KORBACH. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde haben sich die Korbacher Feuerwehren am Freitagabend in Lelbach von ihrem obersten Dienstherren, Bürgermeister Klaus Friedrich, verabschiedet.
Nach 24-jähriger Amtszeit wird Friedrich Ende Januar den Staffelstab an seinen Nachfolger übergeben. Die Korbacher Stadtbrandinspektoren Carsten Vahland, Sascha Franken und Arno Zenke hatten alle Führungskräfte aus den 14 Einsatzabteilungen zu Ehren des Bürgermeisters eingeladen. Zusätzlich nahmen auch die Kinder- und Jugendbetreuer sowie die Vorsitzenden der Fördervereine teil. Auch die ehemaligen Stadtbrandinspektoren waren der Einladung gefolgt. Vom Kreisfeuerwehrverband war der Vorsitzende Gordon Kalhöfer anwesend.
In einer kleinen Laudatio blickte Carsten Vahland auf die 24-jährige Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister zurück. Mit einigen Bildern rief er wichtige Ereignisse wieder in Erinnerung. Im Bereich des Brandschutzes wurde unter der Regie von Friedrich immer kontinuierlich investiert, sodass es im Bereich der Feuerwehrhäuser, des Fuhrparks und der Schutzausrüstung keine offenen Baustellen gibt. Der kürzlich von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Bedarfs- und Entwicklungsplan sei somit nicht nur ein Blick in die Zukunft, sondern auch eine Gesamtbilanz der Dienstzeit Friedrichs, die sich sehen lassen kann, resümierte Vahland.
Gordon Kalhöfer schloss sich als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Waldeck-Frankenberg den ehrenden Worten an. Bürgermeister Friedrich stehe immer hinter dem Feuerwehrwesen, Korbach sei immer ein verlässlicher Partner in der Zusammenarbeit bei Einsätzen, Ausbildung oder auch bei der Organisation von Großveranstaltungen. Bürgermeister Klaus Friedrich selbst blickte dankbar und zufrieden auf die langjährige Zusammenarbeit mit den rund 400 ehrenamtlichen Einsatzkräften in den Korbacher Wehren zurück. Er habe sich immer sehr wohlgefühlt und werde auch nach seiner Dienstzeit ein loyaler Unterstützer der Feuerwehren bleiben. Seinem designierten Nachfolger Stefan Kieweg, der in seiner Funktion als stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Rhena ebenfalls anwesend war, galten seine guten Wünsche. Mit langanhaltendem Applaus und stehenden Ovationen fand die Feierstunde ihren Höhepunkt.
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