurden, richtete sich der Fokus der Feuerwehr auf die Sicherung des E-Autos. Mit dem Einsatztablet konnte die Notfalltrennstelle für das Hochvoltsystem des Fahrzeugs ermittelt und getrennt werden. Zum Öffnen der verformten Motorhaube kam der Akkuspreizer zum Einsatz. Außerdem wurde die Starterbatterie des Hybridfahrzeugs abgeklemmt und mit der Wärmebildkamera das Akkusystem auf Auffälligkeiten kontrolliert. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Wie die Politei in Bad Wildungen mitteilt, ereignete sich der Unfall am 23. November als der Fahrer (39) aus Baunatal auf dem Teilstück zwischen Freienhagen und Sachsenhausen die Kontrolle über seinen Skoda verloren hatte. Der Skoda kam demnach auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern, schoss eine Böschung hinab und prallte dort gegen einen Baum. Der Vater und sein Kind (2) blieben laut Polizei unverletzt. Die Schadenshöhe an dem Skoda schätzten die Beamten auf rund 20.000 Euro.
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