Zahl der Unfälle auf deutschen Straßen steigt stetig

Mittwoch, 23. Dezember 2015 15:12 geschrieben von  Migration

WALDECK-FRANKENBERG. Mehr als vier Prozent mehr Unfälle und über sieben Prozent mehr Verletzte - laut Unfallstatistiken ist dies bundesweit die aktuelle Bilanz der bis dato Unfallzahlen von 2015 im Vergleich zum Vorjahr. Nun steht – zumindest kalendarisch - der Winter vor der Tür, die wohl unfallträchtigste Zeit im Jahr. Was können Autofahrer also tun, um zum einen besonders bei Schnee und Glatteis sicher durch den Verkehr zu kommen und zum anderen generell gefahrenreduzierend unterwegs zu sein?

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<p>Das Statistische Bundesamt informiert: <a href="http://www.dvr.de/betriebe_bg/daten/unfallstatistik/de_aktuell.htm">Straßenverkehrsunfälle steigen seit dem Frühjahr 2015 eklatant an</a>. Dabei steigen nicht nur die Zahlen von schweren Sachschäden und leicht bis schwer verletzten Personen, sondern auch die <a href="https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/Verkehrsunfaelle.html">Zahl tödlicher Unfälle</a> nimmt voraussichtlich um gut zwei Prozent im Vergleich zu 2014 zu.</p>
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Mitverantwortung im Straßenverkehr
Autofahrer sind für die Sicherheit im Straßenverkehr maßgeblich verantwortlich. Dabei immer nicht nur sich selbst im Blick zu haben, sondern auch auf seine Mitmenschen zu achten, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Verkehrsregeln sind einzuhalten, bei Nacht oder schlechter Sicht muss noch vorsichtiger gefahren werden und besonders schwierige Wetterverhältnisse wie Blitzeis, Sturm oder starke Regenfälle verlangen noch vorausschauenderes Fahrverhalten. All das ist kein Geheimnis – falls trotzdem einmal etwas passiert, ist es gut, gewappnet zu sein. Versicherungen sind da das A und O. Gehört die Haftpflichtversicherung, wie der Name schon sagt, zu den Pflichtversicherungen eines jeden Fahrzeughalters, sind zahlreiche weitere Versicherungspakete im Ernstfall womöglich von großem Nutzen: Dazu zählen unterschiedliche Teil- bzw. Vollkaskoabsicherungen, die die Kosten für Schäden am Fahrzeug in variierendem Maße übernehmen, sowie Zusatztarife für das Optimum an Schutz. Sie tragen dazu bei, dass der Unfall sich möglichst auf Schreck und Blechschaden beschränkt und nicht auch noch finanziell belastende Folgen nach sich zieht.

Autofahren im Winter
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Gerade jetzt bei früh einbrechender Dunkelheit und eventuell bald einsetzendem Frost werden die Straßen wieder besonders gefährlich. Ohnehin durch Laub rutschige Straßen frieren über und werden glatt, starke Regengüsse sorgen für Aquaplaning und sobald der Schnee kommt, wird es erst recht chaotisch und brenzlig. Vorsicht ist somit geboten, und zwar nicht nur hinsichtlich des Fahrverhaltens, sondern auch des <a href="http://112-magazin.de/kb-polizei/item/16525-fit-in-den-winter">"Equipments", zum Beispiel Reifen, Frostschutzmittel und Lichtanlage</a>. Um Auffahrunfällen durch Rutschen vorzubeugen, ist es zudem ratsam, einen größeren Sicherheitsabstand als normal einzuhalten.</p>
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<p>Gut abgesichert, mit einem vernünftigen Fahrstil und dem Wissen um die drohenden Gefahren können Sie aktiv dazu beitragen, die Zahl der Verletzten und Toten im Zuge von Verkehrsunfällen zu reduzieren. Weniger Menschen, die der Straße zum Opfer fallen – wenn das kein frommer Wunsch für das Neue Jahr 2016 ist!</p>
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Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 14. November 2017 17:48

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