BAD AROLSEN. Vermutlich war es eine Vogelspinne, die am Dienstag einer Autofahrerin einen gehörigen Schreck verpasst hat - die Bad Arolser Feuerwehr, unter der Leitung von Artur Berger war im Einsatz, konnte das für Menschen ungefährliche Tier aber nicht finden.
Nach ersten Erkenntnissen hatte eine Frau ihre Einkäufe am 26. Oktober in einem Supermarkt erledigt und befand sich mit ihrem Sohn auf der Fahrt nach Hause, als ihre eine Vogelspinne über den Bauch lief. Am nächsten Tag wurde die Feuerwehr über die Leitstelle beauftragt nach dem Tier zu suchen. Allerdings brachte die "Fahndung" nach dem achtbeinigen Tier durch die Feuerwehr keinen Erfolg - auch durch den Einsatz der Wärmebildkamera konnte das Tier nicht ermittelt werden.
Eine fachkundige Person, die sich mit Vogelspinnen auskennt, wurde von der Feuerwehr hinzugezogen. Diese Person räumte auch gleich das Vorurteil zur Seite, dass der Biss einer Vogelspinne für den Menschen tödlich sei. Das ist nicht der Fall, es sei denn, jemand reagiert auf den Biss der Spinne allergisch. Vermutet wird, dass beim Einkauf von Bananen eine Vogelspinne von Übersee in den Discounter gelangen konnte. Von dort war Tier mit den Bananen in den Einkaufskorb gelegt worden.
Nach Abschluss des Einsatzes in Bad Arolsen konnte die Feuerwehr zum nächsten Einsatz durchstarten. Ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 252 hatte sich am 27. Oktober ereignet.
-Anzeige-